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"Waffenbrecher" - ein besonderes Schwert


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Hallo Forum,

 

da kam mir doch eine Idee für ein nicht magisches Langschwert, das andere Waffen zerstört. :devil:

 

Langschwert +0 / +1 - nicht magisch

 

Bei Waffenbruch (Patzertabelle) wie ein magisches Schwert +4 / +0

 

Wird mit der Waffe ein gezielter Hieb auf die Waffe / Verteidigungswaffe des Gegners geführt, so bricht diese, wenn dem Angegriffenen der zweite WW: Abwehr (mit WM: +4, wie bei Gliedmaßen) misslingt. Magische Waffen / V-waffen müssen den entsprechenden Bruchtest aus der Patzertabelle bestehen.

 

Bei einem schweren Treffer und einem Schaden von 8 oder höher muss ein Getroffener mit einer Metallrüstung auf Strukturschaden würfeln. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 20% wird seine Rüstung so stark zerstört, dass sie um 1 LP weniger schützt.

 

Das Langschwert hat eine relativ schlanke Klinge aus blau schimmerndem Stahl, in die Zwergenrunen eingelassen sind (die nichts anderes als der Name des Schmiedes sind). Klinge, Parierstange und Griff sind aus einem Stück geschmiedet und der Griff ist mit Lederriemen umwickelt, die im Laufe der Jahrhunderte schon mehrfach erneuert wurden. Die Schwertscheide dazu ist wohl auch nicht mehr die Originale.

Hintergrund:

 

Der Zwergenschmied Trollhammer Langbart sollte vor langer Zeit für einen reichen Menschenfürsten ein besonderes Langschwert schmieden. Er entschied sich, daraus ein Meisterwerk zwergischer Schmiedekunst zu machen, welches aus so hartem Stahl besteht, dass es menschliche Waffen zerstören kann. Also beschaffte er sich unter großen Gefahren ein besonderes Erz von den Hängen eines gerade erloschenen Vulkans und schmiedete ein ganzes Jahr wie besessen an dem Schwert. Trotz der recht durchschlagenden Wirkung war der Schmied Langbart jedoch nicht mit seiner Arbeit zufrieden und so erfreute ihn auch der wahrhaft fürstliche Lohn des Menschen nur wenig. Gerüchten nach nahm er den aus Diamanten und Rubinen bestehenden Schmiedelohn mit in sein Grab - irgendwo in einer inzwischen verlassenen Zwergbenbinge...

 

Und?

 

Euer

 

Bruder Buck

 

Moderation :

Durch Diskussion entstandene Änderungen nachgetragen.

 

lendenir

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Die Idee finde ich gut.

 

Zwei Fragen:

Ist das Schwert nun magisch, wie du in deiner Einleitung sagst, oder nicht (so, wie es in der Beschreibung steht)? Und wenn nicht, warum?

Zweite Frage: Wäre es nicht sinnvoller, wenn sich die Waffenbrechereigenschaft der Waffe bei jedem abgewehrtem Treffer aktiviert? Oder gehst du davon aus, dass auch bei nichtabgewehrtem Treffern sich die Waffen berühren?

 

Dann noch ein Vorschlag: Wenn denn das Schwert nicht magisch ist und v.a. keinen ABW haben soll, sollte es einen anderen ausgleichenden Nachteil haben. Vielleicht ist die Waffe ungewöhnlich schwer und hat daher eine höhere St-Anforderung?

 

CU

FLo

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Im Prinzip keine schlechte Idee. Allerdings kreuzen sich bei klassischen Kämpfen recht selten die Klingen. Wahrscheinlicher ist es, dass Schwert auf Schild trifft (bei zwei Kämpfern mit einhändigen Waffen).

 

Wie wäre es, aus dem Schwert einen Schildbrecher zu machen?

 

Im Übrigen fände ich es nicht logisch, wenn ein nichtmagisches Schwert ein magisches zerstören könnte.

