Zum Inhalt springen

Praxispunkte und AEP Gewinn


grimer

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

wenn ein Char z.B. zweimal in einem Abenteuer eine 20 würfelt auf Langschwert, darf er dann zweimal den Wurf für AEP durch PP Gewinn durchführen? Oder habe ich da was falsch verstanden`und diese AEP Punkte gibt es nur bei allgemeinen Fertigkeiten?

 

Praxispunkte kann der SL doch auch verteilen wenn ein Abenteurer eine Fertigkeit in einer wichtigen Situation geschafft hat und nicht nur bei einer gewürfelten 20? Mit der gewürfelten 20 kommt es dann nur bei Waffen und Abwehr zum tragen, oder?

 

Was passiert wenn ein Char einen überaus wichtigen Wurf auf persönliche Ausstrahlung geschafft hat? Dieses ist ja nicht steigerbar. Bekommt er dann nur die 5 üblichen AEP?

Link zu diesem Kommentar

Das sind ja gleich drei Fragen auf einmal. :notify:

Hallo,

 

wenn ein Char z.B. zweimal in einem Abenteuer eine 20 würfelt auf Langschwert, darf er dann zweimal den Wurf für AEP durch PP Gewinn durchführen? Oder habe ich da was falsch verstanden`und diese AEP Punkte gibt es nur bei allgemeinen Fertigkeiten?

Es gibt zwei PP Langschwert, so dass dadurch beim nächsten Steigern durch Praxis 80 EP extra zur Verfügung stehen.

 

Praxispunkte kann der SL doch auch verteilen wenn ein Abenteurer eine Fertigkeit in einer wichtigen Situation geschafft hat und nicht nur bei einer gewürfelten 20? Mit der gewürfelten 20 kommt es dann nur bei Waffen und Abwehr zum tragen, oder?

Natürlich kann der SL auch außer der Reihe PPs verteilen, nach dem DFR gibt es aber klare Vorgaben: Bei Waffen und einigen sonstigen Fertigkeiten (z.B. Abwehr, Zaubern, Scharfschießen) gibt es einen Praxispunkt für jede gewürfelte 20. Bei den meisten allgemeinen Fertigkeiten gibt es einen PP für einen gelungenen Erfolgswurf (inklusive eventueller Modifikationen), der durch einen misslungenen EW (mit denselben Boni bzw. Mali) bestätigt wird. Wichtig ist, dass es in einer zusammenhängenden Reihe von Erfolgswürfen (z.B. sind fünf EW:Klettern für eine Felswand nötig) nur ein PP insgesamt herauskommen kann.

Für Wissensfertigkeiten gibt es noch eine optionale Regel (siehe DFR).

 

Was passiert wenn ein Char einen überaus wichtigen Wurf auf persönliche Ausstrahlung geschafft hat? Dieses ist ja nicht steigerbar. Bekommt er dann nur die 5 üblichen AEP?
Da gibt es keine AEP und keine PPs. Prüfwürfe auf eine Eigenschaft sind etwas ganz anderes als ein Erfolgswurf auf eine Fertigkeit.

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar

Hallo Grimer!

 

wenn ein Char z.B. zweimal in einem Abenteuer eine 20 würfelt auf Langschwert, darf er dann zweimal den Wurf für AEP durch PP Gewinn durchführen?

 

Praxispunkte kann der SL doch auch verteilen wenn ein Abenteurer eine Fertigkeit in einer wichtigen Situation geschafft hat und nicht nur bei einer gewürfelten 20?

 

Was passiert wenn ein Char einen überaus wichtigen Wurf auf persönliche Ausstrahlung geschafft hat? Dieses ist ja nicht steigerbar. Bekommt er dann nur die 5 üblichen AEP?

Bei Waffenfertigkeiten erhält man bereits bei jeder gewürfelten 20 einen Praxispunkt (Midgard - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 275).

 

Nein, dies ist vom Regelwerk nicht vorgesehen. Allerdings steht dem Abenteurer nach einem gelungenen Erfolgswurf ein Wurf auf einen Praxispunkt zu (Midgard - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 276).

 

Für einen erfolgreichen Prüfwurf (auf eine Eigenschaft) erhält man keine Erfahrungspunkte.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Link zu diesem Kommentar

vielen dank schon mal an euch!

