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Piraten [1.338 NGZ]


Logarn

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Es gab da noch eine Menge neuer interessanter Informationen. Das wichtigste ist wohl folgendes. In 16 Sternenhaufen warten hunderte entwickelte Sauerstoffwelten mit intakter Infrastruktur auf neue Besitzer, Forscher, Plünderer, Abenteurer, denn die ehemals hochentwickelten Bewohner sind ja auf dem Weg nach Ahandaba!

Rainer kannst Du die Autoren überreden könne wenigstens einen der Sternenhaufen in der Nähe der BASIS zu plazieren? Bisher ist über die Position der meisten ja wenig gesagt worden, wenn ich mich nicht irre.

Das wäre zumindest eine tolle Spilewiese und eventuell auch ein echter Grund für einen Aufschwung im ganzen Sektor. Da könnte die BASIS so etwas wie einen Goldgräberstadt werden.

Vor dem Hintergrund, das die Ahandabaflotte 1335 aufgebrochen ist, bin ich am überlegen ob man den zwischenzeitraum nicht etwas vorverlegt von 1338 auf 1336. Dann ist das Ereignis noch frisch, viele Welten noch ohne Besitzer! Macht natürlich nur Sinn, wenn eine Solche Region von der BASIS aus zu erreichen wäre.

Die würde Piraterie auch noch wahrscheinlicher machen. Es läst sich sicher kaum verhindern, das viele private Schiffseigner versuchen werden einige Planten zu plündern und reich beladen aus diesen Sektoren zurückkommen. Die Situation wäre ähnlich der, der Schatzflotten der Spanier, die beladen mit Gold der neuen Welt gen Spanien segelten und die Traumprise aller Piraten waren.

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Rainer kannst Du die Autoren überreden könne wenigstens einen der Sternenhaufen in der Nähe der BASIS zu plazieren? Bisher ist über die Position der meisten ja wenig gesagt worden, wenn ich mich nicht irre.

 

Die Sternhaufen sind alle längst platziert und durch interne Papiere festgelegt. Keiner davon ist in der Nähe der BASIS. Das ist auch ganz gut so, denn sonst hätten wir uns vor Hyperstürmen nicht mehr retten können.

 

Rainer

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Sternenhaufen brauchen wir nicht, wir haben hier hunderte von Sonnensysteme die nicht definiert sind.

Die Lookh findest du unter dem THema Humdinger Ballung Larandil macht da eine tolle Arbeit.

Thema Piraten die derzeit erstellten Piraten operieren in einem sehr engen Rahmen, da wirst du noch mehr entwickeln müssen und begründen wieso diese Plage endete.

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Es gibt Linearraumspürer mit denen kann man den Kurs eines Schiffes durch den Linearraum verfolgen und auch den Austrittspunkt feststellen. Dagegen gibt es natürlich abwehreinrichtungen aber die dürften kaum Standard sein. Ein Airbus hat ja auch keine Tarnbeschichtung wie z.B. ein moderner Tarnbomber.

 

Du solltest mal die Vorstellung eines gewissen US Abgeordneten für die Zulassung des neuen Super Airbus für amerikanische Fluhäfen sehen... :lol:

 

Aber Spaß beiseite:

Die Frachter benutzen feste Routen,was bedeutet das man ausrechnen kann.

Wenn man dann noch ein paar Informanten auf den wichtigeren Raumhäfen hat,und noch Linearspürer ist es ziemlich plausibel wie operiert wird. :cheesy:

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Information ist alles.

 

Piraten interessieren sich ja im Allgemeinen nicht für 10.000 Tonnen Frischgemüse und Getreide, sondern für Ladungen mit einer höheren "Wertdichte" in Galax/Tonne. Industrie haben wir primär auf Filchner angesiedelt. Man müßte also in Erfahrung bringen, hackenderweise oder durch Schmiergelder, wann ein Schiff mit lohnender Ladung abfliegt und wo es hinwill. Eventuell noch den Flugplan vom Raumhafentower, aber das wäre wirklich schon ideal.

 

Dann setzt jemand eine Meldung ab. Kodiert, nach einem unauffälligen Verfahren (im 2. Weltkrieg hat ein japanischer Puppenhändler/Spion die amerikanische Flottenpräsenz im Hafen von San Francisco gemeldet, indem er einzelne Schiffstypen in seiner Nachschub-Bestellung mit Puppen gleichsetzte - ein Flugzeugträger war beispielsweise "Fischer mit Netz"), mit Richtstrahl und Normalfunk an eine Relaisstation (ein Kleinraumschiff antriebslos am äußersten Rand des Systems?), von wo aus die Botschaft per Hyperfunk-Richtstrahl an ein Piratenschiff in der Nähe des jeweiligen Orientierungssterns auf der Route geleitet wird.

Alternativ könnte der Spion auch eine eigene Sendestation für Hyperfunk-Richtstrahl auf Filchner haben. Wenn die Anlage nicht zu auffällig ist!

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Man muß ja nicht überall zugleich zuschlagen können. Als Relaisstationen eignen sich kleine Beiboote (Space Jets etwa), die ein, zwei Wochen auf Position bleiben und dann abgelöst werden. Mal deckt man eine Route ab, dann die nächste - es ist ja auch gar nicht geplant, den kompletten Verkehr von oder nach Filchner abwürgen zu können.

 

Ein Spion bei Baermann kann auch lange im Voraus in Erfahrung bringen, wann und wohin eine Lieferung abgehen soll (in Grobdaten). Zur Feinabstimmung wird dann die Relaiskette positioniert. Wenn jeder profitable Frachttransport von Filchner in Piratenhände fiele, würde schon sehr bald die Spionageabwehr nach undichten Stellen suchen.

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  • 4 Wochen später...