 

Viele Grüße

Harry

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[...] Allerdings kreuzen sich bei klassischen Kämpfen recht selten die Klingen. Wahrscheinlicher ist es, dass Schwert auf Schild trifft (bei zwei Kämpfern mit einhändigen Waffen).

[...]

Nicht? Ich dachte immer, bei z.B. zwei Schwertkämpfern, dass sich die Klingen andauernd treffen.

 

Ich würde es so handhaben, dass der Wurf auf die Krit-Tabelle immer dann fällig wird, wenn

 

a) ein schwerer Treffer mit dem Waffenbrecher erzielt und

b) der Angriff erfolgreich abgewehrt wurde.

 

Wenn der Verteidiger auch mit einer Abewhrwaffe, wie z.B. einem Schild kämpft, würde ich ihm die Entscheidung überlassen, welche Waffe ggf. zerstört wird.

 

Gruß

Hansel

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@bluemagician: Den Fehler in der Einleitung habe ich korrigiert. Zuerst wollte ich ein magisches Schwert draus machen, dann entschied ich mich aber dagegen. Warum denn nicht mal ein nicht magisches Schwert, welches besondere Eigenschaften hat?

 

Allgemein: Mit Treffer meine ich, wenn der Angreifende einen Treffer erzielt, sprich, über 20 bei der Attacke erzielt. Denn dann berühren sich ja schon die Kämpfenden mit den Waffen oder Schilden. Ich dachte mir, wie Hansel vorschlägt, auch, dass der Abwehrende wahlweise auf Schild oder Waffe würfelt, wenn er die Abwehr schafft.

 

Man könnte diese "panzerbrechende" Eigenschaft auch noch auf Metallrüstungen ausdehnen, bei schweren Treffern. Dann würde eben gewürfelt, ob die Metallrüstung Strukturpunkte verliert, so dass der Rüstschutz um 1 Punkt runter geht. :notify:

 

Warum soll eine besondere nicht magische Waffe denn nicht auch die Möglichkeit haben, magische Waffen zu zerstören? Die Wahrscheinlichkeit ist zwar nicht hoch, aber gegeben. Und Nachteile finde ich, braucht man nicht einbauen - wenn ich dran denke, mit was für magischem Grobzeugs mir schon Leute und ihre Charaktere auf Cons gekommen sind, dann ist die Waffe beinahe Pille-Palle dagegen....

 

Euer

 

Bruder Buck

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Warum soll eine besondere nicht magische Waffe denn nicht auch die Möglichkeit haben, magische Waffen zu zerstören? Die Wahrscheinlichkeit ist zwar nicht hoch, aber gegeben. Und Nachteile finde ich, braucht man nicht einbauen - wenn ich dran denke, mit was für magischem Grobzeugs mir schon Leute und ihre Charaktere auf Cons gekommen sind, dann ist die Waffe beinahe Pille-Palle dagegen....

 

Euer

 

Bruder Buck

Das finde ich auch. Diese Funktion der Waffe ist m.E. voll in Ordnung.

 

Allerdings würde ich schon berücksichtigen, dass die Abwehr erfolgreich gewesen sein muss. Bei einem erfolgreichen Angriff ohne erfolgreicher Abwehr, geht der Hieb voll durch (ggf. auf die Rüstung). Die Waffen berühren sich nicht. Und wenn, dann geht die Hauptwucht nicht auf die Waffe. Bei einer Abwehr evtl. schon.

 

Abgesehen davon fände ich es zu heftig, wenn bei jedem erfolgreichen Angriff gewürfelt werden müsste.

 

Gruß

Hansel

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Warum soll eine besondere nicht magische Waffe denn nicht auch die Möglichkeit haben, magische Waffen zu zerstören? Die Wahrscheinlichkeit ist zwar nicht hoch, aber gegeben. Und Nachteile finde ich, braucht man nicht einbauen - wenn ich dran denke, mit was für magischem Grobzeugs mir schon Leute und ihre Charaktere auf Cons gekommen sind, dann ist die Waffe beinahe Pille-Palle dagegen....

