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Robin O´Loughsley - ein bekannter Gesetzloser


Bro

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  • 1 Monat später...
  • 2 Monate später...
Hmm, Sag mal Bro, wie wäre es, wenn Du ein paar Abenteuerideen aus der Sage/Serie/Filmen aufgreifst und für Midgard umsetzt? Eine grobe Skizze würde reichen. In die Forumswiki würden die ganz gut passen.

 

Viele Grüße

hj

 

Mir ist in der Tat etwas eingefallen. Leider ist dabei weniger eine Abenteueridee dabei herausgekommen als vielmehr eine neue NSpF, die man aber auch außerhalb des Robin-Dunstkreises verwenden kann. Ich mag den Typen:

 

Laird Owain MacClunn, Barbar (Nordland) aus Nordwest-Alba, Gr 7

 

Adel (93); gleichgültig - groß (187 cm), mittel (92 kg) - 34 Jahre

 

St 96, Gs 66, Gw 84, Ko 82, In 89, Zt 52, Au 91, pA 100 (118) , Wk 100 (101) , Sb 34

SchB +3, AuB +6, AnB +0, AbB +1 (ohne Rüstung), ZauB +0 (alle in den erfolgswerten berücksichtigt), 16 LP, 53 AP - KR – B31, GG/SG 0 / 3

 

ANGRIFF: Anderthalbhänder +15 (1W6+5), Schlachtbeil +12 (1W+6), Dolch +12 (1W+2), Langschwert +12 (1W+4), Langbogen +10 (1W+3), Handaxt +10 (1W+3), Wurfaxt +10 (1W+3), Stoßspeer +10 (1W+3), Faustkampf +8 (1W+0), großer Schild +3, Raufen +9 (1W-1)

 

ABWEHR + 15 (+18 mit großem Schild), in KR: +14 bzw. +17, RESISTENZ +14 / 16 / 14, GiT: 71%, Alkoholgrenze 8

 

Entbehrungen: Hu 81 / Du 81 / Hi 41 / Kä 111 / Ei 82 (dagegen: Laufen +8) / Ge 82 / Sc 82

 

Sinne: 8 / 8 / 8 / 8 / 8 / 6 (angeborene Fähigkeit)

 

Fertigkeiten (gelernte fett): Abrichten (Pferd) +10, Akrobatik +8, Athletik +10, Balancieren +15, Baukunde +0, Beredsamkeit +8, Erzählen +4, Fallen entdecken +0, Fallenstellen +1, Fallenmechanik +0, Fangen +16, Geheimmechanismus öffnen +1, Geländelauf +16, Himmelskunde +14, Kampf in Schlachtreihe +10, Kampftaktik +14, Kampf zu Pferd +16, Klettern +16, Landeskunde (Alba +10), Laufen + 6, Menschenkenntnis +9, Meucheln +0/6, Naturkunde + 9, Pflanzenkunde +0, Reiten +16, Rudern +3, Sagenkunde +9, Schleichen +3, Schlittenfahren +3, Schlösser öffnen +0, Schwimmen +16, Seilkunst +4, Singen +4, Springen +14, Spurenlesen +0, Suchen +3, Tanzen +15, Tarnen +3, Tauchen +16, Tierkunde +5, Trinken +12, Überleben (Schnee) +14, (Gebirge) +14, (Wald) +12, Verbergen +3, Verführen +3, Verhören +3, Verkleiden +5, Wagenlenken +3, Wahrnehmung +7 , Werfen +4, Zauberkunde +0, Zeichensprache +8

 

Sprechen/Schreiben: (verwandte Sprachen sind unterstrichen):

Albisch +19/+12, Altoqua +9/+8, Comentang +9/8, Erainnisch +9/+8, Halftan +9/+8, Twyneddisch +13/+8, Schriften: Valianisches Alphabet,

 

Gegenstände:

1) Großer Schild mit dem Wappen des Clans MacClunn, wirkt auf Twynedden bis Grad 4 wie Zauber „Angst“ +20, zerbricht wie Artefakt (+2/+2), Erbstück

