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Informationen zu Ulwar?


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Ich finde es irgendwie unpassend, wenn jeder Stadteil direkt einen eigenem der Herren unterstehen würde, sondern sie eher in der ganzen Stadt wetteifern. Einer von ihnen dürfte dem Glauben der Zweiheit angehören und somit die Ormutgläubigen anziehen (zumindest einige ihrer Sekten), ein anderer könnte einen Sikandatempel finanziert haben und so die aus Rawindra stammenden versuchen einzunehmen, während der Dritte versucht die Schmiede hinter sich zu vereinen und ein Vierter halt... Jedenfalls keine klare Stadtteilsabtrennung, sondern ein großes Wetteifern in der Stadt und viele Intrigen.

 

Zu ener Stadt am Oberlauf des Flußes, gibt es Infos in dem Abenteuer "Drei Wünsche frei".

 

Einwohnerzahl: Wir haben hier einen Stadtstaat der sich, meiner Meinung nach, nicht selbst ernähren kann, sondern der Lebensmittellieferungen bedarf und viele Krieger aufstellt, um so auch die Versorgung der Stadt zu sichern. Es sollten so 30000 Einwohner sein, höchstens.

 

Die Kriegsherren: zu viele sind nicht gut, wie wäre es mit sieben, damit keine Stimmgleichheit im Kriegsrat entstehen kann? Diese haben natürlich zahlreiche Offiziere, die in der täglichen Politik und den Intrigen mitmischen.

 

Gruß

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Die Nomaden der Ghorapradesch legen zwischen den beiden Gebirgen, die ihre staubige und trockene Heimat im Norden und Süden begrenzen. Mit ihren Pferdeherden und wilden Ziegen ziehen sie umher, auf der Hut vor den Ghurriern im Süden, die ihnen das schmackhafte Fleisch streitig machen wollen und mit Angst vor den wilden Reitern aus Ulwar, die die besten Krieger auf Pferderücken haben, die es weit und breit gibt. So suchen

Sie Ulwar nur zum nötigen Handel auf, meiden sie Berge im Süden und suchen den Schutz der Berge im Norden. Auch die Samurai im Osten haben es ihnen vertrieben, dort mit ihren Herden einzufallen und zu rauben. So wurde aus den Nomaden ein friedliches Volk, welches davon lebt, was die Natur ihnen lässt. Hin und wieder schützen sie Karawanen die von Ost nach West oder andersrum reisen und handeln mit ihnen.

Einst aber, waren sie gefürchtet und sogar in Rawindra sprach man mit Angst vor ihnen, doch ein Krieger aus Ulwar, Jachim bin Joschek, besiegte einen großen Krieger der Nomaden und so schloss sich dessen ganze Sippe der Stadt Ulwar an und begründete die Reiterei in dieser Stadt. Seit dieser Zeit, hat Ulwar die gefürchteten Reiter, hindert die Nomaden am Einfall im Westen und fällt selbst in die Lande der Rawindris ein.

 

So wird es von den Nomaden der Gorapradesch erzählt.

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Die Nomaden der Ghorapradesch legen zwischen den beiden Gebirgen, die ihre staubige und trockene Heimat im Norden und Süden begrenzen. Mit ihren Pferdeherden und wilden Ziegen ziehen sie umher, auf der Hut vor den Ghurriern im Süden, die ihnen das schmackhafte Fleisch streitig machen wollen und mit Angst vor den wilden Reitern aus Ulwar, die die besten Krieger auf Pferderücken haben, die es weit und breit gibt. So suchen

Sie Ulwar nur zum nötigen Handel auf, meiden sie Berge im Süden und suchen den Schutz der Berge im Norden. Auch die Samurai im Osten haben es ihnen vertrieben, dort mit ihren Herden einzufallen und zu rauben. So wurde aus den Nomaden ein friedliches Volk, welches davon lebt, was die Natur ihnen lässt. Hin und wieder schützen sie Karawanen die von Ost nach West oder andersrum reisen und handeln mit ihnen.

Einst aber, waren sie gefürchtet und sogar in Rawindra sprach man mit Angst vor ihnen, doch ein Krieger aus Ulwar, Jachim bin Joschek, besiegte einen großen Krieger der Nomaden und so schloss sich dessen ganze Sippe der Stadt Ulwar an und begründete die Reiterei in dieser Stadt. Seit dieser Zeit, hat Ulwar die gefürchteten Reiter, hindert die Nomaden am Einfall im Westen und fällt selbst in die Lande der Rawindris ein.

 

So wird es von den Nomaden der Gorapradesch erzählt.

 

Der Text ist gut! Ist der von Dir? Auf welche Nomaden beziht sich das? Die in den QB erwaehnten Nomaden leben in der Steppe oestlich von Ulwar und werden glaub ich als recht wehrhaft beschrieben, die Ghurrier in der Huegel/Gebirge im Westen. Aber mit friedlichen Viehzuechtern im Norden kann ich auch gut leben.

 

Das freie Kraeftespiel finde ich auch gut, befestigte Anwesen, bzw Stadtburgen muessen sie trotzdem haben, es koennte einem Konkurrenten ja gelingen den Mob aufzuhetzen...... Dann muss es aber mehr staedtische Institutionen geben, zumindest zur Einhebung der allgemeinen Abgaben. Jeder Kriegsherr treibt von seinen Anhaengern/Untertanen natuerlich noch zusaetzliche Gelder ein (Glaubensabgabe, Gildenbeitrag, Schutzgeld).

 

Wie ist die Stadtwache aufgebaut? Gibt es eine Stadtwache die dem Konzil untersteht oder entsendet jeder ein Kontingent seiner Haustruppen? Wie ist die Gerichtsbarkeit geregelt?

 

7 ist ok, das garantiert durch wechselnde Buendnisse die notwendige Stabilitaet, ist aber noch uebersichtlich.

 

30000 nur in der Stadt oder mit Umland? ich tendiere eher zu 45000 in der Stadt selbst plus mindestens doppelt bis 3 mal soviele im Umland. Immerhin muessen sie dem Buendniss von Trigarta standhalten. Bei 30000 Einwohnern koennen kaum 1000 Reiter dabei sein, das ist viel zuwenig! Selbstversorgen kann sich die Stadt sicher nicht.

 

Die in '3 Wuensche frei' beschriebene Stadt eignet sich leider nicht. Die wird als voellig abgelegen beschrieben. Unsere Stadt muss etwas weiter unterhalb liegen und ist eine bedeutende Karawanenstadt in der es auch einiges an Reichtum, grosse Karawansereien, lokale und fremde Haendler, usw geben muss. Aber viel mehr als einen namen und eine sehr grobe Beschreibung benoetigen wir im Zusammenhang mit Ulwar nicht.

 

Faellt Dir etwas zu den im Rawindrabuch erwaehnten Kriegssklaven ein? Kriegssklaven halte ich fuer einen Widerspruch in sich. Auch die beruehmten Mameluken wurden nach der Ausbildung freigelassen und genossen zahlreiche Privilegien. Ich bin dafuer diesen Punkt nicht zu beruecksichtigen.

 

Ich werde mir noch ein paar Gedanken zu den Kriegsherren machen, ein paar Vorschlaege dann in meinem naechsten Post.

 

Was gibt es sonst noch in Ulwar? Die Gilde der Flussschiffer und die Gilde der Bootsbauer duerften recht einflussreich sein. Natuerlich auch die eine oder andere Kirche/Sekte. Zahlreiche Inrigen, umfangreicher Handel und eine eher schwache Zentralgewalt sollte die Grundlage fuer Diebe und Assasinen bilden.

