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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Solveigs Muskeln begannen sich durch die Wärme des Feuers gerade zu entspannen, als sich unvermittelt die Tür zum Gasthaus öffnete und ein kalter Wind durch die Stube wehte. Sie wollte schon aufspringen und den oder die Verursacher vehement darum bitten gefälligst die Tür zu schließen – angesichts des Anblicks den dieser wüste Haufen bot zog sie es aber vor zu schweigen.

Die Neuankömmlinge waren anscheinend nicht das erste mal zu Gast in diesem Haus, zumindest ließ eine kaum greifbare Vertraut diesen Schluss zu. Solveig beschloss fürs erste abzuwarten und sorgfältig zu beobachten.

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Als Norgel den Topf des Deckels anhebt, erhält er mit unerwarteter Schnelligkeit einen leichten Klapps mit dem Rührlöffel auf die Hand. Lachend, aber bestimmt sagt die Wirtin als sie vor Norgels Nase den Topf wieder schließt:

"Das ist noch nicht fertig, oder wollt ihr rohe Rüben essen?"

Auch an die anderen gerichtet fährt sie fort:

"Aber keine Sorge, ich bringe euch allen reichlich davon, sobald es lange genug geköchelt hat."

Sie greift zu einem Stapel Holzschalen auf einem kleinen Abstellbrett und gibt diese, halb geworfen an Norgel:

"Ihr könnt schonmal Schalen verteilen, auch für Solveig"

Bei den letzten Worten deutet die Wirtin auf die, euch noch unbekannte Frau. Ihr ganzes Gebaren, ihre üppigen weiblichen Rundungen, ihre Stimme und ihre Bestimmtheit wenn es um das Essen und die Aufgabenverteilung geht lassen erahnen, dass diese Frau schon viele Kinder das Licht der Welt erblicken lies und diese mit mütterliche Liebe aber auch Strenge großgezogen hat.

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Reflexartig nimmt Norgel die Schalen entgegen und schickt sich an, selbige an dem Tisch zu verteilen, bevor ihm - offensichtlich ebenso refelxartig - etwas einfällt, an dem er herum nörgeln kann. "Ach, jetzt bin ich also auch noch so eine Art Knecht, oder was? Und überhaupt: Rüben?! Das ist Elfenschmaus! Zwerge brauchen was Gegenständliches! Grubenkohl, Schwarzwurzel und Fleisch zum Beispiel!"

 

Maulend beginnt er, die Holzschalen an den Plätzen zu decken. Auch vor Solveig plaziert er mit patzigem Blick eine Schüssel. "Bitteschön, die Dame."

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Angesichts dieses mürrischen Zwerges der obendrein auch noch auf den Namen Norgel zu hören schien, konnte sich Solveig ein Lächeln nicht verkneifen. Als er ihr auf charmant-zwergische Art ihre Schüssel hinstellt, bedankt sie sich auf gut verständlichem (+12) Dvarska:

 

„Vielen Dank Herr Zwerg. Ist euch heute eine Laus über den Bart gelaufen oder gehört es zu eurem Lebensstil ständig herumzumosern?“

 

Beim letzten Satz zwinkert sie den Zwerg verschmitzt an um deutlich zu machen, dass dies ein freundlich gemeinter Scherz sein sollte.

Zu den übrigen – jetzt auf Waelska – gewandt: „Ohne zu Neugierig zu wirken, aber was führt euch nach Skadre Huldre? Ihr macht mir nicht den Eindruck als wäret ihr gewöhnliche Reisende. Seid ihr eventuell Söldner oder gar Abenteurer?“

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Gibura schaute die andere Frau freundlich an. Sie selbst war jung, hatte ein feingeschnittenes Gesicht, eine Schönheit. Die Augenbrauen buschig. Dunkle mandelförmige Augen, in denen ein junger Mann hätte ertrinken können. Um ihren Hals hing eine Kette mit dem Schädel eines Vogels und in ihren Ohren waren Pflöcke aus Bein. zwei geflochtene Zöpfe, hüftlang rahmten ihr Gesicht ein. Der Teint ihrer Haut, kupferfarben, bräunlich, die mandelförmigen Augen, eine Strähne an der Stirn war blau eingefärbt und unterstrich deutlich das sie nur eine Veidarin sein konnte.

