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Diskussionen zu Moderationen


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

Ich bin überrascht, dass dieser Redebeitrag anscheinend ignoriert wurde.

 

Ich halte eine solche strikte Trennung für kaum praktikabel. Letztlich bedeutet es das Ende jeglicher Diskussionen in den Regelfragen, spätestens nach der ersten Antwort müsste ein Strang beendet sein. Angesichts der vielen Fragen, die sich erst durch eine Kombination und einer Herleitung aus den Regeln beantworten lassen, wäre diese strikte Trennung das Ende des 'Regelfragen'-Präfixes und alle Beiträge gehörten in die 'Meinungs'-Ecke. Ich bezweifle, dass das wirklich gewollt ist.

Genau das war in der Vergangenheit und ist auch heute noch mein Problem: die Trennschärfe.

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Ich gebe zu, dass gerade im Fall vom Druidentor zwei sehr verschiedene Magieformen aufeinanderprallen und die Situation meiner Meinung nach schwer mit festen Regeln zu bewältigen ist. Darüberhinaus kann man auch den einen oder anderen Zusatztipp geben, um nicht als halsstarriger Regelpapst gebrandmarkt zu sein. Ich habe es ja gerade auch versucht.

 

Es mag in anderen Regelfällen vieles einfacher sein, die Druiden-Tor-Diskussion empfinde ich es eher als komplex.

Wie auch die mit den Auswirkungen unter 4 LP.

 

Es wäre doch einfach schön, wenn alle Seiten sich wieder ein wenig besänftigen ließen (ohne Magie!). Ich denke, dass wir in 90 Prozent der Fälle den richtigen Ton auf allen Seiten anschlagen ...

 

Raldnar

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warum ist es so schwer, genau diese Diskussion in einem mit "Meinung" gekennzeichneten Strang zu führen und für die Leute, die gerne eine reine, harte Regelantwort ohne "Auslegungen gegen den Wortlaut" wollen, das Präfix "Regelantwort" zu akzeptieren?

 

Grundsätzlich bin ich ja völlig dafür, die Regelantworten möglichst kurz und rein zu halten. Aber das ist doch ein unregelmäßiges Verb (Verweis auf Yes Minister):

 

Ich gebe eine harte Regelantwort.

Du gibst eine Meinung kund, die sich bestenfalls am Rand des Regeltextes bewegt.

Er fabriziert sinnfreien "Fluff", der dem Wortlaut der Regel mindestens aktiv widerspricht.

 

Und jede der drei Sichtweisen auf ein und denselben Beitrag mag für den jeweiligen Betrachter die reine Wahrheit sein!

 

Galaphil und ich hatten kürzlich so ein Erlebnis bei der "kritischer Treffer ohne kritische Auswirkung bringt Figur unter 3LP"-Diskussion (die im Übrigen auch ein Beispiel für eine Frage ist, bei der selbst Prados sich mit der wirklich eindeutig texttreuen Antwort etwas schwer tat, auch in mehreren Anläufen). Ich war davon überzeugt, seine Auslegung sei ohne Genuß bewußtseinserweiternder Substanzen nicht mit dem Regelwerk in Übereinstimmung zu bringen. Was soll ich sagen - er dachte wahrscheinlich das Gleiche über meine! War das jetzt noch Regelfrage, oder schon Meinung, und wenn ich u.a. argumentiere, die Figur sei mit dem kritischen Treffer schon genug geschlagen, ist das schon keins von beidem mehr?

 

Das Bemühen der Moderatoren erkenne ich daher an, und respektiere die Zeit und geistige und emotionale Leistung in der Moderation, allein, ich fürchte, mit einer nicht einmal übergroßen Aufweitung der Toleranzbreite würden sie wahrscheinlich sich und den Forumianern einen Gefallen tun.

