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Zum Grusse,

 

hab mich mal mit der Suchfunktion vertraut gemacht, aber nichts gefunden. Also hier meine Frage: spielt irgendjemand erfolgreich einen Barden? Ich verstehe, dass Barden ganz nuetzlich sein koennen, in Staedten und Ortschaften an Informationen zu kommen, allerdings wie ist das beim Kampf und anderen Begebenheiten? Die Vorbereitungszeiten fuer die einzelnen "Zauber" sind endlos lang und warnen die Gegner immer.

 

Der Grund ist, dass in meiner Abwesenheit der Barde unserer Gruppe sein Leben lassen musste, ohne jemals sein Talent wirklich angewandt zu haben. Jetzt hab ich als SL das schlechte Gewissen, ihm nie die entsprechenden Szenarios geboten zu haben, in denen er sich entfalten haette koennen. Aber das liegt wohl auch an deren Verfuegbarkeit.

 

Mein eigentliches Anliegen ist, soll ich diese Person jetzt ermutigen, wieder einen Barden zu spielen (er ist fanatischer Musiker und hat echt ein Talent dafuer) oder soll ers lieber lassen. Midgard ist so einfach nciht fuer Barden geschaffen (jaja, provokativ).

 

Gruss

 

MS

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Hi Jutrix,

 

ich habe in meinem Rollenspielleben noch keinen Barden gespielt, aber schon mit zweien.

Der erste war etwas weniger Barde denn ein Geschichtensammler, zwar auch mit mag. Laute und lieder, die waren aber eher nebensächlich. kamen ab und zu mal vor. sein richtiges Einsatzgebiet in der Gruppe war als Missionar der alten Götter Mokkatams. Er war ein tragender SC in der Gruppe. Was vor allem an der Ausrichtung des SC und seinen Fertigkeiten lag. (sagnekunde, Beredsamkeit, Menschenkenntis)

Allerdings muß man dazu anmerken, das man in unserem Hausmidgard auch einen Barden mit einer Spezialwaffe ausstatten kann. (für mehr lernpunkte am anfang) daher konnt er in den Kämpfen gut mithalten.

 

Der zweite Barde war der Typische Kriegpfeifer aus Alba. Und wir waren eine (fast) archetypische Heldengruppe. Die tapferen Kämpfer zogen umher und brauchten natürlich einen Barden, der ihre Taten besingt.

Lange Rede kurzer Sinn, der Barde ist mit unserem Geld getürmt, nachdem ihm klar wurde, das solch eine (kampflastige" Gruppe schnell seinen entgülitigen Tod bedeuten würde. (Wir waren gerade aus tumunzahar raus drache war tierisch sauer auf uns.)

 

 

Fazit: Barden können in einer unkampflastigen Gruppe wunderbar zum tragen kommen, da sie die perfekten Sozialkontakhersteller sind. Im gegensatz zu Glücksrittern genießen Barden nämlich meist ein gewisses Ansehen, werden auch hier und dort mal etwas vorspielen dürfen (z.B. Fürstenhof). Man kann dem Barden auch zugestehen, das er aus den erlebten Abenteuern Lieder schreibt. Es ist lustig, wenn man mit einer Gruppe in Errain spielt und von den Taten eines anderen von sich selbst gespielten Charakters in Alba hört.)

 

Kahal Durak

 

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Jutrix am 12:27 am am Juni 1, 2001

(...) , allerdings wie ist das beim Kampf und anderen Begebenheiten? Die Vorbereitungszeiten fuer die einzelnen "Zauber" sind endlos lang und warnen die Gegner immer.

 

</span>

 

Hallo Jutrix,

 

die Frage ist wohl wirklich, wie kampflastig die Abenteuer sind. Je wichtiger die Kampffertigkeiten sind, desto schwieriger wird es, einen Barden befriedigend spielen zu können.

