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Wie ernst nehmt ihr die Regeln zur Charaktererstellung


Hajime Tang

Wie sehr haltet ihr euch an die Regeln beim Erschaffen eurer Chars  

211 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie sehr haltet ihr euch an die Regeln beim Erschaffen eurer Chars

    • Ich tausche Basiseigenschaften, so dass mir der Char gefällt
      42
    • Ich ziehe bei einer Basiseigenschaft etwas ab und addiere es bei einer anderen
      2
    • Wenn mir die Zahlen nicht gefallen würfel ich nochmal komplett neu
      55
    • was einmal gewürfelt wurde (>350) wird auch gespielt - ich suche einen passenden Typen dafür
      54
    • Ich lege die Werte willkürlich fest
      7
    • Je nach Bedarf
      55


Empfohlene Beiträge

Nachdem ich irgendwie nicht mehr so oft spiele -- außer auf Midgard-Con's !=) --, und wenn ich spiele schon vorher einen bestimmten Abenteurertyp im Kopf habe, da würfele ich nach den normalen Regeln immer ganze "Sätze" von Werten aus und nehme dann den der am besten zu der SpF passt. Aber mehr als 2-3 "Sätze" hatte ich den letzten Jahren nie würfeln müssen.

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Oft benutze ich die ganz normalen Regeln. Außer mir gefällt das Ergebnis nicht, dann würfle ich halt schon mal ein, zwei Werte neu.

 

Will ich allerdings einen bestimmten Charakter spielen, so halte ich mich gar nicht erst mit Regeln auf. Dann setze ich einfach die Werte, die mir wichtig sind, so wie ich sie für richtig halte. Warum denn auch erst mit Würfeln und Rumschieben, Rechnen, Nochmalswürfeln usw. aufhalten? Das wäre mir ja zu doof. Entweder ich nehme die Regeln voll und ganz oder ich kann dann auch gleich die Werte frei eintragen. Was ich durchaus auch mache.

 

Deswegen kann ich auch nichts von oben ankreuzen ... :?:

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Weiss ja net, bin ja noch nen RPG Frischling... aber cheaten kommt nu wirklich nich in Frage. Was anderes ist es nicht für mich.
Was hat das mit betrügen zu tun? Ich spiele Rollenspiel zum Vergnügen und nicht, um mich zu bestrafen. Da kann ich mir doch die Figur bauen, die ich haben will. Meist sind meine "getürkten" Werte sowieso niedriger als das, was ich ansonsten so würfle. :dunno:
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Hallo,

ich würfel 9x, die übrigen Werte werden gestrichen.

Beim Verteilen kann man sich das dann schon einteilen, so dass man das auch auf den Chara "zuschneiden" kann....

Aber gemogelt bei den Werten wird nicht, dann braucht man ja erst gar nicht würfeln... ;)

So mache ich das auch. Wobei ich allerdings entweder total beschissen würfel und die 350er-Grenze locker unterbiete oder ziemlich gute Werte "hinlege". So richtiges Mittelmaß habe ich bisher noch nicht hingekriegt.
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Weiss ja net, bin ja noch nen RPG Frischling... aber cheaten kommt nu wirklich nich in Frage. Was anderes ist es nicht für mich.
Was hat das mit betrügen zu tun? Ich spiele Rollenspiel zum Vergnügen und nicht, um mich zu bestrafen. Da kann ich mir doch die Figur bauen, die ich haben will. Meist sind meine "getürkten" Werte sowieso niedriger als das, was ich ansonsten so würfle. :dunno:

Ich glaube, die Erfahrung ist hier entscheidend. Wenn ich schon 10 Krieger gespielt habe und nun einen Magier spielen möchte, dann werde ich keine Figur mit Zt10 nehmen, obwohl das als Neuling keine Frage wäre (Da spielt man dann halt den Krieger zum ersten Mal).

 

Solwac

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Grundsätzlich werden die Charaktere bei uns nach den Regeln erwürfelt. Manchmal kommt es vor, dass ein ganzer Satz beschissen ist. Dann wird ein neuer gewürfelt. Wenn dieser dann auch noch herbe Schwächen hat, wird auch schon mal von einer Eigenschaft subtrahiert und zu der anderen addiert. Aber das geschieht per Einzelfallentscheidung. Da es aber grundsätzlich vorkommen kann, habe ich auch die entsprechende Option in der Umfrage gewählt. Normalerweise hätte ich aber sowas wie "Eine Mischung aus allem" ankreuzen müssen - die Option fehlt.

 

Grüße,

 

uebervater

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Ich nehm gerne, was kommt. Ist momentan für mich sehr interessant, nicht die Superduperhelden zu spielen (Barde mit Zt09 etc) Wenn jemand seine Werte gezielt raussucht und dann was "normales" bei rauskommt, kann ich auch damit leben.