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Galaphil und ich hatten kürzlich so ein Erlebnis bei der "kritischer Treffer ohne kritische Auswirkung bringt Figur unter 3LP"-Diskussion (die im Übrigen auch ein Beispiel für eine Frage ist, bei der selbst Prados sich mit der wirklich eindeutig texttreuen Antwort etwas schwer tat, auch in mehreren Anläufen). Ich war davon überzeugt, seine Auslegung sei ohne Genuß bewußtseinserweiternder Substanzen nicht mit dem Regelwerk in Übereinstimmung zu bringen. Was soll ich sagen - er dachte wahrscheinlich das Gleiche über meine!

 

:lol:

SO hab zumindest ich das gar nicht gesehen

 

Im Gegenteil, im Spiel selbst bin ich teilweise sogar bei dir!

Nur bei der Interpretation, wie der Satz im Kontext der Regel zu verstehen ist, hatte ich eine total andere Auslegung (insbesondere bei den Folgen, die diese Auslegung auf das Spielverhalten haben kann/soll)

Aber zumindest darüber sind wir uns ja einig ;)

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Mir ist in der letzten Zeit mindestens zweimal aufgefallen, dass Aussagen und Formulierungen von mir gerne als Argument und Hinweis dafür verwendet werden, ob eine Regel eindeutig formuliert wurde oder ob eine Regelfrage abschließend beantwortet ist.

 

Zum wiederholten Male: Das ist falsch! Ich verfolge mit meinen Beiträgen nicht diese Absicht.

 

Wenn ich nach Regelantworten in meiner offiziellen Funktion gefragt werde, steht meine Antwort in dem entsprechenden Kasten:

 

Regelantwort von Midgard-Online:

So sieht er aus. Und er hat auch immer diesen meiner Meinung nach ausgesprochen wichtigen Hinweis unten stehen, auf den ich sehr viel Wert lege.

 

Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.

 

Alles andere, das ich hier schreibe, ist meine Privatmeinung, die bei Regeldiskussionen durchaus von offiziellen Auslegungen abweichen kann. (Oh, Déjà-vu, ich könnte schwören, ich hätte diese Aussage schon mehrere Male in diesem Forum geschrieben.) Wie auch immer, es wäre wirklich nett, wenn diese Unterscheidung in Zukunft beachtet werden würde.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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@Prados: Zum einen dürfte der Hinweis für viele wirklich wichtig sein.

 

Zum anderen ist aber Deine Privatmeinung in vielen Dingen bereits das gewünschte. Denn wenn eine Gruppe beim Studium des Regelwerks zu keiner einheitlichen Interpretation kommt, dann gibt es oft spielbare Alternativen. Welche dieser Alternativen es dann letztlich wird, ist solchen Gruppen nicht so wichtig wie die Tatsache einer Einigung. Und da liefern Deine (meist gut begründeten) Beiträge eine erwünschte Grundlage. Ich verstehe, dass Dir dies gar nicht so recht ist, aber so ist es halt.

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Ich habe auch gerade ein Déjà-vu. ;)

 

Gerade den Schlusssatz in dem Kästchen von Prados kann man aber natürlich bei der derzeitigen Moderations- Devise getrost streichen, denn nach dem grauen Kästchen müsste dann eigentlich alle Folgebeiträge gelöscht oder weggegabelt werden.

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Ich habe auch gerade ein Déjà-vu. ;)

 

Gerade den Schlusssatz in dem Kästchen von Prados kann man aber natürlich bei der derzeitigen Moderations- Devise getrost streichen, denn nach dem grauen Kästchen müsste dann eigentlich alle Folgebeiträge gelöscht oder weggegabelt werden.

 

Warum das denn? Dort steht doch: "sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann."

 

Wenn man die Regelgrundlage kennt lässt sich doch viel besser z.B. über die Auswirkungen einer Regel diskutieren oder die Regelantwort zur Herleitung einer Hausregel verwenden :confused:

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Ich habe auch gerade ein Déjà-vu. ;)

 

Gerade den Schlusssatz in dem Kästchen von Prados kann man aber natürlich bei der derzeitigen Moderations- Devise getrost streichen, denn nach dem grauen Kästchen müsste dann eigentlich alle Folgebeiträge gelöscht oder weggegabelt werden.

