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Diskussionen zu Moderationen


Abd al Rahman

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Was man allerdings ändern könnte:

Alte Diskussionen. Ja klar, Die Wirkung von "Blitze Schleudern" oder der Ablauf eines Handgemenge hat sich unter M4 über die Jahre nicht geändert. Aber die Einstellung zum Rollenspiel hat sich geändert. Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist, eine Diskussion die vor 10 Jahren geführt wurde neu zu beleben und jemanden auf einen 10 Seiten langen Strang zu verweisen. Vor allem, wenn es um Verständnisfragen oder allgemeine Themen zum Rollenspiel an sich geht. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Ich verstehe nicht, warum ich sklavisch alle Diskussionen dem einen Zweck, irgendwas wiederzufinden, unterordnen muss. Ich möchte recht selten was wiederfinden. Ich möchte mich aber häufig angeregt und lebendig über inhaltliche Themen austauschen - damit fällt der Schwampf schon mal raus.

Wird ein Strang verschoben, springen mir Diskussionspartner ab. Mache ich einen neuen Strang auf, habe ich u.U. am nächsten Tag dasselbe Problem. Wird ein Strang vorübergehend zur Moderation dichtgemacht, wird eine interessante Diskussion eventuell abgewürgt udnd Moderatoren machen sich Mühe mit einer Arbeit, die sie sich unter Umständen sparen könnten.

Und natürlich gibt es Mischthemen. Nahezu jedes Thema spricht unterschiedliche Aspekte an und Gespräche entwickeln sich inhaltlich weiter.

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vor einer Stunde schrieb Eleazar:

Ich verstehe nicht, warum ich sklavisch alle Diskussionen dem einen Zweck, irgendwas wiederzufinden, unterordnen muss. Ich möchte recht selten was wiederfinden. Ich möchte mich aber häufig angeregt und lebendig über inhaltliche Themen austauschen - damit fällt der Schwampf schon mal raus.

Anderen Personen (mir zB) ist es aber sehr wichtig, was wiederzufinden. daher ist "Thementreue" mMn wichtig und sollte entsprechend auch moderiert werden.

vor einer Stunde schrieb Eleazar:

Wird ein Strang verschoben, springen mir Diskussionspartner ab. Mache ich einen neuen Strang auf, habe ich u.U. am nächsten Tag dasselbe Problem.

Ich finde, eine Moderation, die dann einen neuen Strang schafft, würgt keine Diskussion ab. Wenn die, die Off-Topic in einem Thema sind, einen eigenen Strang bekommen, diskutieren sie da weiter. Der Strang, in dem sie off-topic waren, wird weiter diskutiert oder dort ist schon alles gesagt worden (dann gibt es eine Tendenz zu Off-Topic werden).

So ein Sprung in einen anderen Strang ist mMn für Diskussionsteinehmer (insb. die, die lebhaft diskutieren wollen) schaffbar.

vor einer Stunde schrieb Eleazar:

Wird ein Strang vorübergehend zur Moderation dichtgemacht, wird eine interessante Diskussion eventuell abgewürg.

Das Dichtmachen eines Strangs sollte aber soweit möglich zeitlich minimiert werden.

Bearbeitet von Panther
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vor 5 Minuten schrieb Fimolas:

Hallo Akeem!

Wäre dies vielleicht ein passendes Beispiel?

Liebe Grüße, Fimolas!

Als Strang-Ersteller war ich auch schon ein bischen in Sorge, dass es ausufert. Es ist ein UNTER-Aspekt auf einer anderen Ebene zum Strang-Thema. Ich fand die Moderation sehr gut.

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vor 9 Minuten schrieb Einskaldir:

Ich kann deinen Wunsch ja nachvollziehen, aber findest du das nicht zumindest etwas unhöflich?

Überhaupt nicht. Panther hat z.B. seine Bedürfnisse und ich habe meine Bedürfnisse. Ich lasse jedem die Möglichkeit, seine Sachen dort und so zu diskutieren, wie er das will. Nur ich muss überall thementreu diskutieren und über meine Wünsche nach einem freieren Bereich wird hinweggegangen. Wenn, dann ist das unhöflich.