Aber das ist ja ein Problem, daß auch andere haben: Hexer und Magier, die sich nicht auf kampfzauber spezialisierten; Thaumaturgen; Heiler, die sich nicht (nur) als Sanitäter sehen; Magister ...

 

Als Spielleiter muß ich aber sagen, daß ich mir für meine neue Combo einen Barden wünsche. Diese Typen sind so toll zu motivieren ...

 

nice dice

Mike Merten

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Ah! Welch lieblich Klang Deine Worte in mir erzeugen!

 

Wohl spiel ich einen Barden der seine Freund und Feind mit allerlei Musik zu erfreuen oder verzaubern sucht. Winston MacTilion sei mein Name für den Moment. Wandernder Barde und auch Chronist genannt zieh ich meine runden über die Welt. Gar manchen Kampf focht ich schon aus. Niemals hat ich das dräuende gefühl der mächtgen Hand eines der Finsterlinge auf meinen Wegen nicht gewachsen zu sein. Ich führe eine vortreffliche Klinge, die einmal gezogen ihr Ziel zu finden weiss. In den Küstenstaaten erlernte ich diese Kunst des Fechtens mit blankem Rapier, wie ich auch das Instrument das ich verehre ich dort das erste mal sah. Auch kann ich nicht bestätigen, dass es gar lange dauert bis ich ein magisch lied meiner Drehleier entlocke. Ist sie doch oft auf meinen Wegen um den Bauch geschnallt. Und dürft ihr nicht vergessene, dass die schärfste Waffe des Barden zunge ist! Wehe dem der es wagt sie zu fordern!<p>Doch viel geüße sende ich Euch nuin, ist es doch an der Zeit zur Holden zu gehn und sie zu freien...

 

Winston MacTilion

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Ah, werte Grüße Freund und edler Kolleg!

 

Peter Alain Charly Mac Fizborough mein Name, Barde aus Alba, gelernt habe ich an der großen Bardenschule in Beornanbourgh. Ich bin schon zwei Jahre auf Wanderschaft und immer erfreut es mich einen kundigen Vertreter meines Faches zu finden auf das ich etwas fachsimpeln kann.

Gar viele Lieder kenne ich, Herzen zu erfreuen oder zu trösten, die Menschen zum Weinen und Lachen zu bringen und ich muß Euch sagen: Ihr habt Recht! Packe ich an Fürstenhöfen die Laute aus und besinge Dinge mit spitzer Zung die ich mit scharfen Blick hinter die Vorhänge getan habe, dann kommt das Zittern in die Reihen der Bösewichter!

Mit starker Hand das Böse selbst bezwingen ist nicht meine stärkste Waffe, wohl führe ich Langschwert und Schild doch die volltönenden Klänge meines Duddelsacks spornen meine Freunde zu heheren taten an!

Wohlan, laßt uns als Barden die taten der Guten und Bösen in alle Welt tragen, auf das das Volk und der Adel Kunde von unserem Tun bekommt und unser Ruhm steigen möge!

Mit freundlichen Kollegialen Grüßen

Peter Alain Charly Mac Fizborough

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In unserer Gruppe gabs auch  nie Barden, bis ein neuer Spieler kam, der jetzt einen albischen Schlachtebarde spielt. Der Hat Beine wie Baumstämme, strohrotes Haar, trägt einen Kilt und säuft bis zur Apokalypse.

 

Da kommt das Lied des Grauens ganz gut rüber.

 

DAS ist ein imposanter Barde, der sehr wohl auch in einer kampflastigen Gruppe gut zur Geltung kommt.

