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Gewinnung von Hyperkristallen


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Ach so. Danke für die Info. Mit den Überschweren hatte ich mich ehrlich gesagt nie so beschäftigt. Ich hatte nur noch vage in Erinnerung, dass die Überschweren die Schutztruppen für Aras und Mehandor waren und Leticron mit dem Hetos der Sieben bzw. den Laren zusammengearbeitet hatten, um die Erde anzugreifen. Dass sie sich im Linguiden-Zyklus ebenfalls so unbeliebt gemacht hatten, war mir inzwischen entfallen. Lang lang ist's her. Oh ich lese gerade in the Perrypedia, viele Überschwere hätten sich auch den Galactic Guardians angeschlossen. Schutzgelderpressung, Schmuggel usw. How charming.

 

Und der einzige Grund, warum die GG sich nicht auch nach M13 ausgebreitet haben, ist wohl die SENTENZA? Das ist dann also wie Mafia/N'drangeta contra Yakuza? Wenn ich also Hyperkristalle in meinem Raumschiff geladen habe, müssen sich die Leute, die mich ausrauben oder abzocken wollen, in einer Reihe anstellen oder es gibt Gedränge, eh? Werden da Nummern gezogen? :rolleyes:

 

Die Galactic Guardians sind die größte Verbrecherorganisation der Milchstraße und haben sich inzwischen auch auf M 33, Hangay, NGC 6822, Fornax und die Magellanschen Wolken ausgebreitet.

 

Ein Einflussbereich größer als alle anderen Staatsgebilde und Reiche zusammen? Und das in Zeiten der Hyperimpedanz und des eingeschränkten Raumfluges? Das soll ich den Autoren glauben? :rolleyes: Naja, die größten Raumschlachten gabs ja im Negasphäre-TRAITOR-Zyklus, noch vor dem neuesten Zeitsprung und den Technik-Upgrades. Hyperimpedanz? Was für ne Hyperimpedanz? (Sarkasmus)

 

Seien wir doch mal ehrlich: Die horrenden Preise für Hyperkristalle (10-20 Millionen Galax für ein GRAMM Khalumvatt??) und der andauernde Zerfall der Kristalle, der erhöhten Energiebedarf für alles und jedes, plus heftige Hyperstürme, hätten für einen totalen Zusammenbruch aller privater Raumfahrt, des Tourismus, Handels, des öffentlichen Lebens und aller Raumschlachten mit fremden Sternenreichen führen müssen und das nicht nur direkt nach dem Hyperimpedanz-Schock, sondern generell. Keine Schutzschirme, Formenergie oder Antigravs in der Architektur mehr, sorry, also eigentlich auch keine schwebende Solare Residenz über Terrania mehr. Keine Antigravgleiter. Keine Transmitterstrecken mit der bisherigen Transmittertechnologie. Keine Hypertropzapfung. Immerhin haben Hyperstürme und der Ausfall aller Hypertechnologie damals die Archaische Perioden bei den Arkoniden ausgelöst.

 

Selbst nachdem die Sprungdistanzen der Raumschiffantriebe wieder ein bißchen "normaler" wurde (Lineartriebwerke um 1344 NGZ haben eine Maximalreichweite von 25.000 Lichtjahren bei maximalen Etappenlängen von 500 Lichtjahren, keine Ahnung wie es 1463 NGZ inzwischen aussieht), müßte man allein für einen Flug von Terra nach Arkon und zurück 2-3mal einen neuen Konverter einbauen. Wer soll sich das denn leisten können?? Da kosten die Hyperkristalle ja mehr als das ganze Raumschiff wert ist!

