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Im Endeffekt bleibt es natürlich Fantasie, aber auch in einer Fantasiewert gelten physikalische Gesetze ;) Gleiches natürlich auch für biologische, wie zum Beispiel die Mendelschen Vererbungsregeln.

 

Hi Masamune,

 

Physikalische Gesetzmäßigkeiten sind etwas anderes als biologische Regelhaftigkeiten.

Wir können mit einigem Vertrauen davon ausgehn, dass ein Apfel hier wie dort nach unten fällt.

Mit der Genetik ist es so, dass wir sie nicht mal auf dieser Seite der Realität wirklich verstanden haben. Leider neigen wir dazu Wissenslücken gerne mit weltanschaulichen Überzeugungen zu füllen.

Daher betrachte ich jegliche Diskussion um Genetik zunächst als primär weltanschauliche Diskussion. Mir ist es besonders in Bezug auf ein Fantasyrollenpiel (aber auch generell) lieber, wenn eine Diskussion dann gleich auf dieser Ebene geführt wird. :)

 

Ciao

Birk :crosseye:

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Im Endeffekt bleibt es natürlich Fantasie, aber auch in einer Fantasiewert gelten physikalische Gesetze ;) Gleiches natürlich auch für biologische, wie zum Beispiel die Mendelschen Vererbungsregeln.

Physikalische Gesetzmäßigkeiten sind etwas anderes als biologische Regelhaftigkeiten.

Wir können mit einigem Vertrauen davon ausgehn, dass ein Apfel hier wie dort nach unten fällt.

Mit der Genetik ist es so, dass wir sie nicht mal auf dieser Seite der Realität wirklich verstanden haben.

 

Achso, aber die physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind alle verstanden? Ebensowenig wie im Bereich der Genetik weiß man hier genug. Dennoch Halte ich das ganze auf eine Fantasy-Welt übertragbar, da diese Welt auch ihre Gesetzmäßigkeiten braucht und sich dabei primär an der Realität orientiert. Der einzige Unterschied besteht dabei für mich darin, dass auf dieser Welt Magie existiert. Dies ist ledigleich ein Zusatz, der jedoch alles andere von seiner gesetzmäßigkeit her nicht verändert, sondern in diese integiert wird. Aber wir schweifenvom eigentlich Thema ab und hier können wir eh so lange hin und her wuseln wie wir wollen. Wie man eine solche Welt betrachtet ist einem ja schließlich immernoch selber überlassen ;)

 

Masamune

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Hi Masamune,

 

natürlich hast du recht, dass wir auch bei den physikalischen Gesetzmäßigkeiten kein vollständiges Verständnis haben. :thumbs:

 

Ansonsten denke ich nicht, dass wir vom Thema abschweifen, sondern dass wir die Grundlage klären auf der wir diese Diskussion führen wollen. ;)

 

Wenn ich mich darüber unterhalten möchte, ob Zwerge und Elfen kleine Zwelfen zeugen können, soll ich mir offenbar (zumindest so wie diese Diskussion bisher gelaufen ist) klar darüber sein, welchen biologischen Regeln die Fortpflanzung auf Midgard folgt.

 

Meine Meinung dazu ist, dass wir keine Aussage dazu machen brauchen. Ich betrachte eine dezidierte Diskussion über mögliche Gesetzmäßigkeiten als überflüssig. All die nichtmenschlichen Völker sind nämlich in ihrem tiefsten Inneren nichts anderes als Menschen. Sie repräsentieren besondere Aspekte des menschlichen Wesens in idealisierter bzw. überzogener Form.

 

Grob gesagt sind Orks böse, Elfen gut, Zwerge stur, Gnome geschickt, Sritra autoritär etc., je nachdem welchen Aspekt du beleuchten möchtest, welche mythologische Ausgestaltung dich inspiriert gestaltest du die "Nicht"menschen.