 

wie sieht es denn aus, wenn z.b. klettern 3x in einem abenteuer unhabhängig voneinander dran kommt? darf der char dann jedes mal einen prüfwurf für den pp machen? voraussetzung ist natürlich das der char diesen wurf nicht aus jux und dollerei gemacht hat, z.B. nur um einen apfel vom baum zu pflücken außer er verhungert gerade...

 

solwac schrieb:

Bei den meisten allgemeinen Fertigkeiten gibt es einen PP für einen gelungenen Erfolgswurf (inklusive eventueller Modifikationen), der durch einen misslungenen EW (mit denselben Boni bzw. Mali) bestätigt wird. Wichtig ist, dass es in einer zusammenhängenden Reihe von Erfolgswürfen (z.B. sind fünf EW:Klettern für eine Felswand nötig) nur ein PP insgesamt herauskommen kann.

 

 

was heißt denn da: bei den meisten allg. fertigkeiten? gibt es eine liste dazu?

Link zu diesem Kommentar

Wenn die Situationen mit den EW:Klettern unabhängig voneinander sind, dann kann die Figur bis zu 3 PP sammeln, ja.

 

Hinten im DFR sind die Regeln für die Praxispunkte aufgezählt. Da stehen auch die Ausnahmen von der Regel für allgemeine Fertigkeiten. Es trifft vor allem die Fertigkeiten im Kampf, wie Fechten usw.

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar
  • 1 Jahr später...
Zudem fanden wir daß es Chars wie Glücksritter und ähnliche Grundfertigkeitsmonster zu sehr bevorteilen würde.

Genau genommen ist es anders herum. Wenn du nur eine 20 als Grundlage für einen PP bei allgemeinen Fertigkeiten zulässt, benachteiligst du die Figuren, die viele Ferigkeiten haben und nicht so gut kämpfen wie Krieger oder Söldner.

 

In einem Kampf würfelst du viele male einen EW:Angriff. Jede 20 ist automatisch ein PP.

 

Wenn du eine allgemeine Fertigkeit anwendest, dann würfelst du (je nach Situation) 1 - 3 mal.

 

Die Wahrscheinlichkeit einen PP zu erhalten sinkt für Figuren mit vielen Fertigkeiten daramatisch und betont (zumindest für meinen Geschmack) zu sehr die Kämpfe.

 

Viele Grüße

Harry

Link zu diesem Kommentar

Genau genommen ist es anders herum. Wenn du nur eine 20 als Grundlage für einen PP bei allgemeinen Fertigkeiten zulässt, benachteiligst du die Figuren, die viele Ferigkeiten haben und nicht so gut kämpfen wie Krieger oder Söldner.

 

In einem Kampf würfelst du viele male einen EW:Angriff. Jede 20 ist automatisch ein PP.

 

Wenn du eine allgemeine Fertigkeit anwendest, dann würfelst du (je nach Situation) 1 - 3 mal.

 

Die Wahrscheinlichkeit einen PP zu erhalten sinkt für Figuren mit vielen Fertigkeiten daramatisch und betont (zumindest für meinen Geschmack) zu sehr die Kämpfe.

 

Viele Grüße

Harry

 

Ach ja ich habe vielleicht noch vergessen zu erwähnen, daß wir statt 40 ganze 80 AEP für den PP vergeben....

 

Nichtsdestotrotz: Rein statistisch magst du ja recht haben....die praktische Erfahrung hat uns aber gezeigt....sogar mit unserer Regelung werden die Kr,Sö aber auch die ZAU gegenüber den Gl,Wa,BA usw. benachteiligt.

 

Hier die Erklärung:Die PP aus den Kämpfen gelten ja für alle! nicht nur die Kr und Sö! Da aber mindestens die Hälfte der Steigerung mit PP bezahlt werden muss, kommen die Krieger und Söldner, die recht früh recht hohe Werte in den Waffenfertigkeiten haben und auch schnell an Ihre Grenzen und müssen PP´s lange Sammeln bis sie sie ausgeben können....der Spitzbube kriegt mit seinen PP seinen Dolch ratz-fatz auf seinen "Spitzbubengerechten" Wert, und spart sich seine AEP´s für andere Sachen auf.

