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Hallo Tukaram,

also zum Verhalten und zur Taktik wäre zu sagen, daß in Gegenden wo er (der DBe) mit Mißtrauen beäugt wird immer eine gute Ausrede ist zu behaupten man wäre ein Magier, der sich auf Schutzzauber konzentriert (wegen der Schutzkreise, Bannzauber, später auch magischer Kreis, usw). Wenn du einen DBe spielen willst, ist es auch weniger aufwendig als Hauptgebiet Dämonen der Nahen Chaoswelten zu beschwören um der Blutproblematik zu entgehen.

Von den Beschwörungen am nützlichsten sind vermutlich die Wächter, da diese nicht ständig im Weg umgehen, sondern im entscheidenden Moment (bei korrekter Auftragserteilung, z.B. Schutz der eigenen Person vor Angriffen körperlicher oder magischer Natur) erst wieder erscheinen (immerhin 1 Monat Wd).

Sehr praktisch sind aber auch die Bannzauber, da eine Gruppe doch häufiger mal auf "gegnerische" Dämonen treffen kann.

 

Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen aber wohl immer die wenigen Direktzauber (wobei der DBe hier dem EBe aber klar unterlegen ist), um auch ohne Vorbereitungszeit konstruktiv sein zu können. z.B. Zwiesprache wenn auch ein anderer Charakter denn Spruch kann.

Allgemein sollten auch nie die allgemeinen Fertigkeiten unberücksichtigt bleiben, und je nach Spielstil kann es auch Spaß machen mit dem Dolch zu treffen.

 

Der DBe ist prima dafür geeignet immer auch den Gruppenmitgliedern mysteriös zu erscheinen, und durch den Umgang mit seltsamen Wesen auch selbst eher einen verschrobenen Charakter zu bekommen. Ich denke mit dieser Figur kann man eine Menge Spaß haben (wobei ich persönlich trozdem den EBe vorziehen würde).

           MfG Tairesian Panagnostes

     

P.S.: Immer schön im Schutzkreis bleiben, Jungs. O.K.?

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Hallo!

 

Bei uns waren Beschwörer immer verpöhnt, weil die Beschwörungen sooooooo lange dauern...

 

Denn: 1 Stunde für das Polygramm + 30 Minuten pro Grad des Wesens ergeben eine Menge Zeit, die vergeht, bevor die Beschwörung komplett ist!

 

Und dann sind Beschwörungen auch noch risikoreicher als Direktzauber!

Ein EW: Zaubern für den Beschwörungsvorgang und noch ein weiterer EW:Zaubern für die Fesselung des Wesens... Doppelte Chance, es zu verreißen...

Und wenn man vorher noch einen Schutzkreis anlegt, dauert die Sache noch länger...

 

Aber die Regeln im 'Meister der Sphären' sollen die Beschwörungen ja vereinfachen...wir werden sehen.

 

Pardon, ich wollte jetzt nicht auf dem Be herumtrampeln... Anderen haben bestimmt schon positive Erlebnisse mit dieser Charakterklasse gehabt, aber die obigen Punkte sprechen gegen ihn...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Hallo Odysseus,

die Beschwörungen mögen lange dauern, sind aber ihren Aufwand wert. Wobei aber wirklich das praktisch völlige Fehlen der Direktzauber bei DBe ein Nachteil für spontanes Handeln/Reagieren ist.

Was mich aber interessieren würde ist, woher du weißt das im "Meister der Sphären" Beschwörungen vereinfacht werden sollen. Ich dachte Olafsdottir hätte irgendwo erläutert, daß die "Macher" vor der Wahl standen Beschwörungen zu vereinfachen, oder den Beschwörer zum "Größtenteils-NSC" zu machen, wobei die Entscheidung zu Gunsten der NSC-Variante ausgefallen wäre?

                             MfG Tairesian

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Hmmmmm,

 

ich hatte 'irgendwo' mal gelesen, daß der Beschwörer als Spielfigur verbessert werden soll. Allerdings war ich da noch kein 'Forumsbesucher', ist schon etwas länger her...