 

Gruss

 

Chaos

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Der Text ist gut! Ist der von Dir? Auf welche Nomaden beziht sich das? Die in den QB erwaehnten Nomaden leben in der Steppe oestlich von Ulwar und werden glaub ich als recht wehrhaft beschrieben, die Ghurrier in der Huegel/Gebirge im Westen. Aber mit friedlichen Viehzuechtern im Norden kann ich auch gut leben.

 

Der Text stammt aus dem Abenteuer, das ich gerade für meine Gruppe schreibe, es bildet den Übergang von KanThaiPan zu dem Abenteuer "Drei Wünsche frei".

Die Nomaden auf die ich mich beziehe stammen aus dem QB Rawindra, da werden die Nomaden der Gorapradesch erwähnt, die laut Karte im Osten Ulwars liegt und sich (so vermute ich) bis zum TsaiChen-Tal erstreckt. Die Stämme im Westen werden als labnomadisch beschrieben, dagegen.

 

Das freie Kraeftespiel finde ich auch gut, befestigte Anwesen, bzw Stadtburgen muessen sie trotzdem haben, es koennte einem Konkurrenten ja gelingen den Mob aufzuhetzen...... Dann muss es aber mehr staedtische Institutionen geben, zumindest zur Einhebung der allgemeinen Abgaben. Jeder Kriegsherr treibt von seinen Anhaengern/Untertanen natuerlich noch zusaetzliche Gelder ein (Glaubensabgabe, Gildenbeitrag, Schutzgeld).

 

Klar Schutzgeld treibt jeder ein, denn seine "Anhänger" oder Gefolgsleute bekommen dafür die Gegenleistung, dass sie von dem jeweiligen Kriegsherren entsprechend unterstützt werden und dieser ein Wort für sie im Kriegsrat einlegt, der alle wichtigen Entscheidungen fällt.

 

Ich stelle mir den Kriegsrat so vor, dass er in der ältesten Festung der Stadt sich versammelt, die auf einem Hügel errichtet wurde und somit über der Stadt thront. Dort gibt es die Räume verschiedener Schreiber, die alle Entscheidungen auf Papier festhalten und dann von Boten in der Stadt verkünden lassen. Außerdem haben hier alle offiziellen Personen ihre Räumlichkeiten.

 

Die einzelnen Kriegsherren haben sich eigene kleine Festungen erbaut, die kleiner sind als der Kriegsrat, aber die Stadt sehr wehrhaft erscheinen lassen.

 

Wie ist die Stadtwache aufgebaut? Gibt es eine Stadtwache die dem Konzil untersteht oder entsendet jeder ein Kontingent seiner Haustruppen? Wie ist die Gerichtsbarkeit geregelt?

Offiziell gibt es eine gemeinsame Garde der Stadt und eine allgemein geregelte Gerichtsbarkeit. Aber die Stadtgarde hat wenig zu melden. Sie wird schlecht bezahlt und somit haben die "Haustruppen" da eigentliche sagen. Die Gardisten werden geschmiert und füge sich den Drohungen oder Bestechungen der Krieger und Kriegsherren. Das ganze ist mehr oder weniger offiziell und auch wohlhabende Personen können die Gardisten schmieren. Die Krieger dagegen werden gut besoldet und sind mehr oder weniger loyal und fähigen Gardisten steht der Weg in die "Haustruppen" jederzeit offen.

 

Die Gerichtsbarkeit regelt alle Fälle, die sich um die Sicherheit der Stadt kümmern und die dazu dienen des Status Quo aufrecht zu erhalten. Offiziell gibt es also einen Gesetzeskodex, der religiöse Freiheit festschreibt, Piraterie verbietet und den Schutz fremder Händler verspricht. Aber manches wird in Ulwar einfach anders genannt. Aus Händlerschiffen werden Piraten gemacht, so dass diese offiziell gejagd werden dürfen und Piraten erklärt man zu Seekriegern im Namen der Stadt.

Die Gesetzte werden jedoch so, wie es ein Kriegsfürst braucht ausgelegt, wobei versucht wird die willkür zu vertuschen (jeder kennt sie dennoch). Die Willkür macht es vielen schwer in Ulwar zu leben, aber im Gegenzug bietet die Stadt große religiöse Freiheit.

 

30000 nur in der Stadt oder mit Umland? ich tendiere eher zu 45000 in der Stadt selbst plus mindestens doppelt bis 3 mal soviele im Umland. Immerhin muessen sie dem Buendniss von Trigarta standhalten. Bei 30000 Einwohnern koennen kaum 1000 Reiter dabei sein, das ist viel zuwenig! Selbstversorgen kann sich die Stadt sicher nicht.

 

Ulwar ist, laut QB, ein Stadtstaat, daher würde ich wenige Leute im Uland ansiedeln.

 

Die in '3 Wuensche frei' beschriebene Stadt eignet sich leider nicht.

Naja die Stadt liegtauch am Jamuna, gut mit dem Schiff sind es zwei Wochen von Ulwar aus (laut Abenteuer).

 

Faellt Dir etwas zu den im Rawindrabuch erwaehnten Kriegssklaven ein? Kriegssklaven halte ich fuer einen Widerspruch in sich. Auch die beruehmten Mameluken wurden nach der Ausbildung freigelassen und genossen zahlreiche Privilegien. Ich bin dafuer diesen Punkt nicht zu beruecksichtigen.

nichts von gelesen :confused:

 

Was gibt es sonst noch in Ulwar? Die Gilde der Flussschiffer und die Gilde der Bootsbauer duerften recht einflussreich sein. Natuerlich auch die eine oder andere Kirche/Sekte. Zahlreiche Inrigen, umfangreicher Handel und eine eher schwache Zentralgewalt sollte die Grundlage fuer Diebe und Assasinen bilden.

 

Gruss

 

Chaos

 

Passen Gilden nach Ulwar? Gibt es in Aran Gilden? Wir müssten überlegen, ob Ulwar ursprünglich einen eher rawindrische oder eher aranischen Einfluss hatte, als es gegründet wurde. Dann kann man Überlegen ob es Gilden gibt. Ich würde nicht direkt eine ganze Gilde einem Kriegsherrn "untertan" machen, denn auch innerhalb einer Gilde gibt es Machtkämpfe und die verschiedenen Seiten dienen verschiedenen Herren. Dann wird alles noch zerrissener :D

 

Gruß

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Ich stelle mir den Kriegsrat so vor, dass er in der ältesten Festung der Stadt sich versammelt, die auf einem Hügel errichtet wurde und somit über der Stadt thront. Dort gibt es die Räume verschiedener Schreiber, die alle Entscheidungen auf Papier festhalten und dann von Boten in der Stadt verkünden lassen. Außerdem haben hier alle offiziellen Personen ihre Räumlichkeiten.

 

Die einzelnen Kriegsherren haben sich eigene kleine Festungen erbaut, die kleiner sind als der Kriegsrat, aber die Stadt sehr wehrhaft erscheinen lassen.[/quote)

 

Klingt gut.

 

Offiziell gibt es eine gemeinsame Garde der Stadt und eine allgemein geregelte Gerichtsbarkeit. Aber die Stadtgarde hat wenig zu melden. Sie wird schlecht bezahlt und somit haben die "Haustruppen" da eigentliche sagen. Die Gardisten werden geschmiert und füge sich den Drohungen oder Bestechungen der Krieger und Kriegsherren. Das ganze ist mehr oder weniger offiziell und auch wohlhabende Personen können die Gardisten schmieren. Die Krieger dagegen werden gut besoldet und sind mehr oder weniger loyal und fähigen Gardisten steht der Weg in die "Haustruppen" jederzeit offen.

