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Der Covendo Mageo (Konvent)


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  • 2 Wochen später...
  • 4 Monate später...

Neue Frage:

 

Angenommen, der Covendo zieht einen magischen Gegenstand ein, um ihn zu analysieren. Der Gegenstand wird analysiert, man kommt zu einem Ergebnis.

 

Teilt der Covendo dem Besitzer des Gegenstandes hinterher mit, was seine Magier und Thaumaturgen herausgefunden haben?

 

Bekommt der Besitzer auch dann die Informationen, wenn er nicht Mitglied des Covendo ist?

Hornack

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Hallo!

 

Wenn er zahlt (und das kann u.U. teuer) werden, ja. Sonst: nein. Schwarzmagische, finstere u.ä. Artefakte werden eingezogen, dem Überbringer drohen in diesem Fall u.U. harte Strafe. Manchmal kann es auch sein, dass ein Artefakt bei der Analyse "bedauerlicherweise" kaputt gegangen ist (vielleicht war der untersuchende Magier selbst "scharf" auf dat Ding ...).

 

Ciao,

Dirk.

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Quote from DiRi, posted on Okt. 30 2001,22:02

<div id='QUOTE'>lässt den Peter nicht im Konzil um die Ecke bringen?

</div>

 

Grummel. muss ich nochmal nachlesen.

 

Ist aber andererseits auch nicht so tragisch: Er wird als Autor eines Buches erwähnt, "eines seiner Frühwerke, bevor er dann Leiter des Covendo Mageo der Küstenstaaten wurde." Da steht jetzt nicht unbedingt 'drin, dass er es noch sein muss - und außerdem kann ich mich immer darauf hinausreden, dass der albische Dorfgelehrte, der diese Information gibt, noch gar nicht mitbekommen hat, dass der Mann tot ist.

 

Rainer

 

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Hallo miteinander!

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> </td></tr><tr><td id="QUOTE">möchte vielleicht evtl. einer von Euch Dirk,etc. mal Euer Convendo hier rein stellen?<span id='postcolor'>

 

Zum Covendo Mageo findet man hier die allermeisten Details:

 

http://midgard-online.de/Artikel/konvent1.html

 

(Für die, die nicht auf der Midgard Homepage suchen möchten) sly.gif  

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Mmmh, das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Jedefalls muss ein Magister Konventsmitglied sein, wenn er durch den Einsatz von Magie Geld verdient bzw. mittels Zauberei ein Gewerbe betreibt. Dann fordert der Covendo Mageo von ihm den "Magischen Dreizehnten" ein (so zu sagen als eine Art Steuer auf Magieanwendung).

 

Da es für diese Magister primär um Erkenntnis geht, würde ich sie ebenfalls beim Ramis Cognesis ansiedeln.

 

Solange ein Magister aber noch nicht zaubern kann, ist eine Mitgliedschaft beim Konvent nicht zwangsläufig. Ich sehe hier parallele Ausbildungsverläufe: zum einen gibt es Magister, die beim Konvent ausgebildet werden, zum anderen erfahren Magister ihre Ausbildung an den Unis der KüSta. Sobald jedoch obige Bedingung eintritt, hat der Magister dem Konvent beizutreten, sofern er sich nicht den Zorn dieser ZAUBERERorganisation mit all' seinen Folgen zu ziehen möchte. Da der Konvent in den KüSta so etwas wie ein Magiemonopol für Zauberei nicht göttlichen Ursprungs besitzt, dürfte es für einen Magister der KüSta schwierig - eigentlich unmöglich - sein, innerhalb der KüSta Zauberei zu erlernen, wobei er vorher natürlich ganz herkömmlich an den Unis in seinen nicht-magischen Fertigkeiten ausgebildet worden sein könnte (im Konvent ginge das natürlich auch - parallele Ausbildungswege). Das Lernen von Zauberei bei einem anderen Magister in den KüSta wäre im Übrigen (auch wenn es unentgeltlich abgewickelt werden würde) ein Gewerbe, so dass hier von einer Mitgliedschaft des Lehrenden auszugehen ist - alles andere wäre lebensfremd für die KüSta. Sein Zögling muss hingegen erst dann Mitglied werden, wenn er durch seine Magie Geld verdient oder eben seinerseits mittels Magie einem Gewerbe nachgeht.

 

Im Grunde genommen bildet der Konvent Magier, Thaumaturgen und Beschwörer aus, die von ihren Anfängen als Lehrling in der Organisation groß werden. Alle andere Zauberer (im Übrigen auch der Hexerjäger aus dem Kompendium) müssen beitreten, sobald die mehrfach von mir erwähnte Bedingung eintritt, wenn sie sich nicht der großen Gefahr aussetzen wollen, verfolgt und gerichtet zu werden. Davon ausgenommen sind Priester und andere Glaubenskämpfer - und die Barden; bei ihnen ist es Lehrmeinung im Konvent, dass die Barden Magie durch ihr Instrument und nicht aus sich selbst heraus wirken können, insofern nicht als Zauberfähige anzusehen sind (Ausnahmefälle bestätigen hier aber die Regel ...).

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

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Hi alle,

Zitat[/b] ]Davon ausgenommen sind Priester und andere Glaubenskämpfer - und die Barden; bei ihnen ist es Lehrmeinung im Konvent, dass die Barden Magie durch ihr Instrument und nicht aus sich selbst heraus wirken können, insofern nicht als Zauberfähige anzusehen sind (Ausnahmefälle bestätigen hier aber die Regel ...).