 

Giburas Arme lagen auf dem Tisch. Am linken Handgelenk ein Lederband war und eingige Bergkristalle baumelten. Auch konnte man nun die Tätowierungen um beide Handgelenke erkennen. Die Symbole und Runen waren Zeichen der Macht und des Schutzes, für den, der runenkundig war. Ein kurzes Nicken in Richtung Soveigs tat sie.

 

"Wyrds Segen! Ich bin Gibura."

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Angesichts der spitzen Bemerkung Solveigs schnaubt Norgel ärgerlich. Nein, Fräulein Mensch, es gehört nicht zu meinem Lebens-Stiehl - was auch immer das sein möge - ständig zu mosern! Tatsache ist, dass es im Reich der Menschen einfach so viel Unvollkommenes gibt, dass selbst der geduldigste Zwerg seine gute Laune irgendwann verlieren muss. Stimmt doch, Mergronn, oder?" Ohne eine Antwort abzuwarten ergänzt er: "Hinzu kommt, dass die meisten Menschen - bei Mahal! - leider ausgesprochen vorlaut und neugierig sind, was das Leben mit ihnen deutlich erschwert!"

 

Er macht eine Pause, um Luft zu holen: "Und übrigens: Mir ist auch keine Laus über den Bart gelaufen! Tatsächlich ist das Risiko hierfür erstaunlich gering, wenn man wie ich täglich einen guten Bernsteinkamm benutzt."

 

Selbst verwirrt über seine letzte Bemerkung fügt er schnell hinzu: "...und zu deiner Information, Kindchen: Wir sind keine Söldner, Abenteurer, Strauchdiebe oder ähnliches Pack! Wir sind Streiter, die sich auf eine gottgefällige Queste begeben haben!"

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Sindris Mund begann schon ein Grinsen zu zeigen, als die Wirtin Norgel kurzerhand einspannt als Helfer. Bei der Bemerkung der Unbekannten und Norgels gewohnt eigenen Antwort platzt dann ein Prusten aus ihr heraus, dasss ie schnell zu einem Kichern hinter vorgehaltener Hand zu dämpfen versucht. Neugierig beoabachtet sie, wie die Fremde nun reagieren wird!

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Der andere Zwerg, der mit der Gruppe die Gaststube betreten hat, hat sich bisher nicht an der ganzen Szene beteiligt, auch wenn seine kohlschwarzen Augen immer wieder amüsiert blitzen, während Norgel mal wieder - nu ja, Norgel ist.

 

Er trägt eine schwarze Lederrüstung, die mit silbernen Futark-Runen versehen ist, sowie einen silber-glänzenden Kriegshammer am Gürtel, auf dem sich die Runen wiederholen. Haare und Bart sind eisgrau und gepflegt.

Auch wenn er kleiner und schmaler ist als Norgel, wirkt er selbstbewußt, mit sich selbst und der Erde unter sich im Einklang, stabil und und verwurzelt wie ein Fels.

 

Obwohl Solveig gerade von Norgel abgelenkt wird, spürt sie doch den sehr forschenden Blick dieses anderen Zwergen eine ganze Weile ganz offen auf sich ruhen; was dabei hinter diesen Augen vorgeht, ist in dem wie aus Stein gemeißelten Gesicht nicht erkennbar. Ebenso kann Solveig nicht abschätzen, was das Ergebnis dieser Musterung ist, als sich der Zwerg dann zu den anderen an den Tisch begibt, mit einem kurzen Nicken die Schale von Norgel entgegennimmt und dem Wirt bedeutet, für alle am Tisch etwas zu trinken zu bringen.

 

Dann richten sich die schwarzen Augen wieder auf die junge Godrin, und mit einer tiefen, grollenden, für die Situation etwas zu lauten Stimme stellt sich der Zwerg auf gut verständlichem Wælska vor: "Den Göttern zum Gruße, junge Menschin. Ich bin Mergronn aus dem Clan derer von Felsbrauer, Geweihter des Zornal, Ehre seinem Zorn! Und wie mein Kamerad Norgel bereits sagte, sind wir auf einer Queste, für die uns", hier schaut er kurz ermahnend seine Gefährten der Reihe nach an, "ein gesundes Mißtrauen vor Fremden und Vorsicht vor vorschnellem Vertrauen ans Herz gelegt wurde. Doch - wer seid ihr, die ihr, ohne sich selber vorzustellen, andere auszufragen wünscht?"