 

Euer

 

Bruder Buck

Das finde ich auch. Diese Funktion der Waffe ist m.E. voll in Ordnung.

 

Allerdings würde ich schon berücksichtigen, dass die Abwehr erfolgreich gewesen sein muss. Bei einem erfolgreichen Angriff ohne erfolgreicher Abwehr, geht der Hieb voll durch (ggf. auf die Rüstung). Die Waffen berühren sich nicht. Und wenn, dann geht die Hauptwucht nicht auf die Waffe. Bei einer Abwehr evtl. schon.

 

Abgesehen davon fände ich es zu heftig, wenn bei jedem erfolgreichen Angriff gewürfelt werden müsste.

 

Gruß

Hansel

 

Tja. Genau das wollte ich soeben auch anmerken, aber da war mal wieder jemand schneller ;)

Schöne Idee...

Ich würde auch noch für ein Mali plädieren. ich würde ev den Angriffswurf runtersetzen. Dann jedoch den Schaden auch geringfügig erhöhen

Das würde bei mir daher kommen, dass die Waffe zwar schwerfälliger ist, aber, falls sie trifft auch verherenden Schaden anrichtet (so ähnlich wie eine Ochsenzunge)

Welche Boni bzw Mali ich genau vergeben würde, müsste ich mir erst noch überlegen! Ich würde mir , da die Waffe ja nicht magisch ist, aber bei jedem Waffen aufeinander Prall irgendeinen Wurf überlegen, den auch der Besitzer der Zerschmetternden Waffe machen muss, da ja auch sie irgendwann leiden wird.

Vl ein Wurf auf ihre momentanen Struktur Punkte oder ähnliches. Der Wurf müsste recht einfach sein, aber es sollte die, wenn auch geringe, Chance bestehen, dass auch die eigene Waffe zerstört wird!

 

Mfg Yon

 

 

PS: Was ist mit den Powergamern, die damit dann nicht nur gegenerische Waffen und Schilde demolieren, sondern sich durch Berge durchhacken etc???

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PS: Was ist mit den Powergamern, die damit dann nicht nur gegenerische Waffen und Schilde demolieren, sondern sich durch Berge durchhacken etc???

Die Waffe ist halt härter als andere. Wenn es damit bei dir möglich ist sich durch einen Berg zu graben, warum nicht. :dunno:

 

Wie du schon geschrieben hast, besteht ja vielleicht die Möglichkeit, dass bei so einer Aktion das Schwert ebenfalls leidet. Ich befürchte hier aber nicht so einen derben Missbrauch, wenn ich ehrlich bin.

 

Gruß

Hansel

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PS: Was ist mit den Powergamern, die damit dann nicht nur gegenerische Waffen und Schilde demolieren, sondern sich durch Berge durchhacken etc???

Die Waffe ist halt härter als andere. Wenn es damit bei dir möglich ist sich durch einen Berg zu graben, warum nicht. :dunno:

 

Wie du schon geschrieben hast, besteht ja vielleicht die Möglichkeit, dass bei so einer Aktion das Schwert ebenfalls leidet. Ich befürchte hier aber nicht so einen derben Missbrauch, wenn ich ehrlich bin.

 

Gruß

Hansel

Ich hatte mal eine Rüstung (VR), die ähnlich gewirkt hat. Nach jedem Treffer, musste der Treffende einen PW:Haltbarkeit - 5x angerichteter Schaden. Bei misslingen zwersplitterte seine Waffe!

Man muss dazu sagen, dass der Träger ein Dämonenfürst war, der sich nach dem Sieg der Abenteuerer (es war recht knapp) mitsamt der Rüstung auflöste!(so eine Rüstung gehört m.E. nicht in Abenteurer Hände)

Vielleicht kann man so etwas ähnliches auch einbauen. Vor allem, dass der Schaden mitberücksichtigt wird, fände ich sehr wichtig. Man könnte den Wurf, ob die Waffe des Angegriffenen zersplittert durch den Schaden, den man angerichtet hätte, erschweren.

