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Schicksalsgunst für NSCs


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Das gilt an sich sogar für NSCs, weshalb Endgegner eigentlich nicht mit einer 20-100 zu töten sind.

 

Das legt im Zweifel der Spielleiter fest. :dunno:

 

Moderation :

dieser und der folgende Beitrag wurden aus dem Strang Wie erhöht sich Schicksalsgunst? verschoben.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Blaues_Feuer
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Das gilt an sich sogar für NSCs, weshalb Endgegner eigentlich nicht mit einer 20-100 zu töten sind.

 

Das legt im Zweifel der Spielleiter fest. :dunno:

 

Streng nach Regeln haben NSCs erst mal grundsätzlich keine Schicksalsgunst. Einige Ausnahmen sind im Bestiarium gesondert erwähnt und für spezielle Erzfeinde können meines Wissens auch ein oder zwei Punkte gewährt werden.

 

Und ja, es sind auf Dauer echt wenige und weg ist eben weg. Schön wäre vielleicht eine Regel, nach der ein Charakter ab Grad 4 eben einen Punkt SG hat, ab Grad 7 dann zwei und ab Grad 10 drei, aber diese dann für jedes Abenteuer neu zur Vefügung stehen - aber damit wären wir im Bereich der Hausregeln und die waren hier ja nicht gefragt... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

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Ich gestalte das (1.) wie's grad passt (Spielspaß-Faktor - manche nennen es auch boshaft SL-Willkür ;)), (2.) bekommen sie ansonsten ihrem Grad entsprechende SG, so wie Abenteurer auch und dann wird mit einem W% entschieden wie viel der angesammelten SG die Figur aktuell noch hat.

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Ich gestalte das (1.) wie's grad passt (Spielspaß-Faktor - manche nennen es auch boshaft SL-Willkür ;)), (2.) bekommen sie ansonsten ihrem Grad entsprechende SG, so wie Abenteurer auch und dann wird mit einem W% entschieden wie viel der angesammelten SG die Figur aktuell noch hat.

 

Genau! So oder so ähnlich halte ich das meistens auch. :thumbs:

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Aus meiner Erfahrung: Ich habe SG bei diversen NSCs (z.B. mächtiger Vampir) schon eingesetzt. Das Resultat war immer unschön. Derjenige Spieler, dessen Figur den besonders harten Treffer erzielt hätte, hat sich immer hintergangen und um seinen "gerechten Sieg" gebracht gefühlt. Von daher werde ich die SG bei NSCs wohl in Zukunft nicht mehr anwenden.

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Für mich gibt es da im Wesentlichen zwei Varianten: Entweder ich benötige den NSC noch für später, sei es im laufenden Abenteuer oder in einem späteren oder ich benötige ihn nicht mehr. Wenn ich ihn nicht mehr benötige, kann er auch sterben. Wenn ich ihn noch brauche, stirbt er nicht. Ob man dies nun über SG, GG oder SL- Willkür regelt ist – denke ich – egal.

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Hallo,

 

bei uns haben wir vereinbart, dass NSCs keine Schicksalsgunst haben. Es soll ein Vorteil für die Spielfiguren sein. Ich bin ganz zufrieden mit dieser Regelung.

 

Für die Fälle, wo tatsächlich ein "Hauptgegner" verfrüht stirbt, gibt es sicherlich einen Nachfolger, der die freigewordene "Stelle" übernehmen kann. Vielleicht schlechter als der Beerbte, oder vielleicht besser als dieser.

 

Bei Wesen würde ich nur bei Riesenwesen im Falle der 20/100 eine Ausnahme machen. Da erscheint es mir einfach unwahrscheinlicher diese mit einem Schlag zu töten.

 

Grüsse Merl

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...NSC... Wenn ich ihn nicht mehr benötige, kann er auch sterben. Wenn ich ihn noch brauche, stirbt er nicht.

 

Da scheiden sich die Geister. Wenn die Spieler es schaffen, den NSC schon früh auszuschalten, weil sie unglaublich clever waren oder nur unglaubliches Glück hatten, ist mir egal. Der Erfolg ist da und die Würfel erzählen die Geschichte. Ansonsten spielt nicht mehr der Spieler, sondern nur der Spielleiter. Das ist Railroading vom Schlimmsten. Wenn ich das mitbekomme, dann steige ich als Spieler aus der Runde aus.