 

Warum das denn? Dort steht doch: "sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann."

 

Wenn man die Regelgrundlage kennt lässt sich doch viel besser z.B. über die Auswirkungen einer Regel diskutieren oder die Regelantwort zur Herleitung einer Hausregel verwenden :confused:

Aber was kann noch diskutiert werden? Wenn ich BF richtig verstanden hat, gibt es bei Regelfragen nur die harten Fakten und Zitate aus dem Hauptregelwerk. Meinungen, Spielweltargumente und dergleichen werden gelöscht oder sollen gegabelt werden. Das war doch der Aufhänger für die aktuelle Diskussion hier. Mit dem grauen Kästchen sind die Fakten klar!

 

Ich finde dies sehr traurig, weil für mich die Vielfalt der Meinungen gerade den Reiz eines Forums ausmachen. Im Rahmen von Diskussionen gibt es mal bessere und mal schlechtere Argumente. Der eine argumentiert mit harten Regelfakten, der Andere mit Spielspaß und Bauchgefühl. Das ist hier nicht anders, als im wahren Leben. Wie auch, es sind ja die selben Akteure. Hier soll aber nun das Moderatoren-Team zu Geschmackspolizei werden. Die "guten" Argumente kommen ins Töpfchen, die "schlechten" in Kröpfchen. Ob das Kröpfchen dabei der Forums- Papierkorb oder der weggegabelte Strang ist, spielt dabei keine Rolle.

 

Ich bin mal aus einem Angelforum ausgestiegen, weil der Forumsbetreiber alle Beiträge, die nicht seiner angelpolitischen Meinung entsprachen in einen Strang verschob, der "Probleme mit Entscheidungsträgern" hieß. Ein Beispiel dafür, dass es verschiedene Formen von Mülleimern geben kann.

Bearbeitet von Tuor
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Ich habe auch gerade ein Déjà-vu. ;)

 

Gerade den Schlusssatz in dem Kästchen von Prados kann man aber natürlich bei der derzeitigen Moderations- Devise getrost streichen, denn nach dem grauen Kästchen müsste dann eigentlich alle Folgebeiträge gelöscht oder weggegabelt werden.

 

Warum das denn? Dort steht doch: "sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann."

 

Wenn man die Regelgrundlage kennt lässt sich doch viel besser z.B. über die Auswirkungen einer Regel diskutieren oder die Regelantwort zur Herleitung einer Hausregel verwenden :confused:

Aber was kann noch diskutiert werden? Wenn ich BF richtig verstanden hat, gibt es bei Regelfragen nur die harten Fakten und Zitate aus dem Hauptregelwerk. Meinungen, Spielweltargumente und dergleichen werden gelöscht oder sollen gegabelt werden. Das war doch der Aufhänger für die aktuelle Diskussion hier. Mit dem grauen Kästchen sind die Fakten klar!

 

Moderation :

Zur Beantwortung der Frage hab ich mal einen neuen Strang eröffnet.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Im Gegensatz zu Dir sehe ich das Gabeln einer Diskussion als legitimen Weg an eine Diskussion weiterzuführen.

Natürlich ist es ein "legitimer Weg". Es ist aber ein Weg, der einen natürlichen Diskussionsverlauf zerreißt und m. E. für mehr durcheinander, als Ordnung führt. Abgesehen davon halte ich die Unterscheidung zwischen "harten" Fakten" und "Spielweltargumenten" für völlig sinnfrei. Beides sind Aspekte des selben Problems. Wie man von dem ganzen jetzt auch noch Meinung und "Nicht-Meinung" unterscheiden soll ist mir ein Rätsel. Wie soll ich überhaupt diskutieren ohne Meinung. Mir ist absolut unklar wie das funktionieren soll.

