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SAKRILEG


Torfinn

SAKRILEG von Dan Brown  

38 Benutzer abgestimmt

  1. 1. SAKRILEG von Dan Brown

    • Zeitverschwendung
      7
    • eher schwach
      6
    • Durchschnitt
      9
    • empfehlenswert
      13
    • großartig
      5


Empfohlene Beiträge

SAKRILEG

 

Jacques Saunieère, der Museumsdirektor des Louvre wird ermordet. Mysteriöse Zeichen am Fundort der Leiche geben dem ermittelnden Beamten Bezu Fache einige Rätsel auf. Professor Robert Langdon (bekannt aus Illuminati) wird in die Aufklärung des Mordes und seiner Hintergründe verwickelt. Eine Geheimgesellschaft, die Prieurè de Sion, ist ebenso wie die Personalprälatur Opus Dei in die Bewahrung und Suche verstrickt. Die Bewahrung und Suche nach...

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  • 4 Monate später...

Habe mit Durchschnitt gestimmt weil ichs weder richtig gut noch richtig schlecht fand.... daher ein paar erklärende Worte.

 

Auf der einen Seite gings mir wie Drachenmann - fand den Handlungsstrang und die Personen alles andeere als überzeugend. Besonders das gut und böse Schema ist schon sehr sehr klischeehaft, der Schreibstil fast schon ein Drehbuch zu einem "Gallileo-Roadmovie" mit obligatorischen Cliffhanger für die Hauptpersonen an jedem Kapitelende....

 

Auf der anderen Seite liest es sich dadurch ausgesprochen schnell durch - nix womit man sich quält oder was einem wirklich die Zeit stiehlt (ich hatte es glaub ich in etwas weniger als zwei Tagen durch). Jemand, der Spass an Verschwörungstheorien hat wird genug Futter für weitere Spekulationen geliefert - die Neugier für den einen oder anderen Schauplatz oder Strang geweckt. Obwohl ich nicht davon überzeugt bin das das "alles fundiert recherchiert ist " (soviele "De-Coding Da Vincis..." wies mittlerweile gibt...)

- unterhaltsam ist es durchaus und wer unter uns spekuliert nicht gerne...

 

Kurzum: hängt wohl etwas vom Anspruch daran ab. Wer keine grosse Literatur sondern Unterhaltung mit ein paar verschwörungstheoretischen Anregungen sucht wird sie hier finden - ob man davon hingerissen ist hängt wohl davon ab wie neu die Theorien einem erscheinen und inwieweit man sich davon überzeugen lässt...

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  • 1 Monat später...

Möget ihr stets das richtge Lied finden,

 

 

oder das richtge Buch ;)

 

Im Ernst: Habe mit empfehlenswert gestimmt, da ich es spannend, gut zu lesen und unterhaltsam fand.

Stimmt es ist keine "hohe " Literatur, und auch den Schluss finde ich ...,

aber so zum wegschmökern: richtig gut und angenehm,

drum: ja - empfehlen kann ich's

 

Kreol

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  • 3 Wochen später...

Habe es vor einiger Zeit gelesen und für Durchschnitt gestimmt.

Das Buch selbst erzählt eine recht spannende Detektivgeschichte in der die Protagonisten einige knifflige Rätsel zu lösen haben und dabei ständig vor dem bösen Feind auf der Flucht sind.

Aber schon der Einstieg (wie die beiden Hauptpersonen zu einem Team werden) ist sowas von unglaubwürdig.

 

Brown behauptet, er hätte lange recherchiert und die Hintergründe entsprächen der historischen Wahrheit. Das hat mich am meisten geärgert. Er hat Schauplätze recherchiert, soweit stimmts, und die Beschreibungen sind tatsächlich gut, aber ansonsten hat er keine historischen Wahrheiten sondern Verschwörungstheorien gesammelt.