 

Meine Erfahrung damit: Unsere Gruppe war auf der Jagd nach einem Flüchtigen. Wir schafften alle unsere Spurenlesen-Würfe, egal wie hoch der Spielleiter die Mali ansetzte. Wir schafften alle unsere Zähigkeit und EW:Reiten. Alles klappte wie am Schnürchen. Wir waren schnell, gut und auf der richtigen Spur. Doch der Fiesewicht musste entkommen und so versagten unsere erfolgreichen Charaktere. Das gibt mal echt böses Blut und schlechtes Karma. :angryfire: Als Spieler fühlt man sich da kräftig vera....t! Dann lieber gar nicht würfeln, wenn die Spieler den Fiesewicht nicht kriegen dürfen. Dann fällt der Kampf von vornherein aus. Das ist mir noch tausend mal lieber, als wenn der Spielleiter mir den mühsam errungenen Erfolg wegnimmt. Die zweite Variante ist, dass der SL Schicksalsgunst für den NSC zulässt. Das ist zwar nicht schön, aber immer noch besser als einen Erfolg nicht realisieren zu dürfen. Lieber entscheiden das die Würfel als dass der Spielleiter die Spieler um ihren Erfolg betrügt. Bei mir stehen die Spieler und ihr Spaß im Vordergrund - nicht die Geschichte.

Bearbeitet von Serdo
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@ Serdo: Genau. Schicksalsgunst hat ja nichts damit zu tun, dass ein SL einen NSC unbedingt entkommen lassen will. Das steht auf einem anderen Blatt und ist einfach nur doof (m.E.). Aber ein Gegner kann ja genau wie ein Abenteurer vom Schicksal begünstig sein und SG haben. Entweder hat er dann eben Glück beim würfeln (und ihm wird einmal aus der Patsche geholfen) oder eben nicht und dann ist die SG eh hinfällig. Die Würfel sollen entscheiden. Und wenn die Abenteurer das Schicksal auf ihrer Seite haben können (SG), dann kann das ein NSC auch. Dann wird halt im Zweifelsfall mit geglücktem EW:SG eben doch mal ein Kritischer Erfolg des anderen abgeschwächt, oder ein Abenteurer stürzt doch nicht ab und kann sich irgendwo festhalten oder fällt eben glücklicher Weise weich. Gleiches Recht für alle also. Denn wenn man den SC gestattet sich mit SG zu retten, sollte man es auch den NSC gestatten.

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Gleiches Recht sehe ich da nicht.

 

Schicksalsgunst ist nach den Regeln erstmal grundsätzlich den Abenteurern vorbehalten. Es ist ihr Bonus als Spielerfiguren.

 

Allerdings sieht das Regelwerk ebenso als Ausnahme vor, NPCs mit Schicksalsgunst auszustatten.

 

Das Regelwerk spricht von ein paar übernatürlichen Wesen und besonders mächtigen Gegnern. Diese sollen "ein wenig" Schicksalsgunst bekommen, wenn man es als Spielleiter für richtig erachtet.

 

Dies sollte also wohl die Ausnahme bilden und auch nicht im gleichen Wertverhältnis geschehen.

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Gleiches Recht sehe ich da nicht.

 

Schicksalsgunst ist nach den Regeln erstmal grundsätzlich den Abenteurern vorbehalten. Es ist ihr Bonus als Spielerfiguren.

 

Allerdings sieht das Regelwerk ebenso als Ausnahme vor, NPCs mit Schicksalsgunst auszustatten.

 

Das Regelwerk spricht von ein paar übernatürlichen Wesen und besonders mächtigen Gegnern. Diese sollen "ein wenig" Schicksalsgunst bekommen, wenn man es als Spielleiter für richtig erachtet.

 

Dies sollte also wohl die Ausnahme bilden und auch nicht im gleichen Wertverhältnis geschehen.

 

Gegner sind im Zweifelsfall genauso Abenteurer wie die SC selbst und haben ihrem Grad entsprechend SG verdient (m.E.). Im Laufe der Zeit zehrt sich die ja auch mal auf (mal will das Schicksal ja auch mal herausfordern) und deshalb bekommen bei mir Gegner mit dem entsprechenden Grad genauso viel SG wie der Abenteurer des entsprechenden Grades. Dann würfle ich noch mit W%, um zu entscheiden, wie viel SG der NSC schon in seinem Leben aufgezehrt hat (meistens bleibt dann eh nur ein mickriges Restchen SG übrig).