 

Der Strageröffner hat ein Regelproblem. Also setzt er als Präfix natürlich "Regelfrage". Damit ist dann aber bereits jede Diskussion zur Regelfrage unterbunden, denn Meinung soll ja hierzu nicht geschrieben werden. - Was soll der Strang dann noch. Es mag ja durchaus Regelfragen geben, die sich mit einem kleinen Zweizeiler und einem Verweis auf eine bestimmte Seite im Regelwerk beantworten lassen. Nur bei diesen Regelproblemen kommt es doch ohnehin zu keiner großen Diskussion. Zu Diskussionen kommt es doch nur, weil es unterschiedliche Auslegungen einer Regel bei den verschiedenen Forumsmitgliedern gibt. Gerade solche Regelfrage - auf die es doch hier ankommt - müßten eigentlich sofort in einen Meinungsstrag gegabelt werden. Was soll dann aber noch der ursprüngliche Strang, die Diskussion läuft doch dann im Meinungsstrang. Für mich wird hier zerrissen, was zusammengehört.

 

Wenn man ein Forums-Regel- Nachschlagewerk unabhängig von Prados Arbeit haben möchte, kann man dies nur durch redaktionelle Arbeit erhalten aber nicht durch Mederation.

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Im Gegensatz zu Dir sehe ich das Gabeln einer Diskussion als legitimen Weg an eine Diskussion weiterzuführen.

Natürlich ist es ein "legitimer Weg". Es ist aber ein Weg, der einen natürlichen Diskussionsverlauf zerreißt und m. E. für mehr durcheinander, als Ordnung führt. Abgesehen davon halte ich die Unterscheidung zwischen "harten" Fakten" und "Spielweltargumenten" für völlig sinnfrei. Beides sind Aspekte des selben Problems. Wie man von dem ganzen jetzt auch noch Meinung und "Nicht-Meinung" unterscheiden soll ist mir ein Rätsel. Wie soll ich überhaupt diskutieren ohne Meinung. Mir ist absolut unklar wie das funktionieren soll.

 

Der Strageröffner hat ein Regelproblem. Also setzt er als Präfix natürlich "Regelfrage". Damit ist dann aber bereits jede Diskussion zur Regelfrage unterbunden, denn Meinung soll ja hierzu nicht geschrieben werden. - Was soll der Strang dann noch. Es mag ja durchaus Regelfragen geben, die sich mit einem kleinen Zweizeiler und einem Verweis auf eine bestimmte Seite im Regelwerk beantworten lassen. Nur bei diesen Regelproblemen kommt es doch ohnehin zu keiner großen Diskussion. Zu Diskussionen kommt es doch nur, weil es unterschiedliche Auslegungen einer Regel bei den verschiedenen Forumsmitgliedern gibt. Gerade solche Regelfrage - auf die es doch hier ankommt - müßten eigentlich sofort in einen Meinungsstrag gegabelt werden. Was soll dann aber noch der ursprüngliche Strang, die Diskussion läuft doch dann im Meinungsstrang. Für mich wird hier zerrissen, was zusammengehört.

Es scheint wirklich schwer zu sein, sich am Riemen zu reißen. Sieh es mal anders herum: aus einem Regelstrang mit mehr als 20 Beiträgen wird es schwer, die Antworten herauszulesen zumal bei Diskussionen die Beitragslänge auch noch steigt. Stelle Dir also die Frage:

Kann ich meinen Beitrag kurz und knapp formulieren? Falls Nein, schreibe ich einen kurzen Beitrag und verweise auf weitere Erklärungen im Diskussionsstrang

 

Wenn man ein Forums-Regel- Nachschlagewerk unabhängig von Prados Arbeit haben möchte, kann man dies nur durch redaktionelle Arbeit erhalten aber nicht durch Moderation.

Hast Du Dich gerade freiwillig für diese Arbeit gemeldet? Es geht doch gerade darum, dass dieser Aufwand nicht zusätzlich durch die Moderatoren geleistet werden kann.