 

Die Gerichtsbarkeit regelt alle Fälle, die sich um die Sicherheit der Stadt kümmern und die dazu dienen des Status Quo aufrecht zu erhalten. Offiziell gibt es also einen Gesetzeskodex, der religiöse Freiheit festschreibt, Piraterie verbietet und den Schutz fremder Händler verspricht. Aber manches wird in Ulwar einfach anders genannt. Aus Händlerschiffen werden Piraten gemacht, so dass diese offiziell gejagd werden dürfen und Piraten erklärt man zu Seekriegern im Namen der Stadt.

Die Gesetzte werden jedoch so, wie es ein Kriegsfürst braucht ausgelegt, wobei versucht wird die willkür zu vertuschen (jeder kennt sie dennoch). Die Willkür macht es vielen schwer in Ulwar zu leben, aber im Gegenzug bietet die Stadt große religiöse Freiheit.

 

Auch ok. Gibt viel Stoff fuer Abenteuer. Wer kuemmert sich um Kleinkriminalitaet, den Streit zwischen 2 unbedeutenden Haendlern, usw?

 

Ulwar ist, laut QB, ein Stadtstaat, daher würde ich wenige Leute im Uland ansiedeln.

 

Die meisten Stadtstaaten versuchen die Umgebung zu kontrollieren. Die grossen sumerischen Stadtstaaten kontrollierten ca 150 bis 200 Doerfer um ihre Stadt herum. Stadtstaat bedeutet im Grunde, dass es nur ein grosses staedtisches Zentrum gibt, in dem alle relevanten Entscheidungen getroffen werden. Ulwar hat sicher ein etwas groesseres Einflussgebiet da es sich auf seine schnelle Kavallerie stuetzen kann. Eine Stadt eignet sich zur Pferdezucht nicht. Das benoetigt viel Platz. Ein grosser Teil der Reiter wird wohl bei ihren Pferden leben und das waere ausserhalb. Auch der Hinweis, dass Ulwar versucht die nomadischen Barbaren unter seinen Einfluss zu bringen spricht fuer ein Bestreben Territorium zu gewinnen. Die Ufer des Jambula muessen sie schon deshalb moeglichst stark unter ihre Kontrolle bringen um ihren Handel zu sichern.

 

Die Zitate wegen der Stadt und den Kriegssklaven kann ich morgen posten. Da wir offenbar beide keine Kriegssklaven in Ulwar wollen, eruebrigt sich das zweite genaugenommen.

 

@Gilden: Ob Du sie nun Gilden oder anders nennen willst ist im Grunde egal. In der Stadt gibt es sicher eine Menge KhanThai, dort existiert ein ausgepraegtes Gildenwesen. Auch Aran wird als hochentwickelter Zentralstaat beschrieben. Das spricht stark fuer Gilden. (zb wird in '3 Wuensche frei' von einer Diebesgilde gesprochen'.

Dass einer der Kriegsherren ein Gildenoberhaupt isein muss habe ich nie behauptet, bei einem oder zweien wuerde ich es aber ganz gerne sehen. Bei einer derart unsicheren rechtlichen Lage waere es von kleinen Handwerkern, Haendlern, usw aeusserst unklug sich nicht zum Gegenseitigen Schutz zusammenzuschliessen. Wie setzen sie sonst ihr Recht durch? Auch wenn ein Kriegsherr Gildenmeister sein sollte, heisst das noch lange nicht, dass es innerhalb der Gilde keine Opposition gegen ihn gibt....

 

Bis jetzt ist mir das Ganze etwas zuwenig Fantasylastig, die Beschreibung koennte genausogut auf eine irdische Stadt passen. Ich faende es gut wenn ein oder zwei der Kriegsherren Zauberer waeren (ein Beschwoerer waere super). Die religioeuse Freiheit der Stadt duerfte auch sehr anziehend auf diverse finstere Kulte wirken, die werden ja in allen Nachbarstaaten verfolgt.

 

Gruss

 

Chaos

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Als Anfang zu einem der Kriesgherren und zu der Reiterei:

 

Jurin Einhand

 

Jurin Einhand ist einer der Kriegsfürsten Ulwars und hat seinen Beinamen durch den Umstand erhalten, dass er nur einen Arm besitzt. Seinen zweiten, den linken Arm, verlor er bei einem Feldzug gegen Rawindra. Doch der Verlust des Arms scheint ihn wenig zu behindern, noch immer hat er den Ruf eines guten Kämpfers. Viele unterschätzen ihn jedoch, wegen seiner Behinderung, besonders die, die ihn zum ersten Mal sehen. Dabei macht er ansonsten einen recht guten Eindruck. Jurin sorgt für ein gepflegtes Äußeres und wendet dafür einige Mengen an Gold auf, mit denen er Seide, Parfüm und erlesenen Schmuck ersteht. Er mag es sich entsprechend zu kleiden und dadurch den Eindruck eines weltgewandten Manns zu erwecken, und zugleich den Strategen und Krieger so zu verheimlichen.

Bei vielen Personen, die ihm zum ersten Mal sehen, gelingt es ihm tatsächlich, diese davon zu überzeugen, er sei kein Krieger und würde nichts vom Kriegshandwerk halten. Aber sobald er seinen Krummsäbel in der Hand hat, versteht er es, den falschen Eindruck schnell zu beseitigen.

 

Er ist direkter Nachfahre von Jachim bin Joschek, dem ehemals größten Krieger Ulwars und beruft sich mit Stolz, auf diesen berühmten Ahnen. Es sind jedoch schon viele Generationen zwischen diesen beiden Personen vergangen. Aber anscheinend hat Jurin aber dennoch das kämpferische Geschick geerbt, welches seit Jachim in der Familie zu liegen scheint, denn diese ist seit jener Zeit eine bedeutende Familie der Stadt und hat seit ebenso langer Zeit einen Sitz im Kriegsrat der Stadt. Damit ist diese Fameilie die ruhmreichste und am längsten an der Herrschaft beteiligte der Stadt. sie ist jedoch nicht die einflußreichste. Ihre bedeutendste macht spielt daher, dass sie die größten Kontingente der berühmten wilden Reiter stellt, als dann aber Jurin seinen Arm verlor, hielt ma den Untergang der Familie nahe. Durch Geschick nd Klugheit hat er es jedoch geschafft, auch auf anderen Ebenen an Einfluß zu gewinnen. So untersteht ihm nicht mehr nur direkt, das größte Zusammengehörige Kontingent der wilden Reiter, sondern er hat seine Kontakte zu Pferdezüchtern enorm ausgebaut, so dass er beträchtlichen Einfluß im Pferdehandel hat.

 

 

Die wilde Reiterei

 

Die wilde Reiterei ist die wichtigste und bekannteste Kampfeinheit Ulwars. An allen Kriegszügen der Stadt nimmt sie Teil und begründete den Ruhm und die Unabhängigkeit der Stadt. Ihr Ursprung ist nur einer alten Geschichte nach belegt und geht direkt zurück auf den Sieg Jachim bin Joscheks, der eine Sippe der Nomaden aus dem Westen unterwarf, in dem er deren fähigsten Krieger besiegte und somit die Sippe gegen sich verpflichtete. Noch heute stellen die Nachfahren Jachims das größte zusammenhängende Kontingent der wilden Reiter, doch jeder der genügend Geld hat, besitzt eigene Männer und Pferde, die er den wilden Reitern beifügt. Neben den Kriegsherren sind dies vor allem die anderen wohlhabenden Bewohner der Stadt.