(Beispiel: Mein Hexer Gr.4 hat noch keinen einzigen AEP für Waffen ausgegeben und hat demnächst Dolche trotzdem schon auf 10)

 

Ausserdem spielen wir extrem Kampfsparend.....oder es liegt einfach an den Abenteuern, die wir zuletzt gespielt haben....und so gibt es bei uns auch wenig Kampf-PP´s

Link zu diesem Kommentar
Wenn die Situationen mit den EW:Klettern unabhängig voneinander sind, dann kann die Figur bis zu 3 PP sammeln, ja.

 

Und was ist mit einer Situation, in der eine Fertigkeit mehrfach unabhängig, aber zusammenhängend verwendet wird?

 

Beispiel: Die Gruppe (4 Abenteurer + 1 Heiler) hat einen Kampf hinter sich. Alle Abenteurer sind verletzt. Jetzt kümmert sich der Heiler um jeden einzelnen von ihnen und verbindet ihre Wunden (Erste-Hilfe). Hat der Heiler nun die Chance auf 4 PP oder nur auf 1 Praxispunkt?

 

Für 1 PP spricht:

Es ist eine zusammenhängende (temporär und kausal) Situation.

 

Für 4 PP spricht:

Jeder Abenteurer hat eine ihm eigene Physiognomie und Wundsituation.

Link zu diesem Kommentar
  • 1 Monat später...
Wenn die Situationen mit den EW:Klettern unabhängig voneinander sind, dann kann die Figur bis zu 3 PP sammeln, ja.

 

Und was ist mit einer Situation, in der eine Fertigkeit mehrfach unabhängig, aber zusammenhängend verwendet wird?

 

Beispiel: Die Gruppe (4 Abenteurer + 1 Heiler) hat einen Kampf hinter sich. Alle Abenteurer sind verletzt. Jetzt kümmert sich der Heiler um jeden einzelnen von ihnen und verbindet ihre Wunden (Erste-Hilfe). Hat der Heiler nun die Chance auf 4 PP oder nur auf 1 Praxispunkt?

 

Für 1 PP spricht:

Es ist eine zusammenhängende (temporär und kausal) Situation.

 

Für 4 PP spricht:

Jeder Abenteurer hat eine ihm eigene Physiognomie und Wundsituation.

 

Es handelt sich um vier Aktionen, deren Durchführung und Erfolg voneinander unabhängig sind, daher gibt es vier Chancen auf EP und PP.

 

Grüße

Prados

Link zu diesem Kommentar

Ich als SL vergebe PP gerade in Situationen in denen die Spieler etwas persönlich "vorbereitet" haben: Der Kriegspriester eine Rede vor einer grossen Schlacht, ein Barde ein Gedicht am Hofe des Königs, ein Glücksritter der eine Dame umgarnt, etc. Das Ganze muss dann aber der Spieler sich ausgedacht und vorgetragen haben. Dafür gibts die PP ohne würfeln, denn ich finde solche "Mühen" tragen ganz enorm zum Spiel hinzu.

 

Ich bin auch am überlegen ob ich einfach ein Maximum für PPs pro Abend gebe, vielleicht drei oder fünf. Beim letzten Mal war das Abenteuer unbeabsichtigt so auf den Waldläufer abgestimmt, dass er sechs PPs bekommen hat, während die anderen SC vielleicht ein oder zwei erhalten haben und das Ganze bei Anfang Grad 3. Das hat dann zu einen Ungleichgewicht der "Stärke" der SC in der Gruppe zur Folge, auch wenn meine Spieler glücklicherweise nicht soviel wert drauf legen. Trotzdem fühl ich mich dann als SL verpflichtet diese Ungleichgewicht wieder auszubügeln.

 

Soooo, ich hoffe das war verständlich denn Jever Maibock hat mich schwer im Griff.... :sauflied:

Link zu diesem Kommentar
Ich als SL vergebe PP gerade in Situationen in denen die Spieler etwas persönlich "vorbereitet" haben: Der Kriegspriester eine Rede vor einer grossen Schlacht, ein Barde ein Gedicht am Hofe des Königs, ein Glücksritter der eine Dame umgarnt, etc. Das Ganze muss dann aber der Spieler sich ausgedacht und vorgetragen haben. Dafür gibts die PP ohne würfeln, denn ich finde solche "Mühen" tragen ganz enorm zum Spiel hinzu.