 

Ich fürchte, wir müssen wohl warten bis 'M. d. S.' herauskommt...oder ich muß die Magie-Threads aufmerksamer lesen! biggrin.gif  biggrin.gif  biggrin.gif

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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  • 2 Wochen später...

Nochmal zu Druiden und Beschwörern...

 

Nach Regelwerk (dem alten, nicht dem neuen) ist Lehrersuche für Druiden nicht verboten - fiel mir mal auf, als ich überlegte, ob ich "Tor schaffen" auf die Wunschliste schreiben sollte. Somit scheint es offenbar erlaubt zu sein, wenigstens Elementare zu beschwören.

 

Ich persönlich finde das allerdings bescheuert, weil es sich widerspricht, Dämonen zu klatschen und Elementare herbeizupfeifen...

 

Vielleicht war die Hintergrundidee aber auch, dass das Beschwören eines Elementars im Rahmen eines simpel interpretierten Gleichgewichts ja durchaus sinnvoll sein kann... Dann müsste es logischerweise  auch für Dämonenbeschwörungen gelten, was aber laut Arkanum nicht geht...das soll einer verstehen....

 

Meine Druiden können weder das eine, noch das andere. Scheint mir konsequenter zu sein. Trotzdem klatschen sie nicht jeden Magier, Hexer oder Beschwörer. Da wäre auch schwer 'was los, wenn sie das im falschen Land täten ;o)

 

Ich denke, der Umgang mit Andersdenkenden ist auch Erfahrungssache. Ein kleiner Druide, der noch nicht viel von der Welt gesehen hat, würde wahrscheinlich ausrasten, wenn sein Kollege einen kleinen Späher-Dämon beschwört. Ein Druide, der schon herumgekommen ist, wird es sicher lockerer sehen und sich darauf beschränken, ein Auge darauf zu haben, um es ggf. kontrollieren zu können.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

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Huch? Tatsächlich? Na, dann bleibt's insofern wenigstens logisch...Auch wenn's sich wiederum mit dem Arknaum beisst

 

crosseye.gif

 

Wenn Druiden sowas lernen dürfen, werden sie's wohl auch tun - ohne, dass sie damit in Konflikt mit ihrem Glauben geraten (da werde ich wohl nochmal an meinem druidischen Glaubensbild herumfeilen müssen - oder hoffen, dass die neuen Regeln es anders vorsehen). Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass der Druide sich denkt: "Besser ich tu's, als die, die nicht richtig damit umgehen können." sarcasm.gif

 

Für meine Figuren kommt aber weder die Dämonen- noch die Elementarbeschwörung in Frage, da bin ich altmodisch...oder neumodisch?  

 

Verwirrte Grüße

 

Donnawetta

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Ich denke, dass das beschwören von Dämonen und Elementarwesen nur vollständiger weise aufgeführt wurde und von keinem Druiden gelernt wird. Die Außnahme bilden natürlich die Dunklen Druiden.

 

Lehrersuche für Druiden halten ich schon für denbar, er wird sich aber keinen Elementar oder Dämon als Mentor suchen, sondern einen Naturgeist. Dieser kann ihn dann tiefer in die Mysterien der Natur und Midgards einweihen.

 

Gruß

 

Lemeriel

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Wieso sollten sie es nicht lernen dürfen. Es kommt doch immer darauf an, für welchen Zweck sie dann die Beschwörung einsetzen.

Ein Druide darf natürlich gegen das Gleichgewicht verstoßen, wenn er dadurch ein gestörtes Gleichgewicht wieder herzustellen vermag. Also wäre die Beschwörung eines Elementars z.B. durchaus die angemessene Reaktion auf die Anwesenheit eines Dämonen. Umgekehrt würde er einen Dämonen ohne Glaubenskrise einsetzen können, um einen Elementar von Midgard zu vertreiben. Zumindest, wenn ihm keine anderen Wege offen stehen.