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Gegner sind im Zweifelsfall genauso Abenteurer wie die SC selbst und haben ihrem Grad entsprechend SG verdient (m.E.). Im Laufe der Zeit zehrt sich die ja auch mal auf (mal will das Schicksal ja auch mal herausfordern) und deshalb bekommen bei mir Gegner mit dem entsprechenden Grad genauso viel SG wie der Abenteurer des entsprechenden Grades. Dann würfle ich noch mit W%, um zu entscheiden, wie viel SG der NSC schon in seinem Leben aufgezehrt hat (meistens bleibt dann eh nur ein mickriges Restchen SG übrig).

 

Nein, das Regelwerk unterscheidet da durchaus. Zum Beispiel bei den Regeln zum schnellen Erschaffen von NSpF. Insofern muss bezüglich der SG keine Gleichbehandlung erfolgen. Bei mir haben manche NSpF SG, aber das sollte schon eine seltene Ausnahme sein.

 

Wenn ich mir insbesondere anschaue, wie viele meine Figuren von Grad 6 oder höher noch SG zur Verfügung haben... :uhoh:

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Streng nach Regeln haben NSCs erst mal grundsätzlich keine Schicksalsgunst. Einige Ausnahmen sind im Bestiarium gesondert erwähnt und für spezielle Erzfeinde können meines Wissens auch ein oder zwei Punkte gewährt werden.
Streng nach Regeln haben Abenteurer Schicksalsgunst (DFR S. 290).

 

Laut Regeln gibt es aber Abenteurer, die von Spielern geführt werden (=Spielerfiguren) und übrige Abenteurer, gewöhnliche Menschen, Tiere und Fabelwesen (=Nichtspielerfiguren) (DFR S. 9)

 

Eine NSpF kann also streng nach Regeln durchaus ein Abenteurer sein und demnach Schicksalsgunst haben.

 

Dabei würde ich allerdings beim Entwurf von NSpF davon ausgehen, dass ein Abenteurer nicht nur SG erhalten, sondern auch verbraucht hat. Als Bösewicht vielleicht sogar etwas mehr als eine SpF, weil er öfter in brenzlige Situationen kommt.

 

Irgendwie erinnert mich die Trennung an Savage Worlds; dort gibt es auch Wild Cards (=wichtige Charaktere) und Extras (=weniger wichtige Figuren), wobei das allerdings deutlich größere Auswirkungen hat.

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@ Akeem: Dann werden deine Figuren wohl nicht angemessen gefordert. ;)
Quark. Akeem kommt wie ich aus einer Generation ohne Spielfigurenverhätschelung. Wir sind dermaßen gut im Spiel, dass unsere Figuren so einen Weicheierscheiß wie Schicksalsgunst nicht brauchen.

 

Deswegen haben die NSC auch keine solche nötig, weil unsere SL einfach die ebenso gut und knallhart ausspielen.

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Streng nach Regeln haben NSCs erst mal grundsätzlich keine Schicksalsgunst. Einige Ausnahmen sind im Bestiarium gesondert erwähnt und für spezielle Erzfeinde können meines Wissens auch ein oder zwei Punkte gewährt werden.
Streng nach Regeln haben Abenteurer Schicksalsgunst (DFR S. 290).

 

Laut Regeln gibt es aber Abenteurer, die von Spielern geführt werden (=Spielerfiguren) und übrige Abenteurer, gewöhnliche Menschen, Tiere und Fabelwesen (=Nichtspielerfiguren) (DFR S. 9)

 

Eine NSpF kann also streng nach Regeln durchaus ein Abenteurer sein und demnach Schicksalsgunst haben.

 

Dabei würde ich allerdings beim Entwurf von NSpF davon ausgehen, dass ein Abenteurer nicht nur SG erhalten, sondern auch verbraucht hat. Als Bösewicht vielleicht sogar etwas mehr als eine SpF, weil er öfter in brenzlige Situationen kommt.

 

.

 

Wobei ich zur Klärung der Frage diese Passage für einschlägiger halte als die im DFR.

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Noch einmal eine Zusammenfassung der Regelstellen:

 

DFR S. 9 sagt, es gibt:

  • Spielerfiguren
    • Abenteurer, die von Spielern geführt werden

    [*]Nichtspielerfiguren

    • übrige Abenteurer
    • gewöhnliche Menschen
    • Tiere
    • Fabelwesen

 

DFR S. 290 sagt, Abenteurer haben Schicksalsgunst (ohne nach SpF/NSpF zu unterscheiden).

 

BEST S. 17 sagt, außer Abenteurern haben auch manche übernatürlichen Wesen oder mächtige Kreaturen Schicksalsgunst (d.h. obwohl sie keine Abenteurer sind)

Bearbeitet von Meeresdruide
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