Ich würde vielleicht auch immer einen Wurf wie beim Waffe aus der Hand reißen verlangen, da die Waffen ja mit voller Wucht aufeinander prallen.

Dabei könnte jedes der Schwerter aus der Hand gerissen werden, noch bevor eines zerstört wurde.

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Ich würde vielleicht auch immer einen Wurf wie beim Waffe aus der Hand reißen verlangen, da die Waffen ja mit voller Wucht aufeinander prallen.

Dabei könnte jedes der Schwerter aus der Hand gerissen werden, noch bevor eines zerstört wurde.

Warum? Das kann doch mit jedem Schwert passieren, s.Tabelle krit. Fehler.

BB's Schwert ist anscheinend härter als andere, nicht unhandlicher...

 

Eher würde ich ihren Schaden reduzieren, um den Vorteil auszugleichen.

Vielleicht hat die Klinge eine enorm große Parierstange (das sogenannte Feiglingsschwert ;) ), durch die sie einen anderen Schwerpunkt erhält?

Oder so...

 

Grüße, Drachenmann

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Man kann problemlos auch eine +0 / +1 Waffe daraus machen: Macht zwar mehr Schaden und zertrümmert unter Umständen gegnerische Waffen oder Rüstungen, ist aber nicht besser zu führen, als ein normale Schwert.

 

Ich bleibe dabei: Ein Prüfwurf des Gegners bei jedem erfolgreichen Angriff des "Waffenbrecher"-Führers. Denn dann trifft er auf jeden Fall irgendwas an seinem Gegner, entweder dessen Waffe, sein Schild, oder seine Rüstung.

 

Mit der Waffe will ich, ähnlich wie bei Armbrüsten und Langbogen, einfach die panzerbrechende Wirkung ausdrücken, die in diesem Fall der besonders gute Stahl auslöst. Man könnte ja auch, analog zu diesen Fernwaffen, auch nur einen Rüstschutz von 3 berücksichtigen, wenn eine Attacke durch geht - bei Metallrüstungen, ohne Magie gerechnet (ganz ehrlich: Wie viele Gegner gibt es tatsächlich, die in Platte oder Vollrüstung rumlaufen?). Natürliche Rüstungen und Magie, wie z.B. Marmorhaut, wären davon nicht betroffen. :notify:

 

Ja, ich denke, das geht.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Ich finde es nicht glücklich, wenn bei jedem Treffer ein PW fällig wird. Gerade auf höheren Graden ist der Effekt doch sehr stark, ein Gegner hätte nur wenige Runden lang die Chance auf einen Sieg. Danach wurde er entweder schon schwer getroffen oder hat seine Ausrüstung verloren.

 

Die Idee einer panzerbrechenden Wirkung finde ich hingegen gut. Das Schwert zählt als *(+0/+0) und ignoriert die erhöhte Schutzwirkung von Metall u.ä.

Ein normales Kettenhemd (PR, VR) bietet nur einen Rüstschutz von 2, eine Metallrüstung mit Goldener Panzer bietet nur einen Rüstschutz von 4.

 

Nichtmagische, natürliche, schwere Rüstungen (KR und mehr) bieten zwei Rüstschutz weniger als normal. (Ein Bergtroll hätte also nur LR statt PR).

 

Magische, schwere Rüstungen (KR und mehr) bieten einen Rüstschutz weniger als normal. (Rindenhaut würde also nur wie LR schützen).

 

Solwac

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Ich finde das Schwert so nicht in Ordnung.

 

Mir ist nicht klar, wodurch die panzerbrechende Wirkung entsteht. So wie es beschrieben ist, müßte es eine magische Wirkung sein, was aber explizit ausgeschlossen ist. Wenn ich es richtig sehe ist die Klinge weder besonders scharf, noch ist die Waffe besonders wuchtig.

 

Magisch kann man das durchaus erklären. Nichtmagisch nicht.

