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Schicksalsgunst für NSCs


Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb Panther:

Wir sind inhalt´lich auf einer Seite, schon mal gut, auch wenn die Argumenationskette wohl unterschiedlich beurteilt wird, ok.

Fazit: Hochgeradige NSCs haben SG

@Solwac M4 LKDX S. 314 ff

Du meinst die Regelpassage, die gleich mit der Aussage beginnt, der Spielleiter müsse sich beim Entwurf der NSpF nicht an die Regeln halten, die für normale SpF gelten?

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Hallo Panther!

vor 13 Minuten schrieb Panther:

Wir sind inhalt´lich auf einer Seite, schon mal gut, auch wenn die Argumenationskette wohl unterschiedlich beurteilt wird, ok.

Fazit: Hochgeradige NSCs haben SG

Aus dem Regelwerk lässt sich meiner Meinung nach nicht eindeutig ableiten, ob Nichtspielerfiguren nun Schicksalsgunst haben können oder nicht. Es ist aber ein Spielmechanismus, den ich mir als souveräner Spielleiter gerne zunutze mache, wenn es das gemeinsame Spiel bereichert.

Liebe Grüße, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
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vor 1 Minute schrieb Prados Karwan:

Du meinst die Regelpassage, die gleich mit der Aussage beginnt, der Spielleiter müsse sich beim Entwurf der NSpF nicht an die Regeln halten, die für normale SpF gelten?

ja genau! Muss nicht, aber wieviele SLs halten sich im Sinne doch an die SC-Regeln?   Nee... also der Oberabt muss mindestens Grad 9 sein mit....

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vor 7 Minuten schrieb Einskaldir:

Ich hab selten so einen Blödsinn in diesem Forum gelesen.

sehr konstruktiver Beitrag, aber wie Fimolas auch sagt, direkt ist es natürlich nicht im Regelwerk zu lesen, es geht um Prinzipien und Denkeisen, die man aus dem Regelwerk so oder so interpretiert.

Und: Gibt es bei dir denn hochgradige NSCs mit SG?

@Solwac Da PP und Gold nicht mehr zum ES in M5 wir in M4 zum GFP dazugezählt werden, ist es in M5 sogar regeltechnisch schöner, als Grad 3 Stehlen +22 zu haben.

Bearbeitet von Panther
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vor 3 Minuten schrieb Panther:

@Solwac Da PP nicht mehr zum ES in M5 dazugezählt werden, ist es in M5 sogar regelteschnisch schöner, als Grad 3 Stehlen +22 zu haben.

Und entspricht immer noch nicht dem, was einer Spielerfigur möglich ist.

Dein Verständnis vom Regelwerk, insbesondere die fehlende Unterscheidung zwischen Vorschlägen und Regeln, macht es anderen unmöglich Deinen Gedanken zu folgen. Deine Herleitungen werden regelmäßig widerlegt.

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vor 1 Minute schrieb Panther:

ja genau! Muss nicht, aber wieviele SLs halten sich im Sinne doch an die SC-Regeln?   Nee... also der Oberabt muss mindestens Grad 9 sein mit....

Entschuldige, aber deine Aussage erscheint wirr. Oben schreibst du noch, du sehest keinen Hinweis in den Regeln, dass für NSpF andere Regeln gelten würden als für SpF. Der von dir genannte Beleg liefert aber genau die von dir verneinte Aussage: Für NSpF gelten andere Regeln. Insofern kann man eben nicht zwingend schlussfolgern, dass hochgradige NSpF über Schicksalsgunst verfügen, nur weil die Spielerfiguren sie haben.

Nach M4 gab es einige Kreaturen, die im Bestiarium beschrieben wurden, die über Schicksalsgunst verfügen. Menschenähnliche gehören nicht dazu.

Aber selbstverständlich kann eine Gruppe entscheiden, hochgradigen NSpF dennoch Schicksalsgunst zuzugestehen. Es ist nur sinnlos, dafür irgendeine windig konstruierte Herleitung aus den Regeln zu suchen, die kann es nicht geben. Das Regelwerk sieht keine SG vor, die souveräne Gruppe kann dies aber anders regeln.

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vor 6 Minuten schrieb Prados Karwan:

Entschuldige, aber deine Aussage erscheint wirr. Oben schreibst du noch, du sehest keinen Hinweis in den Regeln, dass für NSpF andere Regeln gelten würden als für SpF. Der von dir genannte Beleg liefert aber genau die von dir verneinte Aussage: Für NSpF gelten andere Regeln. Insofern kann man eben nicht zwingend schlussfolgern, dass hochgradige NSpF über Schicksalsgunst verfügen, nur weil die Spielerfiguren sie haben.

Nach M4 gab es einige Kreaturen, die im Bestiarium beschrieben wurden, die über Schicksalsgunst verfügen. Menschenähnliche gehören nicht dazu.