Ich finde man sollte dringend vom Barden-in-Strumpfhosen-mit-Laute-Klischee wegkommen. Dan machen auch Barden richtig Spass. (Wie bereits erwähnt ist ein Barde Gold wert für den sozialen Kitt innerhalb der Gruppe)

 

Gruss

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welch imposanten Worte. Ich hoer sie wohl, doch allein mir fehlt der Glaube. Kann das gesungene Wort die Leute wirklich in ihren Banne ziehen. Wird des Gegners Gemuet durch Eur lieblich klanges Stimme denn wirklich beruhigt? Sind die Heldentaten im Kampfe nicht bereits vollbracht, bevor ihr Euer Lied zum vollen Schalle erklingen lassen konntet? Mit nichten will ich die nuetzlichkeit eines Barden in Frage stellen, kein anderer Charakter ist faehig, den Tanz der Intrigen und Politik so gut zu fuehren, wie ein Barde, an jedem doerflichen Fest wie auch in jedem Koenigssahl gern gesehen.

 

Den Hut zum Grusse

 

MS

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Ich muss sagen, wenn du glaubst Midgard sei für einen Barden nicht das passende Rollenspiel, dann täuschst du dich gewaltig.

Denn wie meine Vorgänger schon "rühmten" ist ein Barde für den sozialen Kontakt in einer Stadt/ Fürstenhäusern etc. äußerst wichtig.

 

Du solltest den Spieler vielleicht mal ermutigen eine andere Sorte von Barde zu spielen.

Ich spielte mal einen Skalden (Waelischer Barde) der übrigens noch ein paar nette Runen schnitzen kann, die ähnliche Wirkungen haben wie zum Beispiel die Zauberlieder.

Ich denke da zum Beispiel an die Stärkerune mit deren Hilfe mein Charakter der Gruppe des öfteren dienlich sein konnte...

Außerdem vermochte er, aufgrund einer glücklichen Biegung des Schicksals jeden Gegner in kleine Handliche Stücke verarbeiten mit seiner (großen) Streitaxt.

Ein äußerst kräftiger "Huhrensohn" war das...

...war aber einer der miesesten Zauberwirker die es auf Vesternesse gibt, schaffte aber trotzdem (fast) immer die, an ihn gestellten Aufgaben.

 

Vielleicht solltest du den Barden ein wenig fördern, indem er in Städten/Dörfern öfters mal erkannt wird und er seine Kunst zum Besten geben darf (vielleicht auch "Live" du sagtest er habe Talent...).

Daraus könnte für ihn resultieren das er die ein oder andere Extramünze einheimsen kann (nicht in echt, lasst ihn seine allabendliche Verpflegung selber zahlen... nicht so wie unser Spielleiter, der es ab und zu doch mal versucht...;-)

 

Außerdem wer hat nicht gerne einen Freund, der den Fürsten einer Stadt höchst persönlich kennt und dessen Tochter vernarrt ist, in diesen weltgewandten Abenteurer...

 

 

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Wie siehts denn eigentlich mit der Brauchbarkeit der Zauberlieder aus? Das war immer das, was mich am meisten am Barden abschreckte. Die klingen alle schön und gut, aber kann man sie verwenden? Son Lied des Grauens ist bestimmt der Hammer, aber wenn die eigenen Kameraden weglaufen isses auch nicht wirklich klasse. Und wenn eben diese immer mit Ohrspöpseln rumrennen isses mit der Verständigung etwas schwierig... Oder wie regeln die sich hier geouteten Barden das?

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Männer in Strumpfhosen

 

Klasse! :lol:

 

Will Scarlett ist ja wohl der Archetyp für Midgard, oder? Ich glaube, dass ein Barde dazu gehört, allerdings sollte er keine wortkarge Gruppe haben, wie es bei uns der Fall war....

 

Im übrigen: Es gibt so einige Bardenlieder, die sofort mit Spielbeginn ihre Wirkung entfalten. Das Lied des Grauens gehört dazu. An Eurer Stelle würde ich mir einmal genauer das Arkanum durchlesen. :read:

 

Marek

(der irgendwo auch einen Barden hat, aber nie spielen durfte sad.gif )

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dafuer hoert die Wirkung auch sofort auf, wenn ich aufhoere zu spielen. heisst: wenn ich nur ein Teil meiner Gegner erschrecke, dann kommen alle auf mich los, da einer genuegt, um mich vom spielen abzuschrecken!