Piraten 1338 NGZ

 

Zusammenstellung der wichtigsten Piratenguppen in der Umgebung der BASIS/ Beddensystem und „Sektor Flichner“

 

Die BLACK STAR ist das Schiff des berüchtigten Piraten Schortan Miklotsch einem 58 jährigem LFT Bürger, der vor der Piraterie im Drogengeschäft tätig war. Neben bekannten Drogen auf pflanzlicher Basis auch neue Designerdrogen wie Eyemalin oder das ganz neue Deon, waren sein Geschäft.

 

Die Black Star ist Walzenraumer von Springertyp die außerordentlich stark bewaffnet ist und durch einige offensichtlich nicht serienmäßige Flansche etwas unförmig wirkt.

 

Länge: 304m Durchmesser 68,5m größte Breite: 79,3 m

LP: 52 RS: 3 (Nur Arkonstahl kein Ykonit)

 

Besatzung: 48 Mann im Zwei-Schicht-Betrieb!!

 

Antrieb: Impusstrahltriebwerke, Antigravtriebwerke, zwei zusätzliche Impulstriebwerke

Ermöglicht 78 Km/sec² Im Notbetrieb bis 115 Km/sec² !!

Manövierfähigkeit: 2-4 MP

Überlicht: zwei Linearkonverter der Springer Reichweite je 5300 LJ bei 445.000 ÜL Maximum 784.000 ÜL (bei doppeltem Verschleiß d.h. halber Reichweite), ein Nottransitionstriebwerk. Sprungweite max. 2,8 LJ maximale Reichweite/Lebensdauer noch 140 LJ.

 

Schildsysteme: Prallschirm, HÜ Schirm (105 SFP), Paratron (210 SFP) Die Energieversorgung reicht nur für jeweils ein Schirmsystem zur gleichen Zeit.

Besonderheit: Ein Notschaltsystem und verschiedene Speicherpuffer sorgen bei gelungenem EW Feldtechnik (Schutzschirme) mit WM-4 für den zeitverlustfreien Aufbau des nächst schwächeren Schildsystems sobald das Stärkere ausfällt. Mißlingt dieser Wurf zum ersten mal, sind die Puffer überlastet oder gar ausgebrannt und können bis zur nächsten Wartung/Reparatur nicht mehr eingesetzt werden.

 

Offensivwaffen:

Drei MVH Geschütze ( Paralyse, Desintegrator (3W6+9) oder Thermobeschuß (4W6+8) mittleren Kalibers, eine schwere TFK mit Bomben bis 100 Mt (4x 5W6 bei Schiffen der Klasse mittel) sowie zwei mittlere Impulsgeschütze (2W10+25).

Des weiteren zählen zur Bewaffnung zwei Torpedorampen mit 23 Torpdedos mit Intervallbomben (6W6+12) sowie 15 Gravitationsbomben des Kalibers 10 Mt (2w6+2) und fünf schwere Antimateriebomben mit je 200 Mt Sprengkraft (8x5W6)

Die Rohre sind alle zwei Runden feuerbereit. Die Torpedos besitzen eine Miniangriffspositronik mit einem Angriffswert von +12

 

Bordcomputer: Drei vernetzte Positroniken

1. Hauptpositronik Level 9: Raumschiff steuern +14 (Transporter), Raumkampf +12 (Kreuzer) (gilt auch für die Black Star), Feldtechnik +10 (Antigrav) , Hyperdimtechnik +10 (Triebwerke) +8 (Projektionswaffen (TFK)), Gesetzeskenntnis +8 (Intergalaktisches Raumrecht (Mehandor))

2. Navigationspositronik Level 9: Astrogation +14, Navigation +12 (geheimes Heimatsystem der Black Star ), Navigation +10 ( System nach Wahl des Spielleiters), Signaltechnik+10 (Funktechnik) +8 (Ortungstechnik), Physik +8 (Hyperphysik)

3. Feuerleitpositronik Biopositronik Level 9: Geschütze: Impulskanone +14

MVH Geschütze: (Thermostrahler+12, Desintegrator+12, Paralysator +10),

Transformkanonen (TFK) +10, Projektilwaffen +8 (Torpedorampen) Waffentechnik +8 (Strahler (MVH))

Beiboote: 1x 25m Lekra

 

Historie: Schortan Miklotsch war mit der Black Star, einem alten heruntergekommenen Springerschiff, auf Drogenauslieferung gewesen, und wurde von Arkonschiffen verfolgt, als der Hyperimpedanzschock zuschlug. Dieser rette ihn und sein altmodisches Schiff. Die Verfolger in ihrem nagelneuen 500m Schlachtkreuzer samt Beibooten waren auf einen Schlag wehrlos! Da sein Schiff noch halbwegs funktionstüchtig war, nutzte er die Chance, paralysierte die Gegner, kaperte den Schlachtkreuzer und warf die Besatzung über Bord. Das Schiff schleppte er zur späteren Nutzung in die Umlaufbahn eines Gasriesen, in dem versucht hatte, sich zu verstecken. Als mehrere Versuche das 500m Schiff als ganzes wieder flott zu machen fehlschlugen, wurde der Kreuzer von ihm schließlich ausgeschlachtet und umgebaut. Er dient nun als Rückzugsbasis und Lager.

 

Teile der Waffensysteme und Schildsysteme hat er in die Black Star eingebaut, die Energieversorgung wird u.a. mit Hilfe mehrerer ausgebauter und zusammengeschalteter Fusions- und NUGAS-Notstromgeneratoren des 500m Riesen und seiner Beiboote gedeckt! Auch Teile der Positronik, Ortung und Zielerfassung und sogar zwei zusätzliche aus ehemaligen Impulskanonen improvisierte Impulsmotoren sind mittlerweile in seinem Schiff eingebaut. Damit ist sein Schiff nun selbst schweren Kreuzern durchaus ebenbürtig! Allerdings ging dies zu Lasten der Frachtkapazität und des Raumes für die Besatzung! Deshalb läuft die Black Star auch nur mit minimaler Besatzung im 2-Schicht- Betrieb! Trotzdem ist das Leben auf der Black Star sehr beengt, weswegen nach gelungenen Kaperfahrten stets ausgiebig gefeiert wird, wenn auch meist erst nach sicherer Heimkehr zur Basis.