Im Übrigen hänge ich der Überzeugung an, dass die populärwissenschaftliche humangenetische Diskussion sich auf der gleichen Ebene bewegt :)

 

Die Kernfrage ist also nicht:

Warum können Elfen und Gnome und Zwerge und Gnome Nachwuchs zeugen, aber nicht Zwerge und Elfen?

Sondern:

Was empfinden wir als Stimmungsvoll, was möchten wir gerne haben?

 

Ich persönlich brauche weder Gnolfe, noch Zwome, noch Zwelfen, noch Zworks. Halbelfen und Halborks als Grenzgänger finde ich stimmungsvoll und rollenspielerisch anspruchsvoll.

 

Ciao

Birk :crosseye:

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  • 3 Jahre später...
Nun ja,

 

als Spieler eines Halb-Schwarzalben:

 

Wir habern es damals so gemacht, daß wir je Attribut mit 50% gewürfelt haben, ob es vererbt wurde.

z.B. Augenform, Fingerform, Sehen in Dunkelheit.

Bei den Attributen erinnere ich mich nicht mehr genau.

Entweder wir hatten das auch ausgewürfeltmit 50%, ob die Grenze anzuwenden ist oder es gab die üblichen Würfe und der Mindest/Max-Wert wurde dann einfach übernommen, wenn nicht eingehalten.

Sprich es wurde nicht solange gewürfelt, bis man im Korridor war.

 

Diese Regel hab ich beim Erschaffen eines Halborcs angewendet. Für alles, was ausgewürfelt werden muß, haben wir vorher einen "50%-Wurf" gemacht (Münze geht auch), ob er die menschlichen oder die orcischen Eigenschaften hat.

 

Das war relativ einfach, schlüssig und der Charakter macht allen, vor allem dem Spieler, viel Spaß.

 

Blox(twofaces)mox

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  • 1 Jahr später...
  • 3 Jahre später...

Entschuldigung, wenn ich jetzt hier Thread-Nekromantie betreibe, aber cih denke, dass meine Frage hier ganz gut aufgehoben ist.

 

Wir wissen von Halbelfen (leider ohne Regeln zur Erschaffung solcher), von Halbzwerg(inn)en und von Zwergen-Gnomen-Mischlingen (die bis auf ihre höhere Mindest-Stärke den normalen Gnomen entsprechen). Da es also Halbzwerge und Halbelfen gibt und die Halblinge bekanntlich ursprünglich mal Menschen waren (und in bestimmten Fällen immer noch zu diesen zählen), gibt es dann auch Halblingszwerge oder Halblingselfen? Und wie sieht es mit Halbgnomen aus?

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Hallo,

 

Midgard ist Fantasy. Da kann es alles geben was du willst. Von offizieller Seite wurden solche Wesen noch nicht beschrieben, das schließt aber nicht aus, dass es sie nicht gibt. Auch die in den offiziellen Quellen erwähnten Mischlinge entstammen der kreativen Ader eines Autors, die publik gemacht und dann in den Kanon der offiziellen Quellen übernommen wurde.

 

Masamune

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  • 7 Monate später...
  • 10 Monate später...

Ja Peter Jackson hätte fast etwas Unmögliches möglich gemacht.-(Wäre Killi nicht getötet worden) Sowas wie Zwelben oder Erge konnte sich bis dato noch niemand vorstellen. - Wahrscheinlich gab es dafür die üblichen Motivationen. Solche die eigentlich schon immer in der Literaturgeschichte vorkamen.

- 1. Zwei Liebende aus zwei zu tiefst verfeindeten Völkern, Familien. etc. ( Beispiel Romeo und Julia).

Und dann noch ein absurder Körperunterschied der das ganze (fast) undenkbar macht. (Beispiel Die Schöne und das Biest, Hellboy, Twillight usw.)........Ok Killi war jetzt kein Biest. Ich empfand ihn von anfangan viel zu bartlos und schön für einen Zwergen. - Er passt gar nicht recht zu den anderen. Denn Grund dafür bekam man ja dann in Teil 2 serviert.-

Hätte man mir Killi dagegen als Halbzwerg, oder Zwelb verkauft, wäre er wesentlich glaubwürdiger gewesen.