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Auch ok. Gibt viel Stoff fuer Abenteuer. Wer kuemmert sich um Kleinkriminalitaet, den Streit zwischen 2 unbedeutenden Haendlern, usw?

Die Stadtgarde. ?

 

 

 

Die meisten Stadtstaaten versuchen die Umgebung zu kontrollieren. Die grossen sumerischen Stadtstaaten kontrollierten ca 150 bis 200 Doerfer um ihre Stadt herum. Stadtstaat bedeutet im Grunde, dass es nur ein grosses staedtisches Zentrum gibt, in dem alle relevanten Entscheidungen getroffen werden. Ulwar hat sicher ein etwas groesseres Einflussgebiet da es sich auf seine schnelle Kavallerie stuetzen kann. Eine Stadt eignet sich zur Pferdezucht nicht. Das benoetigt viel Platz. Ein grosser Teil der Reiter wird wohl bei ihren Pferden leben und das waere ausserhalb. Auch der Hinweis, dass Ulwar versucht die nomadischen Barbaren unter seinen Einfluss zu bringen spricht fuer ein Bestreben Territorium zu gewinnen. Die Ufer des Jambula muessen sie schon deshalb moeglichst stark unter ihre Kontrolle bringen um ihren Handel zu sichern.

 

Klar, ein wenig Umland kontrolliert Ulwar schon, aber nicht all zu viel, würde ich sagen.

 

@Gilden: Ob Du sie nun Gilden oder anders nennen willst ist im Grunde egal. In der Stadt gibt es sicher eine Menge KhanThai, dort existiert ein ausgepraegtes Gildenwesen. Auch Aran wird als hochentwickelter Zentralstaat beschrieben. Das spricht stark fuer Gilden. (zb wird in '3 Wuensche frei' von einer Diebesgilde gesprochen'.

Dass einer der Kriegsherren ein Gildenoberhaupt isein muss habe ich nie behauptet, bei einem oder zweien wuerde ich es aber ganz gerne sehen. Bei einer derart unsicheren rechtlichen Lage waere es von kleinen Handwerkern, Haendlern, usw aeusserst unklug sich nicht zum Gegenseitigen Schutz zusammenzuschliessen. Wie setzen sie sonst ihr Recht durch? Auch wenn ein Kriegsherr Gildenmeister sein sollte, heisst das noch lange nicht, dass es innerhalb der Gilde keine Opposition gegen ihn gibt....

 

Gut, Gilden sind ok. Spricht nichts gegen.

 

Bis jetzt ist mir das Ganze etwas zuwenig Fantasylastig, die Beschreibung koennte genausogut auf eine irdische Stadt passen. Ich faende es gut wenn ein oder zwei der Kriegsherren Zauberer waeren (ein Beschwoerer waere super). Die religioeuse Freiheit der Stadt duerfte auch sehr anziehend auf diverse finstere Kulte wirken, die werden ja in allen Nachbarstaaten verfolgt.

 

Gruss

 

Chaos

 

Ein Zauberer wäre ok, ich denke es sollte auch eine Gelehrtenschule in der Stadt geben...

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Faellt Dir etwas zu den im Rawindrabuch erwaehnten Kriegssklaven ein? Kriegssklaven halte ich fuer einen Widerspruch in sich. Auch die beruehmten Mameluken wurden nach der Ausbildung freigelassen und genossen zahlreiche Privilegien. Ich bin dafuer diesen Punkt nicht zu beruecksichtigen

 

Ich würde Sachen, die in einem QB stehen, nicht einfach so ignorieren bzw. umdeuten, weil sie einem nicht so recht passen. Wenn diese Kriegssklaven für das Heer und die Kriegsführung wesentlich sind, sollte sich m.E. ohne Zweifel damit auseinandergesetzt werden.

 

Weiterhin würde ich euch empfehlen, eine Faktensammlung anzulegen, d.h. Textstellen aus Midgard Publikationen zu sammeln, die Ulwar betreffen. Das hilft am Anfang ungemein und verhindert, dass man sich von Beginn weg verzettelt.

 

Ciao,

Dirk.

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Um nocheinmal auf die laestige Einwohnerfrage zurueckzukommen:

 

Es sollten im gesamten Herrschaftsgebiet von Ulwar so um die 100000 bis 150000 (mit Kindern, Alten, Nichtkaempfern, usw) EW leben. Ansonsten bekommen sie die notwendige Truppenstaerke gegen Kanpur nicht zusammen.

 

@Nomaden: friedlich heisst nicht wehrlos? Sie muessen immer noch ganz gut in der Lage sein sich zu verteidigen, sonst waeren sie schon unter die Kontrolle Ulwars gefallen.

 

@ Gelehrtenschule: Macht Sinn, v.a. wenn sie sich auch mit Wissensgebieten auseinandersetzt die in den Nachbarstaaten nicht toleriert wuerden. Soll heissen sie duerften viel weniger Beruehrungsaengste mit Schwarzer Magie, Beschwoerungen usw haben als allgemein ueblich.

 

@Kleinkriminalitaet: Ist schon klar, dass sich die Stadtgarde drum kuemmert. Ich wollte wissen wer die Urteile faellt. Die offizielle Gerichtsbarkeit kuemmert sich ja in erster Linie um 'wichtige Dinge'. Ist da die Garde urteilsbefugt?

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@ Diri: du hast vollkommen Recht, offizielles sollte nicht missachtet werden, bsiher habe ich jedoch nichts zu den Sklaven gelesen, da muss ich noch einmal nachlesen. Die Faktensammlung ist jedenaflls sehr kurz, da es kaum was zu Ulwar gibt...

 

Einwohnerzahl: ich denke eine genaue Anzahl ist nicht nötig, halt eine große Stadt und etwas Umland.

 

Kleinkriminalität: Die Garde entscheidet nach Laune. Wenn du sie bezahlen kannst und geschickt bist, dann kommst du ohne Gerichtsverfahren aus und die Bezahlung war deine Strafe. Ansonsten gibt es Prozesse. Kleine Fälle können da schnell abgehackt werden, in großen gibt es Ermittlungen, solange jemand als Kläger auftritt. Auch die Stadt kann als Kläger auftreten, wenn ein Fall in ihrem Interesse ist.

Eine Besonderheit ist: Um einen Fall bei Gericht vorzutragen, muss man Gerichtskosten bezahlen, da viele das nciht können, werden wohlhabende Leute gebeten, als Kläger aufzutreten (was auch mehr Eindruck macht und sich auf die Rechtsprechung auswirkt) und die armen, eigentlichen Kläger kommen damit in Abhängigkeiten.

 

Nomaden: Zu den Nomaden steht im QB: kaum Kontakt zu Ulwar, höchstens im Zusammenhang mit Pferdehandel. Sie Nomaden greifen Ulwar nicht an, da die wilden Reiter Ulwars ihnen überlegen sind.