 

Probleme auf der Black Star:

Obwohl das Alter des Schiffes sich für den Besitzer als Glück erwies, ist es gleichzeitig sein größtes Problem! Die umfangreichen Umbauten, die dabei nötigen Kompromisse, die schwache Struktur des Schiffes und seine ständig bis an die Leistungsgrenzen geforderten Altanlagen, führen nicht selten zu Ausfällen und weiteren improvisierten Lösungen. Zwar sind z.B. durch die übernommenen Reaktoren des Schlachtkreuzers grundsätzlich keine Energieengpässe zu erwarten, aber viele Verteiler, Leitungen, Zwischenspeicher sind eigentlich unterdimensioniert und altersschwach. Dies gilt auch für andere Bereiche. z.B. Den neuen Positronikverbund, oder die Zusatztriebwerke, welche die Andruckneutralisatoren stark fordern. Hier liegt im Moment daß Hauptbetätigungsfeld der Bordtechniker. Bisher ist es vor allem dem überragendem Schiffsingenieur Werner Saeckel zu verdanken, daß alle Probleme immer wieder behoben werden konnten. Oft verbringt er Tage damit, alte Systeme gegen neue zu tauschen, neue Energiekopplungen, Sicherungen, und Leitungen zu verlegen. Ein Großteil der Umbauten auf der Black Star hat er persönlich geleitet. Und obwohl er gerne geordnet vorgeht, kann man behaupten, daß er mittlerweile der einzige ist, der die innere Struktur der Black Star noch völlig überblickt. Werner Saeckel, auch alter Sack genannt, ist sicher einer der besten lebenden Ingenieure. In Wuppertal auf Terra geboren, studierte er zunächst Maschienbau mit Schwerpunkt Robotik in München, dann Energie- und Raumfahrttechnik in Berlin und schließlich angewandte Hyperphysik mit den Schwerpunkten Triebwerks- und Transmittertechnik auf Olymp! Von Anfang an ein Technikverrückter mit guter technischer Intuition, herausragendem Improvisationstalent, großer Neugierde, Hang zum Methodischem Vorgehen und geringem Schlafbedürfnis, arbeitete er oft wie ein besessener und gab zu größten Hoffnungen Anlaß. Allerdings ging seine große technische Kompetenz bald mit einer gewissen Arroganz einher. Seine Leichtgläubigkeit im Umgang mit Menschen, sein Raubbau an seinem Körper den er bald mit Hilfsmittelchen zum funktionieren zwang, sowie seine Marotte jedermann ungeschminkt die Wahrheit zu sagen, verhinderten eine große Karriere. Die Tatsache, das andere, technisch deutlich weniger Fähige bald bessere Posten besetzten als er, führte zu noch verbissenerer Arbeit und schließlich in die Eyemalin- Abhängigkeit. Zu diesem Zeitpunkt geriet er an Schortan Miklotsch. Er erkannte das Potential von Werner Saeckel und gewann ihn mit einigen Versprechungen und Lügen als Ingenieur für Black Star. Saeckel ist zwar inzwischen klar geworden, das er betrogen wurde aber zum einen ist die Arbeit auf der Black Star und der von Ihm geleitete Umbau eine echte Herausforderung und zum anderen ist er auf die Versorgung mit Eyemalin angewiesen. Er hofft irgendwann die technischen Neuerungen und Lösungen, die er auf der Black Star erprobt irgendwann patentieren zu können und dann endlich die Anerkennung zu finden, die Ihm seiner Meinung nach zusteht. Die neu entwickelte „Schildwechselnotschaltung“ zum Beispiel könnte tatsächlich richtungsweisend sein. Schortan Miklotsch bestärkt ihn in diesem Glauben wann immer es geht! Er ist zwar in der Lage ihn ausreichend mit der Droge zu versorgen, versucht aber die Dosen möglichst gering zu halten, denn er ist sich inzwischen seiner Abhängigkeit gegenüber Werner Saeckel bewußt und möchte seine Arbeitsfähigkeit möglichst lange erhalten. Zudem versucht er seit einigen Monaten Techniker und Wissenschaftler zu finden, die den alten Sack eines Tages wenigstens soweit ersetzen können, daß die Funktionsfähigkeit der Black Star auch ohne ihn erhalten bleibt.

 

Die Methode von Schortan Miklotsch und der „Black Star“:

In Sektoren mit ausgesucht wenig Flottenpräsenz ( maximal ein oder zwei Kreuzer bis 200m pro System, besser noch weniger), wie zur Zeit in den Randregionen der Galaxis recht häufig anzutreffen sind, wird zunächst die Hyperlicht-Kommunikation zum Zielsystem manipuliert oder ausgeschaltet.

Dazu werden die Komrelaisstationen aufgebracht. In gespeicherten Nachrichten wird nach lohnenden Opfern gesucht und deren wahrscheinlichen Flugdaten extrapoliert. An den errechneten Flugrouten spielt man dann den havarierten Handelskollegen, der um Hilfe funkt. Dazu bedient man sich möglichst einer vorher aus dem Hyperfunk-Satelliten erbeuteten Funksignatur samt Vita. Wenn möglich, dient die Lekra als Lockvogel, während die Black Star im Ortungschatten eines Himmelskörpers lauert.

Ein zur Hilfe eilendes Schiff wird dann „klassisch“ zur Aufgabe bewegt. Meist reichen ein paar Warnschüsse und abgefeuerte Torpedos, die man deaktiviert sobald das Opfer die Schilde senkt und die Reaktoren herunter fährt. Ein Wehrloses Schiff wird mit Paralysatorstrahlen eingedeckt, bis man sicher ist, daß die Besatzung keine Probleme mehr macht. Diese wird dann anschließend meist in den Raum entsorgt. Man wünscht keine Zeugen! Mitglieder mit interessanten Fähigkeiten erhalten eventuell die Wahl Pirat zu werden oder zu sterben. (Überlebensmöglichkeit für Spieler!)