 

Viele Grüße

hj

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@HJ: Ich bin da durch einen Bericht aus der Reihe Terra X drauf gekommen, in dem von den wesentlich besseren römischen Waffen die Rede war und das die feindlichen Germanenstämme ihre Waffen immer wieder gerade dängeln mussten, weil sie sich im Kampf verbogen haben.

 

Und da dachte ich mir halt, wenn ein Schwert aus einem wesentlich besseren Stahl besteht, besteht eben eine gewisse Chance, dass es andere Waffen bricht, weil eben in diesem Schwert keine Scharte zurück bleibt (die ja eine Art nachgeben darstellt), sondern die volle Wucht des Treffers bei der gegnerischen Waffe / Schild / Rüstung als Strukturschaden hängen bleibt.

 

@Solwac: Es wird bei jedem Treffer ein W% fällig und nur wenn die entsprechenden ca. 10% Chance (ich habe die Tabelle nicht im Kopf) erwürfelt wird, die die Tabelle her gibt, dann wird auf Waffenbruch gewürfelt. Es kann also durchaus sein, dass den ganzen Kampf über gar nichts passiert.

 

Aber von mir aus kann man auch eine magische Waffe draus machen, ich habe damit kein Problem. :dunno:

 

Euer

 

Bruder Buck

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Eine Alternative wäre vielleicht, daß das Schwert ähnlich wie ein PeiTju (Elementarwesen) anderen Metallwaffen und -rüstungen Strukturpunkte raubt und sie so schließlich unbrauchbar macht.

 

Oder das Schwert hat die Wirkung von Rost auf andere Metallgegenstände, wobei sich hier die negativen Auswirkungen aufaddieren.

 

 

In jedem Fall bin ich gegen eine automatische Wirkung pro Runde. Stattdessen könnte man sagen, daß die Wirkung auf die Rüstung des Gegeners nur eintritt, wenn ein schwerer Schaden erzielt wird. Seine Waffe kann nur beschädigt werden, wenn man mit dem 'Brecherschwert' gezielt nach ihr schlägt, wobei der Gegener beim ersten Mal wahrscheinlich überrascht ist und keinen Bonus auf den zweiten WW:Abwehr bekommt. Hat er die Wirkung des Schwertes erkannt, bekommt er den Bonus von +4 (wie bei Gliedmaßen) ...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Eine Alternative wäre vielleicht, daß das Schwert ähnlich wie ein PeiTju (Elementarwesen) anderen Metallwaffen und -rüstungen Strukturpunkte raubt und sie so schließlich unbrauchbar macht.

 

Oder das Schwert hat die Wirkung von Rost auf andere Metallgegenstände, wobei sich hier die negativen Auswirkungen aufaddieren.

 

 

In jedem Fall bin ich gegen eine automatische Wirkung pro Runde. Stattdessen könnte man sagen, daß die Wirkung auf die Rüstung des Gegeners nur eintritt, wenn ein schwerer Schaden erzielt wird. Seine Waffe kann nur beschädigt werden, wenn man mit dem 'Brecherschwert' gezielt nach ihr schlägt, wobei der Gegener beim ersten Mal wahrscheinlich überrascht ist und keinen Bonus auf den zweiten WW:Abwehr bekommt. Hat er die Wirkung des Schwertes erkannt, bekommt er den Bonus von +4 (wie bei Gliedmaßen) ...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Das kannst du gerne machen, nur hat das mit dem was ich hier vorstelle dann nichts mehr zu tun.

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Die Grundidee der Waffe finde ich schonmal gut, BB. :thumbs: Allerdings wäre ich sowohl dagegen, die Wirkung durch Strukturschaden zu regeln, als auch über Prozentwürfe. Beides hieße, ohne Not eine Würfelorgie zu starten. Wie wäre es, die Wirkung immer dann eintreten zu lassen, wenn der Schadenswurf eine 6 ergibt. Bei schweren Treffern würde die Rüstung beschädigt (-1 Rüstungsschutz), bei leichten Treffern würde Schild oder Waffe brechen und bei mislungenem EW:Angriff passiert halt nix.