 

Gruß

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Vorschlag fuer einen weiteren Kriegsherren:

 

Daaryoosh ibn Afshin (Krieger mit aranischen Wurzeln), Herrscher aller Rechtglaeubigen, Grosswesir von Ulwar:

 

Uebersetzt: Daaryoosh Sohn der Erleuchtung. Er ist ein faehiger Krieger und Politiker. Daaryoosh ist ein glaeubiger, sogar fanatischer, Anhaenger der Dinazadis. Den Titel eines Grosswesirs masst sich seine Familie bereits seit Generationen an. Er sieht sich als Herrscher aller Rechtglaeubigen ( Dinazadis, aber auch alle anderen Ormutglaeubigen, die er auf den rechten Weg zu bringen versucht) was zu Konflikten mit allen anderen Kulten und Sekten der Zweiheit fuehrt. Er unterstuetzt sowohl den Ormuttempel, wo er bei der Einsetzung der Priester eine nicht unbedeutende Rolle spielt, als auch die einfachen Glaeubigen, von denen er jedoch auch eine Glaubensabgabe verlangt.

 

Er ist einer der staerksten Befuerworter der Kriegs/Pluenderzuege gegen Kanpur, das er am Liebsten unterwerfen wuerde, da er in den Kastenlosen ein grosses Potential fuer Konvertierungen sieht.

 

Daaryoosh kontrolliert eine starke und fanatische Abteilung der Reiterei, die ausschliesslich aus Rechtglaeubigen besteht. Er kauft sie als Kinder am Sklavenmarkt und bildet sie zu schlagkraeftigen Kriegern und fanatischen Anhaengern der Zweiheit aus. Falls sie sich bewaehren geniesen sie zahlreiche Privilegien von denen normale Sklaven nur traeumen koennen. Nach einer 15jaehrigen Dienstzeit werden sie freigelassen und duerfen ihrer Wege ziehen, bzw koennen als Elitekaempfer oder Offiziere weiter im Heer Daaryooshs dienen.

 

Die diversen Sekten und Kulte sind im ein Greuel, aber da sich die restlichen Kriegsherren nicht darum kuemmern kann er nicht viel daran aendern.

 

@Jurin Einhand: Bei ihm duerfte es sich wohl um einen Befuerworter der Unterwerfung der Steppennomaden handeln.

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Faellt Dir etwas zu den im Rawindrabuch erwaehnten Kriegssklaven ein? Kriegssklaven halte ich fuer einen Widerspruch in sich. Auch die beruehmten Mameluken wurden nach der Ausbildung freigelassen und genossen zahlreiche Privilegien. Ich bin dafuer diesen Punkt nicht zu beruecksichtigen

 

Ich würde Sachen, die in einem QB stehen, nicht einfach so ignorieren bzw. umdeuten, weil sie einem einfach nicht passen. Wenn diese Kriegssklaven für das Heer und die Kriegsführung wesentlich sind, sollte sich m.E. ohne Zweifel damit auseinandergesetzt werden.

 

Weiterhin würde ich euch empfehlen, eine Faktensammlung anzulegen, d.h. Textstellen aus Midgard Publikationen zu sammeln, die Ulwar betreffen. Das hilft am Anfang ungemein und verhindert, dass man sich von Beginn weg verzettelt.

 

Ciao,

Dirk.

 

Stimmt natuerlich. Werde mir nochmals ueberlegen wie Kriegssklaven machbar sind.

 

@Faktensammlung: Die Fakten zu Ulwar sind mehr als duenn gesaeht. USJ, das Rawindrabuch und '3 Wuensche frei' habe ich beruecksichtigt. Ansonsten kenne ich nichts in dem Ulwar erwaehnt wird. Auch von anderen Forumsteilnehmern kamen keine Hinweise auf sonstige Artikel. Kennst Du welche?

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zu Daryoosh: keine schlechte Idee, dass die Kriegsherren sich mit Titeln schmücken, die ihnen niemand verliehen hat. Er selbst dürfte bei den Aranern sehr unbeliebt sein und durch seine Ansprüche auch arrogant gegenüber den anderen Kriegsherren sein, die für ihn ja nur Ungläubige sind. Daher könnten die anderen Kriegsheeren diverse Sekten der Zweiheit heimlich unterstützen, um Daryoosh einmal zu ärgern und zum zweiten zu schwächen. Vom Äußeren stelle ich ihn mir so vor:

weißer Kaftan, Turban, langer Bart, schon in höherem Alter.

 

Deckt sich das mit deinen Ideen?

 

zu Jurin: Er vertritt die Auffassung, dass Ulwar die gesamte Umgebung der Stadt beherrschen sollte und natürlich auch alles weitere, was die Stadt zur Selbstversorgng befähigen würde. Er will aus der Abhängigkeit, in der die Stadt steht, heraus.

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Handelsweg Kanpur - Jagdschipur: ich vrstehje das QB so, dass damit der Seeweg gemeint ist, den die ulwarische Schiffe stnören wollen, um den Handel somit über ihre Stadt laufen zu lassen. Anders ergibt die Textpassage (S. 75 2.Absatz) keinen Sinn. Dort wird von Schariden auf Schiffen gesprochen, die Piraten jagen. Das scheint das Meer gemeint zu sein.

 

Ugenung Ulwars: In derselben Passage steht, oder etwas tiefer, dass Ulwar es nicht geschafft hat, sich einen Teil des Hügellandes (Westen) zu unterwerfen und die dort lebenden halbnomadischen Barbaren, sowohl mit Ulwar gegen die Rawindri zieht, als auch umgekehrtes tut.

 

Kriegssklaven: wo? Ich finde dazu nichts.

 

Gorakpur: auf der Karte ist diese Stadt nördlich von Ulwar verzeichnet, weiß jemand was dazu? Klingt rawindrisch oder?

 

Gruß

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Ich habe den Text ueber Daaryoosh abgeaendert. Nun besteht seine Truppe zum grossen Teil aus Sklaven.

 

Zu Jurin passen Sklaven meiner Meinung nach kaum, das wuerde der Tradition der Nomaden widersprechen.

 

Ich habe vor noch einen Beschwoerer als Kriegsherren auszuarbeiten. Da habe ich eine gute Idee wie ich Sklaven einbauen kann.

 

Waere gut wenn Du noch ein oder zwei Kriegsherren ausarbeiten koenntest die Sklaven einsetzen damit ein wesentlicher Teil des Heeres aus Sklaven besteht.

 

Damit kommt eine weitere Frage auf: Wie haeufig sind Sklaven in Ulwar generell? Meiner Meinung nicht allzu viele, da es an den grossen Landwirtschaftlichen Betrieben, Produktionsstaetten und Bergwerken fehlt in denen sie normalerweise eingesetzt werden. Ulwar duerfte aber eine wichtige Drehscheibe im Sklavenhandel sein. (gibt es in Minangpahit Sklaven?)

 

2 Kriegsherren gehen mir noch im Kopf herum:

 

Der Anfuehrer der Freibeuter. Da er kaum Reiter in seinem Dienst haben duerfte scheidet er als Sklavenhalter aus.

 

Ein Kriegsherr der ziemlich im Handel am Jambula mitmischt und sich auch etas an der Piraterie und Meereshandel beteiligt. Auch der ist kein guter Kanditat fuer eine Sklavenarmee, aber vieleicht faellt mir ja noch etwas ein.

 

@ Nomaden und Kleinkriminalitaet: Gefaellt mir.

 

@ Einwohnerzahl: Koennen wir fuer den Moment ausklammern, aber spaetestens beim Kartenzeichen(ich hoffe Du verfuegst Talent auf diesem Gebiet, mir fehlt es voellig) werden wir uns damit befassen muessen.

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zu Daryoosh: keine schlechte Idee, dass die Kriegsherren sich mit Titeln schmücken, die ihnen niemand verliehen hat. Er selbst dürfte bei den Aranern sehr unbeliebt sein und durch seine Ansprüche auch arrogant gegenüber den anderen Kriegsherren sein, die für ihn ja nur Ungläubige sind. Daher könnten die anderen Kriegsheeren diverse Sekten der Zweiheit heimlich unterstützen, um Daryoosh einmal zu ärgern und zum zweiten zu schwächen. Vom Äußeren stelle ich ihn mir so vor:

weißer Kaftan, Turban, langer Bart, schon in höherem Alter.