Kommt es zum Gefecht, so versucht man im Schutz der guten Schilde den Gegner möglichst schonend zu „entblättern“. Die zur Not bereit stehenden starken Zusatztriebwerke und der Einsatz von Kurztransitionen machen eine Flucht des Opfers fast aussichtslos. Wird es wider erwarten eng, setzt man alles ein, was die Black Star zu bieten hat, insbesondere die stärksten Torpedos aus den Arsenalen des ehemaligen Schlachtkreuzers! So gelang es vor kurzem mit etwas Glück sogar, einen schweren 200m Kreuzer, der überraschend eine Kaperung störte, zu vernichten.

Bei Erfolg werden das Schiff und die Ladung übernommen, die Ladung wird nicht selten bestimmungsgemäß verkauft. Das Schiff wird entweder sehr bald woanders verkauft oder ausgeschlachtet und vernichtet. Nur ein weiteres Handelsschiff ist bisher zur Flotte von Schortan Miklotsch dazu gekommen. Die „Profit“ ein 300m Kugelfrachter, der wenn er nicht ebenfalls Lockvogel spielt, im Ortungschatten einer nahen Sonne abwartet, dient dazu, Waren zu übernehmen, welche die Piraten selbst gebrauchen können und für die auf der Black Star jetzt, als eher reines Kriegsschiff, kein Platz mehr ist.

Die Nachrichtensatelliten werden nach der Aktion, wenn möglich, wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt. Nun allerdings mit einem kleinem Programm versehen, welches spätere erneute Manipulationen erlaubt. Ist eine Wiederherstellung des Satelliten nicht möglich, bei neueren Relaisstationen wurden die Sicherheitsmaßnahmen verbessert, so zerstört man den Satelliten restlos und meidet das Gebiet für längere Zeit.

Bisher sind erst zweimal Kaperunternehmen nicht völlig geglückt. Einmal entkam ein Beiboot mit unbekanntem Ziel und ein anderes mal half ein Hypersturm, dem Opfer zu fliehen.

Dem Entkommen dieser beiden Schiffe ist es zu verdanken, das nun (seit 5 Wochen!) erstmals Informationen über die Black Star gewonnen wurden.

Man schätzt das über 20 Schiffsverluste der letzten 2 Jahre auf das Konto von Schortan Miklotsch gehen. Inzwischen ist eine Belohnung von verschiedenen Händlern und Versicherungen in der Höhe von insgesamt 27 Mio. Galax für die Ergreifung von Schortan Miklotsch oder Beweise einer Zerstörung der Black Star ausgesetzt worden!

 

Weitere Piraten:

Die Mata Hari ist eine 60m Korvette, die von Lady Doria geführt wird.

Hier kommt ein anderes Konzept zum tragen, weshalb auf eine genaue Schilderung von Schiff und Mannschaft verzichtet wird.

Den späteren Opfern wird zunächst eine lukrative und unverdächtige Fracht angeboten.

Als Auftraggeber der verhängnisvollen Ladung fungieren stets Firmen mit tadellosem Ruf. Die Frachtpapiere etc. sind hervorragend gefälscht, nicht selten dienen die echten Papiere zuvor erbeuteter Fracht als Vorbild oder Original, für weitere Fischzüge. In der Ladung befindet sich ein Gerät, welches per Zeitschaltuhr oder Funkt aktiviert wird. Diese Gerät sendet bei Aktivierung einen starken H-EMP aus. (Hypermechanischer und elektromagnetischer Impuls!) Dieser legt das betroffene Schiff von innen! heraus für 2W6x10 min. komplett lahm! Bestenfalls Notbatterien und besonders robuste Notstromaggregate sind schneller wieder einsatzbereit. Weite Teile der Elektronik/Positronik werden zerstört. 1 Eine Minute nach dem H-EMP sendet ein speziell geschützter Kleinsender ein Peilsignal. Die Korvette kommt herbei, das völlig wehrlose und blinde Schiff wird mit Narkosestrahlern beschossen, geentert und ausgeraubt. Man beschränkt sich dabei auf besonders wertvolle Güter. Die Besatzung und das Schiff werden intakt zurück gelassen. Die Besatzung kann sich anschließend zunächst kaum erklären, was genau vorgefallen ist.

Über die Mata Hari ist so gut wie nichts bekannt, weder Name des Schiffes noch sonstige Details.

Nur soviel ist inzwischen auffällig: Betroffene Kapitäne berichten häufig (nicht immer), kurz vor dem Diebstahl eine dringende Terminmarkt zu guten ( aber nicht übertrieben guten) konditionen an Bord genommen zu haben. Verhandlungspartner war meist eine charmante, gutaussehende Dame. Beschreibungen ihres Äußeren variieren aber stark. Von groß, rothaarig und vollbusig bis blond, zierlich und knabenhaft schlank ist alles zu finden! Übereinstimmend wird sie aber fast überschwenglich als sehr attraktiv geschildert.

„Doris“ ist eine schwache Mutantin, sie ist in der Lage Wunschvorstellungen ihrer Umgebung auf ihr Äußeres zu übertragen!

Wem das zuviel PSI ist, kann statt dessen auch gerne mit hohen Werten für verkleiden und Schauspielerei arbeiten.

Für die Überführung der Trickräuber sind Belohnungen von 5,3 Mio. Galax lebend und 1,2 Mio. tot ausgesetzt. (Man möchte gern wissen, wie der HEMP funktioniert und welchen Schutz außer Energieschirme es gibt.)

 

Weitere Ideen für Piraten: Die wilde Horde

Eine Gruppe kleiner schneller Unterlicht Jäger mit kleinem Trägerfrachter.