Und ich möchte inhaltlich und thematisch diskutieren. Wenn ich in den Schwampf sehe, dann geht es z.B. um den Kaffee, den man gerne trinkt, dass man Hallo sagt oder dass man sich ins Bett verabschiedet. Es wird geplaudert und gealbert von zig Leuten und in einer halben Stunde sind fünf Seiten vollgeschrieben. Es ist ja schön, dass es eine zweckfreie Plauderecke gibt, aber eine inhaltliche Diskussion kannst du dazwischen nicht unterbringen. Deshalb fällt der Schwampf formal dafür aus.

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@Eleazar

Naja. Ich stelle mir mal den Vergleich vor. Wir sind auf einer Party und jemand diskutiert ein Thema und dann kommt jemand, und redet von etwas ganz anderem. Ich empfände das als unhöflich. Auch als unhöflich empfände ich es, wenn sich 10 Leute über ein  bestimmtes Thema unterhalten, drei weichen ab und es geht um was ganz anderes. Jetzt kann man sagen, aber das Gespräch entwickelt sich doch in die Richtung. Klar. Man kann sich aber auch fragen ob das höflich war, wenn sich die sieben anderen einfach aus der Runde verabschieden.

Versteh mich nicht falsch, ich kann deinen Wunsch verstehen. Die Frage ist für mich nur, ob und wie sowas umsetzbar ist unter Beibehaltung der Wünsche des Forenbetreibers.

Sollte zu Beispiel jedes Unterforum einen "Schwampf" zu dem Unterforum haben. Also einen Regelschwampf, einen Länderschwampf, einen Theorieschwampf usw. Das Medienforum hat sowas auch. Nennt sich Medienecke. Ist fast seit Einführung aber tot.

Bearbeitet von Einskaldir
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Und wir sind auf einer Party, unterhalten uns nett und alle fünf Minuten ruft einer: "Das darfst du aber gar nicht sagen, denn das gehört nicht zum Thema" und dann müssen alle aufhören oder suchen sich ein leeres Zimmer, wo sie wieder reden dürfen, bis der nächste Alarm gibt.

Rosendorns Vorschlag beinhaltete ja auch die Regel, dass der Strangeröffner seinen Strang selbst inhaltlich moderieren darf. Insofern: Party und solange es dem Gastgeber gefällt, können alle so weitermachen, wie sie wollen. Nach deinem Beispiel wäre Abd der Vermieter in einem Hochhaus, der allen Mietern vorschreibt, worüber sie auf ihrer Party zu reden haben. Auch auf denen, bei denen er nicht mal vorbeischaut.

Und vor allem: Das heißt ja nicht, dass man nicht auf die Beiträge der anderen eingeht.

Komisch, auf den Partys, auf die ich gehe, können sich alle ohne Moderarion prächtig unterhalten und sogar inhaltlich gut diskuteren.

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Die Partys, auf die du gehst, haben wohl auch nicht den Anspruch, über Jahre alles in den Partyräumen Gesprochene aufzuzeichnen und festzuhalten.

Da gibt es blabla und danach ist es wieder weg, von X nach Y zu Z und gut ist.    Hast du deine Party-Einladung gelesen (Hier bitte nicht über Thema XXX reden, sonst wirst rausgeschmissen)?

Ist Abdsche Party ist aber eine Einladungs-Party, bei der eigentlich die Einladungsregeln kar sein sollten. In diesem Raum bitte bei Thema X bleiben, wenn du Y willst, gehen icn Raum Y.

Das tolle bei der Abdschen Party ist, dass man gleichzeitig in Raum Y und X sein kann!

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Bei Diskussionen auf Partys kommt man aber oft von Höckschen auf Stöckchen und am Ende weiß keiner mehr, womit man angefangen ist und wie man auf das letzte Thema gekommen ist. Gut, hier kann man es nachlesen, trotzdem bleibt am Ende das Gefühl, alles angerissen, aber nichts wirklich zu Ende diskutiert zu haben. Zumindest ich habe dann immer ein Gefühl der Unvollkommenheit eines Gesprächs. Ich kann aber verstehen, wenn andere das akzeptieren und gut finden. Vielleicht trinke ich Partys zu wenig, wer weiß.