Das Toleranzgrenze für Halbfiguren ist sicher in jeder Gruppe unterschiedlich. Und wenn jemand das System länger kennt und seine Figur überzeugend spielt, why not? Für Anfänger wäre es vielleicht zuviel. - Schon allein aus dem Grund, weil sich die Figur in einem Identitätskonflikt aufgrund ihrer Herkunft befindet. Nirgends wirklich dazu zugehören, immer auf der Suche zu sein.- Eigentlich ein guter Grund um zu reisen.

Und tatsächlich gibt es ja auch im Bestarium immer wieder Hinweise zwischen solchen ungewöhnlichen Verbindungen.

Zwischen Menschen und Schwarzalben(Best. S.214), oder Nymphen und Menschen (Best.S.239)- Nur besonders schöne Männer ab Au 96- werden von ihnen entführt. Was ein gemeinsames Kind schon mal selten, aber durchaus möglich macht. Es gibt glaube ich ein Abenteuer "Das Borkenkind", in dem ein Held auf diese Weise Vater wird. Gespielt habe ich es allerdings noch nicht.

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Ich denke alles hat so seine Grenzen.

 

Es gibt in der Natur so einige Dinge wo die "(Tr/L)iebe" "Verrücktspielen".

 

Bekannte Nebenwirkung von Halbblütern sind sterilität, und manche Grenzen werden eben nicht überschritten.

Maultiere, Lieger (Löwe/Tieger) um mal ein paar verschiedene zu nennen. Aber es gibt durchaus auch welche die weitergekreuzt werden können.

A1 Shavanna z.b Wenn ich mal zuviel Geld hab kauf ich mir so eine ;)

 

Vor Jahren war man die Geschichte von einer Kuh und einem Hirschen,... da passiert eben nichts, obwohl sich beide Jahrelang zur Bruftzeit trafen gab es keinen Kirschen,... äh

 

Nimmt man sich das gerade erwähnte Herr der Ringe aus so sind da eigentlich nur 2 Halbelfen erwähnt - und bei beiden mussten sich die Kinder entscheiden, werden sie eher Elfen oder eher Menschen, das entschied wie sie weiterlebten.

Nimmt man etwa einige Rassen wie Minotauren so hieß es da in einem anderen System: alle Minotaruren sind männlich, und jedes von ihnen gezeugte Kind wird ein voller, männlicher Minotaur - egal was die Mutter war.

Das könnte man "Dominante" Gene nennen.

 

Wenn ich einen Elfen spiele versuche ich immer mir zu sagen "Jeder Mensch den ich kennenlerne ist ein Wesen das ich auch sterben sehen werde - so nichts anderes dazwischen passiert." Sich dann auch noch zu verlieben ist etwas fast etwas schreckliches. Ob es besser ist nie geliebt zu haben als ein gebrochenes Herz zu haben ist natürlich etwas anderes. Nun trifft das aber auch nicht für alle Rassen zu.

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Umgekehrt könnte ein Mensch sagen, (oder meistens ist es ein Zwerg): Wenn ein Elf bluten kann, kann er auch sterben. Und ich sag es mal so. Ein Elf auf Abenteuer ist ganz genau den gleichen Gefahren ausgesetzt wie ein Mensch. Dass er ohne gewaltsame Einwirkung viel länger leben würde, ist zu einem Kampfzeitpunkt plötzlich völlig egal.- Das mit der Fortpflanzungsfähigkeit bei Halbwesen würde ich vermutlich von der Art der Kreuzung abhängig machen.

Bei einem Zwelfen ehr nein,zu absurd. auch bei einem Halbvogelmenschen, Halbminotauer,ist der tierische Aspekt sehr stark, - Denkbar ist es aber trotzdem - Denn man ist ja im Fantasybereich. Und die Idee, dass jemand noch ein paar Flügelstümpfe von seinem Urgroßvater (dem Vogelmenschen) geerbt haben könnte, finde ich sehr witzig.