2) Anderthalbhänder (+2/+0), nichtmagisch, zerbricht wie Artefakt (+2/+2), Geschenk des Königs von Dvarnaut

3) angepasster Langbogen (1W+3 Schaden), Geschenk von Giomanach

 

Genau wie die anderen Gestalten in dieser Gruppe ist auch Laird Owain MacClunn der Fernsehserie „Robin of Sherwood“ angelehnt. Seine televisionäre Vorlage ist der von Oliver Cotton genial gespielte „Lord Owen of Clun“, der … ich nenne ihn mal „Bösewicht“ aus der Doppelfolge „Herne´s son“, den ersten Folgen mit „Robert Hood“. Physisch gleicht er dem Lord total. Wer Zugriff zur Serie hat, möge sich Oliver Cotton dort mal ansehen. Für alle anderen:

 

Laird Owain MacClunn ist eine mächtige Erscheinung, ein Bär von einem Mann, mit schulterlangen, dunkelbraunen Haaren, einem gepflegten, kurzen Vollbart und einem kräftigen, athletischen fast 1,90m-Körper. Passend zu seinem Körper hat er ein gewaltiges Charisma und ein ebensolches Ego. Sein lautes Lachen steckt an, wenn er gut gelaunt ist, sein Schweigen gebietet Schweigen seiner Umgebung, sein Zorn lässt die Mächtigsten seiner Gefolgsleute kuschen und sich am liebsten verkriechen.

 

Der kleine Clan MacClunn lebt im äußersten Nordwesten Albas (wer sich Bryns Karte ansieht: Südlich des Schriftzugs der Zwergenbinge Dvarnaut, etwa beim „rn“, entspringt ein Fluss aus den südlichen Ausläufern des Pengannion. Dort, wo der Fluss die südlich davon gelegenen Hügel durchschneidet und die Straße kreuzt, liegt die Burg Clunn. Das Land drumherum, im Süden bis zu dem See im Moor, nutzt der Clan zur Viehzucht und zu Raubzügen zu den twyneddischen Nachbarn.) Im Südosten grenzt das Clansgebiet an die Clans Feoch und Merdach, die den „Barbaren“ wie sie ihn nennen, gewähren lassen, ist er doch ein gutes Vorwarnsystem gegenüber den twyneddischen Räuberhorden. Owain hat seinen Leuten strikt verboten (und wenn er das sagt, dann MEINT er das auch), bei den albischen Nachbarn Vieh zu rauben. Bei den anderen Nachbarn um Westen und Nordwesten ist das erlaubt und wird ausdrücklich gebilligt. Zu den Zwergen von Dvarnaut hat der Clan gute nachbarschaftliche Beziehungen. Waffen werden gegen Vieh und ausgezeichneten Uisge gehandelt. Owain versucht, sich aus der Rivalität der MacRathgars und MacBeorns herauszuhalten. Königlich-albische Waldläufer sind in seinem Clansgebiet nicht wohlgelitten und es gibt eine Art „Gentlemens´ Agreement“, dass die KAW sein Gebiet nur dann betreten, wenn sie konkrete Nachforschungen machen müssen. Sie machen das zügig und gehen danach auch sehr gern wieder schnell… Auch albische Ordenskrieger werden eher gern von hinten gesehen und können sich einer dauernden Eskorte sicher sein… Owain beherrscht die Kunst, andere zu reizen, ohne ihnen einen wirklichen Grund zu geben, zuzuschlagen, perfekt. Es macht ihm großen Spaß, die Selbstbeherrschung anderer zu testen. Wer das bei ihm versucht, wird schnell merken, dass das etwas ganz anderes ist.