Aber selbstverständlich kann eine Gruppe entscheiden, hochgradigen NSpF dennoch Schicksalsgunst zuzugestehen. Es ist nur sinnlos, dafür irgendeine windig konstruierte Herleitung aus den Regeln zu suchen, die kann es nicht geben. Das Regelwerk sieht keine SG vor, die souveräne Gruppe kann dies aber anders regeln.

Windige Herleitungen sind sinnlos.

Anhaltspunkte zu Argumentationsketten, die für mich und andere schlüssig sind, also "Der Author wird damit wohl gemeint haben oder im Sinne gehabt haben", finden sich im Regelwerk aber schon.

Einige lesen es so, andere so... Gerade die ganzen Regeln 314ff bis 321 sind sehr ähnlich und den SC Regeln angelehnt, dass eine Ähnlichkeit der NSC zu SC nicht abstreitbar ist (also mMn).

Fazit: jede Gruppe sollte es für sich regeln und vorher kommunizieren, dann gibt es weniger Spassbremsen beim Spiel!

Alles wird gut

 

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Am 28.9.2017 um 20:22 schrieb Simsor:

Die Diskussion Verdeckt würfeln würde ich strickt von der Diskussion SG für NPC trennen.
Wenn ich gegen einen verdeckten Wurf SG einsetze, dann erwarte ich von mir wie auch von anderen SL das das angesagt wird.
Denn verdecktes Würfeln geht nur mit Vertrauen,  und des Versaut man sich durch Würfeldrehen.

Es kommt halt drauf an, welche Würfel gedreht werden.

Wenn ich einen EW:Zaubern des NSpF-Zauberers aus dramaturgischen Gründen drehe, ist das ja letztlich auch so ähnlich wie Schicksalsgunst für NSpF. Das muss ja nicht mal abenteuerentscheidend sein.

Die Gruppen-Hexe geht zu einem bekannten NSpF-Magier, weil sie eine zweite Meinung zu einem Artefakt haben möchte. Der zaubert Erkennen von Zauberei, macht den kritischen Fehler und kann deshalb 6x10 Minuten nicht zaubern. Es ist keinerlei Zeitdruck vorhanden. D. h. die Hexe und der Magier packen eine Stunde das Kartenspiel aus - und dann probiert es der Magier nochmal.

So eine Szene kann man als Spielleiter mal durchziehen, wenn man die NSpF etwas menschlicher präsentieren möchte. Aber beim dritten Mal ists doch eher unnötige Kleinkrämerei. :)

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Hallo dabba!

vor 32 Minuten schrieb dabba:

Es kommt halt drauf an, welche Würfel gedreht werden.

Moderation:

Nein, tut es nicht - ich erkenne zwar den thematischen Bezug in Deiner Aussage, doch bietet das Würfeldrehen allgemein zu viele Reizpunkte, um das eigentliche Thema hier zu verlassen. Daher bitte ich darum, die Schicksalsgunst für Nichtspielerfiguren unabhängig von der Würfeldreherei zu behandeln, zumal letztere wohl nur wenig zur Klärung des hier behandelten Standpunktes beitragen kann.


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Liebe Grüße, Fimolas!

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vor 2 Stunden schrieb dabba:

Wenn ich einen EW:Zaubern des NSpF-Zauberers aus dramaturgischen Gründen drehe, ist das ja letztlich auch so ähnlich wie Schicksalsgunst für NSpF. Das muss ja nicht mal abenteuerentscheidend sein.

Es gibt einen Unterschied.

Einen verdeckten Wurf kann der SL jederzeit 'drehen'. Wenn er einen offenen Wurf 'drehen' will, kann er spontan sagen, der hatte einen Punkt SG, den nimmt er jetzt. Hier wird SG aber nur vorgeschoben, um einen offenen Wurf (hoffentlich) im Sinne des Spieles, also aller, spontan zu canceln. Die SG hatte die Figur bis zu diesem Zeitpunkt aber nicht und bei Bedarf wachsen dem SL noch weitere aus den Händen.

Bei regulären SG-Punkten bekommt die NSF diese aber vorab bei der Erschaffung zusammen mit Grundwerten, Angriff usw. zugeteilt und es ist eine endliche Ressource, die diese NSF schwerer angreifbar macht, also konzeptionell zum Grad der Figur beiträgt. Da kann man hochgradigen Figuren mMn. ein oder zwei geben, damit die erste dumme 1 nicht gleich den Plot über den Haufen wirft.

Gedacht sind sie aber mNm. vom Regelwerk nur für Spielerfiguren. (mit zwei Ausnahmen im BEST M4) Sie sollen ihnen einen Vorteil gegenüber nominell gleichstarken Gegnern verschaffen, im Sinne des Erfolgserlebnisses für die Spieler. Und deshalb eben sollte man mit der Vergabe an NSF mMn. sehr sparsam sein.

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