 

Die Barriere-Piraten

 

Gruß logarn:wave:

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Weitere Ideen für Piraten: Die Bremen und die Geist von Olymp kurz: die wilde Horde

Eine Gruppe kleiner schneller Unterlicht Jäger mit kleinem Trägerfrachter.

Diese Horde agiert ausschließlich in schlecht gesicherten Systemen und ist auf dem Weg ein ernsthafteres Problem zu werden. Ihr Vorgehen ist stets gleich! Man nähert sich mit beiden Schiffen dem Zielsytem. Eines der Schiffe, meist der harmlos wirkende Frachter Bremen fliegt langsam in das System ein und nähert sich Planeten mit Raumhäfen als ob sie landen wollte, was sie auch tut, wenn zur Zeit keine Beute in Sicht ist. Auf den Zielplanten treibt man, wenn nötig, zur Tarnung mit einem Schiff etwas Handel.

Die Bremen beobachtet während dessen Startvorgänge im System und gibt die Telemetriedaten und Vektoren der im Anflug oder Abflug befindlichen Schiffe weiter. Da ein Schiff selbst unter optimalen Bedingungen nun rund eine halbe Stunde braucht, um auf Überlichtgeschwindigkeit zu kommen oder von dort abzubremsen, befindet es sich die größte Zeit eines An oder Abfluges weit außerhalb der Reichweite oribtaler oder planetarer Abwehreinrichtungen. Jetzt kommt das zweite Schiff ins Spiel! Es springt mit einer sehr kurzen ( nur eine Lichtstunde oder so) genau berechneten Linear-Etappe in den An oder Abflugvektor des Zielschiffes. Und wirkt zunächst wie ein Frachter der etwas unglücklich weit ins System hineinsprang, so etwas kommt schon einmal vor! Jetzt schleust es seine Jäger aus! Selbst wenn der Sprung nicht perfekt gelingt, wird das Opfer von den schnellen Beibooten fast immer gestellt. Denn alle diese Kleinschiffe wurden modifiziert! Es sind umgebaut Spacejets, Korvetten und andere Schiffe die eher in die Kategorie Beiboote zählen. Die wilde Horde! Es fehlen allen sämtliche Überlichttriebwerke, Fracht und Aufenthaltsräume u.ä. Statt dessen wurde der Platz und die frei gewordenen Energiereserven in stärkere Unterlichtantriebe und Waffensysteme investiert. Auch die Leistungsfähigen Positroniken der Astronavigation dienen nun nach Umprogrammierung der Feuerleitunterstützung, und dem koordinierten Angiffs- und Formationsflug.

Diese sind dadurch schneller, wendiger und sind mit ein oder zwei Waffensystemen ausgerüstet, die normalerweise nur eine Schiffsklasse höher verwendet werden. Nur die Defensivkraft bleibt etwas schwach. Die größte Bedrohung stellen aber auch hier Raum-Torpedos dar, von denen jeder Jäger mindestens einen an Bord hat, die aber möglichst nur als Drohung oder vereinzelt benutzt werden, da ihre Wiederbeschaffung schwierig und teuer ist.

Auch hier wird das Opfer aufgefordert die Schild zu senken, den Antrieb zu stoppen und die Reaktoren herunter zu fahren! Da die getunten Jäger Beschleunigungen von bis zu 190 Km/sec² erreichen, gibt es selten ein Entkommen. Schiffe die keine HÜ- oder Paratronschirme haben, sind eine leichte Beute und geben schnell auf oder werden innerhalb weniger Minuten sturmreif geschossen. Schiffe mit hochwertigen Schirmen stellen sich häufiger dem Kampf, darauf vertrauend, daß es für die Angreifer schwierig sein dürfte, sich für einen Punktbeschuß der Schilde zu koordinieren. Leider müssen auch sie bald feststellen, das die Horde ein gut eingespieltes Team ist. Zumal die kleinen Jäger schwer zu treffen sind! Und selbst wenn es ihnen nicht sofort gelingt, den Raumer zu knacken oder sie sogar ein oder zwei Verluste beklagen müssen, reichen die Aktionen praktisch immer, der Geist von Omlyp die nötige Zeit zur Annäherung zu verschaffen. Spätestens dann hat sich das Blatt bisher immer zu Gunsten der Piraten gewendet!

Das Schiff wird schließlich wie üblich aufgebracht (Nach dem Fall der Schirme wird das Schiff mit Narkose und oder Paralysestrahlen beschossen und geentert.) Die Besatzung wird in der Regel am Leben gelassen, das Schiff wird je nach Zustand entweder in Besitz genommen oder vor Ort geplündert. Beiboote werden immer mitgenommen, selbst wenn sie beschädigt sind. Sie dienen dem Ausbau der Horde, und als Ersatzteillager. Die Plünderung geschieht unter zur Hilfe nahme von Robotern, verläuft schnell, routiniert, kaltblütig und wird nur bei Gefahr vorzeitig abgebrochen.

Auf diese Weise ist die Horde inzwischen zu einer Größe angewachsen, die selbst die Kaperung größerer Schiffe machbar erscheinen läßt. Von allen Piraten ist sie die bekannteste und am Besten dokumentierte. Zudem die einzige Piratengruppe, von der Videoaufzeichnungen existieren. So nimmt es kein Wunder, daß das öffentliche Bild der Piraten von ihnen bestimmt wird, auch wenn sie weder am effizientesten noch am gefährlichsten sind. Das Erkundungschiff der Horde wird natürlich häufiger mal gewechselt und auch mit neuen Anstrichen und Papieren versehen.

 

Derzeitig verfügt die wilde Horde über drei Frachtraumer, von denen einer zum Kampfschiff und Träger umgebaut wurde. Die Geist von Olymp ein ehemaliger Diskusraumer der Kartanin von 430m Durchmesser und 223m Höhe. Die Bremen ein terranischer 250m Kugelraumer und typischer Frachter

Sowie die Pathis ein 150m Arkonfrachter.