 

Die Autoren wollten die Supertechnologie der Serie per Degrader zurückfahren und einen neuen Beginn, aber meiner Meinung haben sie es übertrieben. Würde man das mit den Hyperkristallen und der Hyperimpedanz wirklich knallhart so durchziehen, wie die Autoren es in der Serie selber nicht tun, gäbe es für Spielercharaktere in den 1330ern NGZ überhaupt keine Möglichkeit, erschwinglich irgendwohin zu reisen außer innerhalb des eigenen Sonnensystems. Und Spiel und Spaß-Szenarien gäb es gar nicht mehr, weil keiner Lust hat, Monate lang zu reisen, nur um an einer Hochzeit der galaktischen Oberschicht oder einem Raumschiffrennen teilzunehmen. Und als privater Prospektor oder Entdecker mit Privatraumschiff durch unbesiedelte Sonnensysteme zu flliegen, um dort nach Hyperkristallen oder anderen Handelsgütern zu suchen ist eine Nullnummer, wenn man am Ende mehr Hyperkristalle für den Flug verballert hat als man neu gefunden hat. Vorausgesetzt man findet überhaupt etwas und kann es auch zu Geld machen.

 

Nach dem Zeitsprung und den technischen Neuerungen des derzeitigen Stardust-Zyklus sieht der galaktische Alltag wenigstens wieder etwas normaler aus, aber dann müßte man das PR-Regelwerk auf 1463 NGZ upgraden.

Bearbeitet von Celador da Eshmale
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Die Galactic Guardians sind die größte Verbrecherorganisation der Milchstraße und haben sich inzwischen auch auf M 33, Hangay, NGC 6822, Fornax und die Magellanschen Wolken ausgebreitet.

 

Ein Einflussbereich größer als alle anderen Staatsgebilde und Reiche zusammen? Und das in Zeiten der Hyperimpedanz und des eingeschränkten Raumfluges? Das soll ich den Autoren glauben?

Ach ... das war status quo vor dem Hyperimpedanzschock. Seitdem müssen die Guardians in anderen Galaxien selbst zusehen, wie sie über die Runden kommen.

Seien wir doch mal ehrlich: Die horrenden Preise für Hyperkristalle (10-20 Millionen Galax für ein GRAMM Khalumvatt??) und der andauernde Zerfall der Kristalle, der erhöhten Energiebedarf für alles und jedes, plus heftige Hyperstürme, hätten für einen totalen Zusammenbruch aller privater Raumfahrt, des Tourismus, Handels, des öffentlichen Lebens und aller Raumschlachten mit fremden Sternenreichen führen müssen und das nicht nur direkt nach dem Hyperimpedanz-Schock, sondern generell. Keine Schutzschirme, Formenergie oder Antigravs in der Architektur mehr, sorry, also eigentlich auch keine schwebende Solare Residenz über Terrania mehr. Keine Antigravgleiter. Keine Transmitterstrecken mit der bisherigen Transmittertechnologie. Keine Hypertropzapfung. Immerhin haben Hyperstürme und der Ausfall aller Hypertechnologie damals die Archaische Perioden bei den Arkoniden ausgelöst.

Tja. Die Residenz wurde zu Beginn der Turbulenzen im See darunter geparkt. Torbogentransmitter akonischer Bauweise sind Geschichte. Syntrons sind Geschichte - gut, die wurden vorher schon in sensiblen Bereichen durch Positroniken ersetzt, wegen der KorraVir-Gefahr. Formenergie? Gibt's nicht mehr, jedenfalls nicht mit galaktischer Technologie. Hypertrop? Vorbei. Schutzschirme? Das hat schon seine Zeit gedauert, bis wieder jemand mit Paratronschirmen daherkam.

Die entsprechenden Romane mit Katastrophen und Schicksalen liegen jetzt allerdings sechs Jahre zurück. Thomas Zieglers "Todesspiele" wäre ein krasses Beispiel.

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Das Problem in meinen Augen ist, dass die Zivilisationen der Milchstraße nach dem Ende der Hypertropzapfung nun erneut davon abhängig sind, eine begrenzte natürliche Resource gnadenlos auszubeuten. Es gibt zwar Ansätze, minderwertige Hyperkristalle zu veredeln, aber... naja. Der Sprung von einer auf Hyperenergien beruhenden Technologie zu einer auf UHF-Psi-Technologie, wie sie die Galornen oder Helfervölker der Technokraten hatten, der nötig wäre, um die Auswirkungen der Hyperimpedanz zu ignorieren, ist wohl illusorisch.

