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Trünke schlucken im Kampf?


Einen Trank im Kampf schlucken...  

227 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Einen Trank im Kampf schlucken...

    • ...geht problemlos und hat außer dem Zugewinn von LP/AP keine Folgen.
    • ...ist unmöglich.
    • ...dauert 1 Runde und kostet die SpF ihre Aktion.
    • ...dauert 1 Runde, kostet die SpF ihre Aktion u. macht sie in dieser Runde wehrlos.
    • ...dauert 2 oder mehr Runden, weil Wechsel Waffe - Trank - Waffe u. kostet die SpF ihre Aktionen.
    • ...dauert 2 oder mehr Runden, weil Wechsel Waffe - Trank - Waffe, kostet die SpF ihre Aktionen u. macht sie während dieser Zeit wehrlos.
    • ...hat andere Folgen (s. u.).


Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Die Frage ist sehr schwer zu beantworten, da nicht eindeutig.

Ich handhabe es so: Das Entkorken und Trinken des Heiltrankes dauert eine Runde. Zu Rundenbeginn muss er bereits in der Hand gehalten werden. Abwehr und Einsatz eventueller Verteidigungswaffen ist möglich.

Das Herausholen aus einer Gürteltasche dauert eine Runde. Zu Rundenbeginn muss die entsprechende Hand frei sein. Abwehr siehe oben.

Die Wirkung tritt sofort ein, wie bei allen anderen Trünken auch. Beim Sprüchen tritt der LP&AP Gewinn ebenfalls unmittelbar nach Beendigung des Zaubers ein.

Wie man eine Hand freibekommt ist in den Regeln ausführlich abgehandelt.

 

Den Rucksack vom Rücken nehmen (wer kämpft mit Rucksack am Rücken?!), öffnen, den Heiltrunk suchen, herausnehmen, öffnen und trinken ist im Kampfgetümmel ganz eindeutig unmöglich!

 

Gruss

 

Chaos

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Hallo Zusammen,

 

auch wir handhaben es wie die Mehrheit im Forum.

Der Heiltrank wird eingenommen (heißt: zur Hand nehmen, entkorken, zum Mund führen, trinken und leeres Fläschchen einfach fallenlassen) innerhalb einer Runde. Die Figur darf sich dabei maximal um ein Feld bewegen und gilt hierbei nicht als wehrlos.

 

Zwar nicht ganz regelkonform aber ein regelgerechter Ablauf (Aktion 1 Waffe wechseln bzw. Heiltrank wechseln, Aktion 2 Trank trinken und wehrlos und Aktion 3 wieder Waffe wechseln/bzw, wieder aufnehmen) halte ich für Nonsens, da kann man sich den Heiltrank im Kampf sparen oder gleich ausschütten.

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  • 2 Wochen später...

Wie groß ist das Gefäß? Wo wird's getragen? Linke Hand frei?

 

All das entscheidet, wie lange sowas dauert, aber minimum eine Runde sollt's schon sein: eine halbe zum Saufen und eine halbe für die Wirkung (vgl. Asterix). Abwehr eventuell noch möglich - Spielleiterentscheid von Fall zu Fall.

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  • 3 Monate später...
Hallo Zusammen,

 

auch wir handhaben es wie die Mehrheit im Forum.

Der Heiltrank wird eingenommen (heißt: zur Hand nehmen, entkorken, zum Mund führen, trinken und leeres Fläschchen einfach fallenlassen) innerhalb einer Runde. Die Figur darf sich dabei maximal um ein Feld bewegen und gilt hierbei nicht als wehrlos.

 

Zwar nicht ganz regelkonform aber ein regelgerechter Ablauf (Aktion 1 Waffe wechseln bzw. Heiltrank wechseln, Aktion 2 Trank trinken und wehrlos und Aktion 3 wieder Waffe wechseln/bzw, wieder aufnehmen) halte ich für Nonsens, da kann man sich den Heiltrank im Kampf sparen oder gleich ausschütten.

 

So wird das bei unserer Runde ebenfalls gehandhabt. Allerdings unter der Voraussetzung, dass die Charaktere die entsprechenden Tränke nicht im Gepäck/Rucksack mitführen, sondern in einer Gürteltasche aufbewahren und damit schneller erreichbar sind.

Da die entsprechenden Meister (incl. meinereiner) mit Tränken nicht gerade um sich werfen sehen wir auch keine Gefahr von einem zu großen Vorteil.