Ich finde es, wie Einskaldir, unhöflich, wenn ich ein mir wichtiges Thema bereden will und es kommt einer dazu, kapert das Gespräch und redet über was ganz anderes. Aber auch hier scheint es Leute zu geben, denen das egal ist. Wenn aber die Bitte, das andere Thema woanders zu diskutieren dazu führt, dass keiner mehr darüber diskutiert, sollte man überlegen, ob es das Thema tatsächlich wert war.

Und wie Panther schon ausführte, man kann hier tatsächlich an mehreren Gesprächen gleichzeitig teilnehmen.

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Also es gibt hier zwei Positionen / Diskutierstile.

Einerseits gibt es sehr thementreue Stränge. Weicht die Diskussion davon ab, dann wird ein neuer Strang aufgemacht. Das dient der besseren Auffindbarkeit und wird so von Abd gewünscht.

Das andere ist ein freierer Diskussionstil. Dies bedeutet nicht, dass alles Kraut und Rüben ist, aber eine Diskussion kann sich entwickeln und vom ursprünglichen Thema abweichen. Dadurch werden kreative Diskussionen möglich. Im nachhinein ist der Strang aber nur noch bedingt zu gebrauchen und schlecht auffindbar. Dies widerspricht auch den Forumsrichtlinien. 
Was ich nicht verstehe, warum immer versucht wird diesen zweiten Stil wegzudiskutieren. Er hat seine Vor- und Nachteile. Warum muss man das unbedingt ignorieren.

Wenn man das nicht will, dann ist das so, dann werden eben die Wünsche einiger nicht berücksichtigt. Aber mein Gott. Irgendwer bleibt immer auf der Strecke. Aber keiner derjenigen wird davon überzeugt werden, dass sie dass ja eigentlich gar nicht haben wollen.

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vor 7 Minuten schrieb Detritus:

Bei Diskussionen auf Partys kommt man aber oft von Höckschen auf Stöckchen und am Ende weiß keiner mehr, womit man angefangen ist und wie man auf das letzte Thema gekommen ist. Gut, hier kann man es nachlesen, trotzdem bleibt am Ende das Gefühl, alles angerissen, aber nichts wirklich zu Ende diskutiert zu haben. Zumindest ich habe dann immer ein Gefühl der Unvollkommenheit eines Gesprächs. Ich kann aber verstehen, wenn andere das akzeptieren und gut finden. Vielleicht trinke ich Partys zu wenig, wer weiß.

Ich finde es, wie Einskaldir, unhöflich, wenn ich ein mir wichtiges Thema bereden will und es kommt einer dazu, kapert das Gespräch und redet über was ganz anderes. Aber auch hier scheint es Leute zu geben, denen das egal ist. Wenn aber die Bitte, das andere Thema woanders zu diskutieren dazu führt, dass keiner mehr darüber diskutiert, sollte man überlegen, ob es das Thema tatsächlich wert war.

Und wie Panther schon ausführte, man kann hier tatsächlich an mehreren Gesprächen gleichzeitig teilnehmen.

Danke, Detritus. Dein Beispiel zeigt mir, das meines schlecht gewält ist. Ich sollte nicht von einer Party reden, denn die Party ist hier der Schwampf. Vergleichbar wären feste Gesprächsrunden mit den Inhaltsvorgabe auf einer beruflichen Veranstaltung. Oder im Rahmen einer Fortbildung.

 

@Eleazar Ich glaube dir gerne, dass du meinst, dass es immer tolle Gesprüchsrunden sind. Subjektiv nimmst du das sicher so war. Ich gehe auch davon aus, dass derjenige, der eine Hochzeit im Jogginganzug besucht, sich auch nicht der Tatsache bewusst ist, dass er sich gerade unhöflich verhält.