Ja, gibt es denn in den fortschrittlichen Küstenstaaten keine GEMA, wo jeder Barde oder Bardin seinen Obolus, äh, Orobor abdrücken muß, wenn er oder sie öffentlich ein Zauberlied spielt? tounge.gif

 

CU

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  • 2 Wochen später...

@chibi: die GEMA Gebühr wird schon durch die lokalen Adligen erhoben  biggrin.gif

 

@ hornack: auch für Magister gibt es natürlich noch den Weg jenseits des Konvents, schließlich könnte auch ein "nichtregistrierter Hexer" Zauber beibringen, aber es ist auch in den Küstenstaaten nicht klug sich der Steuerhinterziehung schuldig zu machen... (aus welchen Gründen auch immer)  tounge.gif

 

Grüße

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  • 4 Monate später...

Noch eine Frage zum Covendo:

Ich frage mich gerade, ob der Konvent den Einsatz von Magie bei kriegerischen Auseinandersetzungen innerhalb der Küstenstaaten reglementiert. Oder gehört es zum üblichen, wenn auf beiden Seiten der Kriegführenden (meinetwegen zwei Adelshäuser, die sich gegenseitig Landstriche streitig machen) Magier, Hexer uä. mitkämpfen - sofern die Adelshäuser es sich denn leisten können. Nimmt der Konvent das hin? Oder gibt es wohl eine Art "Konvention", die den Einsatz von Magie bei der Konfrontation zweier Heere verbietet, einschränkt etc.

 

Die Frage stellt sich mir, da meine Abenteurer gerade in die Versuchung geraten, sich in eine kriegerische Auseinandersetzung einzumischen. Es bietet sich die Möglichkeit, auf beiden Seiten (der Fairness halber) NPC-Zauberwirker beizuordnen, oder eben den Einsatz von Magie im Krieg zu sanktionieren bzw. gesellschaftlich zu ächten. Was wäre wohl die bessere Lösung?

(In den Küstenstaaten, wie wir sie bisher handhaben, spielen berittene Söldnertruppen, die in der Art ihrer Bewaffnung an Ritter heranreichen, eine größere Rolle - was aber wohl  vollkommen neben der Sache liegt, wenn Magie eine "konventionelle" Konfrontation weitgehend sinnlos macht)

 

Tseen

 

 

 

 

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Hallo miteinander!

 

Der Konvent folgt einer "Nichteinmischungsdoktrin". Konventsangehörigen ist es untersagt, sich in die Konflikte kriegsführender Staaten der Küstenstaaten einzumischen (Grund: man möchte nie mehr so etwas wie den Krieg der Magier haben). Einzige Ausnahme: Länder der Küstenstaaten wurden/werden (eindeutig!wink.gif von außen angegriffen: In diesem Falle ist eine Einmischung von Mitgliedern (d.h. Einsatz von Magie durch Konventszauberer) erlaubt; greift hingegegen ein Land der KüSta ein anderes Land an, so haben sich Mitglieder des Konvents tunlichst herauszuhalten - Zuwiderhandlungen werden durch die Magi Iuris auf das schärfste verfolgt (Strafen: Konventsbann (mit Ectu-Zeichen); Entfernen zum Zaubern nötiger Extremitäten, Tod - je nach der Schwere des Regelverstosses).

 

Ähnlich verhält es sich auch mit der Politik. Die Mitglieder des Konvents haben sich ebenfalls aus politischen Angelegenheiten herauszuhalten. Dies ist mitunter deswegen schwierig, da der Konvent selbst über großen Landbesitz in den KüSta verfügt und die dafür verantwortlichen Mitglieder schlichtweg mit ihren adligen Nachbarn interagieren müssen. Zudem bekleiden einige Konventsmitglieder mittlerweile selbst politische Ämter. Entgegen der Einstellung zu kriegerischen Auseinandersertzungen kann dieser Bereich der "Nichteinmischungsdoktrin" als hinlänglich verwässert bzw. veraltet/überholt angesehen werden.

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

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Herzlichen Dank!

Das hilft schon gewaltig weiter. Auch wenn die Abenteurer quasi nur auf der Durchreise und deshalb keine Konventsmitglieder sind, werde ich ihnen die gängige Praxis gemäß Konvent mal vermitteln lassen. Jetzt hoffe ich nur, daß sie sich einsichtig zeigen ... sonst könnte dieser Krieg kürzer werden als erwartet.

Die Nichteinmischungsdoktrin (im Hinblick auf Politik) bietet ganz nebenbei noch einen prima Hintergrund dafür, daß ausgerechnet eine Gruppe dahergelaufener Abenteurer und keine "Profis" aus der Umgebung angeheuert wurden.

 

Grüße,

Tseen

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  • 6 Jahre später...

Ich stelle gerade in der Wiki fest, daß der Covendo 13 Niederlassungen habe, von denen 7 aufgeführt sind, u.a. in Meknesch. Gleichzeitig wurde mir von einem Abenteuerkorrekturleser mitgeteilt, daß es dort von Covendo nur eine Art Honorarkonsul gebe.

 

http://www.midgard-wiki.de/index.php/Covendo_Mageo_de_Cevereges_Lidrales#Ausl.C3.A4ndische_Zauberer

 

Was stimmt, und wo wir gerade dabei sind, welches sind die sechs fehlenden Niederlassungen?

 

Ich nehme an, Niederlassung = Gebäude, Bibliothek, Mitglieder, Verwalter, Vorsteher, ... ?

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