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Zu Gibura gewandt:

„Wyrd möge ihre schützenden Hände über uns alle halten und uns heute alle Mühsal des Reisens vergessen lassen.“

 

Solveig erhebt sich nun noch einmal von ihrem Platze und wendet sich der gesamten Gruppe zu. Sie verbeugt sich – so würdevoll wie es eine Godrin aus gutem Hause eben beherrscht – und beginnt mir ruhiger, warmer Stimme zu sprechen:

„Ich bin Solveig, Tochter des Ragnar aus Boras und meines Zeichens Geschäftsfrau wie es in meiner Familie seit Generationen der Brauch ist. Den letzten Sommer verbrachte ich beim Volke der Veidaren“ dabei blickt Sie Gibura nochmal an und lächelt ihr zu „und ich wollte an diesem Ort meine Felle zu gutem Preis an die Seemänner verkaufen. Leider... ist mir etwas dazwischengekommen, doch will ich nicht diesen Abend mit düsteren Geschichten verderben. Wie ihr suche ich heute nur Erholung von einer langen und beschwerlichen Reise. Ich weiß ihr habt keinen Grund mir zu glauben oder gar zu vertrauen, aber ich hoffe ihr werdet erkennen das ich euch nicht mit Worten der Lüge zu vernebeln versuche.“

 

Es ist deutlich zu spüren, dass Solveig noch mehr zu erzählen hätte, aber ebenso spürt ihr das Sie derzeit wenig Lust verspürt euch mehr darüber zu berichten. Was auch immer ihr widerfahren ist, Solveig scheint auch euch noch nicht restlos zu vertrauen.

 

Zuletzt richtet sie das Wort nochmals an Norgel:

„Geehrter Meister Zwerg. Sollte ich euch mit meiner zeitweise etwas spitzen Zunge in eurer Ehre verletzt haben, so bitte ich vielmals um Entschuldigung.“ sie geht auf den Zwerg zu und übt einen Kniefall, so das beide sich nun auf sprichwörtlicher Augenhöhe begegnen können. Solveig nimmt eine Kette mit vier Bernsteinkugeln (wohl eher Perlengröße) von ihrem Hals ab und reicht sie dem Zwerg „Nehmt dies als Zeichen meines Respekts und meiner Freundschaft zum Volke unter dem Berg. Nicht allen Menschen sind gute Manieren und ein Sinn für Anstand unbekannte Gefilde“

Bearbeitet von Nightingale
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Der Wirt nickt Mergronn zu. Mit langsam Schritten geht er zu dem großen Faß am Ende des Raums. Seine Faust hämmert mit einem lauten Tönen an den oberen Fassrand, sodass der Deckel, der offensichtlich klemmt sich lockert. Dann hebt er den Deckel herab und taucht mit leichtem Gurgeln einen Krug nach dem anderen in das Fass. Die vollen Krüge stellt er neben sich auf den Boden und beobachtet die Reaktion Norgels auf Solveigs Worte. Schaum und Gerstensaft laufen den Krügen herab und verschwinden im Staub des Bodens.

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"Ich...ummm... also..." Mit Ihrer Geste ist Solveig dem Zwergenkrieger offensichtlich in die Parade gefahren. Betreten schaut er sich um. Dann räuspert er sich vernehmlich. "Ähem, was ich sagen wollte: Hab Dank! Deine Gabe ist willkommen!" Behutsam nimmt er die Kette entgegen und betrachtet sie eingehend. Dann strafft er seine Gestalt und schlägt der vor ihm knieenden Menschenfrau mit der flachen rechten Hand wuchtig auf die linke Schulter. "Nichts für ungut, Solveig! Ich nehm's dir nicht krumm. Aber bei euch Halbriesen reißt mir halt manchmal der Geduldsfaden. Und das heißt schon was. Immerhin gelte ich bei den Zwergen von Erdenherz als ausgesprochen beherrscht!"

 

Emsig nickt er, um das Letztgesagte zu unterstreichen. "Mein Name ist übrigens Norgel von Ogers Schelte, Sohn des Tobrak."