 

Passt mir gut.

 

Deckt sich das mit deinen Ideen?

 

zu Jurin: Er vertritt die Auffassung, dass Ulwar die gesamte Umgebung der Stadt beherrschen sollte und natürlich auch alles weitere, was die Stadt zur Selbstversorgng befähigen würde. Er will aus der Abhängigkeit, in der die Stadt steht, heraus.

 

Yep, ist auch ok. einen Tagesritt (ca 45 bis 50 km) wuerde ich Ulwar schon zugestehen. Das sind dann 7500 bis 8000km^2, da bringt man vile Menschen unter...... Wenn man an die Beherrschung derv Steppe denkt spielen die 50km keine Rolle.

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@Daaryoosh: Ich glaube nicht, dass er bei den Aranern unbeliebt ist. Aufgrund seines Glaubens ist er vermutlich der beste Ansprechpartner den sie in der Stadt haben. Da duerften sie ueber seinen Titel hinwegsehen. Da er selbst immer noch zu seinen aranischen wurzeln steht und deren Glauben anhaengt ist er Aranern gegenueber ziemlich aufgeschlossen.

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zu den Kriegssklaven: habe den Absatz nachgelesen und finde ihn seltsam. Sklaven auf Pferden gegen andere Städte auszuschicken, finde ich etwas gewagt, aber gut, die Mongolen sollen so auch gehandelt haben. Auf Seite 51 des Rawindra QBs heißt es, Ulwar sei ein reicher Stadtstaat. Das bedeutet für mich: Die Sklaven werden mit versprechen geködert, wie der Freiheit, einem Offizierungsrang und ordentlichem Gewinnanteil, wenn sie kämpfen. Taktisch sieht das so aus: (So machten es die Mongolen jedenfalls, soweit ich weiß) Die Sklaven sind eine eigene Einheit und müssen den ersten Angriff machen. Sie befinden sich dann zwischen dem Feind und den Ulwarer Truppen und haben die Wahl: von den Truppen im Rücken getötet werden oder für die Freiheit nach vorne reiten und angreifen.

 

Vorschlag: Die wilde Reiterei, als Hauptstreitmacht sind keine Sklaven. Sklaven können jedoch nachher in die wilde Reiterei aufgenommen werden, als Belohnung. Das bedeutet auch Freiheit, Ansehen udn Wohlstand. Die Sklaven selbst, sind eher reiterische Hilfstruppen, die vor die wilde Reiterei gesetzt werden (ein Name der übrigens Angst machen soll) und für diese eine Bresche schlagen soll. Die Sklaven sollen sich also in die Stangenwaffenträger hinein stürzen und so für weniger Verluste unter den gut ausgebildeten wilde Reitern sorgen.

Wir hätten somit eine Zweiteilung der Reiter: wilde Reiter, als eigentliche reguläre Truppe und Sklaven als Vorhut.

 

Die Offiziere stellen die Sklaven so zusammen, dass sie bei Angriffen hauptsächlich gegen "natürliche Feinde" eingesetzt werden. Rawindrische Sklaven gegen Fürstentümer mit denen ihre Heimat eh im Krieg steht und aranische Sklaven gegen Ungläubige.

 

 

Zum Handelsweg Kanpur - Jagdschipur:

Ok, habe eben die Stelle entdeckt, die das ganze als Binnenhandel beschreibt. Die Schiffe Ukwars dringen somit in den Chambal vor und sind eher Küsten- und Flußtauglich, als Hochseetauglich. Klingt doch plausibel. Dann soll vor allem eines verhindetr werden, nämlich das fremde Schiffe Kanpur anlaufen. Dieser Hafen soll gesperrt werden und der Handel soll lieber über Ulwar abgewickelt werden und somit über die Straße der Perlen. Die Schariden sind dagegen, weil dann der Handel an Eschar vorbei laufen würde. Klingt das ok?

 

Gruß

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@Daaryoosh: Ich glaube nicht, dass er bei den Aranern unbeliebt ist. Aufgrund seines Glaubens ist er vermutlich der beste Ansprechpartner den sie in der Stadt haben. Da duerften sie ueber seinen Titel hinwegsehen. Da er selbst immer noch zu seinen aranischen wurzeln steht und deren Glauben anhaengt ist er Aranern gegenueber ziemlich aufgeschlossen.

 

Schreibst du nicht, dass er sich als Herrscher der Rechtgläubigen sieht? Sogar aller Rechtgläubigen? Oder habe ich das falsch in Erinnerung.

 

Meiner Meinung nach, hat Aran früher versucht Ulwar zu erobern und somit direkt einen Zugang zur Bucht von Kanpur zu bekommen. Am Widerstand der Bewohner scheiterte dies jedoch, aber man konnte immerhin den Glauben der Zweiheit in die Stadt tragen. Aber die Bewohner der Stadt, haben sich nie der aranischen Staatskirche unterworfen, was für religiösen Konflikstoff sorgt und somit auch zu Spannungen. Den Aranern ist Daaryoosn natürlich lieber als die Ungläubigen, aber sie forder von ihm die Unterwerfung unter die aranische Staatskirche, was er verweigert, denn es sieht sich selbst als Herr der Gläubige an und religiöses Oberhaupt aller Ormutgläubigen Ulwars.

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@Daaryoosh: Ich glaube nicht, dass er bei den Aranern unbeliebt ist. Aufgrund seines Glaubens ist er vermutlich der beste Ansprechpartner den sie in der Stadt haben. Da duerften sie ueber seinen Titel hinwegsehen. Da er selbst immer noch zu seinen aranischen wurzeln steht und deren Glauben anhaengt ist er Aranern gegenueber ziemlich aufgeschlossen.

 

Schreibst du nicht, dass er sich als Herrscher der Rechtgläubigen sieht? Sogar aller Rechtgläubigen? Oder habe ich das falsch in Erinnerung.

 

Meiner Meinung nach, hat Aran früher versucht Ulwar zu erobern und somit direkt einen Zugang zur Bucht von Kanpur zu bekommen. Am Widerstand der Bewohner scheiterte dies jedoch, aber man konnte immerhin den Glauben der Zweiheit in die Stadt tragen. Aber die Bewohner der Stadt, haben sich nie der aranischen Staatskirche unterworfen, was für religiösen Konflikstoff sorgt und somit auch zu Spannungen. Den Aranern ist Daaryoosn natürlich lieber als die Ungläubigen, aber sie forder von ihm die Unterwerfung unter die aranische Staatskirche, was er verweigert, denn es sieht sich selbst als Herr der Gläubige an und religiöses Oberhaupt aller Ormutgläubigen Ulwars.

 

Hmmm, urspruenglich meinte ich Herrscher aller Glaeubigen in Ulwar, aber der Gedanke dass Daaryoosh leicht (oder auch ein bischen mehr) groessenwahnsinnig ist und sich als Herrscher ALLER Glaeubigen sieht gefaellt mir ausgezeichnet. Kannst Du damit leben? das geht etwas ueber Deinen Vorschlag hinaus. Er folgt jedoch den Lehren der aranischen Staatskireche, da er sich mehr als Eroberer und Missionar sieht denn als Rechtsgelehrter.