Bei einem Halbelfen oder einer Halbnymphe schon ehr- Alles was aus der Naturmagie kommt hat ja immer auch einen stark schöpferischen Aspekt. - Der für das Leben und dessen Fortbestand steht.

 

Ich mag es sehr wenn Magie etwas besonderes bleibt, weil sie selten ist. In Midgard existiert ja Magie, aber es ist nicht überladen, wie in anderen Systemen. Andererseits könnte man durch solche Kreuzungen natürlich noch -ein bißchen mehr Phantastik reinbringen, wenn man das mag. - Ein Held mit Flügeln, Klauen, Stacheln usw.

Bearbeitet von Issi
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Ich mag es sehr wenn Magie etwas besonderes bleibt, weil sie selten ist. In Midgard existiert ja Magie, aber es ist nicht überladen, wie in anderen Systemen. Andererseits könnte man durch solche Kreuzungen natürlich noch -ein bißchen mehr Phantastik reinbringen, wenn man das mag. - Ein Held mit Flügeln, Klauen, Stacheln usw.

 

Nun, völlig zugestanden.

 

Ich finde nur das man es nicht wirklich übertreiben sollte.

Gerade das eigentlich Magiearme Midgard sollte man nicht gar zusehr mit weiteren Wesenheiten bevölkern. In einer anderen Welt die ich entworfen habe kann im prinzip jeder mit jedem, und es wird fast als "Rasistisch" angesehen wenn man "innerhalb der eigenen Art" Heiratet (zumindest bei eigenen Städten/Kulturen).

Aber für Midgard finde ich es, eher weniger passend.

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Ich finde, dass alles möglich sein sollte, das hat mMn auch nichts mit "magiearm" oder nicht zu tun. Warum nicht Mischlinge aus Mensch und Zwerg, Mensch und Ork usw. zulassen? MMn ist die entscheidendere Frage, welche spielrelevanten Merkmale man diesen Personen dann zuschreibt. Bis auf einen Fall kenne ich niemanden, der einen Halbelfen spielt, ohne sich ein hübsches Mischmasch aus den jeweils am meisten gewünschten Fähigkeiten zusammenzubasteln. Der besagte Halbelf hat menschliche Werte und Eigenschaften. Und das stinkt dann auch nicht :D Wenn jemand einen Halbork spielen will, um einfach ein anderes Aussehen und eine besondere Geschichte zu haben und sich eigenschaftstechnisch und von Einschränkungen her entweder am Ork oder Mensch orientiert, finde ich das völlig legitim...und sogar richtig gut.

Bearbeitet von donnawetta
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Ich stelle mir gerade einen Halblingsorc vor, der bei den Wolfsreitern trotz der geringen Körpergröße abgelehnt wurde (die Kilos am Bauch sind den Wölfen zu schwer). Stattdessen bruzzelt er im großen Topf des Schamanen einen schmackhaften Gulasch statt obskurer Trünke... :rotfl:

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Ich beschäftige mich gerade mit den NSCs aus Finstermal. Tessa ist eine As und Halborc. Dazu verfügt sie über die Infrarotsicht ihres Orcvaters, aber nicht über seine Lichtempfindlichkeit oder Robustheit. Dafür ist sie recht inteligent (>80) und mit Grad 6 fähiger als jeder Orc (lt. Bestiarium max. Level für Orcs: 5)

 

Es ist also vieles möglich, warum nicht auch ein HalbHalblingsorc (ein Viertelorc?) *g*

 

Eine weitere Anregung. Auf Seite 50 sind auch die möglichen Schwangerschaften zwischen zwei Rassen tabelarisch erfasst. Ist aber eben nicht Midgard, aber sicher interessant.

Bearbeitet von Octavius Valesius
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Ich finde, dass alles möglich sein sollte, das hat mMn auch nichts mit "magiearm" oder nicht zu tun.

 

Nun, ohne es jezt Dabeizuhaben zitiere ich aus dem M4 Kompendium "nicht schon wieder eine neue Klasse,..."