 

Bearbeitet von Einskaldir
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vor 2 Minuten schrieb draco2111:
vor 5 Minuten schrieb Einskaldir:

Ich sollte nicht von einer Party reden, denn die Party ist hier der Schwampf.

Nein, das passt nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe sind ernsthafte themenbezogen Diskussionen im Schwampf unerwünscht. Auf einer Party wohl kaum.

Und trotzdem finden immer wieder welche statt. Und auch auf einer Party kann man mit zu ernsten Themen anecken.

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Hallo!

Wie wäre es, wenn man statt der Beurteilung von Vergleichen über das von mir gebrachte Beispiel diskutieren könnte? Da hätte man einen sowohl konkreten als auch aktuellen Anwendungsfall, an dem man die gelebte Moderationspraxis einmal exemplarisch beleuchten kann.

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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vor 1 Minute schrieb Einskaldir:

Das verstehe ich nicht. Wer diskutiert denn das Bedürfnis weg?

Das ist mein Gefühl hier. Der thementreue Stil ist das Maß der Dinge. Die offene Diskussion unübersichtlich und inhaltsarm. 

Beide haben in meinen Augen ihre Vor-und Nachteile. Nur beim zweiten wird das nicht anerkannt. Du empfindest das als unhöflich. Aber vielleicht verstehe ich das einfach nicht :dunno: 

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Die wichtigste Funktion dieses Forums (vorgegeben durch Abd) ist meinem Verständnis nach, dass es ein halbwegs strukturiertes Wissens-Archiv sein soll. Es ist dabei völlig irrelevant, ob es das wirklich für alle ist, ob das in dieser Form überhaupt so funktioniert, ob nicht eine Wiki (die ja auch Diskussionen hat) wesentlich sinnvoller wäre. Das ist jedenfalls die Vorgabe und damit Fakt.

Ich persönlich würde da auch gar nicht erst darüber diskutieren. Auch nicht darüber, ob ein freies Diskussionsforum ohne strikte Moderation nicht besser wäre. Es ist, wie es ist.

Für mich stellt sich nur die Frage, ob man nicht irgendwie einen gewissen Freiraum einbauen kann, ohne dass die Vorgabe relevant gestört oder ein Modteam belastet wird.

Deswegen kann/darf/soll dieses von mir angesprochene Plätzchen in jedem Fall nur abseits der bestehenden Forumsstruktur eingebaut werden, damit die Hauspolitik möglichst nicht gestört wird.

@draco2111 hat oben die zwei Diskussionsstile angesprochen. Ich finde es schade, wenn hier gestritten würde, ob der eine besser als der andere sei - das ist nicht in meiner Absicht.

Meine Frage war und ist nur, ob und wie man einen Raum für den beschriebenen zweiten Stil einbauen kann, denn er ist nun einmal inkompatibel mit dem gewünschten Hauptstil und meinem Empfinden nach momentan hier nicht umsetzbar. Die bisherigen Vorschläge mit dem Wechsel in immer neue Threads (zer-)stören nur den Fluss.

Letztlich ist es auch eine Frage, ob die Verfechter des Archiv-Gedankens damit leben können, dass es Stränge gibt, in denen möglicherweise neben einer lebendigen Diskussion ein paar gute Postings sind, die dann im Nachhinein nicht oder nur schwer wieder auffindbar sind. Ich merke hierbei aber an, dass die paar guten Postings möglicherweise ohne die freie Diskussion gar nicht erst geschrieben würden.

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vor 2 Minuten schrieb Detritus:

Und trotzdem finden immer wieder welche statt. Und auch auf einer Party kann man mit zu ernsten Themen anecken.

Es gibt kurze Regelfragen oder auch mal langfristigere Diskussionen?

Der zweite Teil ist jetzt eher eine Argumentation für mich, oder? Wenn ich mich auf einer Party über ein ernsteres Thema unterhalten möchte und ich ecke damit an, verziehe ich mich in irgendeine Ecke und führe das im kleinen Kreis fort. Diese Ecke gibt's hier halt nicht. 

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