Für einen Druiden sollte vor allem das Erreichen seines Zieles (Gleichgewicht erhalten/wiederherstellen) für die Wahl der Mittel entscheidend sein, nicht die Frage, ob ein bestimmtes Mittel allgemein als extrem angesehen würde.

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Moin,

 

mein DäBe hat nun immerhin Grad4 erreicht. Wichtig ist eine gute Tarnung (Söldner, Koch z.B.)! Man darf natürlich nicht dauernd mit den Beschwörerklamotten rumlaufen und dauernd Damönen beschwören wollen. Und man sollte auch nicht dauernd versuchen, der Gruppe zu schaden. Die Gruppe aus dem Hintergund lenken bzw. leiten ist viel wirkungsvoller.

 

Gute Tarnung:

Koch: der darf immer ein totes Huhn dabei haben: Hey, das gibt es heute abend im Topf! Und ein normaler SC kann Menschenblut von Tierblut nicht unterscheiden (ist auch sehr schwer, gelang der Forensik erst so zum 1900!).

 

Söldner: Kräftig mitprügeln und seine eigenen Interessen im Auge haben. Schön in Platte rumlaufen und ab und zu mal treffen. Etwas paadelig tun, dann passt das schon.

 

Magister:

Wissensfertigkeiten kann ein Beschwörer lernen, also kein Problen.

 

Ein Wort zum Mentor:

Nichts oberfieses oder zu bindendes nehmen, sonst stirbt man unweigerlich über kurz oder lang daran. Ab und zu mal ein kleines Menschenopfer ist o.k. und unregelmäßige Verpflichtungen.

 

DäBe haben durchaus Überlebenschancen, aber man muss sie etwas intelligenter spielen. Definitiv keine Anfangscharaktere.

 

Grüße aus Waeland von Njord

 

Leif Johannson

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Hallo,

 

da stimme ich meinem Vorschreiber zu.

Meine DBe ist auch bis Grad 5 gekommen. Leider hat sie dann letztens das Zeitliche gesegnet, was aber nicht an der Charakterklasse lag, sondern das passierte ganz unspektakulär im Kampf.

Natürlich ist es nicht ganz einfach diese Charakterklasse zu spielen, weil man sie dauernd verheimlichen muss, vor allem wenn die anderen SpF Dämonen nicht so gern haben. Ist man aber vorsichtig und hat genügend Ausreden parat (z.B. warum man niemanden mitnehmen kann, wenn man sich erkundigen gehen möchte), dann ist ein DBe durchaus spielbar.

Leider ist die Tarnung outtime bei uns genauso wichtig wie intime, d.h., es gibt immer wieder Mitspieler, die outtime mitbekommen, welche Charakterklasse du spielst und können das dann intime nicht raushalten.

Mit den Opfern habe ich es so gehandhabt, dass ich meistens erst kurz vor der eigentlichen Beschwörung ein solches besorgt habe. Da wir bevorzugt Städteabenteuer spielen ist das auch durchaus möglich.

In vielen Ländern ist es auch nicht weiter schlimm, z.B. ein Magier zu sein, als dieser könnte man sich dann auch tarnen. Dann sollte man allerdings nicht nur Beschwörungen lernen, sondern den ein oder anderen "normalen" Spruch lernen (wie Machtsprüche o.ä.).

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Hallo miteinander,

mich würde mal interessieren wie ihr eure Beschwörer charakterlich ausgestaltet habt. Waren die Machtversessen und haben auch mal gegen die Gruppe intrigiert? Oder waren das eher so Personen wie jeder andere Charakter auch?

 

Das finde ich besonders interessant, da im Regelwerk steht, daß Beschwörer nur aus reinem egoistischen Machtinteresse auf Abenteuer ausziehen und keine Personen, Götter oder anderes über sich anerkennen.(Sie können deshalb laut DFR auch als Glaube nur gleichgültig oder druidisch wählen)

 

Ich habe das bisher nicht so gehandhabt, und unsere Elementarbeschwörerin (eine treue Anhängerin der Dheis Albi) ist eigentlich eine gruppentaugliche und umgängliche Persönlichkeit. Vom Dämonenbeschwörer den wir haben (andere Gruppe) kann man das nicht uneingeschränkt behaupten.