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zu den Kriegssklaven: habe den Absatz nachgelesen und finde ihn seltsam. Sklaven auf Pferden gegen andere Städte auszuschicken, finde ich etwas gewagt, aber gut, die Mongolen sollen so auch gehandelt haben. Auf Seite 51 des Rawindra QBs heißt es, Ulwar sei ein reicher Stadtstaat. Das bedeutet für mich: Die Sklaven werden mit versprechen geködert, wie der Freiheit, einem Offizierungsrang und ordentlichem Gewinnanteil, wenn sie kämpfen. Taktisch sieht das so aus: (So machten es die Mongolen jedenfalls, soweit ich weiß) Die Sklaven sind eine eigene Einheit und müssen den ersten Angriff machen. Sie befinden sich dann zwischen dem Feind und den Ulwarer Truppen und haben die Wahl: von den Truppen im Rücken getötet werden oder für die Freiheit nach vorne reiten und angreifen.

 

Vorschlag: Die wilde Reiterei, als Hauptstreitmacht sind keine Sklaven. Sklaven können jedoch nachher in die wilde Reiterei aufgenommen werden, als Belohnung. Das bedeutet auch Freiheit, Ansehen udn Wohlstand. Die Sklaven selbst, sind eher reiterische Hilfstruppen, die vor die wilde Reiterei gesetzt werden (ein Name der übrigens Angst machen soll) und für diese eine Bresche schlagen soll. Die Sklaven sollen sich also in die Stangenwaffenträger hinein stürzen und so für weniger Verluste unter den gut ausgebildeten wilde Reitern sorgen.

Wir hätten somit eine Zweiteilung der Reiter: wilde Reiter, als eigentliche reguläre Truppe und Sklaven als Vorhut.

 

Die Offiziere stellen die Sklaven so zusammen, dass sie bei Angriffen hauptsächlich gegen "natürliche Feinde" eingesetzt werden. Rawindrische Sklaven gegen Fürstentümer mit denen ihre Heimat eh im Krieg steht und aranische Sklaven gegen Ungläubige.

 

 

Zum Handelsweg Kanpur - Jagdschipur:

Ok, habe eben die Stelle entdeckt, die das ganze als Binnenhandel beschreibt. Die Schiffe Ukwars dringen somit in den Chambal vor und sind eher Küsten- und Flußtauglich, als Hochseetauglich. Klingt doch plausibel. Dann soll vor allem eines verhindetr werden, nämlich das fremde Schiffe Kanpur anlaufen. Dieser Hafen soll gesperrt werden und der Handel soll lieber über Ulwar abgewickelt werden und somit über die Straße der Perlen. Die Schariden sind dagegen, weil dann der Handel an Eschar vorbei laufen würde. Klingt das ok?

 

Gruß

 

Da ist einiges zu Beantworten: Ich fand den Artikel auch sehr seltsam, daher habe ich mich gegen die Kriegssklaven gestraeubt. Ich habe den Text zu Daaryoosh jedoch bereits so abgeaendert, dass ein Grossteil seiner wilden Reiter Sklaven sind. In Anlehnung an die Mameluken funktioniert das ganz gut.

Deinen Vorschlag einer leichten Vorhut die aus Sklaven besteht finde ich aber auch gut. Da kommt dann der Beschwoerer ins Spiel den ich ausarbeiten werde sobald ich mir die Regeln nochmals durchgesehen habe. Der stellt mittels 'Herbeizwingen' (Ich hoffe ich bin jetzt beim richtigen Zauber) sicher, dass die Sklaven es nicht wagen zu desertieren oder sich aufzulehnen.

 

Die Vorhut untersteht der Stadt und keinem der Kriegsherren?

 

Damit haetten wir dann einen Vorhut (eine Art 'Verlorener Haufen') der rein aus Sklaven besteht sowie eine 'wilde Reiterei' die teilweise aus Sklaven besteht. Das sollte die Vorgaben aus dem Rawindrabuch erfuellen.

 

Ich bin dann morgen wieder online.

 

Bis dann!

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zu Daaryoosh: klingt gut, erklärt zumindest, warum Rawindra annehmen kann, Aran wäre ein Verbündeter gegen Ulwar. Denn auch religiös kann Aran somit Ulwar nicht akzeptieren.

 

Zu den Kriegssklaven: Kriegssklaven in der wilden Reiterei finde ich nicht so passend, da die wilde Reiterei, so stelle ich es mir vor, die Hauptstreitmacht ist, die der Stadt einmal den Ruf gebracht hat und zum zweiten den Wohlstand. Die Sklaven als Vorhut dienen dann dazu, die wilde Reiterei zu schützen. Fähige Sklaven können natürlich in die wilde Reiterei "befördert" werden, sollten als SKlaven aber nicht dazu gehören.

 

Jeder Kriegsherr hat eine eigene Vorhut. Die die viel auf ihre wilden Reiter halten, haben weniger oder keien Vorhut, da sie diesen Stil ablehnen oder als entehrend ansehen, andere finden es gut, die Sklaven zu opfern, um einmal die eigenen Verluste zu verringern oder zum zweiten, um, wie Daaryoosh es wohl machen könnte, fähigen Nachwuchs zu finden.

 

Einen Beschwörer braucht es nicht, um die Sklaven zu zwingen, denn sie wissen, wenn sie gut kämpfen, dann werden sie gut belohnt werden und wenn sie sich weigern, stehen sie zwischen zwei Fronten und werden unweigerlich sterben. Da entscheiden sie sich lieber dafür, nach vorne zu gehen und den Feind zu besiegen, statt sich zwischen zwei Fronten zu befinden.

Außerdem gibt es kollektive Strafen: jeder Sklave der sich gegen die Ulwarrer Reiter richtet, wird ingerichtet und mit ihm zehn weitere Unbeteiligte. Daher achten die Sklaven selbst darauf, dass niemand auf dumme Ideen kommt. Außerdem gibt es jeweils kleine Verbände und wie bei den Mongolen, wird die Zusammensetzung regelmäßig verändert, so dass keine Frendschaften entstehen können und Spitzel werden eingeschleust, damit es nicht zu absprachen kommt.

Auch ohne den Einsatz von Magie, ist die Kontrolle über die Sklaven sehr hoch.

 

Ein magischer Zwang würde gut nach Myrkgard passen, aber auf Midgard wäre da unpassend. Ich würde deswegen, um das ganze nicht magisch overpowert zu gestalten, lieber ohne magischen Zwang abhalten... Paßt besser zum restlichen Midgard.

 

Gruß

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Hallo!

 

Ich möchte noch anmerken, dass Ulwar mir nicht völlig aus der hohlen Hand geschwitzt zu sein scheint. Vermutlich hat es mit dem irdischen Ulwar bzw. Alwar im Nordwesten Indiens - eines der ältesten indischen Fürstentümer überhaupt - gewisse Ähnlichkeiten. Auch das sollte seine Berücksichtigung finden.

 

Weiterhin ist zu überlegen, zu welcher Region Ulwar gehört. Ist der Stadtstaat faktisch unabhängig (eine verselbstständigte aranische Satrapie (hier als Stadtfürstum) gar?) , untersteht nominell aber z.B. immer noch dem Großkönig von Aran oder sehen sich die Herrscher von Ulwar (ich meine dies jetzt über eine gewisse Zeitperiode hinweg) doch als zu Rawindra gehörig an?

 

Bei den Reiterheeren könnten sich ggf. auch Anleihen bei den Skythen oder den Sarmaten geholt werden, was insbesondere bzgl. Aran gut passen würde und den Angaben des Rawindra-QBs, demnach Ulwar jar über eine starke Reiterei verfügt, nicht widersprechen würde..

