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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Gibura nickt und lächelt Thain, den Hünen, freundlich an und unterstreicht durch eine einladende Geste nochmals die Einladung an ihren Gemeinschaftstisches. Wohlwollend hat sie zur Kenntnis genommen, dass er nicht abwertend gelächelt hat als sie sich als Mittlerin zwischen den Welten vorgestellt hat.

 

"Dann mögen Dein Arm stark sein, Deine Taten kühn auf daß sie Ruhm und Ehre Deines Herrn mehren! Wyrds Segen!"

 

Es tat gut ein wenig respektiert zu werden, mehr noch da ihr Volk, die Veidaren fern von hier lebten.

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"Ein heiliger Mann also?" Norgel nickt anerkennend. "Nun, ich schätze, wir hätten es schlimmer treffen können und zum..." Mitten im Satz bricht der Zwerg wie vom Donner gerührt ab und starrt den blonden Menschen überrascht an. "Moment mal. Du bist Thain? Der Thain?! Der Thain mit der Kladde?!"

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"Danke für deinen Segen. Möge Asvargr dir beistehen in Zeiten des Kampfes." Thain war erfreut über die netten Worte der Vaidarin und es war offensichtlich, dass er sie sympathisch fand.

Thain wendet sich dem Zwergen zu und meint belustigt: "Ob ich DERThain bin weiß ich nicht, aber ich bin ein Thain. Und ja ich habe eine kleine Kladde hier im Dorf, aber was ist so besonders daran? Wollt ihr wissen wie ein heiliger Mann der Menschen so lebt oder warum interessiert ihr euch so für mein Heim, Herr Zwerg?

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Als Gibura Gisela fragte, ob sie etwas helfen könne, schüttelt diese nur den Kopf und meint:

"Genießt erst einmal den Morgen, bevor ihr euch schon wieder in die Arbeit stürzt. Seid unsere Gäste. Aber ich danke euch für eure Nachfrage."

Als kurze Zeit später Thain ins Haus tritt, erhebt sich Gisela, mustert den Mann von oben bis unten, lächelt zufrieden und meint:

"Du siehst gut aus. Hab Danke für die Brote - unseren Gästen werden sie gut munden."

dabei zeigt Sie mit einer Handbewegung zu den Schlafstätten, wo sich die anderen gerade erheben. Offensichtlich immernoch etwas benebelt vom Alkohol setzen diese sich mit an den Tisch und Gisela tritt an den großen Kessel. Mit einem ploppenden Geräusch versenkt sie einen Schöpflöffel in dem Getreidebrei und füllt für jeden eine Holzschale. Der Brei fließt zähflüssig vom Löffel und während Gisela die Schalen zu euch bringt unterbricht sie das aufkommende Gespräch und richtet das Wort an Thain:

"Thain mein Lieber, sprichst du ein Gebet für uns und brichst das Brot?"

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Für die Veidarin war es das Normalste der Welt gewesen, Hilfe anzubieten. In einer Familie/Stamm half jeder jedem.

 

"Danke, Gisela. Wenn ich danach etwas tun kann, nach dem Essen, werde ich es genauso gerne tun."

 

Helfen war auch Geselligkeit, eine Geselligkeit, die sie vermißte. Ihr fehlte das gemeinsame Singen und die Gespräche am Herdfeuer, die Geschichten bis spät in die Nacht und ab und an eine gut gestopfte Pfeife. Gibura wandte sich Thain zu.

 

"Thain, der große Luftgeist hilft gern. Danke für Asvrgrs Segen! Seinen Segen kann ich gut gebrauchen im Kampf, denn ich bin keine Schildmaid."

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Thain nimmt die Brote und bricht jedes symbolisch in der Mitte durch, während er spricht: "Asvargr, wir danken dir für die Stärke, die du uns gibst. Bitte segne diese Mahlzeit, auf dass diese Stärke in uns erhalten bleibt und unser Lebensfeuer bestehen bleibt, bis wir in deine heiligen Hallen befohlen werden." Anschließend reicht der Novize das Brot am Tisch herum, dass sich jeder nehmen kann.

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Gibura nahm ein Stück Brot und bestrich es mit der salzigen Butter, nebenher nickte sie Thain und Gisela auch dankbar zu. Noch ein Löffel Honig oben auf schon biss die Veidarin mit Appetit in das Brot. Sie fragte sich, wann der Rest ihrer Gefährten sich aus den Decken schälen würden.

