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Regelfrage: Schiffsführung


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Meines Erachtens werden bei "Schiffsführung" Sachen zusammengeworfen, die nur bedingt miteinander zu tun haben. Das man ein Raumschiff von mehreren hundert Metern Länge nicht mehr wie einen Zweisitzer fliegt ist klar, da ist Rechnerunterstützung nötig. Ein Captain sollte schon mal an der Steuerkonsole gesessen haben um zu wissen wie so ein Riesending unterm Hintern reagiert um nicht in einer kritischen Situation ein Manöver zu befehlen, das schlicht nicht ausführbar ist. (Was abgedeckt wäre mit der Voraussetzung "Raumschiff steuern")

Aber was hat das mit der Fähigkeit zu tun eine Mannschaft zu kommandieren, Wartungsroutinen festzulegen, etc? Schiffsführung ist ja eine soziale Fähigkeit. Es hilft keine Technik dabei mit einer schiffsweiten Meuterei wegen schlechter Verpflegung fertig zu werden.

 

 

Hallo Freunde! :wave:

 

Ich habe gerade kein Regelbuch zur Hand, aber ich glaube, dass Schiffsführung auf großen (riesigen) Schiffen die Fertigkeiten Raumschiffe steuern, Sensornutzung... ersetzt. Es handelt sich nicht (nur) um eine soziale Fertigkeit!

 

Gruß

Uwe

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Hallo Freunde! :wave:

 

Ich habe gerade kein Regelbuch zur Hand, aber ich glaube, dass Schiffsführung auf großen (riesigen) Schiffen die Fertigkeiten Raumschiffe steuern, Sensornutzung... ersetzt. Es handelt sich nicht (nur) um eine soziale Fertigkeit!

 

Gruß

Uwe

 

Hallo Uwe,

 

 

das Regelbuch sieht das anders. Schiffsführung ist eine soziale Fertigkeit, genauso wie z. B. Kampftaktik.

 

Und der Schiffsführungswurf ersetzt bei komplizierten Manövern großer Schiffe nicht Würfe wie Raumschiff steuern oder Raumkampf, sondern wird zusätzlich nötig.

Anstelle von Kampftaktik bestimmt auch die Schiffsführung des Kapitäns die Initiative des Raumschiffs.

 

Blaues_Feuer definierte also unten Schiffsführung durchaus richtig.

 

Fähigkeit ... eine Mannschaft zu kommandieren, Wartungsroutinen festzulegen, etc ...

 

Mit herzlichen Grüßen,

 

Berengar

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Ein bischen habt ihr beide recht...

Schiffsführung ist das was der Kommandand benutzt wenn er eine Kursänderung befiehlt.

allerdings isses auch eine "wissensfertigkeit" von raumschiff steuern da er wissen muß das es nicht möglich ist die zwei drei tonnen schiff mal schnell um 180° zu drehen...

wärs ne reine soziale Fertigkeit würd er sie ja nur einsetzen um den piloten zu überreden das schiff zu wenden...

 

Ein so großes Raumschiff wird, wenn ich mich recht entsinne, so befehligt:

es gibt einen Kommandanten (Kapitän) evtl drüber noch sowas wie nen geschwader komodore

je nach größe 1-3 normale piloten

evtl (je nach rasse größe geld wichtigkeit privat- oder armeeschiff) einen emotionauten

einen ersten offizier (der in der serie seltsamerweise meisten eigentlich nur da is um den kommandanten abzulösen wenn der schläft)

je eine ganze abteilung (incl einem oder mehreren offizieren) für navigation, funk, ortung, waffen die eigene abgeschloßene bereiche in/neben/bei der Hauptzentrale haben

dann gibt es noch verschiedenste, meist nicht permanent in der Zentrale vertreten, abteilungen für beiboote, logistic, antriebe, energieversorgung incl eigenen offizieren und mannschaften und evtl vorhandene "zivile" abteilungen wie forschung usw...

 

früher wurde das ganze eher "anarchisch" gelöst nachdem aber die besagte rechnerunterstützung nachgelassen hat geht man wieder über zu quasie militärischer struktur in der manschaften den offiziergraden und die endweder dem 1O und der dem Kommandand oder gleich dem Kommandanten berichten und genauso läuft es andersrum.... kommandant befiehlt leitendem ingeneur "leistung hoch" und der entscheidet dann das Hans mustermann notkraftwerk 2 anlaufen lassen soll...