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Nach etwas im Nachgang: Bislang war im Forum die Divise, dass man keine Themenstränge doppelt haben möchte. Werde nun aber bei der Regelfrage Meinung und Spielweltargumente in einen "Meinungs"-Strag ausgelagert passiert genau dies. Plötzlich existieren zu einem Thema neben dem Ursprünglichen Strang auch ein Meinungsstrag. Diese Zweigleisigkeit kann sinnvoll sein, wenn man beide Stränge inhaltlich gut von einander Trennen kann. Ein Beispiel ist der Kräuter-Strang. und der Kräuter-Disskussionsstrang. Nur hier habe ich eine Eindeutige Trennlinie. Entweder ich stelle ein neues Kraut ein oder ich Diskutiere darüber. Bei Regelfragen lässt sich diese Trennlinie zwischen Fakten und Meinung aber so exakt nicht ziehen. Auch der Übergang von "harten" Argument zum Spielweltargument ist eher fleißend.

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Wenn man ein Forums-Regel- Nachschlagewerk unabhängig von Prados Arbeit haben möchte, kann man dies nur durch redaktionelle Arbeit erhalten aber nicht durch Moderation.

Hast Du Dich gerade freiwillig für diese Arbeit gemeldet? Es geht doch gerade darum, dass dieser Aufwand nicht zusätzlich durch die Moderatoren geleistet werden kann.

Wenn es der Sache dient kann ich das gerne vorläufig machen. Zum einen komme ich schwer aus der Nummer raus, nachdem ich sie angestoßen habe, zum anderen ist es eine Tätigkeit, die nicht "just in time" erfolgen muss.

 

Andererseits glaube ich, dass BF bei der derzeitigen Moderationsweise mehr Arbeit hat. ;)

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Nur um es nochmal ganz deutlich zu schreiben:

 

Es ist nicht Ziel einer Moderation gerecht zu sein. Den Gedanken finde ich völlig abwegig. Ziel einer Moderation ist es das Forum am Laufen zu halten.

 

Das eine bedingt das andere. Wenn ich als Nutzer das Gefühl vermittelt bekomme, dass meine Beiträge, für deren Erstellung ich ja eine Menge Zeit verwendet habe und, davon gehe ich jetzt mal aus, die ich nicht in böser, also bewusst regelverletzender Absicht geschrieben habe, immer wieder gelöscht werden, weil sie einem Moderator nicht 'gefallen', dann schreibe ich nicht mehr. Dann 'läuft' auch das Forum irgendwann nicht mehr.

 

Grüße

Prados

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Nur um es nochmal ganz deutlich zu schreiben:

 

Es ist nicht Ziel einer Moderation gerecht zu sein. Den Gedanken finde ich völlig abwegig. Ziel einer Moderation ist es das Forum am Laufen zu halten.

 

Das eine bedingt das andere. Wenn ich als Nutzer das Gefühl vermittelt bekomme, dass meine Beiträge, für deren Erstellung ich ja eine Menge Zeit verwendet habe und, davon gehe ich jetzt mal aus, die ich nicht in böser, also bewusst regelverletzender Absicht geschrieben habe, immer wieder gelöscht werden, weil sie einem Moderator nicht 'gefallen', dann schreibe ich nicht mehr. Dann 'läuft' auch das Forum irgendwann nicht mehr.

 

Grüße

Prados

Was soll ich jetzt dazu sagen? Du hast "Gefallen" und "Läuft" in Anführungszeichen gesetzt.

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Nur um es nochmal ganz deutlich zu schreiben:

 

Es ist nicht Ziel einer Moderation gerecht zu sein. Den Gedanken finde ich völlig abwegig. Ziel einer Moderation ist es das Forum am Laufen zu halten.

 

Das eine bedingt das andere. Wenn ich als Nutzer das Gefühl vermittelt bekomme, dass meine Beiträge, für deren Erstellung ich ja eine Menge Zeit verwendet habe und, davon gehe ich jetzt mal aus, die ich nicht in böser, also bewusst regelverletzender Absicht geschrieben habe, immer wieder gelöscht werden, weil sie einem Moderator nicht 'gefallen', dann schreibe ich nicht mehr. Dann 'läuft' auch das Forum irgendwann nicht mehr.