 

Erstens, weil selbst vor der Hyperimpedanz die Galaktiker diese Technologie nie gemeistert haben. Zweitens, weil die Autoren den Teufel tun werden, den Terranern einen solchen Technologiesprung zu erlauben, nachdem sie gerade erst vor kurzem den großen Degraderknüppel angesetzt haben, damit sie ihre geliebten "Das Beiboot stürzt ab" Geschichten erzählen können.

 

Einzelfiguren wie Perry, Atlan oder Alaska dürfen "magische" Technologien von Lemurern, Kosmokraten, Chaotarchen, Galornen usw abgreifen, wenn der Plot es erfordert. Aber das war's. Andere Völker der Milchstrasse scheinen unfähig, die Technologien der Terraner nachzubauen (siehe Transformkanone), oder wenn sie tatsächlich mal was eigenes erfinden, dann haben es die Terraner nach kurzer Zeit auch.

 

Zurück zum Thema... Die einzige Quelle für nachwachsende Hyperkristalle scheinen Wesen wie Nocturnen und Howanetze zu sein, die Hyperenergien als Nahrung verwenden und Schwingquarze als Ausscheidung hinterlassen. Der nächste Ansatz wäre also, solche Wesen gezielt zu züchten.

 

Ist bei den anderen Völkern eigentlich bekannt, dass die Jülziish Khalumvatt und einige anderer Hyperkristalle mit Hilfe von B-Hormon veredeln können? Ich frage mich, wie lange es dauert, bis sich jemand ein paar hundert Jülziish klont und die Babies anzapft, um seinerseits B-Hormon zu gewinnen. Der exakte Prozess dürfte ein Hauptziel von Industriespionage der anderen Völker sein. Aber was macht man hinterher mit den Kindern, wenn sie zu alt sind und kein Enzym mehr geben, und sie bis zur Geschlechtsreife durchzufüttern zu lange dauern würde? Will ich das wirklich wissen? :sadlike:

Bearbeitet von Celador da Eshmale
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Zum Thema "knallhart reduzieren" gab es in einem der letzten ATLANs vor der Einstellung der Serie 1988 (in #845 "Die Zukunft kennt kein Morgen") eine Vorschau auf eine mögliche Zukunft, in der durch einen radikalen Anstieg von - na, im Effekt der Hyperimpedanz, auch wenn es damals noch ganz anders hieß - überhaupt keine überlichtschnelle Raumfahrt mehr möglich war.

 

Das war mal so richtig dystopisch!

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Die Beschreibung der Wirtschaft und Glaubwürdigkeit dieser wenigen Beschreibungen ist bei PR tatsächlich ziemlich schlecht.

Es gibt aber wenig Hinweise wieviel Gramm Hyperkristalle tatsächlich z.B. für den Linarkonverter eines 500m Raumers gebraucht werden. Hier und da liest man was von extrem dünnen Schichten etc.

Angesichts des enormen Ladevermögen von großen Raumschiffen könnten Kosten von 1 Mio. pro Lichtjahr immernoch locker bezahlt werden. Ein Konverter für ein Schiff der Taxit Organisation der 2500LJ Reichweie hat würde dann z.B. 25 Mio Galax kosten. Wenn nur 20% eines 500m Raumers Laderaum sind, hätte man rund 12 Mio m³. Der Transport von Mineralwasser über 100 LJ würde den Liter nur um 0,0083 Galax verteuern. Das entspricht etwa 0,8 Cent. Selbst bei alltäglichen Gütern wie Mineralwasser, Milch oder Brot würde das den Verkaufspreis kaum beeinflussen. Selbst 10.000 Lj würden nur 0,8 Galax pro Liter ausmachen.

Zusammenbrechen muß der Warenverkehr also nicht zwangsläufig.

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Zurück zum Thema... Die einzige Quelle für nachwachsende Hyperkristalle scheinen Wesen wie Nocturnen und Howanetze zu sein, die Hyperenergien als Nahrung verwenden und Schwingquarze als Ausscheidung hinterlassen. Der nächste Ansatz wäre also, solche Wesen gezielt zu züchten.