 

Insgesamt würde ich sagen, einige Teile eignen sich um in Rollenspielabenteuern verwertet zu werden, den Rest vergesse ich lieber wieder. Sowas sage ich sonst nur über total kitschige Fantasyromane :D

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Hab für "eher Schwach" gestimmt.

 

Nach Meteor und Illuminati Buch Nr. von Dan Brown... da alle Bücher einem ähnlichen Schema folgen wußte ich nach der Hälfte des Buches wer der Bösewicht ist.

 

Und zum Thema Recherche zu Geheimgesellschaften, etc.:

 

Das Foucaultsche Pendel von Umberto Eco!!

 

Das kann man zwar nicht in 4-5h durchlesen, dafür bietet es wirklich tiefergehende Hintergundinformationen.

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  • 10 Monate später...

Ich hab auch für "eher schwach" gestimmt, da das Buch zwar spannend und mitreissend geschrieben ist, die Geschichte aber nicht taugt.

Dan Brown hat ein sagenhaftes Talent, den Leser atemlos mithecheln zu lassen, nur fragt man sich hinterher, warum man es eigentlich getan hat.

Popcorn-Unterhaltung ohne Tiefgang, die Substanz ist im Vorwort zu finden, wo Brown aufführt, was tatsächlich wahr ist.

 

Das Focaultsche Pendel ist diametral entgegensetzt: schwer zu lesen, aber mit immenser Substanz geschrieben. Aber das gehört in einen anderen Strang.

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Ich habe die Bücher gelesen in der Reihenfolge (Ill., Sakr., Meteor) und ich werde so schnell nicht wieder ein Buch von ihm lesen.

Illuminati:

war noch das beste. Ok, dass Robert Langdon jahrhunderte alte Rätsel in Null-komma-nix löst ...(ist halt ein Amerikaner). Der Gegenspieler war gut und auch die Auflösung gelungen. Erster Tiefpunkt: Robert Langdon springt ohne Fallschirm (aber mit einer "Folie" als Ersatz aus einem brennenden Hubschrauber und überlebt - selbst den Tiber).

Sakrileg: nur schlecht. Die Maria Magdalena / Katharer - Gerüchte / Theorien wurden schon vielfach besser verwendet.

Sehr schön, dass Robert Langdon zu dem Oberbösewicht flieht!

 

Meteor:

Gähn. Das Problem dieses Buches: man liest auch (als Leser) die Gedanken der Protagonisten und da wäre es ja blöd, wenn sich der Böse durch seine Gedanken direkt zu erkennen gibt. Aber das tut der Böse einfach nicht und denkt wie die Guten!

 

Gruß

 

Kan'thar:silly:

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Das Buch ist ziemlich schwach. Es ist zwar recht unterhaltsam geschrieben, so dass man es, ohne sein Gehirn belasten zu müssen, schnell runterlesen kann. In der Hitze der letzten Wochen - wenn einem alles andere zu anstrengend ist - mag das ja ganz OK sein ... Groschenroman trifft es wirklich sehr gut.

 

Am besten hat mir die Beschreibung in dieser Kritik zum Film gefallen:

 

...

 

There has been much debate over Dan Brown’s novel ever since it was published, in 2003, but no question has been more contentious than this: if a person of sound mind begins reading the book at ten o’clock in the morning, at what time will he or she come to the realization that it is unmitigated junk? The answer, in my case, was 10:00.03, shortly after I read the opening sentence: “Renowned curator Jacques Saunière staggered through the vaulted archway of the museum’s Grand Gallery.” With that one word, “renowned,” Brown proves that he hails from the school of elbow-joggers—nervy, worrisome authors who can’t stop shoving us along with jabs of information and opinion that we don’t yet require. (Buried far below this tic is an author’s fear that his command of basic, unadorned English will not do the job; in the case of Brown, he’s right.) You could dismiss that first stumble as a blip, but consider this, discovered on a random skim through the book: “Prominent New York editor Jonas Faukman tugged nervously at his goatee.” What is more, he does so over “a half-eaten power lunch,” one of the saddest phrases I have ever heard.

 

...

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