 

Ciao,

Dirk.

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@ Diri: die historischen Anspielungen sagen mir leider gar nichts, denn damit kenne ich mich nicht aus. Die Frage, ob Ulwar nun nach einem historischen Vorbild erstellt werden soll, oder so wie es uns gefällt, finde ich nicht so wichtig. Hier entsteht ja nicht das wahre Ulwar, sondern eine Variante die uns zusagt und mit dem Quellenmaterial übereinstimmen soll. Das Quellenmaterial berücksichtigen wir, aber da wir keine Historiker sind (auf jeden Fall ich nicht), muss der Rest halt improvisiert werden. Natürlich sind Vorschläge und historische Bezüge gern gesehen...

 

So wie ich die Anspielungen des Rawindra QB verstehe, ist Ulwar sowohl von Aran, als auch von Rawindra unabhängig. Warum sollten sich beide sonst als Verbündete gegen Aran ansehen?

 

Über die Frühgeschichte Ulwars muss man sich dennoch Gedanken machen. Meine Idee ist, dass Ulwar nicht aranischen Ursprungs ist, sondern später von den Aranern angegriffen wurde (mehrmals), sich jedoch erfolgreich verteidigen konnte. Dennoch gelang es den Aranern, die Stadt eine Zeit lang zu belagern und in ihre Außenbezirke einzudringen, dabei zog auch der Glaube an die Zweitheit in die Stadt ein, da

- einige der Sklaven den Glauben mitbrachten und verbreiteten (die Sklaven waren aranische Angreifder, die nach der Zurückschlagung der Araner zu Sklaven wurden)

- eine Methode die Araner zu stoppen. Die Araner belagerten die Stadt und drangen in die äußeren Bereiche vor, doch der innere Stadtkern leistet stetigen Widerstand und gab auch nach langer Belagerung nicht auf. Als man versprach, offen dem Glauben der Zweitheit übezutreten, sahen die Araner das als einen großen Sieg und zogen ab,

da sie keine Glaubensbrüder angreifen wollten und eh keine Chance im Angriff auf den inneren Stadtkern sahen.

Als dann aber die Anerkennung der aranischen Staatskirche nicht kam, wurde wieder ein Zug gegen Ulwar vorbereitet, doch diesmal kam es dazu, dass der Angriff früher zurückgeschlagen wurde, durch die Hilfe der halbnomadischen Stämme.

 

Ursprung der Stadt: Ursprünglich war die Stadt nur eine kleine Siedlung eines der halbnomadischen Stämme. Die Rawindra erkannten die bedeutende Position der Stadt und so gab es einige von ihnen, die ebenfalls dort siedelten. Der Angriff der Srita sorgte für ein weiteres Bevölkerungswachstum, jedoch schaffte es das Kastensystem nie, in Ulwar übernommen zu werden.

 

Im Prinzip liegt eine situation wie im Kaschmir vor: Ulwar liegt im Einflussbereich Rawindras und Arans, doch sorgt Ulwar für Verbrüderung der beiden anderen Länder, da es selbst der Unruheherd der Region ist (und natürlich als Puffer gesehen wird), statt der Zankapfel zu sein.

 

 

So weit die Ideen zur Geschichte.

 

Gruß

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Hallo!

 

Ich möchte noch anmerken, dass Ulwar mir nicht völlig aus der hohlen Hand geschwitzt zu sein scheint. Vermutlich hat es mit dem irdischen Ulwar bzw. Alwar im Nordwesten Indiens - eines der ältesten indischen Fürstentümer überhaupt - gewisse Ähnlichkeiten. Auch das sollte seine Berücksichtigung finden.

 

Weiterhin ist zu überlegen, zu welcher Region Ulwar gehört. Ist der Stadtstaat faktisch unabhängig (eine verselbstständigte aranische Satrapie (hier als Stadtfürstum) gar?) , untersteht nominell aber z.B. immer noch dem Großkönig von Aran oder sehen sich die Herrscher von Ulwar (ich meine dies jetzt über eine gewisse Zeitperiode hinweg) doch als zu Rawindra gehörig an?

 

Bei den Reiterheeren könnten sich ggf. auch Anleihen bei den Skythen oder den Sarmaten geholt werden, was insbesondere bzgl. Aran gut passen würde und den Angaben des Rawindra-QBs, demnach Ulwar jar über eine starke Reiterei verfügt, nicht widersprechen würde..

 

Ciao,

Dirk.

 

Hi!

 

Ich habe Deinen Hinweis aufgenommen und nach Informationen nach Alwar/Ulwar gesucht.

Das Ergebniss war mehr als duerftig, hier die brauchbarsten Hinweise:

 

HISTORY

 

The origin of Alwar city goes back to the time of the Mahabharata. It was a part of the ancient kingdom of Matsya and it is said that legendary Pandava brothers had spent some time of their exile there. The ancient state of Alwar was probably the oldest kingdom in the state of Rajasthan. It is said that the city was founded by a member of the Kachh family hailing from the town of Amber. The local Rajput rulers of Alwar had a sweet-bitter relation with the rulers of Delhi in the early medieval period and there was a constant struggle to take control of Alwar. As Alwar was located at a strategic place, the Mughals annexed it and used it to mount military campaigns against the erstwhile Rajput principalities and states. The decline of the Mughal rule saw a brief struggle between Jat and Rajput rulers. Later Pratap Singh, a noble, restored parity in 1775. The descendents of Pratap Singh were great patrons of art and under their rule Alwar became an important cultural center. The later rulers forged an alliance with the British that soon broke off, with the latter taking over Alwar.er brauchbarste Hinweis:

 

http://www.rajasthaninfoline.com/rinfo/alwarh.htm

 

Wie man aus obigen Quellen entnehmen kann ist und war Alwar/Ulwar immer ein integraler Bestandteil Indiens. Da dies auf Midgard durch das RawindraQB aber bereits definitv ausgeschlossen wird, sehe ich nicht wie uns das historische Ulwar/Alwar als Vorbild dienen kann. So nebenbei beginnen fast alle historischen Artikel mit der Staatwerdung Alwars 1771/1775. Die fruehere Geschichte wird praktisch nicht behandelt, sieht man von ein paar vagen Hinweisen auf das Mahabarata ab.

 

@DiRi: Falls Du mehr Infos zum alten Alwar hast, bitte posten, aber was wir nicht wissen koennen wir nicht beruecksichtigen.

 

Zur Unabhaengigkeit Ulwars:

 

Ulwar wird in jeder Quelle einzeln genannt, als unabhaengiges Fuerstentum. Ich habe keinen einzigen Hinweis gefunden, dass Aran in irgendeiner Weise Einfluss ausueben kann, weder dejure noch defacto.

Ganz im Gegenteil: Auch Nuristan (vgl '3 Wuensche frei') ist voellig Unabhaengig und liegt 2 Wochen NOERDLICH von Ulwar. Der Herrschaftsbereich Arans scheint mir am Nordrand der Wueste Gond aufzuhoeren.

 

In den hist. Quellen konnte ich keinerlei Hinweise auf die im Rawindra QB so stark strapazierten wilden Reiter bzw Krigssklaven finden.

 

Und zu guter letzt: Das hist. Ulwar liegt IM NW VON Indien, das Mid. Ulwar liegt NORDWESTLICH von Rawindra, damit kommen auch noch Einfluesse aus KhanThaiPan und Minangpahit dazu.

 

Abschliessend kann ich nicht sehen wie das hist. Ulwar als Vorbild dienen kann.

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