Ich denke mal, dass genau das irgendwann mal in der Serie auftauchen wird. Natürlich genau dann, wenns gerade gebraucht wird...:dozingoff:

Wahrscheinlich noch in Kombination mit einem Symbiontischen Volk, welches dann auch ungemein wichtig für die Serie wird...:D

Ist bei den anderen Völkern eigentlich bekannt, dass die Jülziish Khalumvatt und einige anderer Hyperkristalle mit Hilfe von B-Hormon veredeln können? Ich frage mich, wie lange es dauert, bis sich jemand ein paar hundert Jülziish klont und die Babies anzapft, um seinerseits B-Hormon zu gewinnen. Der exakte Prozess dürfte ein Hauptziel von Industriespionage der anderen Völker sein. Aber was macht man hinterher mit den Kindern, wenn sie zu alt sind und kein Enzym mehr geben, und sie bis zur Geschlechtsreife durchzufüttern zu lange dauern würde? Will ich das wirklich wissen? :sadlike:

 

Das kann sich dann ja auch stark auf den Hyperkristallhandel auswirken. Nach dem Motto: Kaufen Sie B-Hormon aufgewertete Hyperkristalle, nur echt mit dem Siegel der Blauen Kreatur der Leistungsfähigkeit...;):D

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Torbogentransmitter akonischer Bauweise sind Geschichte.

Naja, dafür gibts jetzt wieder "formschöne" Käfigtransmitter. :rolleyes: Und arkonidische und terranische Stoßimpuls-Situationstransmitter. Und lemurische Sonnentransmitter (ab 1463 NGZ). Und seit 1366 NGZ eine Situationstransmitterstrecke zwischen Terra und Arkon (hurrah!), weil es dramaturgisch blöd ist, wenn diverse Protagonisten sich zu einem vertraulichen Gespräch treffen wollen, aber erstmal Tage oder Wochen mit einem Raumschiff dahinzuckeln müssen, bis sie sich treffen können.

 

Immerhin, je mehr ich mich wieder in die Serie einlese, und Hintergrundmaterial wie z.B. Risszeichnungen in der PR-Materiequelle durchblättere, desto mehr staune ich, wo überall Hyperkristalle drin sind. Geheimdienste, Armeen und Verbrecher durften nach der Hyperimpedanz erstmal schön die Howalgoniumkristalle aus ihren Desintegratoren und anderen Waffen herausklauben und durch was neues ersetzen.

 

Stell ich mir witzig vor, wenn man in Jahren direkt nach 1331 NGZ in irgendeiner dunklen Gasse auf Lepso überfallen wird, aber wenn der Räuber auf den Feuerknopf seiner alten Waffe drückt, macht es nur pffft britzel. Ups. :after:

 

Tja, Dagorschwerter funktionieren auch ohne Batterien... :sly:

 

Das kann sich dann ja auch stark auf den Hyperkristallhandel auswirken. Nach dem Motto: Kaufen Sie B-Hormon aufgewertete Hyperkristalle, nur echt mit dem Siegel der Blauen Kreatur der Leistungsfähigkeit...;):D

 

Ich kenne nur eine Blaue Kreatur der Heimtücke. Der Name dieser Blauen Kreatur der Leistungsfähigkeit ist nicht zufällig Viagra, hm? :rotfl: Oder sollte sie dann lieber Sildenafil, die blaue Kreatur der Standhaftigkeit heißen? Zwillingsbruder von Tadalafil, der dottergelben Kreatur der Ausdauer?

 

So wie ich die Jülziish kenne, lutschen die dieses terranische Zeugs wahrscheinlich wie ein Bonbon. Soll das Körperfell üppig und seidig wachsen lassen. :D (Gerüchte über Halserschlaffung als unerfreuliche Nebenwirkung bei zu großem Konsum sind nicht von der Hand zu weisen, immerhin besteht ein Jülziish-Hals nur aus einem Muskelschlauch.)