 

Ich bin auch am überlegen ob ich einfach ein Maximum für PPs pro Abend gebe, vielleicht drei oder fünf. Beim letzten Mal war das Abenteuer unbeabsichtigt so auf den Waldläufer abgestimmt, dass er sechs PPs bekommen hat, während die anderen SC vielleicht ein oder zwei erhalten haben und das Ganze bei Anfang Grad 3. Das hat dann zu einen Ungleichgewicht der "Stärke" der SC in der Gruppe zur Folge, auch wenn meine Spieler glücklicherweise nicht soviel wert drauf legen. Trotzdem fühl ich mich dann als SL verpflichtet diese Ungleichgewicht wieder auszubügeln.

 

Soooo, ich hoffe das war verständlich denn Jever Maibock hat mich schwer im Griff.... :sauflied:

Eigentlich sollten sich solche einseitigen EP-Vergaben mit der Zeit von alleine ausgleichen. Es sei denn, der SL spielt immer nur ähnliche Abenteuer.

 

Mein Vorschlag: Nimm als Maß nicht dein Gefühl von Ausgeglichenheit, sondern das Gerechtigkeitsgefühl der Spieler. Ansonsten hast du am Ende zwar mehr Ausgleich geschaffen, aber Spieler, die sich ungerecht behandelt fühlen. Das sollte nicht der Sinn der Sache sein. Im übrigen ist es von Vorteil der Gruppe, wenn Gruppenmitglieder in den wichtigen Fähigkeiten schnell aufsteigen. Neid gibt es da meiner Erfahrung nach eher selten.

 

Grüße,

Tede

Link zu diesem Kommentar
  • 1 Monat später...
Ich als SL vergebe PP gerade in Situationen in denen die Spieler etwas persönlich "vorbereitet" haben: Der Kriegspriester eine Rede vor einer grossen Schlacht, ein Barde ein Gedicht am Hofe des Königs, ein Glücksritter der eine Dame umgarnt, etc. Das Ganze muss dann aber der Spieler sich ausgedacht und vorgetragen haben. Dafür gibts die PP ohne würfeln, denn ich finde solche "Mühen" tragen ganz enorm zum Spiel hinzu.

 

(...)

Soooo, ich hoffe das war verständlich denn Jever Maibock hat mich schwer im Griff.... :sauflied:

 

Salut,

 

die PPs sind auf Dauer zentral für das Lernen, wenn man die Zeitregeln ernst nimmt.

Deshalb finde ich Dein Verfahren sehr gut. Ich bin absolut dafür, daß der SL "außerhalb der Reihe" PPs vergibt. Sparsam meinetwegen, aber immerhin.

 

Als Hausregeln haben wir überdies bei uns: ungelernte Fertigkeiten können PP erhalten (nur bei einer 20 und nur nach SL-Entscheid/Vergabe). Das ermöglicht Charakteren eine Umsetzung der häufig ausgeübten Fähigkeiten in das Stadium gelernt - aber nur mit PPs.

Bevor nun argumentiert wird: das geht zu schnell, ist nicht vorgesehen, Balance etc.: Sowas dauert lange, sehr lange. Wer nicht klettern gelernt hat, mit seiner Gruppe aber ein ganzes Abenteuer im Gebirge verbracht hat - mit ungelernten EW:Klettern und dabei etliche 20er hatte - der sollte genug Praxis haben, um Klettern jetzt richtig zu können. Er kann sich von den anderen in der Gruppe etwas abgeschaut haben usw. (nein, soll nicht das Lehrverbot in der Gruppe umgehen :schweiss:)

Beispiel: Magierin Falbala ist schnell und gut mit der Faust. Dafür kann sie schlecht zaubern. Wenn sie im Spiel angemacht wird, gibt es gerne mal einen Griff an den Schlips. Wird über Raufen abgewickelt, dafür gibts in der Regel keine PP. Besagte Hausregel vergibt einen PP pro gewürfelte 20. Um waffenloser Kampf zu lernen, braucht sie lockere 20 PP. So what?

 

Grüße von Malódian

Link zu diesem Kommentar

Moin

 

Solange ihr diese Hausregel bei euch in der Heimgruppe lasst, werden euch nur die Puritisten widersprechen. Mein Segen dazu hast du, Malódian Mondkatze. :prados:

Nicht das der was taugt, aber ich erinnere mich auch daran gelesen zu haben; Dies Regelwerk ist nur Beiwerk und nicht die Bibel.

