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Braucht man mehr Charakterklassen als in den offiziellen Regelwerken?


Braucht man mehr Charakterklassen als in den offiziellen Regelwerken?  

161 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Braucht man mehr Charakterklassen als in den offiziellen Regelwerken?

    • Ja, man braucht mehr Charakterklassen
    • Nein, man braucht nicht mehr Charakterklassen


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Ich sage nicht Nein, daher also Ja.

 

Wenn eine neue Klasse ausgewogen ist, bereichert sie das System. Es kann also nicht schaden.

Entscheidend ist mMn letztendlich die Ausgewogenheit, sowie ein passender Hintergrund. Wie hj schon sagte braucht man sie manchmal um kulturelle Spezialitäten abzudecken. Da kommt man vom Hintergrund zur Klasse. Es kann aber ruhig auch mal andersherum laufen. Es muß halt stimmig sein.

Wenn jemandem also ein Char vorschwebt, er dann dafür eine neue Klasse baut, weil die vorhandenen diese Vorstellung nicht abdecken, sollte er auch für den passenden Hintergrund sorgen...

 

Gruß

Tony

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ja, man braucht sie sobald man etwas anderes spielen will als die vorhandenen Charakterklassen vorsehen.

 

Je mehr Klassen es gibt umso leichter können Spieler eine Finden mit der sie ihre Vorstellung ihres Charakters verwirklichen können, ohne dafür extreme Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.

 

Für mich ist der einzige wahrscheinliche Grund dafür das es im Grundregelwerk nicht noch mehr klassen gibt, der dafür nötige Arbeitsaufwand und Platz im Regelwerk ist. Daher wurde im Kompendium dargestellt, wie man die Liste selber erweitert. Da man dabei aber immer auf die Ausgewogenheit achten muss, ist es schwierig und es empfiehlt sich daher sich nicht allein auf sein eigenes Urteil zu verlassen sondern auch mal hier im Forum andere Spieler einen blick darauf werfen zu lassen um evtl. Fehleinschätzungen in Ausgewogenheit zu anderen Klassen aufzudecken.

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Für mich ist der einzige wahrscheinliche Grund dafür das es im Grundregelwerk nicht noch mehr klassen gibt, der dafür nötige Arbeitsaufwand und Platz im Regelwerk ist. [...]

Das glaube ich nur zum Teil. Selbstverständlich kann man nicht die Hälfte des Buches mit Klassen vollstopfen. Es kann nur nicht Aufgabe eines Regelwerkes sein alle Wünsche zu berücksichtigen. Ich denke das ist der Hauptgrund.

 

Ich bin der Meinung, dass das Grundregelwerk eine sehr viel größere Auswahl bietet als so manch anderes RPG-System. Ehrlich gesagt ist mir kein anderes bekannt, welches so viele Klassen zur Verfügung stellt. Dafür an dieser Stelle schonmal eine großes Lob von mir.

 

Gruß

Hansel

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Ich bin der Meinung, dass das Grundregelwerk eine sehr viel größere Auswahl bietet als so manch anderes RPG-System. Ehrlich gesagt ist mir kein anderes bekannt, welches so viele Klassen zur Verfügung stellt. Dafür an dieser Stelle schonmal eine großes Lob von mir.

 

Gruß

Hansel

 

Oh, da gibt es eine Menge Systeme (u. a. aus dem amerikanischem Raum) - die sind gerade zu inflationär.

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Ich bin der Meinung, dass das Grundregelwerk eine sehr viel größere Auswahl bietet als so manch anderes RPG-System. Ehrlich gesagt ist mir kein anderes bekannt, welches so viele Klassen zur Verfügung stellt. Dafür an dieser Stelle schonmal eine großes Lob von mir.

 

Gruß

Hansel

 

Oh, da gibt es eine Menge Systeme (u. a. aus dem amerikanischem Raum) - die sind gerade zu inflationär.

OK, muss ich glauben. Allerdings müssen die so schlecht sein, dass ich davon noch nie was gehört habe :)

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Ich bin der Meinung, dass das Grundregelwerk eine sehr viel größere Auswahl bietet als so manch anderes RPG-System. Ehrlich gesagt ist mir kein anderes bekannt, welches so viele Klassen zur Verfügung stellt. Dafür an dieser Stelle schonmal eine großes Lob von mir.

 

Gruß

Hansel

 

Oh, da gibt es eine Menge Systeme (u. a. aus dem amerikanischem Raum) - die sind gerade zu inflationär.

 

Yep... schon mal die Charakterklassen in Rulemonster ... äh, pardon, Rolemaster gezählt?

 

Grüße,

Yarisuma

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[...]

Ich bin der Meinung, dass das Grundregelwerk eine sehr viel größere Auswahl bietet als so manch anderes RPG-System. Ehrlich gesagt ist mir kein anderes bekannt, welches so viele Klassen zur Verfügung stellt. Dafür an dieser Stelle schonmal eine großes Lob von mir.

 

Gruß

Hansel

 

Oh, da gibt es eine Menge Systeme (u. a. aus dem amerikanischem Raum) - die sind gerade zu inflationär.