 

Aber es geht mir schon irgendwie auf die Nerven, wenn ich an Cons die St 100 Gs100 Gw100 Ko100 Leute höre, die mir ALLE erzählen, dass sie das einfach nur erwürfelt haben ... das kann man einfach nicht allen glauben.

 

lendenir

 

Nachtrag: Ich würfel auch schonmal die Charakterklasse aus ... wenn der Charakter von Kindesbeinen an etwas werden will, dann wird er das auch wenn seine genetischen Vorraussetzungen dem nicht total entsprechen ;)

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Hallo,

ich würfel 9x, die übrigen Werte werden gestrichen.

Beim Verteilen kann man sich das dann schon einteilen, so dass man das auch auf den Chara "zuschneiden" kann....

Aber gemogelt bei den Werten wird nicht, dann braucht man ja erst gar nicht würfeln... ;)

So mache ich das auch. Wobei ich allerdings entweder total beschissen würfel und die 350er-Grenze locker unterbiete oder ziemlich gute Werte "hinlege". So richtiges Mittelmaß habe ich bisher noch nicht hingekriegt.

Ja so ist das auch bei mir...

Die Werte von meinen Damen sind nicht so schlecht :D

Eine hat sogar zwei mal die Hundert und sonst auch überdurchschnittlich! :disturbed:

Und es war wer dabei, also mogeln unmöglich :D

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Solange die Summe der Werte über 350 liegen, finde ich das jeder Char spielbar ist. Ein 2. Würfeln finde ich dann unnötig. Das Spielen eines nicht perfekten und typischen Chars kann auch Spass machen.

 

gruß Isaldorin

Volle Zustimmung, aber ich verweise auf mein Beispiel. Natürlich wäre der Krieger spielbar, aber wenn ich nun doch etwas anderes spielen möchte?

 

Solwac

 

P.S. Durch den Nachtrag der zwei Optionen habe ich "Je nach Bedarf" wählen können.

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Solange die Summe der Werte über 350 liegen, finde ich das jeder Char spielbar ist. Ein 2. Würfeln finde ich dann unnötig.[...]
Sehe ich überhaupt nicht so. Oh, ich habe auch Charaktere mit untypischen und vielen Schwächen. Auch das macht mir wirklich Spaß zu spielen. Meine tendenziell eher Werte-Monster (fast alles >80) sind alle durch regelkonformes Auswürfeln entstanden.

 

Aber inzwischen habe ich i.d.R. einfach ein Konzept, das ich spielen will. Mit bestimmten Stärken und Schwächen. Da ist mir das mit dem Würfeln echt zu doof. Hier ist für mich die größte Schwäche am altertümlichen Auswürfelsystem Midgards.

 

Da kann ich allerdings wirklich nicht verstehen, wenn Leute hunderte Male würfeln, um die perfekte Kombination zu bekommen. Warum nicht einfach aufschreiben? :silly:

 

Ich habe jetzt auch "je nach Bedarf" angekreuzt. Meine aber eigentlich "je nach Bock".

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Ich persönlich sehe keine besondere Herausforderung darin, eine Figur zu spielen, die von ihren Basiseigenschaften her elementare Fähigkeiten ihrer Klasse nicht lernen kann. Das erinnert mich doch zu sehr ans wahre Leben. Und gerade damit das anders ist, spiele ich ja Midgard.

 

Ich hatte mal die Variante 13 Mal würfeln, davon 6 Werte streichen und die restlichen auf St, Gs, Gw, Ko, In, Zt und Au verteilen durchgeführt, als ich einen Hexer auswürfeln wollte. War auch ok.

 

Marc

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Ich persönlich sehe keine besondere Herausforderung darin, eine Figur zu spielen, die von ihren Basiseigenschaften her elementare Fähigkeiten ihrer Klasse nicht lernen kann. Das erinnert mich doch zu sehr ans wahre Leben. Und gerade damit das anders ist spiele ich ja Midgard.

 

Ich hatte mal die Variante 13 Mal würfeln, davon 6 Werte streichen und die restlichen auf St, Gs, Gw, Ko, In, Zt und Au verteilen durchgeführt, als ich einen Hexer auswürfeln wollte. War auch ok.

 

Marc

Bei 7 aus 13 gibt es aber durchschnittlich ziemlich hohe Werte. Wäre 7 aus 10 oder 11 nicht angemessener?

 

Solwac

 

P.S. Antwort vielleicht in einem anderen Strang :lookaround:

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Ich falle eindeutig unter die Gruppe "Je nach Bedarf".