 

Nur wenn ihr mit diesen Charakteren auf die Cons rausgeht, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Denn dann sind diese Charaktere gegenueber dennen, die diese Hausregel nicht kennen oder nicht benutzen, doch arg bevorteiligt. :eike:

 

Gruss Horst

Link zu diesem Kommentar
Nur wenn ihr mit diesen Charakteren auf die Cons rausgeht, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Denn dann sind diese Charaktere gegenueber dennen, die diese Hausregel nicht kennen oder nicht benutzen, doch arg bevorteiligt. :eike:
Wenn die Magierin 1600 EP aufwendet um den Kampf ohne Waffen zu lernen, dann ist es doch egal, ob PP dazu verwendet wurden oder nicht. Sie hat die GFP mehr bzw. eine andere Figur hat anderes dafür gelernt. So what? :dunno:

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar

Moin

Nur wenn ihr mit diesen Charakteren auf die Cons rausgeht, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Denn dann sind diese Charaktere gegenueber dennen, die diese Hausregel nicht kennen oder nicht benutzen, doch arg bevorteiligt. :eike:
Wenn die Magierin 1600 EP aufwendet um den Kampf ohne Waffen zu lernen, dann ist es doch egal, ob PP dazu verwendet wurden oder nicht. Sie hat die GFP mehr bzw. eine andere Figur hat anderes dafür gelernt. So what? :dunno:

 

Solwac

 

Weil so unausgegorendes Halbwissen entsteht, das diesem Forum eine Darseinsberichtigung bescheinigt. :sly:

 

Wenn man mit einem solchen Charakter auf irgendeine Con geht ( nicht einem Midgardcon) und derjenige Praxispunkte fuer Raufen aufschreibe und dann von seinem Mitspieler gefragt wird, warum er das macht, weil doch Raufen eigendlich keine Praxispunkte bekommt...

Das sind die Sachen die auf einem Con die ganze Atmosphaere zerstoeren koennen, weil dann auf einmal man sich durch die Regelbuecher gearbeitet wird und den Spielleiter dann mit dem Hinweis auf eine Regelunkorektheit aus dem Schritt gebracht wird. Dabei geht dann wertvolle Spielzeit verloren die man doch mit Sinnvollerem fuellen koennte. Oder?

 

Denn so entsteht gegebenenfalls Neid und Missgunst, etwas was ich an meinem Spieltisch ueberhaupt nicht gerne sehen moechte. Ich bin harmoniesuechtig. :gruppenknuddel:

 

Gruss Horst

Link zu diesem Kommentar
Moin

 

Solange ihr diese Hausregel bei euch in der Heimgruppe lasst, werden euch nur die Puritisten widersprechen. Mein Segen dazu hast du, Malódian Mondkatze. :prados:

Nicht das der was taugt, aber ich erinnere mich auch daran gelesen zu haben; Dies Regelwerk ist nur Beiwerk und nicht die Bibel.

 

Nur wenn ihr mit diesen Charakteren auf die Cons rausgeht, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Denn dann sind diese Charaktere gegenueber dennen, die diese Hausregel nicht kennen oder nicht benutzen, doch arg bevorteiligt. :eike:

 

Gruss Horst

 

 

Salut Horst,

 

Du hast absolut Recht!

 

In meinem Fall gehe ich weder auf cons, noch exportiere ich Charaktere dorthin. Der Aspekt, Hausregeln aufs Haus zu beschränken, sollte nie vergessen werden.

[Ansonsten schwächen unsere (seltenen) Hausregeln die Figuren eher, verlangsamen ihre Entwicklung usw. Wie ich an anderer Stelle schrieb: besagte Magierin Falbala hat in 3 Jahren wöchentlichem Spiel (=> Grad 7) eine einzige Schriftrolle (Juwelenauge) erhalten. Und sich einen magischen Dolch (1/0) kaufen müssen. Das wars schon. ZB.]

 

Ich habe das Beispiel ganz vorne vor allem gegeben, um auch Neulingen zu zeigen, welche Rolle PPs spielen können.