Die Horde besteht aus derzeit neun einsatzbereiten Jägern: Zwei arknidischen ZYKLOP Globen (30m), einer Korvette (60m), vier unterschiedlichen Spacejets, einem Jäger, der äußerlich Ähnlichkeiten mit einem Paradimjäger Typ Thunderbold aufweist und ein Jäger der bisher gar nicht klassifiziert werden konnte, das Design deutet auf ein Fundstück, eines verlassenen Kyb-Planeten.

Die Zusammensetzung und Größe der Horde ist aber ständigen Veränderungen unterworfen, wobei zu beachten gilt, das noch vor einem Jahr nie mehr als 4 Jäger gleichzeitig beobachtet wurden.

 

Beispielhaft hier die Werte und Umbauten einer veränderten Spacejet wie zum Beispiel in den Kinder der Basiszu finden sind: (Kinder der Basis Werte in Klammern) Original RZ im PR 2208

 

Space Jet CORIBA-Klasse Durchmesser 35m Länge 46m Breite 42,6m (39m) Höhe 12m mit Träger 18m

Der Träger wurde modifiziert um eine zusätzliche Raumtorpedorampe aufzunehmen. An den Seiten sind Zusatztriebwerke montiert. Die Energieversorgung für die stärkeren Waffen sind im ehemaligen Hangar untergebracht. Weiter Energiegeneratoren, Zusatztreibstoff für die erweiterten Triebwerke sowie zusätzliche Andurckabsorber befinden sich an Stelle des ehemaligen HAWK und der Kabinen!

 

LP:18 (20) RS 5 - Die Umbauten haben hier und da die Stabilität der Grundkonstruktion stärker belastet, deshalb die verringerten LP-

 

Schilde: Prall und HÜ Schirm

 

Beschleunigung: 185 (100) Km/sec²

 

Manövierbarkeit: 10 (6) MP

 

Überlichtriebwerke: -keine- (Hawk I)

 

Besatzung: 2 , mögliche Passagiere 2 (15)

 

Beiboote: - kein Platz mehr vorhanden- (optional ein Shift)

 

Waffen: 2 Impulsstrahler Klasse klein (wie gehabt), eine Intervallkanone Klasse Mittel (wie gehabt, so vermute ich.) 2 Thermostrahler Klasse mittel (neu anstelle der vielen kleinen MVH Geschütze) 0 MVH Geschütze (vorher 4 MVH Klasse klein) ein Torpedowerfer mit zwei Torpedos Munition a 50 Mt (2x5W6)

Besonderheit: Aufgrund der extrem guten Wendigkeit und Beschleunigungswerte erhält man WM-2 auf den Angriff gegen diesen kleinen Flitzer.

 

Positronik: Wie gehabt mit folgenden Änderungen: Navigation+ 10 (Zielsystem wird vor dem Einsatz immer entsprechend neu aufgespielt) statt Astrogation +12 nun Raumkampf Jäger +12

statt Raumschiffe steuern: Einmannjäger +10 nun Formationsflug +10 (spezielles Raumkampfprogramm)

Auch auf die Wilde Horde ist eine Belohnung ausgesetzt, für das Ausschalten der ganzen Gruppe insgesammt 39 Mio. Galax!

 

demnächst: Die Barriere-Piraten

 

Gruß Logarn:wave:

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Nette Idee.

Ich überlege übrigens gerade als Idee Logarn. Wenn man den Sternenatlas bei Filchner betrachtet, findet man auf der linken Seite ein namentlich genanntes System. (Handelszentrum) orientiere doch deine Geschichten in diesen Bereich, dann sind Überschneidungen mit dem bestehenden Material kein Problem.

 

Nachtrag das System heißt Kanela

 

Was soll den die Geschichte mit den Kyb :?: Rainer hat nein gesagt.

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Nette Idee.

 

Was soll den die Geschichte mit den Kyb :?: Rainer hat nein gesagt.

Rainer sagte die Kybb wären nicht in dieser Gegend etc. Ok. Das heißt aber nicht, daß alle Galaktiker die neuen Sternenhaufen auf Jahre hin meiden! Wenn man bedenkt, wie viele der kleinen Jäger in Besitz der Piraten gekommen sind, ist es durchaus denkbar, daß auch ein Schiff aus den Sternenhaufen aufgebracht und in die Flotte integriert wurde. Zudem lasse ich offen, was für ein Schiff es ist. Aus meiner langjährigen Rollenspielerfahrung weiß ich jedoch, daß kleine Rätsel und scheinbare Ungereimtheiten immer gut ankommen. Wir sollten doch nicht den Versuch machen, Kanontreuer als die Serie selbst zu sein.

Den Zeitraum 1338 beschreiben wir, dachte ich, nicht um in irgendein Quellenbuch zu kommen, sondern, um allen die es möchten, eine Anregung für ihr Spiel zu geben. Innerhalb dieser zehn Jahre kann einiges passieren, auftauchen und wieder verschwinden ohne den eigentlichen Kanon zu berühren. Und wenn Dich in diesem freien Zeitraum schon die Erwähnung eines Schiffes stört, das wie ein Kyb Schiff aussehen könnte, dann kommen wir nie zusammen.

Gruß Logarn:wave:

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Logarn, du hast hier zwei Möglichkeiten: Entweder du machst etwas, das als Vorläufer für die 1344-Piraten gelten soll, und dann muss es mit diesen kompatibel sein (und somit auch Kanon-kompatibel). Oder du machst etwas für dich allein, das wir dann ab jetzt in Ruhe lassen und auch nicht mehr für die 1344-Piraten heranziehen können.

 

In erster Version möchte ich bis auf weiteres keine Kybb. Egal wie. Und keine Motana. Egal wie.

 

Die Piraten werden kaum in der Gegen herumgeflogen sein und die Sternhaufen abgesucht haben, die alle ganz schön weit weg sind - nicht, wenn sie sich hier in der Umgebung nach Belieben mit Wracks ausstatten können.