 

Oh jeh ich glaube, ich weiß, welche neue Sorte Eiscreme demnächst in der jülziischen Milchbar der Handelsstation Peridon-Yüiildam I angeboten werden wird:

"Essenz der Blauen Kreatur der Leistungsfähigkeit", verfeinert mit einer Fruchtsoße aus diesem teuren und berüchtigten tefrodischem Fruchtlikör. :D Das zweite sorgt für die richtige Stimmung, und das erste dafür, dass, wo ein Wille ist, auch das Fleisch nicht schwach wird. Ich hoffe nur, die Eiskarte enthält im Kleingedruckten eine Warnung für Lemurerabkömmlinge...

 

Wie gut, dass im Zeitalter der Antigravlifte niemand mehr Treppen steigen muss. :lol:

Bearbeitet von Celador da Eshmale
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Das Hin und Her bei den Hyperkristallen dürfte in kurzer Zeit viele schnell sehr arm und dann wieder sehr reich machen. Erst wird Howalgonium fast wertlos und Khalumwatt irrsinnig teuer und dann ist Howalgonium nach Veredelung wieder der Kristall mit der besten performance. was konmt als nächstes? Veredeltes Khalumwatt? Hat das schon jemand probiert?

Bearbeitet von Logarn
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Das Hin und Her bei den Hyperkristallen dürfte in kurzer Zeit viele schnell sehr arm und dann wieder sehr reich machen. Erst wird Howalgonium fast wertlos und Khalumwatt irrsinnig teuer und dann ist Howalgonium nach Veredelung wieder der Kristall mit der besten performance. was konmt als nächstes? Veredeltes Khalumwatt? Hat das schon jemand probiert?

 

Ich dachte, das, was die Blues da mit B-Hormon veredeln, ist Khalumvatt? :confused:

 

Von wem und wie wird denn Howalgonium veredelt? Hast du einen Link zu nem Perrypedia-Artikel bzw. die Nummer des Romans, in dem das vorkommt?

 

Eine andere Frage: Gibt es seitens der Autoren irgendwelche Aussagen, dass man energetisch "ausgelutschte" Kristalle (die in der Serie meines Wissens bisher höchstens im Zusammenhang mit Schmuckherstellung erwähnt wurden) wieder aufladen kann? Wie einen Akku?

 

Können die Galaktiker 1463 NGZ so etwas? Oder technologisch höher entwickelte bekannte Fremdvölker? Oder geben sich technologisch höher entwickelte Völker gar nicht mehr mit Hyperkristallen ab? (siehe UHF-Technologie)

 

 

P.S. Gestern Avatar gesehen. Cool. :thumbs: Storytechnisch eine Mischung aus Der mit dem Wolf tanzt und Alan Dean Fosters Homanx-Zyklus-Roman Midworld (deutsch "Die denkenden Wälder"). Die Idee der "Avatare" mag oder mag nicht abgekupfert sein von Poul Andersons Novelle Call me Joe von 1957. Aber wie es so schön heißt: Jeder Schriftsteller ist ein Dieb und Nichts ist neu unter der Sonne. Wie man die Elemente neu mischt, darauf kommt es an. Plus, Sigourney Weaver!!

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Die Hyperkristalle werden übrigens wie man in den Romanen nachlesen kann auf der Kristallbörse auf Lepso frei gehandelt. Wobei so zu sein scheint, dass die LFT bestimmte Kontingente unter der Hand wegkauft.

 

Hm, laut Perrypedia existierte die Kristallbörse auf der 1329 NGZ im Orbit von Lepso gebauten Raumstation LE-Prachtvoll allerdings nur von 1337 bis 1344 NGZ. Das ist ja nicht gerade lange. Funzt also nur, wenn man ein Abenteuer in dem Zeitraum ansiedeln will, zwischen dem Ende des Sternenozean-Zyklus unddem Beginn des TERRANOVA. In der Zeit hat man auf Terra gerade die Sache mit Gon-Orbhon hinter sich, in Hangay geht es bereits die ganze Zeit mit TRAITOR und den Chaosmächten hoch her und auch in der Milchstrasse beginnt ab 1333 NGZ die Aktivitäten der Chaosmächte. In der Zeit des Gemetzels, die nach 1344 NGZ folgt, ist für Spielercharaktere nicht viel Platz. Das Neue Galaktikum (welches das Interagieren für multi-spezies Spielercharaktergruppen bedeutend leichter macht) wird erst 1346 gegründet.