 

Norgel

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Ich würde auch ein magisches Schwert daraus machen. Am besten aus Elfenstahl, denn der ist unzerbrechlich. Denn das ist die Grundvoraussetzung für ein Schwert, das andere Waffen zerstören können soll. Einfach nur harter Stahl reicht da meiner Meinung nach nicht.

 

Außerdem bin ich der Meinung, dass man mit der Waffe nicht einfach so per Zufall die Waffe des Gegners zerstören können sollte (bzw. ist der Zufall durch die Patzer bereits abgedeckt). Ich würde lediglich einführen, dass man mit dieser Waffe gezielt die Waffe des Gegners angreifen kann. Und erst wenn das gelingt würde ich den PW machen. Sonst ist mir die Wirkung zu stark und ich finde es auch nicht realistisch. Wieso sollte im normalen Kampf bei jedem Treffer gewürfelt werden ob die gegnerische Waffe kaputt geht?

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Hallo Forum,

 

da kam mir doch eine Idee für ein nicht magisches Langschwert, das andere Waffen zerstört. :devil:

 

Langschwert +0 / +1 - nicht magisch

 

Bei Waffenbruch (Patzertabelle) wie ein magisches Schwert +4 / +0

 

Wird mit der Waffe ein gezielter Hieb auf die Waffe / Verteidigungswaffe des Gegners geführt, so bricht diese, wenn dem Angegriffenen der zweite WW: Abwehr (mit WM: +4, wie bei Gliedmaßen) misslingt. Magische Waffen / V-waffen müssen den entsprechenden Bruchtest aus der Patzertabelle bestehen.

 

Bei einem schweren Treffer und einem Schaden von 8 oder höher muss ein Getroffener mit einer Metallrüstung auf Strukturschaden würfeln. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 20% wird seine Rüstung so stark zerstört, dass sie um 1 LP weniger schützt.

 

Das Langschwert hat eine relativ schlanke Klinge aus blau schimmerndem Stahl, in die Zwergenrunen eingelassen sind (die nichts anderes als der Name des Schmiedes sind). Klinge, Parierstange und Griff sind aus einem Stück geschmiedet und der Griff ist mit Lederriemen umwickelt, die im Laufe der Jahrhunderte schon mehrfach erneuert wurden. Die Schwertscheide dazu ist wohl auch nicht mehr die Originale.

Hintergrund:

 

Der Zwergenschmied Trollhammer Langbart sollte vor langer Zeit für einen reichen Menschenfürsten ein besonderes Langschwert schmieden. Er entschied sich, daraus ein Meisterwerk zwergischer Schmiedekunst zu machen, welches aus so hartem Stahl besteht, dass es menschliche Waffen zerstören kann. Also beschaffte er sich unter großen Gefahren ein besonderes Erz von den Hängen eines gerade erloschenen Vulkans und schmiedete ein ganzes Jahr wie besessen an dem Schwert. Trotz der recht durchschlagenden Wirkung war der Schmied Langbart jedoch nicht mit seiner Arbeit zufrieden und so erfreute ihn auch der wahrhaft fürstliche Lohn des Menschen nur wenig. Gerüchten nach nahm er den aus Diamanten und Rubinen bestehenden Schmiedelohn mit in sein Grab - irgendwo in einer inzwischen verlassenen Zwergbenbinge...

 

Ich habe die Beschreibung nach den Anregungen hier angepasst.

 

@Valinor: Geändert, siehe Beschreibung!

 

Euer

 

Bruder Buck

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Ich habe die Beschreibung nach den Anregungen hier angepasst.

 

@Valinor: Das Schwert wird bei der Bruchprobe wie ein magisches Schwert +3 / +3 behandelt (s.o.) und ist damit fast unzerstörbar. Das sollte reichen, finde ich.

 

Euer

 

Bruder Buck

Das Schwert ist nicht unzerstörbar. Dass wir die beiden Werte addieren ist eine Hausregel. Normalerweise gilt der höhere Wert.

 

Viele Grüße

hj

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