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wobei der im notfall auch eigene entscheidungen treffen kann (was dann wohl auch mit unter den schiffsführungswurf fallen würd "du hast die manschaft so gut im griff das Scotty schon, gerade als du die verbindung hergestellt hattest, meldete "Kraftwerk I und II auf 120% sonst noch nen wunsch chef?""

 

und für die ewigen kritiker und zivis... nein es muß nicht ein offizier sein sondern darf auch als Abteilungsleiter bezeichnet werden;)

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Ein so großes Raumschiff wird, wenn ich mich recht entsinne, so befehligt:

es gibt einen Kommandanten (Kapitän) evtl drüber noch sowas wie nen geschwader komodore

je nach größe 1-3 normale piloten

evtl (je nach rasse größe geld wichtigkeit privat- oder armeeschiff) einen emotionauten

einen ersten offizier (der in der serie seltsamerweise meisten eigentlich nur da is um den kommandanten abzulösen wenn der schläft)

je eine ganze abteilung (incl einem oder mehreren offizieren) für navigation, funk, ortung, waffen die eigene abgeschloßene bereiche in/neben/bei der Hauptzentrale haben

dann gibt es noch verschiedenste, meist nicht permanent in der Zentrale vertreten, abteilungen für beiboote, logistic, antriebe, energieversorgung incl eigenen offizieren und mannschaften und evtl vorhandene "zivile" abteilungen wie forschung usw...

 

Dafür hatten wir hier schon einen groben Regelvorschlag. Schau mal hier: http://www.midgard-forum.de/showpost.php?p=479238&postcount=20.

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  • 7 Monate später...

Ich habe mit der Fertigkeit Schiffsführung auch so meine Probleme.

Am meißten stört es mich, das es imo nicht in das PR System passt, so wie es bislang angedacht ist und auch der Vorschlag das man ganze Gruppen führt passt nicht....

 

Ich erinne nur an den Diebstahl der TITAN durch Perry Rhodan und ein kleines Kommandounternehmen. Die haben unter den Möglichkeiten von TECH6 ein 1500m Riesen geklaut! Ok das Schiff was teilautomatisiert, aber trotzdem.

Ebenso die BASIS (Nachzulesen in PR:BASIS S.7) "Nathan erklärt, dass das gewaltige Schiff von nur 10 Mann gesteuert werden könne Und das was ohne den Systemverbund durch Hamiller !!! In dieser Richtung wird bestimmt noch eine Menge nachgebessert werden müssen.

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Grundsätzlich gilt, dass sich die Regeln an den aktuellen technischen Möglichkeiten orientieren, also auch an den aktuellen Serienvorgaben. Vergleichsbasis dürfte also nicht die TITAN sein, sondern ein ENTDECKER. Und die BASIS hatte die Paraverknoter...

 

Grundsätzlich lassen sich bei einer Sere wie PR Widersprüche nie aussschließen, egal was wir machen - es wird sich irgendwo ein Band finden, der den Regeln widerspricht.

 

Rainer

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Naja... ein ENTDECKER (1800m) entspricht TECH9, während die TITAN, ein Superschlachtschiff der IMPERIUMS-Klasse (Baureihe I-Ar) (1500m) TECH6 war. Auch nach der Hyperimpedanz sollten die "neuen" Positroniken bzw Biopositroniken, welche die Schiffsführung unterstützen einer alten TECH6 Positronik bei teilautomatisierung überlegen sein.

 

Es geht ja nciht darum, das solch ein Schiff voll einsatz und kampffähig ist, sondern nur, das man es fliegen kann.

 

Was die Para-Verknoter der BASIS betrifft, so haben sie meines Wissens nicht die Schiffsführung beeinflusst. Ihr besondere Fähigkeit war es "...Schaltungen aller Art, die auf herkömmliche Weise erzeugt wurden, mittels ihrer Para-Fähigkeiten zu verkleinern und zu mikroskopischen Anlagen zu verknüpfen." (aus PR-Lexikon) damit reduzierten sie das benötigte Volumen für Rechneranlagen erheblich und ggf auch die Schaltgeschwindigkeit.

 

Was Wiedersprüche in der PR Serie betriff gebe ich dir voll und ganz recht. Davon gibt es ein Haufen und wird es immer geben (liegt halt auch daran, das etliche Autoren mitwirken und auch viele Gastautoren)

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