 

Im Jahr 1329 NGZ wurde LE-prachtvoll als Konkurrenz zur BASIS von einem privaten Konsortium aufgebaut. Die Station war ursprünglich als Erlebnispark und Spielhölle konzipiert, allerdings ging es nach dem Hyperimpedanzschock rapide bergab mit LE-prachtvoll. Im Jahr 1337 NGZ musste das Konsortium die Raumstation für einen symbolischen Preis abstoßen. Gekauft wurde LE-prachtvoll von der Organisation Taxit, verwaltet wird sie seitdem von der Neuen USO, allerdings ist dies ein Geheimnis. Denn von Anfang an regiert der Kämmerer die Station, ein geheimnisvoller, streng herrschender Humanoider, der sein Äußeres hinter einem prachtvollen goldenen Cape und einer weißen Porzellanmaske versteckt und seine Stimme durch positronische Klangmodule verzerren lässt. Es gehen Gerüchte um, dass der Kämmerer nur ein Roboter sei, doch dem ist nicht so, wie zwei TLD-Agenten im Jahr 1344 NGZ herausfinden. Hinter dem Kämmerer steckt niemand anderes als Roi Danton.

Nepotismus!

 

Die Station entwickelt sich in dieser Zeitspanne zum wichtigsten Umschlagsplatz für Hyperkristalle in der Milchstraße und wird deshalb auch als Kristallbörse bezeichnet. Aufgrund der Unabhängigkeit des Firing-Systems und der günstigen Lage zwischen allen wichtigen Imperien trifft man hier Agenten aller Couleur sowie Händler aus allen galaktischen Völkern. Der Erlebnispark und die Casinos sind nur noch Beiwerk, aber weiterhin geöffnet. Die Kristallbörse ist politisch neutral, dient aber durch die Kontrolle, die sie auf den Handel mit Hyperkristallen ausübt, der Wahrung des galaktischen Friedens.

...und natürlich in keinster Weise den wirtschaftspolitischen Interessen der Terraner. :rolleyes:

 

Aufgrund der Bedrohung durch die Kolonne, die in der Börse einen Verstoß gegen Artikel 4 der TRAITOR-Direktive sehen könnte, wird LE-prachtvoll am 5. November 1344 NGZ im Rahmen der Operation Bermuda geräumt. Die reguläre Besatzung wird evakuiert, letzte Reste an erworbenen Hyperkristallen auf Frachtschiffe geladen und Richtung LFT bzw. USO verschifft. Ab diesem Tag übernimmt ein Triumvirat das Sagen auf der Station. Diese Personen gestalten die Regeln nach ihren Vorstellungen und gehen für Profite und den Machterhalt über Leichen. Dies geht gut bis zum 30. November. An diesem Tag wird LE-prachtvoll durch einen einzelnen Schuss eines Traitanks zerstört.

KABOOM!

 

Nichts spricht allerdings dagegen, dass nach dem Ende der Schlachten gegen die Chaosmächte ab 1347 NGZ, als endlich wieder Frieden in der Milchstrasse, pardon in Ammandul, einkehrte, neue Kristallumschlagsbörsen auf Freihandelsplaneten eingerichtet wurden.

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  • 1 Jahr später...

Was ich auch nicht ganz verstehe (und ich hoffe, es weicht nicht zu sehr vom Thema des Strangs ab):

Außerdem fallen mir die Name nicht ein, vielleicht trage ich sie nach. Die besagten stehen im QB LFT in der Tabelle mit den Hyperkristallwerten.

 

Da ist der eine Hyperkriostall, der EXTREM im Wert sank. Ich verstehe, das diesbezüglich, dass es nicht mehr nutzbar ist. Aber, wenn es vorher doch so wertvoll war ist er selten hat es doch immerhin Materialwert. Oder haben sich die Kristalle irgendwie aufgelöst?