 

Grüße

Prados

Was soll ich jetzt dazu sagen? Du hast "Gefallen" und "Läuft" in Anführungszeichen gesetzt.

 

Ja. Weil ich das Gefühl habe, dass verschiedene Moderatoren nach unterschiedlichen Gesichtspunkten und, was nachvollziehbar ist, auch unterschiedlicher Tagesform moderieren. Das fasse ich unter 'gefallen' zusammen. Und 'laufen' habe ich mit Anführungsstrichen versehen, weil die ursprüngliche Formulierung schon so unpräzise ist, dass sie eigentlich nicht stichhaltig ist. Was heißt 'am Laufen halten'? Technische Erreichbarkeit; Schaffung einer Übersichtlichkeit, die sicherlich individuell unterschiedlich wahrgenommen wird; Möglichkeit eines fröhlichen, aber letztlich im Sinne des Rollenspiels sinnfreien Austauschs der Nutzer, was hier Schwampf genannt wird?

 

Etwas provokativ formuliert: Angesichts der Nutzerzahlen und der Beitragszahlen stellt sich schon die Frage, wie stark die außerhalb des Schwampfs liegenden Bereiche noch reglementiert werden sollen, bis dort endlich niemand mehr was schreiben möchte? Die im anderen Strang gestellte Frage, ob ein gegabelter Strang ein Strang zweiter Klasse sei, ist nicht eindeutig zu beantworten. Es kommt darauf an, welche Inhalte sich in den jeweiligen Strängen befinden. Unzweifelhaft aber stellt eine Trennung eine, in meinen Augen künstliche und kontraproduktive, Trennung zwischen Überlegungen dar, wie die Regel ist und wie sie in unterschiedlichen Kontexten sein könnte oder sollte. Mit Verweis auf meinen Beitrag oben in diesem Strang möchte ich nochmal klarstellen: Die hier so offensiv vertretene Moderationslinie muss dazu führen, dass sich in einem Strang mit dem Präfix "Regelfrage" lediglich eine einzige Antwort befinden dürfte. Alles andere müsste sich dann in einem Meinungsstrang abspielen. Das dient meines Erachtens weder der Übersichtlichkeit noch einer sinnvollen thematischen Trennung.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
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Andererseits glaube ich, dass BF bei der derzeitigen Moderationsweise mehr Arbeit hat. ;)

 

weniger Arbeit habe ich, wenn nie eingreife, alles irgendwie laufen lasse und das Forum ein ungeordneter Haufen von "ich habe keine Ahnung, will aber unbedingt meinen Senf dazugeben" wird.

Oh, oder, wenn ich den Bereich der Gesetze abschliesse und keiner mehr was schreiben darf.

Über alle Arbeitsbelastung, die dazwischen liegt brauchst Du dir wirklich nicht den Kopf zu zerbrechen.

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Nach etwas im Nachgang: Bislang war im Forum die Divise, dass man keine Themenstränge doppelt haben möchte. Werde nun aber bei der Regelfrage Meinung und Spielweltargumente in einen "Meinungs"-Strag ausgelagert passiert genau dies. Plötzlich existieren zu einem Thema neben dem Ursprünglichen Strang auch ein Meinungsstrag.

Du irrst Dich. ICH war früher der Meinung, alles zu einem Thema in einen Strang. Die Mods haben mich schon bevor ich überhaupt selber Mod wurde, davon überzeugt, dass es im Regelbereich sinnvoll ist, Themen sehr schmal zu halten. Weswegen für neue Aspekte, wenn sie einen gewissen Abstand zur Ursprungsfrage haben, neue Stränge aufgemacht werden. Es ist weiterhin Usus im Forum, dass Stränge verschmolzen werden, wenn ein Thema schon behandelt wurde. Was im übrigen öfter vorkommt, als dass ich Themen auseinander dividiere.