 

Yep... schon mal die Charakterklassen in Rulemonster ... äh, pardon, Rolemaster gezählt?

 

Grüße,

Yarisuma

Also ehrlich. Ich weiß, das ist jetzt extrem subjektiv und unfair, aber ich würde um nichts in der Welt Midgard gegen Rolemaster eintauschen. Da sitze ich lieber auf meinen, wie viele waren es noch gleich, ~24 mickrigen Charakterklassen.

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Ich habe absichtlich "brauchen" geschrieben, weil ich das Gefühl habe, es könnte sich noch lohnen, eine weitere Abstimmung zu eröffnen, wo die Formulierung etwas anders gewählt wird, z.B. "es wäre wünschenswert, wenn ...", "es wäre schön ... ".

 

/Randver MacBeorn.

 

Derartige Feinheiten gehen dann wohl eher unter oder hätten zumindest bei Beginn des Stranges einer Erläuterung bedurft. :worried:

Derartige Feinheiten kann man nicht mehr schreiben, wenn der Chef im Anmarsch ist ... :disturbed:

 

/Randver MacBeorn.

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Hi.

 

Zuerst einmal möchte ich Yurisuma zustimmen.

 

Und dann dam Blauen Kobold

 

Und MAOAM ist ein schöner Begriff ;)

 

Ich vermisse auch mehr Charakterklassen wie den Fian. Zum Einstieg ist ein leicht magiebegabter Kämpfer eine schöne Sache. Andererseits ist das Magieniveau auf Midgard nicht unbedingt passend für diese Dinge befürchte ich.

 

Ich bin auch sehr für kulturspezifische Charakterklassen (eben wie Fian).

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Ich habe noch nicht abgestimmt, aber das ist der Punkt, wo ich Hornack zustimme. Am Schluß läuft es auf eine Abenteurergruppe hinaus, wo jeder Zaubern kann. Und das ist ja nicht das Ziel, dass sechs Leute einer Gruppe die gleichen Möglichkeiten haben. Ich denke, die Unterschiede sind gewollt, damit die Notwendigkeit der Charaktere größer ist zusammenzuarbeiten. Wäre doch langweilig, wenn alle zaubern könnten. Oder? :crosseye:

 

/Randver MacBeorn.

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Hallo Randver!

 

Am Schluß läuft es auf eine Abenteurergruppe hinaus, wo jeder Zaubern kann. [...] Wäre doch langweilig, wenn alle zaubern könnten. Oder? :crosseye:
Dies ist eine Frage der Gruppenzusammensetzung und nicht des Abenteurertypen-Angebots: Nur weil eine Vielfalt von Abenteurertypen besteht, müssen noch längst nicht alle Spieler einer Gruppe auf magiekundige Typen zurückgreifen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Ich bin der Meinung, dass das Grundregelwerk eine sehr viel größere Auswahl bietet als so manch anderes RPG-System. Ehrlich gesagt ist mir kein anderes bekannt, welches so viele Klassen zur Verfügung stellt. Dafür an dieser Stelle schonmal eine großes Lob von mir.

 

Gruß

Hansel

 

Oh, da gibt es eine Menge Systeme (u. a. aus dem amerikanischem Raum) - die sind gerade zu inflationär.

Andere System sind dem Ruf nach mehr Charakterklassen dadurch begegnet, dass sie sie abgeschafft und durch ein Berufe/Karriere-System ersetzt haben. Vielleicht kann man so einen revolutionären Schritt für M5 ins Auge fassen. M.M.n. ist die Charakterklassen-Basiertheit das Rückschrittlichste am Midgard-Regelwerk.

 

Ansonsten finde ich neue Charakterklassen nur dann nötig, wenn sie eine interessante und vor allem abenteurertaugliche Gesellschaftsgruppe einer fremden Kultur verkörpern.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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[...]

Ich bin der Meinung, dass das Grundregelwerk eine sehr viel größere Auswahl bietet als so manch anderes RPG-System. Ehrlich gesagt ist mir kein anderes bekannt, welches so viele Klassen zur Verfügung stellt. Dafür an dieser Stelle schonmal eine großes Lob von mir.

 

Gruß

Hansel

 

Oh, da gibt es eine Menge Systeme (u. a. aus dem amerikanischem Raum) - die sind gerade zu inflationär.

Andere System sind dem Ruf nach mehr Charakterklassen dadurch begegnet, dass sie sie abgeschafft und durch ein Berufe/Karriere-System ersetzt haben. Vielleicht kann man so einen revolutionären Schritt für M5 ins Auge fassen. M.M.n. ist die Charakterklassen-Basiertheit das Rückschrittlichste am Midgard-Regelwerk.

 

Ansonsten finde ich neue Charakterklassen nur dann nötig, wenn sie eine interessante und vor allem abenteurertaugliche Gesellschaftsgruppe einer fremden Kultur verkörpern.

 

Herzliche Grüße,

Triton

Na ja, solche Systeme beginnen oft damit, dass Spieler mit einer umfassenden Karriereplanung bei Charaktererstellung anfangen und im Spiel möglichst nicht davon abweichen, um erhaltene oder noch zu erhaltene Vorteile nicht zu gefährden.