 

 

Grüße von Malódian

Link zu diesem Kommentar
Moin

 

Solange ihr diese Hausregel bei euch in der Heimgruppe lasst, werden euch nur die Puritisten widersprechen. Mein Segen dazu hast du, Malódian Mondkatze. :prados:

Nicht das der was taugt, aber ich erinnere mich auch daran gelesen zu haben; Dies Regelwerk ist nur Beiwerk und nicht die Bibel.

 

Nur wenn ihr mit diesen Charakteren auf die Cons rausgeht, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Denn dann sind diese Charaktere gegenueber dennen, die diese Hausregel nicht kennen oder nicht benutzen, doch arg bevorteiligt. :eike:

 

Gruss Horst

 

 

Salut Horst,

 

Du hast absolut Recht!

 

In meinem Fall gehe ich weder auf cons, noch exportiere ich Charaktere dorthin. Der Aspekt, Hausregeln aufs Haus zu beschränken, sollte nie vergessen werden.

[Ansonsten schwächen unsere (seltenen) Hausregeln die Figuren eher, verlangsamen ihre Entwicklung usw. Wie ich an anderer Stelle schrieb: besagte Magierin Falbala hat in 3 Jahren wöchentlichem Spiel (=> Grad 7) eine einzige Schriftrolle (Juwelenauge) erhalten. Und sich einen magischen Dolch (1/0) kaufen müssen. Das wars schon. ZB.]

 

Ich habe das Beispiel ganz vorne vor allem gegeben, um auch Neulingen zu zeigen, welche Rolle PPs spielen können.

 

 

Grüße von Malódian

Nur geht es hier weder um Hausregeln, noch um Schriftrollenhäufigkeit noch um Häufigkeit magischer Gegenstände...

Link zu diesem Kommentar
  • 1 Monat später...

Hmm, weiß nicht, ob das jetzt noch in diesen Thread gehört, aber darf ich als Neuling mal die Frage stellen, warum es eigentlich diese seltsam anmutende Regel gibt, dass man erst einen gelungenen EW auf eine Fertigkeit macht und dann erst einen PP erhält, wenn ein EW misslingt? Weil dieser misslungene Wurf hat ja eigentlich gar nicht mehr mit der tatsächlich ausgeführten Tätigkeit zu tun. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Wäre es da nicht sinnvoller, PPs zu vergeben, wenn meinetwegen, mehrere EW hintereinander geglückt sind, aber in nicht zusammenhängenden Situationen (wie Klettern, wo man dann nicht für jeden gelungenen EW in dieser Situation später einen PP bekommt, sondern die gelungenen EWs sich auf verschiedene Klettersituationen beziehen müssen.)

Link zu diesem Kommentar

Hi

Die Idee dahinter ist, dass wenn man z.B. eine Wand hochklettert und dabei Klettern +10 hat und außerdem noch diverse Boni hat, weil die Wand günstigt geneigt ist, sodass man am Ende als Erfolgswert +15 hat, dass dann so eine Aktion nicht sehr schwierig ist und dem Kletterer nicht so viel Erfahrung bringt.

Hier wird sowohl der erste, wie auch der zweite Wurf mit großer Wahrscheinlichkeit gelingen, sodass er keinen PP erhalten wird.

Wenn er aber eine schwierige Wand bezwingt, bei der er Mali bekommt, sodass er effektiv nur noch Klettern+6 hat, es aber trotzdem schafft, ist es sinnvoller ihm für so eine Aktion einen PP zu geben und es ist mit dieser Regelung auch viel wahrscheinlicher, dass er diesen bekommt, da der zweite Wurf mit hoher Wahrscheinlichkeit misslingen wird.

 

 

 

Mfg Yon

Link zu diesem Kommentar

Auch wenn's schon klar ist, eine weitere Deutung der Regel:

Der zweite Wurf ist sozusagen die Überprüfung, ob der Abenteurer wirklich etwas Neues beim ersten gelernt hat. Der erste Wurf steht für die aktuelle Ausführung der Aktion. Wenn er gelingt, klappt die Sache. Beim zweiten Wurf wird sozusagen nur das theoretische Wissen überprüft. Beim Misslingen wurde bewiesen, dass etwas Neues gelernt wurde. Beim Gelingen des zweiten Wurfes wird dargestellt, dass der Abenteurer eigentlich schon alles vorher beherrschte, was zur Lösung der Aufgabe notwendig war.

 

Liebe Grüße...

Der alte Rosendorn

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...