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Der Wirt kommt mit den Krügen im Arm und stellt diese auf dem großen Tisch ab, immer einen Krug vor einen Platz. Ab und zu schwappt dabei etwas von dem kühlen Nass über den Rand. Als er fertig ist, reibt der Wirt sich beide Hände am Hemd ab und meint dann zu euch:

"Konntet ihr euch etwas in der Stadt erholen? Bestimmt habt ihr die Burg besichtigt, sie ist wirklich beeindruckend."

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  • 2 Wochen später...

"So soll es sein, Solveig Tochter des Ragnar." Sprach die Veidarin nachdem Norgel von Ogers Schelte, Sohn des Tobrak seinen Satz beendet hatte. Dem Wirt nickte sie höflch zu. "Ihr meint den Sitz des Jarl mit der Burg, nich wahr? Ein prächtiges Wehrgehöft, an dem die Schilde der Angreifer zerberche werden und und die Lieber derer die das Schwert gegen sie führen wie von Wogen weggetragen werden. Wyrds Segen!"

Bearbeitet von Tiree
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Der Wirt hat seine Hände am Hemd fertig abgewischt und meint dann, mit einem offensichtlich zufriedenen und stolzen Lächeln:

"Ja, es ist fürwahr ein Meisterwerk menschlicher Baukunst."

Dann dreht er sich um und geht zu einem Schemel, neben dem einige Messer, ein grober Schleifstein und ein Eimer mit Wasser zu sehen sind. Mit geübten Händen beginnt er, die Messer zu schärfen, und ein repetitives Schleifgeräusch legt sich über das Knistern des Feuers und das Blubbern des Kessels. Kurz hält er noch einmal inne und meint:

"Wenn ich noch etwas für euch tun kann, lasst es mich wissen, aber bestimmt wollt ihr zunächst die Erlebnisse eurer Reisen austauschen."

Dann vertieft er sich wieder in seine Arbeit.

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Sindri hat immer noch ein kleines Grinsen auf dem Gesicht, als sie vom Sitzplatz erhebt.

Mit leichter Verbeugung stellt sich die mittelgroße, etwas schmächtige Frau Solveig vor:

" Ich bin die Sindri, Tochter des Jägers Garp aus Llansilin, was drüben liegt aufm andren ...Landgebiet...

ich bin mit in diese Käste weil ich allein gekomm´bin nach Waeland und gern mit diese Freunde weiter ziehen will!"

Nach einer Pause, in der sie sich wieder setzt, fragt sie direkt: "Wo bis´Du denn gewesen in welche Gegend? Vielleicht kannste uns was sagn, was uns für die Reise helft!"

 

Es ist nicht schwer, den fremdländischen Akzent zu bemerken und dass man, wo auch immer Llansilin liegt, dort wohl kein Waelska spricht. Sindris Haar ist von unscheinbarem "Straßenköterblond", fällt locker und etwas struppig auf ihre Schultern. Eingehüllt wird sie von einem großen Bärenfell, die Reisebekleidung darunter ist schlicht. Sie schaut Solveig neugierig und ohne Arg aus klaren Augen an.

Bearbeitet von NeaDea
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  • 2 Wochen später...

Nachdem Solveig wieder ihren Platz eingenommen und sich einen ordentlichen Schluck Bier genehmigt hat - natürlich nur um die Kehle zu befeuchten - beginnt sie zu erzählen.

"Aaalso, wie ich ja bereits erwähnt habe stamme ich aus dem Westen Waelands und habe den vergangenen Sommer bei den Veidaren verbracht. Ein sehr interessantes und gleichsam sympathisches Völkchen wie ich an dieser Stelle nochmal anmerken möchte. Nun gut, ich habe jedenfalls mein Kapital in Felle investiert und wollte diese zur Frühjahrsschmelze genau hier an Seeleute und andere Handelsreisende verhökern. Gemäß dem Motto "Zeit ist Geld" wählte ich die kürzeste denkbare Route und donnerte mit meinem Schlitten quer über die Wolfsebene. Das klappte auch überraschenderweise sehr sehr gut ....fürs erste jedenfalls"

Nun verfinstert sich Solveigs Mine sichtlich und sie rückt etwas näher an euch heran als wolle sie nicht, dass andere Gäste oder der Wirt mithören können.