 

Meiner Meinung nach ist es aber eine etwas zu engstirnige Ansicht das ausnahmslos jeder Beschwörer (vor allem EBe) ein machtgeiler Egomane sein muß, der nur an sich selbst glaubt.

 

Wie handhabt ihr das?

 

MfG Tairesian

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Hallo Tairesian,

 

als ich angefangen habe, meine Beschwörerin zu spielen, wusste ich gar nicht, dass ihr die Götter eigentlich mehr oder weniger egal sind. Ich habe als Glauben Din Dulahi gewählt und habe den Charakter so ausgestaltet, dass er am Anfang noch sehr gläubig war, dann aber immer machtversessener wurde. Während anfangs u.a. das tägliche Gebet im Vordergrund stand, hat sie das dann immer mehr wegfallen lassen und aus Glaubensmotiven für Abenteuer wurden Machtmotive.

Besonders gruppentauglich war der Charakter allerdings tatsächlich nicht, da man eben viele Sachen nur allein machen kann. Das hat doch manchmal den Spielfluss für die anderen unterbrochen (wenn es per Zettel war genauso wie wenn man rausgegangen ist), was ich mir dann von Zeit zu Zeit mal wieder vorwerfen lassen musste. Aber das ließ sich auch schwer verhindern, denn man kann einem DBe ja schlecht das Beschwören verbieten. Also musste ich dazu weggehen, zumindest wenn der Adelskrieger und der Ordenskrieger dabei waren, die halten davon wohl sicherlich nicht viel. Wie läuft das denn bei euch?

Ich denke, dass es übertrieben wäre, wenn ein Beschwörer seine Fähigkeiten nie für die Gruppe einsetzt und keine Freunde o.ä. hat... Er muss ja nicht der total gefühlskalte Psycho sein, sondern kann sehr wohl auch ein menschlicher Charakter sein, der z.B. vielleicht einfach nicht die Ausdauer hatte, sich ein enormes Wissen anzueignen (wie ein Magier) oder sich nicht zu einem gefügen Spielzeug eines übellaunigen Mentors machen wollte (wie beim Hexer).

 

Gruß,

Saijidat

 

 

 

 

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Hi Saijidat,

also bei dem DBe damals(wir haben mit dieser Gruppe schon lange nicht mehr gespielt) war es kaum ein Problem, da fast die ganze Gruppe aus gewaltätigen Psychopathen bestand, die sich um Moral und Anstand einen feuchten Kehricht geschert haben, solange sie nicht übermäßig negativ damit auffielen.

Bei der Gruppe mit der Elementarbeschwörerin ist es allerdings kein so großes Problem mit der Gruppe, da diese eine gläubige Anhängerin der Dheis Albi ist, und die anderen (Heiler, Magier, Krieger) sich daran gewöhnt haben (auch an die Beschwörungen), und meist zwar etwas mißtrauisch und vorsichtig ("Nein, mach das mal lieber nicht,was sagen denn die Leute da?") aber nicht extrem abweisend reagieren.

Der Söldner ist der einzige der hin und wieder mit der Axt droht und manchmal mit der EBe am liebsten kurzen Prozeß machen würde.

Die Öffentlichkeit bekommt von diesen Beschwörungen natürlich (soweit möglich) überhaupt nichts mit, da allen bewußt ist daß dieses magische Fach nicht sonderlich beliebt ist beim "einfachen Volk".

 

Meine Meinung bleibt auch weiterhin, daß ein Be (vor allem ein EBe) nicht zwangsläufig der rein machtgetriebene Einzelgänger sein muß (sondern nur überdurchschnittlich häufig von diesem Motiv geleitet ist), sondern ebenso wie andere Charaktere völlig individuelle Gründe haben kann weshalb er (oder sie) auf Abenteuer auszieht.

 

MfG Tairesian

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