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Bei Norgels lautem Morgenruf schrak so mancher Schlafende zusammen. Auch in der durch Tücher abgetrennten Frauenschlafecke regte sich etwas und murrte zunächst vor sich hin. Als die Tür aufgeht und sich ein Neuling vorstellt, verharrt Sindri leise und lauscht zunächst den Gesprächen. Dann schlüpft sie leise in ein leichtes Gewand, steckt die Nase vorsichtig zwischen den Tüchern hindurch und beäugt sich, augenreibend, die Szene. Schließlich kriecht sie nochmal zurück, schüttelt vorsichtig Solveig wach mit einer Geste, dass diese leise sein soll, und wartet dann einen günstigen Moment ab, und sich dem Frühstück anzuschließen.

Bearbeitet von NeaDea
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Das Rascheln hinter dem Vorhang war Gibura nicht entgangen.

 

"Komm ruhig raus, Sindri. Das Brot ist ganz frisch, die Butter salzig und der Honig so süß wie der erste Schnee."

 

Die junge Frau war gut gelaunt, wesentlich fröhlicher als die Tage zuvor. Es schien als wäre eine Last von ihren Schultern gefallen oder aber das wenige an Anerkennung half ihr die Last zu tragen.

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Konfrontiert mit dem fremden Glauben murmelt Norgel unbehaglich ein "So sei es!" in seinen Bart, nachdem Thain seine Segnung gesprochen hat. Dann greift er nach einem Stück Brot und betrachtet es kritisch. "Ein ordentliches Stück Fleisch hätte die Stärke in in mir sicher besser erhalten. Asvagr hin oder her. Aber egal. Fragt ja ohnehin keiner den Zwerg."

 

Missmutig vor sich hin nörgelnd, beginnt Norgel mit senem Frühstück. Kauend richtet er das Wort wieder an Thain:"Der Wirt äußerte gestern die Vermutung, dass Hellja die Tore ihres Reiches geöffnet haben könnte." Er macht eine kurze Pause, um zu überlegen. "Ich habe keine Ahnung, wer Hellja ist, und was für einen Laden sie führt und wo genau das Problem liegt, wenn sie mal lüftet, aber die verängstigte Reaktion des Wirtes hat mich stutzig gemacht. Er nimmt noch etwas Honig. "Naja, jedenfalls berichtete er, dass vor einiger Zeit ein Händler im Dorf gewesen sei, der ebenfalls von finsteren Vorkommnissen berichtet hat und er - also der Wirt - meinte, dass du der Einzige im Dorf gewesen wärest, der dem Händler damals geglaubt hat. Erinnerstest du dich an den Händler?"

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Nachdem Gisela ihm eine Schale mit Getreidebrei gegeben hatte, rührt Thain mehrere Löffel Honig hinein. Während der ersten Löffel hört er dem Zwergen aufmerksam zu. "Gisela hat sicher noch irgendwo einen geräucherten Fisch oder etwas Schinken für dich, wenn dir das Brot nicht schmeckt.", meint er Augenzwinkernd nach dem Genörgel des Zweges.

"Ja ich erinnere mich an Ole Rolfsson. Er war ziemlich fertig, sowohl körperlich als auch geistig, als er hier ankam. Es ist jetzt 4 Tage her, dass er hier übernachtet hat und er mir erzählt hat, was ihm wiederfahren ist." Thain nimmt einen Löffel Brei und atmet tief ein, nachdem er geschluckt hat. "Also, er erzählte mir folgendes: Er war auf dem Weg über die Wolfsebene, als ihm in der Nacht Dämonenbestien auflauerten und ihn angriffen. Irgendwie entkam er und rettete sich hierher. Unterwegs sah er fürchterlich zugerichtete Tierkadaver, wie von einem Wolf gerissen, aber nicht gefressen. Außerdem sah er helle Lichter am Himmel. So wie er aussah, als er es erzählte, konnte er es sich nicht ausgedacht haben." Thain legte eine kurze Pause ein. "Zur Erklärung, warum Kol*, solch eine Angst vor Helja hat, sie ist unsere Göttin der Voraussicht und die Hüterin über die Toten, die den Weg nach Tygrgard nicht finden. Wenn sie also lüftet, wie du es so salop gesagt hast, dann droht uns großes Unheil mit Wiedergänger und Untoten. Auch ist sie uns Menschen nicht sehr wohlgesonnen. Ich hoffe du verstehst nun ein bisschen besser, warum es gut wäre, wenn ihre Kreaturen nicht da draußen umherziehen und unschuldige Reisende anfallen.