 

Genau diese Diskussion wollte ich eigentlich fuehren: was nuetzen die Zauberlieder wirklich?

 

Gruss

 

M

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Also de facto siehts ja eigentlich so aus: Eine Horde Gegner kommt angerannt, der Barde fängt aufs schrecklichste an zu gröhlen und alle Zuhörer - sowohl Gegner als auch Freunde -  müssen ein Resistenz-Wurf machen, um nicht wegzurennen.

Schaffen nur die Monster den Resi nicht, isses auf die Dauer für die Kämpfer der Gruppe doch etwas eintönig. Schaffen nur die Freunde den Resi nicht, ist der Barde wohl ziemlich bald ruhiggestellt. lol.gif

Schaffen von beiden Parteien einige den Resi nicht, steht eine dezimierte Gruppe vor vielleicht noch einem Rest starker Gegner. Das dürfte teilweise auch ziemlich ins Auge gehen und super frustrierend sein.

Schaffen alle den Resi nicht steht der Barde auf weiter Flur. Frage ist da: Welche "Freunde" werden sich die Mühe machen und ihn wiedersuchen nach so eine Aktion? biggrin.gif

Letztlich nützen die Zauebrlieder nur dann was, wenn der Barde allein ist. Aber welcher Barde zieht schon alleine herum?

Deswegen auch von mir die Frage: Sind die Zauberlieder bis auf wenige ziemlich seltene und fast schon maßgeschneiderte Situationen überhaupt brauchbar?

 

(Geändert von Camasotz um 1:35 am am Juni 16, 2001)

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Och ich weiss nicht. Barden sind eigentlich sowohl zum prügeln zu gebrauchen (es sind ja immerhin 'Andere Kämpfer') als auch für sozialen Einsatz wenns mal in die Stadt geht. Barden können sich sogar auf Erkundng in eher gefährliches Terrain wagen, da sie neben ihren sozialen Fähigkeiten auch massenweise Zauber haben mit denen sie Massen beeinflussen können. Selbst die finstersten Tyrannen lassen Barden aufspielen. Und mit den besonderen Liedern der Barden können diese auch missmutige Herrscher oder sonstige Fieslinge besänftigen, so dass zumindest im Augenblick kein Attentat oder ähnliches zu erwarten ist.

 

Viele Grüße

hj

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  • 3 Monate später...

Diese Thema ist ja schon etwas älter und ich wollte doch mal hören ob die neueren Mitglieder (Kreol, wo bist DU?) nicht noch was Kreatives dazu beitragen könne.

 

Ich habe selbst auch einen Barden gespielt. Er war eigentlich mein Lieblingscharakter ist allerdings bei einer Reise in eine Parallelwelt unglücklicherweise verstorben. Ich bin heut noch sauer auf meinen Spielleiter.

 

Mich hat am Barden vor allem gereizt, daß er weder ein Vollblutkämpfer ist, noch richtig zaubern kann. Er kämpft jedoch wesentlich besser als die meisten Zauberer und kann einige Zauber. Meine SL (wir hatten zu der Zeit drei im Wechsel) haben mir uach immer wieder Möglichkeiten gegeben die Zauberlieder einzusetzen. Zusammen mit den sozialen und Wissensfertigkeiten eines Barden (verführen, Beredsamkeit, Menschenkenntnis, Sagenkunde ...) war Eothain Lapghroig ein durchaus anerkanntes Mitglied seiner Gruppe und hat einiges zum gelingen der einzelnen Abenteuer beitragen können.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

 

Hab mich deshalb bis jetzt nicht geäußert, weil eigentlich schon alles gesagt wurde ( jetzt sagt nicht, daß mich das sonst auch nicht stört biggrin.gif )

 