Mir stellt sich bei solchen Neuerungen immer die Frage: Ist es wirklich notwenig, ist es wirklich cool?

 

Ich stelle mir bei M5 z.b. die Frage: wie schwer wiegt die Sache mit den +8 EP beim Lehernen von Elfen. Wie der Hort von Zwergen, wie das "kostenlose" von Gnom & Halbling?

Um es auf den Punkt zu bringen - in dem Moment wo Spielrelavante Dinge dabei angerissen werden, sehe ich echt das Problem mit der Spielbalance.

 

Und auch abgesehen davon finde ich nicht das wirklich ALLES möglich sein sollte.

 

Und JA das ist eine Einschränkung der Spieler, das könnte man als "Spielerkleinhalten" bezeichnen. Aber spätestens wenn ich erlebe (In Hausspielrunden oder auch auf Cons) das einige Figuren andere an die Wand spielen sehe ich ein Problem, und da bin ich eher bei den Leuten welche "normale" Figuren spielen als bei jeden die immer exotischere Figuren haben müssen.

 

Und Solwacs Halblingork - würden meine Orks einfach selbst in den Topf werfen,... weil Orks sind auch erst einmal einfach GRAUSAM. ;)

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Ist einen Halbork oder einen Halbelf zu spielen Powergaming?- Ich würde mal sagen grundsätzlich nein. Selbst bei den "normalen" Figuren wird doch besonders gerne powergegamed. Man versucht sich dann eben anders abzuheben. Durch das tolle magische Schwert, das der andere Krieger nicht hat. Durch den magischen Ring usw.- Fast jeder möchte seine Figur gerne stark oder besonders haben. Sich irgendwie abheben. Oder ihr ein spezielles Profil geben, (was man natürlich auch durch eine besondere Hintergrundgeschichte machen kann, nicht zwingend durch eine Genkreuzung).

Als Halbork- ist man natürlich von Geburt her außergewöhnlich. - Spezialfiguren sind meiner Meinung nach schon spielbar, und können die Welt bunter machen.

Gleichzeitig sind sie aber auch eine Herausforderung für Spieler und Spielleiter. Die Figur muss ja in die Welt passen, darf den anderen gegenüber nicht zu viele Vorteile haben. -Und wenn doch, dann braucht sie entsprechende Nachteile. Das ist Abwägungssache.

Viel spannender als die Vorteile sind doch für den Spielleiter die vielen tollen Nachteile der Halbfiguren mit denen er die Gruppe "ärgern" bzw. unterhalten kann- Das ungewöhnliche Aussehender Halbwesen sorgt in Gesellschaft für Aufsehen.

Manche sehen am Tag vielleicht nur halb so gut, andere fürchten sich vor kaltem Eisen, essen nur vegetarisch oder am liebsten nur rohes Fleisch. - Das sorgt schon mal für Spielspass.

Die Grenze vom SC zum NSC ist da natürlich fließend. Und klar gibt es auch Spieler die solche Figuren wählen um möglichst viel Aufmerksamkeit zu ziehen. - Da ist halt wichtig dass das der Spielleiter im Blick hat in die "normalen" Spieler nicht unter den Tisch fallen.

Richtig schlechte Erfahrungen habe ich mit Halbwesen zumindest noch nicht gemacht. Es war eigentlich entweder irrrelevant(ob jetzt Elf oder Halbelf)oder sogar eine Bereicherung (Halbork, Halbnymphe).

Bearbeitet von Issi
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Ach ja: Es gab bei uns auch schon Figuren die postnatal eine Genveränderung durchgemacht haben. - Zum Beispiel durch einen Werwolfbiss!

- Das Resultat waren starke Reizbarkeit- Berserkerwut, -20 auf Willenskraft, stärkerer Haarwuchs (Auch an den Ohren), und natürlich die ständige Abhängigkeit vom Mond, mit den daraus resultierenden Gefahren für die Gruppe.