"Zwei Tagesreisen von hier wurde ich allerdings im Schlaf überrascht. In einer nur von einem blutroten Mond erleuchteten Nacht wurde mir von finsteren Kreaturen aufgelauert die, bei Vidar, nicht von dieser Welt stammen können. Sie hatten in etwa die Statur eines ausgewachsenen Mannes, waren aber grässlich entstellt und hatten triefende Hauer und rot-leuchtende Augen. Wyrd sei Dank konnte ich noch fliehen und verlor nicht gänzlich die Orientierung, aber meine ganze Ware ist dahin."

Solveig hält für einen Moment inne ehe sie fortfährt:

"Falls ihr Interesse habt kann ich euch sicher zu meinem aufgegeben Nachtlager zurückführen und vielleich können wir das Gut ja bergen und dann halbe-halbe machen?"

Bearbeitet von Nightingale
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Die Veidarin erhob sich und nahm einen Schluck Bier.

 

"Wyrds Segen! Möge der Luftgeist über Euch uns Eure Familie wachen, Solveig Tochter des Ragnar! Deine Worte über mein Volk waren freundlich. Sicherlich werden Geschichten über Dich erzählt, wie es Brauch ist."

 

Ihr Blick wanderte zu den anderen dann wieder zu Solveig.

 

"Ich würde Dir helfen Solveig, aber ich bin keine Kriegerin."

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Mergronn runzelt die buschigen Brauen und schaut zweifelnd in die Gesichter seiner Begleiter. "Von der Sache mit dem 'nicht jedem vertrauen' mal abgesehen - weiß jemand, ob das auf unserem Weg liegt? Wir haben es recht eilig."

Er hebt seinen Krug, um einen Schluck zu nehmen und den anderen Gelegenheit zugeben, sich zu äußern, setzt dann aber nocheinmal ab und fragt Solveig: "Und falls wir eure Ware finden - wie transportieren wir sie dann? Und wohin? Wo sind die Zugtiere, mit denen ihr über die Wolfsebene 'gedonnert' seid?"

Wieder setzt er an und leert den Krug in einem tiefen Zug.

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  • 2 Wochen später...

Norgel zuckt die Schultern. "Keine Ahnung, ob das auf dem Weg liegt, Mergronn. Aber sollten wir nicht trotzdem dorthin reisen? Immerhin treibt dort augenscheinlich eine ekelhafte Dämonenbrut ihr Unwesen! Und im Gegensatz zu den zerbrechlichen Menschen der Tiefebenen haben wir Zwerge die Mittel", zufrieden tätschelt er die zweiblättrige Streitaxt, die an seinem Stuhl lehnt, "und den Biss, um diese Kreaturen in handliche Stücke zu haun!" Indem er nach dem Bierhumpen greift, ergänzt er kampfeslustig: "Bei Zornal!!"

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  • 2 Wochen später...

"Nunja angesichts der wie Norgel so treffend festgestellt hat EKELHAFTEN DÄMONENBRUT, musste ich natürlich auch meine Schlittenhunde und den Schlitten aufgeben." Solveig schweigt und beginnt dann zu seufzen.. "Wahrscheinlich ist weder die Ware noch das Zuggespann zu retten, ich möchte nicht eure Mission oder gar euer Leben rsikieren um der vagen Hoffnung hinterher zu rennen noch etwas brauchbares zu finden." Abermals schweigen.

"Ehrlich, ich bin quasi pleite und habe momentan keinerlei Eingebung wie es nun weitergehen soll. Aber, ich mag euch und wenn ihr ehrlich zu euch selbst seid: ihr mögt mich auch. Also warum erzählt ihr nicht etwas mehr von eurer Queste - nichts Detailiertes - nur ein paar grundlegende Informationen damit ich weiss worum es in etwa geht. Vielleicht könnte ich euch ja zur Seite stehen. Hab jetzt keine derart beeindruckende Streitaxt wie die Herren Zwerge aber mein Speer kann recht gut Wale perforieren. Und wenn es mit Walen funktioniert, warum dann nicht auch mit Menschen oder ekelhaften Dämonen ?"

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hm, wir kenn´uns ja alle nich so richtig aus, da schlag ich vor wir fragn jemand der wo die Wege hier richtig kennt!

Un´der kann uns möglich zeign, wo dein Sachen ligen un´wo wir lang wolln un´dann könnwa das doch besser sagen, oder, meint Ihr nich auch?

Un´bevor könnten wir doch ma richtig ausschlafen so aufne Lager ohne beweglichen Boden!