Aber warum interessiert ihr euch so sehr für diese Geschichte?", wollte Thain am Ende noch wissen.

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Ihren Kopf wendet die Veidarin Norgel zu. Schiebt ihm die Platte mit den Bratenresten vom Vortag rüber. Leise beginnt sie zu sprechen.

 

"Helja ist die Tochter von Vidar, dem Herscher von Tyggrgard. Sie ist die Zwillingsschwester des großen Luftgeistes Wyrds. Anders als der große Luftgeist nutzt sie ihre Kräfte, auch die der Voraussage, gegen die Menschen. Sie gebietet über die Toten, die den Weg nach Tyggrgard nicht finden. Weh, wenn die Toten auf die Lebenden losgelassen werden."

 

Ihr Blick wanderte dann zu Thain, wartete darauf, was sagen würde.

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Gisela isst ebenfalls einige Bissen von dem frischen Brot, wendet sich dann aber wieder dem Sortieren der Hülsenfrüchte zu. Monoton ertönt das Klacken der Kerne, wenn sie in die eine oder andere Schüssel fallen. Als Thain sie in Bezug auf das Fleisch anspricht, schaut sie auf, hält bei ihrer Arbeit inne und meint:

"Die Wintervorräte sind leider alle aufgebraucht und die Tiere müssen erstmal wieder vom frischen Gras fressen, bevor sie fett genug sind, dass man sie schlachten kann. Aber ich kann bei den Fischern nachfragen, ob sie von heute Nacht etwas frischen Fischen haben."

Bei den letzten Worten schaut sie zu Norgel, an den das Angebot offensichtlich gerichtet ist.

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"Fisch habe ich schon ewig nicht mehr gegessen. zuletzt als ein Gnom in unsere Binge kam und diese gesalzene Spezialität angeboten hat. Wie hieß das Zeug noch? ... irgendwas mit Zelten... ach ja: Heringe." Angestrengt versucht sich Norgel zu erinnern, ob ihm der Geschmack damals zugesagt hat. Schließlich gibt er Gisela mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass er den Fisch probieren würde.

 

Sein Blick wandert herüber zu Thain. "Würde mich nicht wundern, wenn die Elfen hinter der ganzen Sache stecken. Ich meine: Es ist doch kein Zufall, dass es hier jede Menge Dämonen gibt, sich aber kein einziger Elf sehen lässt! Die halten sich mal wieder im Hintergrund und lassen andere ihre Drecksarbeit machen!" Nach kurzem Nachdenken ergänzt. "Naja, jedenfalls sind wir fest entschlossen, der Dämonenbrut auf ihrem Weg ins Jenseits behilflich zu sein. Und ich gebe dir Recht: Umgekehrt ist nicht wünschenswert. Von daher sollten wir versuchen, Helja Pforte zu verriegeln, oder - falls es dafür schon zu spät sein sollte - die Tür wieder zuzuschlagen. Am besten, wenn sie ihre Nase gerade dazwischen hat!" Bei dem letzten Gedanken umspielt ein schadensfrohes Lächeln den Mund des Zwergs.

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Die Veidarin musste, bei allem Ernst der Lage, lächeln über die Bemerkung von Norgel. Sicherlich wusste Norgel nicht, gegen wen er da ins Feld zog oder aber er erachtete die waelischen Götter geringer als die der Zwerge. Aus ihrer Sicht hatten nur wenige Eingeweihte Wissen, wie die Männer mit den Frauenhaaren oder aber jemand wie sie, die auserwählt worden war von den Geistern. Früh schon hatte sie ein Flüstern gehört. Bis sie erkannt hatte das die Geister zu ihr Sprachen, waren viele Jahre vergangen.

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Auch Thain lächelte ob der flapsigen Ausdrucksweise des Zwerges. "Das wird ein gutes Stück Arbeit, wenn ihr Helja überlisten wollt, vor allem da sie wie schon erwähnt die Gabe der Vorraussicht besitzt und diese auch gerne gegen die Menschen und andere Völker einsetzt um ihnen zu schaden.