Barden sind DIE Sozialkontaktler schlechthin, wenn man irgendeinen SC braucht der die Gruppe aus einer brenzligen Situation "rausredet" ( Stadtwachen, Richter, Herscher) laß den Barden reden,

ein wenig kämpfen kann er meist auch ( ich würde schon darauf achten, daß ich als Barde 'ne einigermaßen GE habe)

Leute beeindrucken, Frauen verführen, Leute verhören - wenn einer an Infos kommt dann der Barde. "Ich will ein Lied schreiben über ..." ist die beste Begründung um dusslige und penetrante Fragen zu stellen.

Leute besänftigen ist meist auch kein Problem, selbst der dümmste Kneipenschläger ist beeindruckt, wenn ein Barde sich für seine Geschichten interessiert und EVENTUELL ein Lied daraus machen will.

 

Aber einige Vorraussetzungen sollte so ein Barde schon haben:

Wie gesagt er sollte nicht gänzlich ungeschickt sein ( Ein Saitenkiller beeindruckt niemanden)

Ein häßlicher Barde mit der Ausstrahlung eines eingeweichten Brötchens ist ein Wiederspruch

in sich und eine gewisse In kann auch nicht schaden, denn er sollte sich schon an seine Lieder erinnern können wink.gif

Ich liebe es Barden zu spielen - aber vielleicht hätte ich das gar nicht zu erwähnen brauchen smile.gif

 

Kreol

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  • 2 Wochen später...

Hallo!

 

Barden haben auch noch andere Qualitäten!

 

In meiner Kleinen-Schweine-Bande ('nur' Gr.3 im Durchschnitt) ist der Barde auch der Hort des Wissens. Der Rest der Gruppe (1*Sp, 1*Sö, 1*Or) ist nämlich Stroh wie Brot bzw. verfügt über keine Wissensfertigkeiten. Hier ist der Barde mit Sagen- und Zauberkunde unersättl..äh, unersetzlich!

Mit anderen Worten: Zieht nie ohne einen Barden ins Abenteuer; das Spottlied könnte schon geschrieben sein. Für die Beerdigung der Gruppe!

 

Vielleicht erzählt Glenn ja mal von Ethelred MacBeorn und dessen erbaulichen Taten und Abenteuern...

 

 

This is your song,

 

 

der Listen-Reiche

 

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Wer sagt eigentlich, daß Barden schlechte Kämpfer sind? Sie können ebensogut draufhauen wie Assassinen oder Ordenskrieger - und von denen würde sicherlich keiner behaupten, daß sie Luschen im Kampf sind.

 

Was die Zauberlieder betrifft, muß man einen Barden sicherlich ebenso schützen wie einen Magier, der während des Kampfes zaubert - dann klappts auch mit den Nachbarn  biggrin.gif

 

Gruß

Tyrfing aka Luther MacLachlan, die Lerche des Nordens  music.gif

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Also, also!

 

Barde sind ja wohl das tollste, was es gibt!

Wer kann schon (meistens) ungestraft andere Gruppenmitglieder nerven, indem er ständig einen guten Rat aus den unendlichen Sagen der Heimat auf der Pfanne hat, auf einem schönen Dudelsack die schönsten Töne hervorzaubert, immer am singen ist und so weiter.

DAS ist dich was. Und was das Kämpfen betrifft: Wenn der Ba nicht gerade zu den bedauernswerten Bevölkerungsteilen auf Midgard gehört, die St 01, Ge 01 haben, oder so, dann kann er genauso Kämpfen, wie jeder andere Kämpfer, denn was Waffenkosten, AP Verteilung etc. betrifft, ist er gleichgestellt. Und außerdem sind viele Wissens- und Sozialfertigkeiten für ihn Grundfertigkeiten oder zumindest keine Ausnahmefertigkeiten, so daß er eine echte Ergänzung für Gruppen sein kann, die im sozialen oder Wissensbereich nix auf der Pfanne haben.