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Mal ne andere Frage:

 

Am Anfang des Stranges wurde erwähnt, dass Hyperkristalle eher selten in fester Form abgebaut werden (wenn ich das richtig verstanden habe). In welcher Form denn dann?

 

KANN es sein, dass du da was missverstanden hast? Weil ich mir den Anfang des Stranges noch mal angeschaut habe und so eine Erwähnung nun wirklich nicht finden kann.

 

Was den gravierenden Wertverlust von Howalgonium im Gefolge der Hyperimpedanzerhöhung angeht: ein Diamant und eine Bleistiftmine bestehen beide aus reinem Kohlenstoff. Aber im Preis unterscheiden sie sich doch erheblich.

 

Howalgonium, das nicht mehr für den Einsatz in Hypertechnik taugt, ist einfach nur Quarz. Und ziemlich bröseliger noch dazu.

  • Haha 1
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Es gibt offensichtlich einige seltene Planeten , wo Hyperkristalle natürlich vorkommen und wie normale Kristalle abgebaut werden. In einem Taschenbuch sind Vorkommen auf Systemen mit ungewöhnlichen Konstellationen beschrieben. Manchmal sind die Vorkommen nur in best. Zeiten zu schürfen oder instabil. z.B. Tb " Die Welt der Prospektoren" Nr.16/370 Auch die Welt auf der Roi Danton einen Weile "Schürferkönig" war, war gekennzeichnte durch höllische Effekte. (Zeitverzerrungen)

 

Ich glaube hier hab ich (mal wieder) mehr hineininterpretiert...

 

:uhoh:

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  • 9 Jahre später...
Am 15.12.2009 um 12:15 schrieb Celador da Eshmale:

Zurück zum Thema... Die einzige Quelle für nachwachsende Hyperkristalle scheinen Wesen wie Nocturnen und Howanetze zu sein, die Hyperenergien als Nahrung verwenden und Schwingquarze als Ausscheidung hinterlassen. Der nächste Ansatz wäre also, solche Wesen gezielt zu züchten.

Das ist doch auch eine Interessante Abenteueridee, wenn es einem Ara gelungen wäre ein Wesen zu züchten das Schwingquarze produziert.

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Am 15.12.2009 um 20:36 schrieb Slüram:
15.12.2009, 12:15 von Celador da Eshmale schrieb:

Zurück zum Thema... Die einzige Quelle für nachwachsende Hyperkristalle scheinen Wesen wie Nocturnen und Howanetze zu sein, die Hyperenergien als Nahrung verwenden und Schwingquarze als Ausscheidung hinterlassen. Der nächste Ansatz wäre also, solche Wesen gezielt zu züchten.

Ich denke mal, dass genau das irgendwann mal in der Serie auftauchen wird. Natürlich genau dann, wenns gerade gebraucht wird...:dozingoff:

Wahrscheinlich noch in Kombination mit einem Symbiontischen Volk, welches dann auch ungemein wichtig für die Serie wird...:D

Zitat

Ist bei den anderen Völkern eigentlich bekannt, dass die Jülziish Khalumvatt und einige anderer Hyperkristalle mit Hilfe von B-Hormon veredeln können? Ich frage mich, wie lange es dauert, bis sich jemand ein paar hundert Jülziish klont und die Babies anzapft, um seinerseits B-Hormon zu gewinnen. Der exakte Prozess dürfte ein Hauptziel von Industriespionage der anderen Völker sein. Aber was macht man hinterher mit den Kindern, wenn sie zu alt sind und kein Enzym mehr geben, und sie bis zur Geschlechtsreife durchzufüttern zu lange dauern würde? Will ich das wirklich wissen? :sadlike:

 

Das kann sich dann ja auch stark auf den Hyperkristallhandel auswirken. Nach dem Motto: Kaufen Sie B-Hormon aufgewertete Hyperkristalle, nur echt mit dem Siegel der Blauen Kreatur der Leistungsfähigkeit...;):D

:uhoh:  irgendwer hatte diese Idee schonmal.... :lol: 

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