Ein solches System ist genausowenig dynamisch wie das Midgardsystem. eher noch schlimmer. Schlimmstes Beispiel D&D :silly::motz:

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Trickser

Skalde

Barde

...

Es gibt doch schon eine ganze Menge "ein wenig magiebegabter" Charakterklassen, wenn man mal so drüber nachdenkt.

;)

 

Ich teile die Meinung vom Blauen. Ich würde mir auch mehr Semi-Zauberer wünschen, um die Sache einmal begrifflich an Rolemaster anzulehnen. Die bislang im Regelwerk vorgestellten Semis lassen nur begrenzt Spielraum für Spieler. Teilweise sind sie nicht spielbar. Ich könnte mir nicht vorstellen irgendwann einmal einen Trickser, Skalde, Barde, Runenschneider, Srikumara oder eine Tempeltänzerin -womöglich noch in Alba- zu spielen. Hexenjäger, Magister, Wildläufer, Ordenskrieger oder Tiermeister kommen da schon eher in Betracht. Nur was spricht gegen weitere Charakterklassen. Die meisten Semis sind Zwitter zwischen einem Zauberer und einem Kämpfer. Warum soll es einen solchen Zwitter zwischen Krieger und Priester = Ordenskrieger, aber nicht zwischen einem Magier und einem Krieger geben. Das entscheidende Kriterium kann nur die Ausgewogenheit der Charakterklasse sein.

 

Alles andere ist eine völlig willkürliche vorgenommene Einschränkung.

 

Ich vermute, dass dies von JEF erkannt wurde und er daher seine Grundzüge zur Erschaffung einer neuen Charakterklasse darlegte.

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Klingenmagier = Kriegermagier

 

Ich sag ja, es ist schwierig noch Lücken zu finden.

 

Hornack

 

Ist kein Semi, sondern Ist Kämpfer/Zauberer. Der Blaue sprach von Kämpfern, die auch ein bisschen zaubern können. Die Palette lässt sich aber auch beliebig erweitern.

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Hi Hornack.

 

Du hast recht, es gibt schon eine ganze Menge "ein wenig magiebegabter" Charakterklassen, wenn man mal so drüber nachdenkt.

 

Trotzdem ist m.E.n. noch Platz für weitere. Erstens sind manche Charakterklassen außerhalb ihrer Länder schwer zu spielen und zweitens hat nicht jeder alle QB. Und manche neuen Charakterklassen sind ja rassenspezifisch, Klingenmagier und Schattenweber bringen SpielerInnen von Menschen nicht viel.

 

Jedem Tierchen sein Pläsierchen (schreibt man das so)? Ich kann auch ohne weitere Charakterklassen leben, habe auch nichts gegen weitere ;)

 

Aber wie gesagt, ob zu viele Maoms zu Midgard passen?

 

Ansonsten sehe ich das mit den Charakterklassen im Moment eigentlich aber auch kritisch wie Triton. Manche Sachen verkomplizieren eigentlich nur und engen ein.

Warum bin ich dann für neue Charakterklassen? Solange es sie gibt, dürfen es ruhig mehr sein ;)

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Es gibt doch schon eine ganze Menge "ein wenig magiebegabter" Charakterklassen, wenn man mal so drüber nachdenkt.
Mir ging es um städtische (z.B. in den Küstenstaaten/Valian/Chryseia/Alba einsetzbare) Typen, die für Anfänger leicht spielbar sind, d.h. ohne gleich zig Dinge berücksichtigen zu müsssen. Und da sehe ich es so:

 

Barde = besitzt eine eigene Magieform

Ordenskrieger = religiös, zu wenig moralisch flexibel (passt nicht überall rein)

Tiermeister = bedingt tauglich, nur halt in der Stadt nicht

Magister = absolut tauglich

Hexenjäger = per Definition fanatisch (passt nicht überall rein)

Fian = bedingt tauglich, nur halt in der Stadt nicht (obwohl der mir auch schon etwas zu sehr nach Powergamer riecht)

Trickser, Skalde (siehe Barde), Runenschneider ("Thaumaturgie"), Srikumara, Tempeltänzerin = kulturspezifisch

Wildläufer, Klingenmagier = automatisch ELF (lass ich nicht zu, insbesondere nicht bei Anfängern)

 

Ich lege aber auch bei Anfängern Wert darauf, dass sie ihre Figuren "dem Typus entsprechend" spielen. Klassen aus Quellenbüchern sind sicher für eine Kampagne in dem entsprechenden Land mehr als reizvoll, außerhalb aber schon wieder Exoten. Mir fehlt da im "schwach-magischen-Bereich" der klassische freie (städtische) Archetyp wie z.B. in anderen Bereichen Söldner (Kämpfer), Glücksritter (Abenteurer), Magier (Zauberer). Der Magister geht zwar in die Richtung (mit Schwerpunkt Wissen), aber da sehe ich trotzdem noch Platz für 1-2 (Schwerpunkte z.B. sozialer Umgang oder moralische Flexibilität).

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