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Andererseits glaube ich, dass BF bei der derzeitigen Moderationsweise mehr Arbeit hat. ;)

 

weniger Arbeit habe ich, wenn nie eingreife, alles irgendwie laufen lasse und das Forum ein ungeordneter Haufen von "ich habe keine Ahnung, will aber unbedingt meinen Senf dazugeben" wird.

Oh, oder, wenn ich den Bereich der Gesetze abschliesse und keiner mehr was schreiben darf.

Über alle Arbeitsbelastung, die dazwischen liegt brauchst Du dir wirklich nicht den Kopf zu zerbrechen.

 

Ich gebe zu, dass mich eine solche Aussage in diesem Tonfall von einer Administratorin des Forums recht unwohl zurücklässt. Ich finde es äußerst bedenklich, von was für einem zutiefst negativ geprägten Bild der Nutzer hier ausgegangen wird (ohne Eingriff würde das Forum verkommen, Nutzer hätten überwiegend keine Ahnung) und mit welchen Sanktionen gedroht wird (Schließung eines ganzen Forumsbereichs).

 

Grüße

Prados

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Nochmal zu den Spielweltargumenten. Es gibt Fragen, bei denen Spielweltargumente durchaus relevant sind, weil sie eine (nichtvorhandende) Regel erklären oder plausibel machen. Und es gibt Fragen, da sind sie es nicht. Um als Beispiel bei dem Auslöser des Ganzen (der Frage nach Druidentor, Tiergestalt und Metallgegenständen) zu bleiben: In einer Regelfrage sind die Antworten "das geht, weil Druiden haben ja selber manchmal Metall dabei" oder "der Druide würde das nicht zulassen, weil er ja kein Metall benutzt" einfach Thema verfehlt. Sie beantworten die Regelfrage nicht.

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Nochmal zu den Spielweltargumenten. Es gibt Fragen, bei denen Spielweltargumente durchaus relevant sind, weil sie eine (nichtvorhandende) Regel erklären oder plausibel machen. Und es gibt Fragen, da sind sie es nicht. Um als Beispiel bei dem Auslöser des Ganzen (der Frage nach Druidentor, Tiergestalt und Metallgegenständen) zu bleiben: In einer Regelfrage sind die Antworten "das geht, weil Druiden haben ja selber manchmal Metall dabei" oder "der Druide würde das nicht zulassen, weil er ja kein Metall benutzt" einfach Thema verfehlt. Sie beantworten die Regelfrage nicht.

Ob dies wirklich das Thema verfehlt, ist m. E. höchst streitbar. Was aber m. E. überhaupt nicht geht ist, wenn hier die Moderatoren zu Wächtern des guten und schlechten Argumentes erhoben werden. Dies ist keine Moderatorentätigkeit. Das ist in meinen Augen eine Form der organisierten Zensur.

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Nochmal zu den Spielweltargumenten. Es gibt Fragen, bei denen Spielweltargumente durchaus relevant sind, weil sie eine (nichtvorhandende) Regel erklären oder plausibel machen. Und es gibt Fragen, da sind sie es nicht. Um als Beispiel bei dem Auslöser des Ganzen (der Frage nach Druidentor, Tiergestalt und Metallgegenständen) zu bleiben: In einer Regelfrage sind die Antworten "das geht, weil Druiden haben ja selber manchmal Metall dabei" oder "der Druide würde das nicht zulassen, weil er ja kein Metall benutzt" einfach Thema verfehlt. Sie beantworten die Regelfrage nicht.

 

In Bezug auf das von mir Hervorgehobene: Aber genau das ist ein möglicher Regelbezug, wie man bei der Beschreibung des Zaubers Linienwanderung lesen kann: Als Thaumagral dienende Druidensicheln werden mittransportiert, obwohl sie aus Metall sind und alle anderen Metallgegenstände ansonsten zurückbleiben.

Die Regeln sind nicht immer eindeutig, die Moderation sollte darauf Rücksicht nehmen.

 

Grüße

Prados

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