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Ist einen Halbork oder einen Halbelf zu spielen Powergaming?- Ich würde mal sagen grundsätzlich nein. Selbst bei den "normalen" Figuren wird doch besonders gerne powergegamed.

 

Nein, natürlich nicht jeder der einen HalbOrk/elf/Minotauren/Seepferdechen etc pp spielen will ein Powergamer, ich stelle nur - leider - oft die Intention hinter einer Spielerfrage "darf ich einen xxx spielen?" in Frage, liegt wohl an den schlechten Erfahrungen welche ich in vielen Jahren des Rollenspielens machen musste.

 

Ich selbst spiele recht gerne eigentlich "kaputte" Charaktere, welche vieleicht im laufe der Geschichte versuchen ihre eigenen Nachteile zu überwinden. Aber ich kenne eben leider genug Leute welche einfach Figuren bauen nach dem Schema: "Maximaler Nutzen - und am besten keine Nachteile" - gut den ein oder anderen char in der Richtung hab ich sicher auch, aber eigentlich sind meistens die andreen Interessanter.

 

Ich frage mich bei solchen Spielervorschlägen dann meistens also nach der eigentlichen Intention, also "warum will der Spieler sowas spielen?" komme ich als Spielleiter zu dem Schluss das die Intention Powergaming ist - aber in der Gruppe eh schon ein gewisses Gefälle ist und andere Spieler schon etwas demotivation deswegen zeigen - werde ich gegen die Anfrage intervenieren. Aber ich mache das ggf auch in der anderen Seite "möchtest du dir das wirklich antun (z.b.) einen Goblin zu spielen?"

 

Dazu muss man natürlich die Spielergruppe kennen.

 

Das ist eigentlich mein Hauptproblem. Mein Sekundäres Porblem ist dann eher das es mir in der Spielwelt nicht passt wenn jemand z.b. in Midgard gerne einen Spacemarine spielen würde (meintwegen auch ohne PWR und Bolter,... oder - etwas realistischer und weniger extrem - einen Dranei da hätte ich von der Spielbalance kein so grosses Problem - aber es passt trozdem nicht in die Welt meines Erachtens.

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Hej Unicum, ich weiß genau, was du meinst, man muss sich ja nur die Tessa oben anschauen :-) Daher auch mein Vorschlag zur Umsetzung.

 

Ich finde übrigens, dass Draenai und Kajit zumindest als SC auf Midgard nichts zu suchen haben, ebenso wie andere midgardfremde Rassen. Der Threadstarter hat ja auch nur nach halbmenschlichen Midgard-Rassen gefragt, wenn ich das richtig verstehe. Warum es die aber nicht in allen Farben und Formen geben sollte, kann LOGISCH mMn nicht erklärt werden. Sie leben auf Midgard, die haben die Chance, sich zu mischen und sie werden es tun - nicht viele vielleicht, aber einige. Es wäre ein Armutszeugnis, pseudowissenschaftlich dagegen zu argumentieren, denn solange Halbelfen "eraubt" sind, spricht nichts gegen Halbzwerge. Ein Verbot dieser Mischrassen ist nach meinem Regelvorschlag aber auch nicht nötig: Wenn man sich durch einen Mischrassencharakter keine Vorteile verschaffen kann, werden auch nur die Leute Bock darauf haben, die diese Mischrasse aus "Fluffgründen" spielen wollen.

Bearbeitet von donnawetta
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Wobei es für Halbzwerge ja offizielle Regeln gibt und ausgerechnet für Halbelfen nicht (sondern nur für ihre Nachkommen in der n-ten Generation).

 

Aufgrund der bekannten Kombinationen (Halbelf, Halbzwerg, Gnomen/Zwergenmischling) und der Tatsache, dass die Halblinge von den Menschen und die Orcs von den Elfen abstammen, kann man sagen, dass alle großen nichtmenschlichen Rassen und die Menschen untereinander fruchtbar sind. Somit wären solche Exoten wie Halblingsorcs, Zwergenelfen und Halbgnome durchaus möglich.

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