Und wer sagt überhaupt, daß von einem Ba erwartet wird, johlend auf den Gegner loszurennen. Da könnte ja der Wams mit Blut bespritzt werden. Ich jedenfalls sehe meinen barden nur dann Kämpfen, wenn tumbe Sö, Or und der Rest versagt haben. Dann ist der Ba die Rettung in letzter Sekunde!

Also: Eine Lanze für Barden!

 

Denn merke: Wer einen Barden ärgert, wird in einem Lied verewigt!

 

Grüße, Glenn

Heute ausnahmsweise mal als Ethelred

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Also - mir machen Barden regelrecht Angst.

Als Spielleiter zumindest einen Barden auf der Seite der Spieler, wenn sie ein Zauberinstrument besitzen!

"Wir wissen ja bescheid und stopfen uns die Ohren zu, und dann legt unser Troubadix los mit dem Lieder der Tanzlust..." und die 1000 Orcs fangen an zu hüpfen, bis die Kämpfer frustriert aufschreien, da ihnen alle KEP entgehen...

Deswegen ist unser Barde auch langsam sauer, dass ihm bisher nur das Lied der Tapferkeit bleibt sowie das Pflegen der sozialen Kontakte (oder das Ziehen seines Anderthalbhänders, wenn die anderen Kämpfer schwächeln...)

 

Vielleicht ist ist auch nur mein übertriebener Horror: Ich finde die singenden Vaganten echt heftig!  nervous.gif

 

Professore (der den Gruppenbarden demnächst doch beschenken muss...)  cool.gif

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Mit anderen Worten:

 

Ein Barde bereichert eine Gruppe mit seinen Sozial- und Wissensfertigkeiten, ist gar kein soooo schlechter Kämpfer und einige seiner Lieder haben es echt in sich - wenn selbst die Gruppe ihn fürchtet!  biggrin.gif  biggrin.gif

 

Warum spielen wir nicht alle Barden?

 

 

Go, go, with a smile...

 

der Listen-Reiche

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Wir hatten uns sowas schon mal überlegt...

 

Natürlich mit 5 verschiedenen Instrumenten! Laute, Flöte, Harfe, Horn, Dudelsack (oder noch ein Trommler für die Percussion)...

 

Dazu dann noch meine Extratabelle für Krits bei Bardenliedern....

 

THE CHAOS CAN BEGIN !!!

 

<schauder>

 

Der Liste-Reiche

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Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

 

Wie schon mhrfach gesagt sind Barden ( natürlich ) amüsant UND nützlich, oder genauer können nützlich sein.

Wie überall kommt es auch beim Barden darauf an was ER daraus macht und wie die Gruppe ihn machen läßt bzw mitmacht.

 

Das Hauptproblem ( zumindest bei meinen ) Barden ist das magische Instrument, es soll ja

a, was besonderes sein

b, ein bewegender Moment in seinem Leben ( also ein ausgespielter )

c, ins allgemeine Konzept passen

 

Ich kenne nur wenige Abenteuer ( genauer nur eins: Die lange Nacht des äh - dingsbums - ) in dem einen magisches Instrument rumfliegt. Magische Waffen für Kämpfer sind immer mal wieder dabei, aber Instrumente ...

Ich jedenfalls hab schon mehrfach einen Barden gehabt, der fand einfach kein magisches Instrument. Der letzte ( knapp Gread 5 ! ) bekam's erst bei den 15 min des Ruhm ( meinen tief empfundenen Dank an Rainer  turn.gif )

 

Apropos nur Barden:

Ich hab mal meine Spieler als "Rowdies" für ein Barden-Quartett abkommandiert

 

lol.gif war nett, und hat nicht nur mir so viel Spaß gemacht, daß aus einer "Schüttel"-idee fast 'ne Kampagne wurde

 

Mit freundlichen Tönen

Kreol

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