 

  • Wenn ich oder der Spieler kein bestimmtes Bild eines Charakters vor mir habe, lasse ich allein die Würfel sprechen und lasse mich von dem Ergebnis inspirieren (bzw. überlege gemeinsam mit dem Spieler, was damit sinnvoll wäre).
  • Wenn ich oder der Spieler grobe Vorstellungen von dem künftigen Charakter habe (also nicht viel mehr als die angestrebte Charakterklasse), dann sprechen die Würfel und wenn bei wichtigen Eigenschaften es nicht hinkommt, wird entweder noch einmal komplett gewürfelt (wenn wir Zeit und Lust haben) oder aber nur die entsprechenden Eigenschaften neu ausgewürfelt, bis ein passendes Ergebnis kommt. (Oder es gibt eine ad hoc Entscheidung. Wenn ein passender Wert nur knapp verfehlt wurde, kann auch nur ein W6 gewürfelt werden.) Ich sehe aber wie Marc nicht den Reiz, einen Charakter zu spielen, der die klassentypischen Fertigkeiten nicht erlernen darf, weil ihm die Voraussetzungen fehlen. Das mag eine Zeitlang lustig sein, aber der Charakter braucht eine Perspektive. Eine Deuterin z.B. mit IN < 61 ist auf Dauer nahezu unspielbar.
  • Wenn ich genauere Vorstellungen von dem Charakter habe, dann wird je Eigenschaft so lange gewürfelt, bis ein Wert innerhalb des gewünschten Wertebereichs fällt, oder dieser sogar wie bei Rosendorn schlicht festgelegt. Ich sehe aber nicht ein, mir durch den Zufall interessante Charakterideen kaputt zu machen, die auf bestimmten Parametern aufbauen. Wenn ich einen intelligenten, charismatischen, aber etwas linkischen Zwergenpriester spielen will, für den ich auch schon ein paar Ideen zum Werdegang habe, dann haben sich die Werte dieser Idee anzupassen, nicht umgekehrt!

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Ich erstelle mir momentan neue Abenteurer nach präzisen Vorstellungen, die ich bereits vor dem Auswürfeln habe. Das ändert bzw. erweitert sich dann natürlich nach ein, zwei Abenteuern, je nach den Erfahrungen, die ein Charakter macht. Da ich aber schon vor dem Würfeln weiß, wofür ich die Werte brauche, würfele ich schonmal einen neuen Satz aus, wenn z.B. die Basiseigenschaften in der Summe unter 350 liegen, die Mindestanforderungen der Charakterklasse nicht erfüllen etc.

 

Dann muss der Spielleiter natürlich auch noch den Charakter akzeptieren. ;)

 

Leider habe ich bei dem System auch die Erfahrung gemacht, dass auf einen sehr schlechten Satz an Werten meist sehr gute Werte folgen, was eigentlich nicht Sinn der Sache ist. :dunno:

 

/Randver MacBeorn.

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Weiss ja net, bin ja noch nen RPG Frischling... aber cheaten kommt nu wirklich nich in Frage. Was anderes ist es nicht für mich.
Was hat das mit betrügen zu tun? Ich spiele Rollenspiel zum Vergnügen und nicht, um mich zu bestrafen. Da kann ich mir doch die Figur bauen, die ich haben will. Meist sind meine "getürkten" Werte sowieso niedriger als das, was ich ansonsten so würfle. :dunno:

 

Das ist dann ja auch kein cheaten. Meinte mit cheaten das man seine Werte nicht im end90er oder gar auf 100 setzt um der Hecht überhaupt zu sein. Wenn man das so handhaben kann das es anscheinend so fair ist wie du sagst ist es absolut okay.

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Wir spielen immer verschieden, ist bei uns auch masterabhängig.

Meistens 6 aus 9, frei verteilbar. Manchmal sechs Pärchen, von denen dann je ein Wert genommen wird, auch frei verteilbar.

 

Und wir beduppen auch mal nach unten, wenn uns einer zu unschlagbar vorkommt.

Darum stimme ich mal für "je nach Bedarf".

 

Klar könnten wir uns auch die Werte ausdenken, aber würfeln macht mehr Spaß.

 

Grüße, Drachenmann

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Moin zusammen,

 

bei der Charaktererschaffung gehe ich meist nach Regelwerk vor (besonders dann, wenn es um eine mehr oder weniger feste Gruppe geht, denn dann sollten IMHO alle das gleiche Schema benutzen). So entstandene Figuren üben für mich einen besonderen Reiz aus --> Füllen der Werte mit Leben.

 

Manchmal brauche ich (für Kurzabenteuer, Cons, etc.) einen speziellen Charakter. In diesem Fall gibt's bei mir folgende Möglichkeiten bzw. Kombinationen (alles schon vorgekommen):

 

a) solange würfen, bis der Wunschcharakter zustande gekommen ist (oder zumindestens die mir wichtigen Werte erreicht sind; dabei Minimal- UND Maximalwerte beachten).

b) Werte setzen

 

 

Gruß

Thentias

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