Stimmst, Norgel? Damit was richtig Kraft kriegen für den nächste Weg!

... ham wir jetzt nen Lager hier für die Nacht oder nich? Weil so Münzen hab ich jetzt nich´so...

bei den Worten gähnt sie lauthals und streckt die müden Glieder, fummel dann den Bärenumhang auf und sucht sich eine saubere Stelle unterm Tisch, um ihn abzulegen.

Bearbeitet von NeaDea
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  • 3 Wochen später...

Mit gerunzelter Stirn und höchst konzentriert versucht Norgel den Worten der Menschenfrau zu folgen. "Du hast wirklich einen furchtbaren Akzent, Sindri. Selbst für einen Menschen. Nichts für ungut." Entschuldigend zuckt der Zwerg mit den Schultern. "Naja, jedenfalls wollte ich mit meinen Ausführungen über meine legendäre Großzügigkeit andeuten, dass ich die Zeche für uns alle zahlen werde."

 

Durch ein Schwenken des leeren Humpens in Richtung des Wirtes gibt er zu erkennen, dass er noch einen Tropfen vertragen könnte. Dann ergreift er abermals das Wort:"Was deine Frage angeht, Solveig: Wir sind auf einer wahrhaft heldenhaften Queste, die nicht weniger einschließt, als die Vernichtung von Dämonen, EIShexen und natürlich ... Elfen. Wobei letztere sich bis jetzt in Ihrer gewohnt feigen Art nicht offen gezeigt habe." Grimmig nickend beendet er seine Ausführungen. Wohl in der Überzeugung die wesentlichen Aspekte ihres Abenteueres wiedergegeben zu haben.

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Solveig zieht für einen Moment skeptisch ihre rechte Augenbraue hoch, lächelt dann aber dem stattlichen Zwerg zu. "Ich bedanke mich für deine Großzügigkeit und dafür das du mir zumindest ein kleines bisschen Vertrauen entgegenbringst. Ich muss zugeben meine Erfahrungen mit Dämonen und Hexen ist von eher rudimentärer Natur... naja eigtl. hatte ich nur diese eine Begegnung und bei der bin ich *hüstel* lediglich heldenhadt schnell weggerannt. >Solveig nimmt eine blassrote Färbung an< Auf der anderen Seite bin ich dadurch auch motiviert worden etwas gegen diese düsteren Kreaturen zu unternehmen. Noch schlimmer als Dämonen die das Gefüge dieser Welt verunstalten, erachte diejenigen Vertreter die mir mein hart erarbeitetes Gold abnehmen wollen. Das sind wie ich finde die allerschlimmsten, niederträchtigsten und verabscheuenswürdigsten Finsterlinge. Wo wir gerade dabei sind... so eine wahrhaft heldenhafte Queste ist doch sicherlich >Solveig spricht etwas leiser< durchaus profitabel, oder?" Beim letzten Satz beginnen ihre Augen magisch zu glänzen, dieser erotisch-anziehende Glanz den nur die Macht des Geldes in den Seelen wahrhaft aufrichtig-geldgieriger Menschen zu erwecken vermag.

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  • 2 Wochen später...

Nachdem Norgels Humpen jene bekannte und lange eingeübte Schwenkbewegung in der Luft vollführt hat, dauert es nicht lange, bis der Wirt die Zeichen erkannt hat und sich eurem Tisch nähert. Die leeren Krüge einsammelnd nickt er den Anwesenden mit einem Lächeln zu.

 

Gemächlichen Schrittes geht der Mann anschließend zu dem Bierfass, taucht die Humpen gurgelnd in den Gerstensaft und bringt die tropfenden Humpen wieder zurück zum Tisch:

"Kommt ihr zurecht? Wenn ihr irgendwelche Fragen habt, nur heraus damit - ihr seid ja nicht von hier und braucht euch kaum zu zieren auch selbstverständliche Dinge zu erfragen."

Bearbeitet von Yon Attan
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"Ja und nein Wirt. Da wir fremd sind kennen wir die Richtungen und Entfernungen nicht. Wenn ihr uns dabei weiterhelfen könntet mit Eurem Wissen über die Gegend. " Sie fährt mit der Hand über ihre Stirn. Gibura ist etwas schwindlig. Für sie, eine wirklich zierliche Person, war es einfach zu viel Bier. "Solveig würdest Du bitte..."

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