 

Und es geht nicht darum, ob Wulfhere ein einziges Schiff stört, sondern dass es gewisse Grundabsprachen gibt, um deren Einhaltung wir bitten.

 

Rainer

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So hier eine überarbeitet Version der wilden Horde. (ich konnte das nur so machen ich komme an den Originalbeitrag nicht mehr heran):

 

Weitere Ideen für Piraten: Die „Bremen“ und die „Geist von Olymp“ kurz: die wilde Horde

Eine Gruppe kleiner schneller Unterlicht Jäger mit kleinem Trägerfrachter.

Diese Horde agiert ausschließlich in schlecht gesicherten Systemen und ist auf dem Weg ein ernsthafteres Problem zu werden. Ihr Vorgehen ist stets gleich! Man nähert sich mit beiden Schiffen dem Zielsytem. Eines der Schiffe, meist der harmlos wirkende Frachter „Bremen“ fliegt langsam in das System ein und nähert sich Planeten mit Raumhäfen als ob sie landen wollte, was sie auch tut, wenn zur Zeit keine Beute in Sicht ist. Auf den Zielplanten treibt man, wenn nötig, zur Tarnung mit einem Schiff etwas Handel.

Die Bremen beobachtet während dessen Startvorgänge im System und gibt die Telemetriedaten und Vektoren der im Anflug oder Abflug befindlichen Schiffe weiter. Da ein Schiff selbst unter optimalen Bedingungen nun rund eine halbe Stunde braucht, um auf Überlichtgeschwindigkeit zu kommen oder von dort abzubremsen, befindet es sich die größte Zeit eines An oder Abfluges weit außerhalb der Reichweite oribtaler oder planetarer Abwehreinrichtungen. Jetzt kommt das zweite Schiff ins Spiel! Es springt mit einer sehr kurzen ( nur eine Lichtstunde oder so) genau berechneten Linear-Etappe in den An oder Abflugvektor des Zielschiffes. Und wirkt zunächst wie ein Frachter der etwas unglücklich weit ins System hineinsprang, so etwas kommt schon einmal vor! Jetzt schleust es seine Jäger aus! Selbst wenn der Sprung nicht perfekt gelingt, wird das Opfer von den schnellen Beibooten fast immer gestellt. Denn alle diese Kleinschiffe wurden modifiziert! Es sind umgebaut Spacejets, Korvetten und andere Schiffe die eher in die Kategorie Beiboote zählen. Die wilde Horde! Es fehlen allen sämtliche Überlichttriebwerke, Fracht und Aufenthaltsräume u.ä. Statt dessen wurde der Platz und die frei gewordenen Energiereserven in stärkere Unterlichtantriebe und Waffensysteme investiert. Auch die Leistungsfähigen Positroniken der Astronavigation dienen nun nach Umprogrammierung der Feuerleitunterstützung, und dem koordinierten Angiffs- und Formationsflug. ( ermöglicht den Punktbeschuß von Jägerrotten analog zu Geschütze synchronisieren bei Großkampfschiffen)

Diese sind dadurch schneller, wendiger und sind mit ein oder zwei Waffensystemen ausgerüstet, die normalerweise nur eine Schiffsklasse höher verwendet werden. Nur die Defensivkraft bleibt etwas schwach. Die größte Bedrohung stellen aber auch hier Raum-Torpedos dar, von denen jeder Jäger mindestens einen an Bord hat, die aber möglichst nur als Drohung oder vereinzelt benutzt werden, da ihre Wiederbeschaffung schwierig und teuer ist.

Auch hier wird das Opfer aufgefordert die Schild zu senken, den Antrieb zu stoppen und die Reaktoren herunter zu fahren! Da die getunten Jäger Beschleunigungen von bis zu 190 Km/sec² erreichen, gibt es selten ein Entkommen. Schiffe die keine HÜ- oder Paratronschirme haben, sind eine leichte Beute und geben schnell auf oder werden innerhalb weniger Minuten sturmreif geschossen. Schiffe mit hochwertigen Schirmen stellen sich häufiger dem Kampf, darauf vertrauend, daß es für die Angreifer schwierig sein dürfte, sich für einen Punktbeschuß der Schilde zu koordinieren. Leider müssen auch sie bald feststellen, das die Horde ein gut eingespieltes Team ist. Zumal die kleinen Jäger schwer zu treffen sind! Und selbst wenn es ihnen nicht sofort gelingt, den Raumer zu knacken oder sie sogar ein oder zwei Verluste beklagen müssen, reichen die Aktionen praktisch immer, der Geist von Omlyp die nötige Zeit zur Annäherung zu verschaffen. Spätestens dann hat sich das Blatt bisher immer zu Gunsten der Piraten gewendet!

Das Schiff wird schließlich wie üblich aufgebracht (Nach dem Fall der Schirme wird das Schiff mit Narkose und oder Paralysestrahlen beschossen und geentert.) Die Besatzung wird in der Regel am Leben gelassen, das Schiff wird je nach Zustand entweder in Besitz genommen oder vor Ort geplündert. Beiboote werden immer mitgenommen, selbst wenn sie beschädigt sind. Sie dienen dem Ausbau der Horde, und als Ersatzteillager. Die Plünderung geschieht unter zur Hilfe nahme von Robotern, verläuft schnell, routiniert, kaltblütig und wird nur bei Gefahr vorzeitig abgebrochen.

Auf diese Weise ist die Horde inzwischen zu einer Größe angewachsen, die selbst die Kaperung größerer Schiffe machbar erscheinen läßt. Von allen Piraten ist sie die bekannteste und am Besten dokumentierte. Zudem die einzige Piratengruppe, von der Videoaufzeichnungen existieren. So nimmt es kein Wunder, daß das öffentliche Bild der Piraten von ihnen bestimmt wird, auch wenn sie weder am effizientesten noch am gefährlichsten sind. Das „Erkundungschiff“ der Horde wird natürlich häufiger mal gewechselt und auch mit neuen Anstrichen und Papieren versehen.