Die Tränke sind am Gürtel bzw. an den Gürteltaschen zwar etwas "gefährdeter" als im Rucksack, gerade während eines Kampfes, aber wir sind davon ausgegangen, dass die Phiolen im Rucksack genauso gefährdet wären (Am Anfang des Gefechts den Rucksack "mal eben" fallen lassen...).

Damit fahren wir soweit so gut.

Der "regelkonforme" Ablauf ist auch bei uns eher unter die Kategorie "Wozu braucht man dann überhaupt Tränke?" abgelegt worden (es sind immerhin 3 Runden in denen der Charakter effektiv nichts machen kann).

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Wie groß ist das Gefäß? Wo wird's getragen? Linke Hand frei?

 

All das entscheidet, wie lange sowas dauert, aber minimum eine Runde sollt's schon sein: eine halbe zum Saufen und eine halbe für die Wirkung (vgl. Asterix). Abwehr eventuell noch möglich - Spielleiterentscheid von Fall zu Fall.

 

...So finde ich das richtig!

Allerdings sollte die Abwehr zumindest mit einer variierbar starken (negativen natürlich) -Modifikation möglich sein.

So nach dem Motto:

Wenn er mich versucht zu köpfen...zieh ich halt den Kopf ein...Oh my God! :sigh:

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  • 4 Monate später...

Wow, ein überwältigendes Ergebnis zuGUNSTEN des Trinkens von Heiltrünken im Kampf!

 

Bei uns ist das verboten, da wir das Trinken eines Heiltrunks weniger mit einem Waffenwechsel, sondern eher mit einem Fernkampfangriff vergleichen; letzterer ist im Nahkampf auch nicht möglich. Ein griffbereit am Gürtel getragenen Heiltrunk anstelle einer Waffe in die Hand zu nehmen, dürfte in ewa dem Waffenwechsel oder dem Auflegen eines Pfeiles auf den Bogen entsprechen. Der Heiltrunk müsste allerdings zusätzlich entkorkt, an den Mund gesetzt und getrunken werden, was ungefähr dem Spannen des Bogens und Abschießen des Pfeiles entspricht, was ebenfalls nicht erlaubt ist.

 

Neben diesem regeltechnischen Vergleich stelle ich es mir auch bildhaft unglaublich blöd vor, wie jemand im Kampf plötzlich den Kopf in den Nacken legt und schluckt. Selbst wenn ein Heiltrunk nur ein kleiner Schluck wäre (was er meiner Vorstellung nach nicht ist), würde man in der Bewegung des Kampfes leicht etwas verschütten, wenn man nicht stillstehen und dem Gegner die entblößte Kehle als schönes Ziel bieten will.

 

Des Weiteren glaube ich nicht, dass ein griffbereit am Gürtel getragener Heiltrunk einen Kampf überlebt, oder verschüttet zu werden. Bei jedem Treffer auf den Rumpf müsste eigentlich eine Schadenstoleranz für den Gegenstand gewürfelt werden. Außerdem müsste er nur leicht verkorkt sein, damit man ihm im Kampf schnell (und nur mit einer Hand) zu sich nehmen kann, so dass bei den heftigen Kampfbewegungen oder Treffern an anderer Stelle auch die Möglichkeit besteht, dass der Verschluss sich von alleine öffnet.

 

Insofern können bei uns nur Figuren Trünke zu sich nehmen, die nicht angegriffen werden. Die Möglichkeit "Den Rückzug des Kameraden decken" wurde bereits erwähnt, wobei das Trinken natürlich erst in der Runde NACH dieser Aktion möglich ist.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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  • 3 Jahre später...

Ich finde, dass hier einige sehr interessante Varianten vorgestellt werden. Abstimmen kann ich eigentlich nicht, da die Idee, einen Trank in einer Kampfhandlung zu trinken, noch nie bei uns aufgekommen ist.

Für den Fall, dass es doch mal passieren sollte, tendiere ich eher zu Abstimmmöglichkeit 3.

 

Grüße,

Phillipos

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  • 7 Jahre später...
  • Fimolas änderte den Titel in Trünke schlucken im Kampf?

Hallo Bro!

vor 10 Stunden schrieb Bro:

Hier müsste die Suchfunktion auch streiken, weil der offizielle Terminus „Trünke“ lautet.

Moderation:

Ja, als Redakteur und Lektor des Verlags kenne ich das Problem. Daher habe ich den Titel des Themenstrangs regelkonform angepasst - und die Diskussion darum ausgeblendet.


Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Liebe Grüße, Fimolas!

  • Like 1
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