 

Das Clanswappen stammt aus einer Zeit als im Cromdale, einem Tal im Westen des Clansgebiets eine sagenhafte Schlacht zwischen Albai und Twynedden stattgefunden haben soll. Dabei soll ein Vorfahre Owains in vordersten Front mitgekämpft haben und „wie ein Bulle in die Reihen der Twynedden gefahren sein und ihre Reihen gesprengt haben“, wie es heißt. Seitdem ist das Wappentier der Clunns der Stier. Die Wappenbeschreibung lautet: Gules, ein Stierkopf cabossed sable, feuerspeiend or, zu Deutsch: Ein gelbe Flammen speiender schwarzer Stierkopf auf rotem Grund, den Betrachter anblickend.

 

Laird Owain hat in seiner Jugend ausgedehnte Reisen unternommen, u. a. in den Osten, aus dem er eine primitivere Form des Gladiatorenkampfes übernommen hat. In seine Burg hat er anschließend eine kleine Arena eingebaut, in der seine Gefolgsleute gegeneinander kämpfen – meist auf Leben und Tod. Um aber seine Leute nicht so sinnlos zu verheizen, nimmt er als Gegner auch gern mal Twynedden, die gefangen genommen wurden beim Versuch, sein Vieh zu stehlen. Auch Abenteurer, die bei ihm in Ungnade fallen (was schnell gehen kann), landen schnell mal dort. Generell gilt: Was der Laird haben will, das bekommt er auch!

 

Andererseits ist Owain auch kein blutiger Tyrann. Jeder in seinem Clan weiß, dass Owain sich um seine Leute kümmert, um jeden! Keiner seiner Clansmen muss hungern oder frieren, wenn Owain es verhindern kann. Oft sieht man ihn an der Spitze von etwa einem Dutzend Herdmaen durch das Clansgebiet reiten und nach dem Rechten sehen oder Feinde bekämpfen. Tapfere und unerschrockene Kämpfer werden von ihm hoch geschätzt und relativ (er ist immer noch Albai) reich belohnt. Insbesondere gewährt er Abenteurern, die ihm gut gedient haben (Merke: man „macht keine Aufträge“ für Owain MacClunn, man „dient ihm“) großzügig freie Lenmöglichkeiten aus allen passenden Waffen- und Bewegungsfertigkeiten, eingeschränkt auch Wissensfertigkeiten. Magie gegenüber ist er eher misstrauisch, egal aus welcher Richtung sie kommt. Daher dient an seinem Hof auch kein Priester oder Magier. Eigenartigerweise hat er aber ausgerechnet einen Druiden in seinen Diensten, ein gewissen Gullanar (Dr3). Der Kommandant seiner Herdtruppen ist Randall MacClunn, ein entfernter Cousin und guter Offizier (Kr4). Die Aillach und ihr Anführer Giomanach sind gern gesehene Wintergäste am Hofe Owains – sofern sie gute Geschichten der letzten Sommersaison und zumindest etwas eigenen Proviant mitbringen.

 

Privat hat der Laird eher Pech: Seine erste Frau ist gestorben und der Versuch, sich Mhairaine zur Frau zu nehmen, schlug spektakulär fehl und kostete den Laird fast das Leben. Robins Bande musste vor zwei Jahren einmal ins Clansgebiet der Clunns fliehen und die Gastfreundschaft des Lairds erdulden. Ursprünglich empfind Owain Robin und dessen Freunde herzlich, hatten sie doch etwas gemein, den Kampf gegen die Twynedden. Als Owain sich aber in Mhairaine verguckte, war es aus damit. Wie auch immer: Robin und seine Männer sind im Clansgebiet der MacClunns so etwas wie Vogelfreie. Um Robin (und Mhairaine) zu bekommen, würde Owain sogar mit seinen Prinzipien brechen und mit Twynedden wie Guy ap Llysbyrne kooperieren. Noch hatte er aber keine Gelegenheit dazu. Gerüchten zufolge soll dieser größte Feind der Twynedden auch twyneddisches Blut in seinen Adern haben. Das sollte man aber nicht in Hörweite von ihm oder seiner Leute sagen. Die Kampfgrube ist demjenigen sicher.

Bearbeitet von Bro
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