"

Unschlüssig kaute Thain auf seinem letzten Bissen Haferbrei herum ehe er sich wieder Gibura zuwendet: "Kann ich mit dir nach dem Frühstück ...." Er bricht ab und schluckt schwer, etwas scheint ihn zu bedrücken. "Kann ich mit dir nach dem Essen als Geistermittlerin sprechen?"

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Die Veidarin wandte sich Thain zu. Kaum jemand konnte offener und freundlicher als sie schauen. Ein leichtes nicken, dann spricht sie ebenso leise wie Thain.

 

"Ja, sicher, Thain, wenn ich etwas tun kann, will ich das gerne tun."

 

Aufmunternd nickte sie ihm noch einmal zu. Es war ihr Amt anderen zu helfen und das würde sie tun, da sie mit all denen in der Reihe vor ihr verbunden war. Die Tradition würde sie hochhalten, auch wenn es sie Mühen kosten oder gar ihr Leben in Gefahr bringen würde.

Bearbeitet von Tiree
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"Gerne, Thain."

 

Sie legte den Kopf leicht schief hob dann an leise weiter zu sprechen.

 

"Dafür bin ich da, war da mein Leben lang, seit ich die Stimmen der Geister vernommen habe. Wyrd spricht zu mir in Träumen, manchmal einfach so, manchmal weil ich sie darum bitte. Ich bewahre das Wissen derer die vor mir waren und gebe es weiter an die, die nach mir kommen werden wenn es an der Zeit ist. In meiner Zeit werde ich den Stimmen folgen und sie sagten mir das hier der Platz ist wo ich sein soll. Vielleicht ist es Dein Ruf gewesen uns hier zu treffen. Was meine beiden mitreisenden Zwerge angeht, so sind sie anders als wir, haben eine andere Sicht was Götter angeht. Mergonn kann mit einem Begriff wie Mittlerin zwischen den Welten nichts anfangen, sicherlich auch weil ich für einen Zwerg noch fast ein Kind bin. Sieh es ihm einfach nach, ich tue es auch."

 

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"Vielleicht waren es meine Rufe oder nur Vorsehung. Auf alle Fälle ist es gut, dass du hier bist. Ich warte draußen auf dich und vielleicht können wir bei einem kleinen Spaziergang über mein...Problem reden.", antwortet Thain der Veidarin. "Danke für das Frühstück, Gisela", bedankt er sich noch bei der Wirtin, bevor er aufsteht. Beim aufstehen nickt er der müden Sindri noch freundlich zu und wünscht ihr einen guten Morgen.

Draußen vor der Tür lehnt der junge Priester sich an die Wand und zaubert aus einer Tasche eine kleine Pfeife und etwas Tabak. Mit langsamen Bewegungen stopft er die Pfeife und setzt sie in Brand. Genüsslich nimmt er einen Zug.

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Gibura nickte Thain bestätigend zu. "Ja, das können wir gerne tun" Die Veidarin schaute zu Sindri, lächelte ihr zu, nachdem sie ihr Brot verschlungen hatte. "Ich vertrete mir nur kurz die Beine, Sindri. Bis gleich."

 

Die Veidarin erhob sich und ging dann hinaus zu Thronduin. Sie schnupperte ein wenig, sog den Pfeifenrauch ein. "So, da bin ich, was kann ich tun?" Es zeigte sich deutlich nun wir klein sie war gegenüber dem Hünen von Priester. Sie zupfte ein wenig an ihren Zöpfen, so dass die eingebundenen Scheiben richtig lagen.