 

Derzeitig verfügt die wilde Horde über drei Frachtraumer, von denen einer zum Kampfschiff und Träger umgebaut wurde. Die Geist von Olymp ein ehemaliger „Diskusraumer“ der Kartanin von 430m Durchmesser und 223m Höhe. Die Bremen ein terranischer 250m Kugelraumer und typischer Frachter

Sowie die Pathis ein 150m Arkonfrachter.

Die Horde besteht aus derzeit neun einsatzbereiten Jägern: Zwei arknidischen ZYKLOP Globen (30m), einer Korvette (60m), vier unterschiedlichen Spacejets, einem Jäger, der äußerlich Ähnlichkeiten mit einem Paradimjäger Typ Thunderbold aufweist und ein Jäger der bisher gar nicht klassifiziert werden konnte, das Design deutet auf ein Fundstück, eines verlassenen Kyb-Planeten. (Experten der USO ,die sich seit einiger Zeit auch mit dem Piratenproblem befassen, gehen nach analyse von Trividaufzeicnungen davon aus, das es sich nicht um einen echten Kyb-jäger handelt, sondern um einen bewußt verfremdeten Jäger der Topsider.)

Die Zusammensetzung und Größe der Horde ist aber ständigen Veränderungen unterworfen, wobei zu beachten gilt, das noch vor einem Jahr nie mehr als 4 Jäger gleichzeitig beobachtet wurden.

 

Beispielhaft hier die Werte und Umbauten einer veränderten Spacejet wie zum Beispiel in den „Kinder der Basis“zu finden sind: („Kinder der Basis“ Werte in Klammern) Original RZ im PR 2208

 

Space Jet CORIBA-Klasse Durchmesser 35m Länge 46m Breite 42,6m (39m) Höhe 12m mit Träger 18m

Der Träger wurde modifiziert um eine zusätzliche Raumtorpedorampe aufzunehmen. An den Seiten sind Zusatztriebwerke montiert. Die Energieversorgung für die stärkeren Waffen sind im ehemaligen Hangar untergebracht. Weitere Energiegeneratoren, Zusatztreibstoff für die erweiterten Triebwerke sowie zusätzliche Andurckabsorber befinden sich an Stelle des ehemaligen HAWK und der Kabinen!

 

LP:18 (20) RS 5 - Die Umbauten haben hier und da die Stabilität der Grundkonstruktion stärker belastet, deshalb die verringerten LP-

 

Schilde: Prall und HÜ Schirm

 

Beschleunigung: 185 (100) Km/sec²

 

Manövierbarkeit: 10 (6) MP

 

Überlichtriebwerke: -keine- (Hawk I)

 

Besatzung: 2 , mögliche Passagiere 2 (15)

 

Beiboote: - kein Platz mehr vorhanden- (optional ein Shift)

 

Waffen: 2 Impulsstrahler Klasse klein (wie gehabt), eine Intervallkanone Klasse Mittel (wie gehabt, so vermute ich.) 2 Thermostrahler Klasse mittel (neu anstelle der vielen kleinen MVH Geschütze) 0 MVH Geschütze (vorher 4 MVH Klasse klein) ein Torpedowerfer mit zwei Torpedos Munition a 50 Mt (2x5W6) und einmal 125 Mt (5x5W6)

Besonderheit: Aufgrund der extrem guten Wendigkeit und Beschleunigungswerte erhält man WM-2 auf den Angriff gegen diesen kleinen Flitzer.

 

Positronik: Wie gehabt mit folgenden Änderungen: Navigation+ 10 (Zielsystem wird vor dem Einsatz immer entsprechend neu aufgespielt) statt Astrogation +12 nun Raumkampf Jäger +12

statt Raumschiffe steuern: Einmannjäger +10 nun Formationsflug +10 (spezielles Raumkampfprogramm es ermöglicht den Punktbeschuß von Jägerrotten analog zu Geschütze synchronisieren bei Großkampfschiffen)

Auch auf die Wilde Horde ist eine Belohnung ausgesetzt, für das Ausschalten der ganzen Gruppe insgesammt 39 Mio. Galax!

Für Hinweise die zur Ergreifung führen ein zehntel der Summe! In einigen Systemen wird kontrovers diskutiert,ob Überläufern/Verrätern eine kronzeugenregelung angeboten werden soll.

 

demnächst: Die Barriere-Piraten

Achtung: der kursiv gedruckte Teil enthält eine Zusatz-Regel die in den Originalregeln nicht vorhanden ist und eine eigenständige Ergänzung darstellt.

Gruß Logarn:wave:

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Wie weit ist den der Stützpunktgedanke gediehen ?? Die Jungs sollten ja einen Anlaufhafen haben oder ?

Die Black Star hat ja einen Stützpunkt. Der kann im Prinzip überall liegen.

Die Mata Hari braucht keinen.

Die wilde Horde braucht ab und zu Werften die nicht viele Fragen stellen.

 

Ich dachte da an mobile Springerwerften. Oder den WURM???

 

Ich denke das kurze Aufenthalte in verschiedenen Systemen, wo sie als Händler auftreten, reichen müßten, um ihre Versorgung sicher zu stellen. An einen Stüzpunkt habe ich kurz gedacht aber er hat viele Nachteile.

Ein fester Stützpunkt macht sehr verletzlich und da sie ja nicht gerade subtil vorgehen, ist es unklug sich zu lange an einem Ort aufzuhalten. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß sie zu Zeiten die Gitterraumer nutzen, um ihre Horde in einen anderen Sektor zu verlegen. Insbesondere dann, wenn Beute rar oder das Pflaster heiß wird.

Eine Jagd nach der Horde wäre dann eher ein Detektivspiel, indem man versucht herauszufinden welche Kontakte sie nutzten, um ihnen dann einmal einen Schritt voraus zu sein.

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