Bearbeitet von Tiree
falscher Name
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"Lass uns ein paar Schritte gehen und ich erzähl dir etwas..." Er zieht noch einmal an seiner Pfeife, bevor er sie ausklopft und seufzt dabei schwer. Die ganze Geschichte scheint ihm sehr auf dem Herzen zu liegen. Langsam ging er los und fing erst stockend und dann immer flüssiger an zu erzählen:

[spoiler=Für Gibura]"Seit der Händler, den ihr sucht das Dorf verlassen hat, plagen mich sehr seltsame und beunruhigende Träume. Ich sehe immer wieder Wölfe, die sich auf einer Lichtung mitten im Wald mit Boten Heljas treffen. Was sie da machen, kann ich nie sehen. Was ich mich frage ist, ob sie einen Pakt schließen oder ob sie gegeneinander losgehen. Der Dorfpriester ist ebenfalls beunruhigt. Aber auch er kann mir nicht genau sagen, was das zu bedeuten hat. Vielleicht kannst du mir mit Hilfe der Geister sagen, was die Götter oder Geister mir sagen wollen. Ich weiß es nicht."Verzweifelt hebt er die Hände und lässt sie resigniert wieder sinken."Ich hoffe wirklich du kannst mir helfen." Hilfesuchend blickt er auf die kleine Frau herunter.

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Gisela hatte Norgel kurz zugenickt, bevor sie die Schüsseln beiseite stellte. Dann meinte sie noch in die Frühstücksrunde:

"Ich bin sogleich wieder da."

Daraufhin verließ sie das Haus. Als Gibura und Thain draußen schlenderten, kam ihnen nach einiger Zeit Gisela entgegen, in der Hand zwei kapitale Fische, noch ganz glänzend und mit straffer Haut. Gisela schien jedoch bemerkt zu haben, dass Gibura und Thain sich ungestört unterhalten wollten, daher hob sie nur eine Hand zum Gruße und ging mit den Fischen zurück zum Haus. Dort angekommen ging sie zum Tisch und ließ die Fische mit einem platschenden Geräusch auf den Tisch fallen. Die Hände stemmte sie in die Hüften und während der leichte Geruch von Meerwasser zu euch vordringt, meint Gisela mit zufriedenem Lächeln:

"Diese Fische werden euch vorzüglich munden, werter Zwerg. Schaut nur wie fett sie sind."

Bei diesen Worten drückt Gisela mit einem Finger auf den Bauch des Fisches, der kaum nachgibt. Dann zieht sie an der Seite ein kleines Messer und schneidet mit einer geübten Handbewegung den Bauch des Fisches auf. Innereien quellen heraus auf den Tisch und Gisela greift beherzt in den offenen Bauch des Tieres. Nach dem Herausziehen der Innereien, löst sie diese voneinander und legt Norgel eine Konglomerat von kleinen, halbdurchscheinenden orangefarbenen Kügelchen auf den Teller. Die Kugeln halten seltsamerweise zusammen und bilden eine Gesamtform, die etwa so lang und dick wie ein Mittelfinger ist. Von den restlichen Innereien wirft Gisela einen Teil auf den Boden. Nur wenige Sekunden später ist das Fauchen zweier Katzen zu hören, die wie aus dem Nichts aufgetaucht sind und die Innereien für sich beanspruchen.

Während Gisela bereits das Messer wieder am Fisch ansetzt meint sie zu Norgel:

Probiert ruhig, das gibt es nur in dieser Jahreszeit!

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Die junge Veidarin nickt Gisela kurz zu als sie an ihnen vorbei schritt und wandte sich dann dem Priester wieder zu. Ihre rechte Hand fuhr an ihre Nasenspitze, während sie tief und gut hörbar die Luft einatmete. Dann sprach sie zum Hünen leise aber gut für ihn vernehmbar.

 

[spoiler=für Thain]"Was soll ich sagen, Träume die wiederkehren sind ein Fingerzeig der Götter, Thain. Und wenn in diesen Träumen Helljas Boten vorkommen, so sind sie sicherlich beunruhigend und weisen auf eine Gefahr hin die aufkommt. Das mit den Wölfen und der Lichtung scheint mir ist ein Hinweis, dass etwas das verborgen war nun sichtbar geworden ist. nur in welche Richtung müssen wir schauen? Wie auch immer, die Träume haben eine Bewandtnis auch wenn sie für den Moment uns noch verborgen sind. Ich werde den großen Luftgeist bitten, mir bei der Suche zu helfen und mich zu führen, mir den Weg im Land der Geister zu zeigen. Wenn sie es möchte wird sie mich sehen lassen was wir zu tun haben. Um diese zu erfahren muss ich einen nicht leichten Weg gehen, dazu bin ich bereit. Das Beste wird wohl sein, dass ich am Abend es versuche, auch wenn der Schlaf dann keine Erholung bringt."

 

 

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