Wie oft und gerne spielt Ihr das andere Geschlecht?

[Kraehe]

Moin,

 

Das stimmt, ich habe aber leider diese Erfahrung in den letzten 20 Jahren machen müssen. Aber ich muss auch zugeben, dass es durchaus auch einige Rollenspielerinnen gibt, die dann die Männer hänseln, was ich ebenso schade finde.

 

gehaenselt wurde ich mit Gwenja, meiner Soeldnerin von unseren Mitspielerinnen nicht. Ganz im Gegenteil hats mir Spass gemacht mal auf der Frauenseite mitzulaestern, als unser Elbin sich nach einem Streit mit dem Zwerg absetzen wollte: Ich weiss was mit uns los is, wir sind drei Frauen (drei finger hoch), es ist Eiskalt (drei finger breite Entfernung zwischen Daumen und Zeigefinger) und der einzige Mann ist ein Zwerg (Daumen und Zeigefinger gehen auf einen Finger breit zusammen).

 

Zudem ist Gwenja glaub nicht die Frau die ich mir als Sex Object vorstelle. Sie hat eine Statur wie eine DDR Sportlerin, und noch eine Gesichtsnarbe, und die gute braucht im Dorf keine Zwergenmaske mehr um als Kinderschreck zu gelten. Als Spielleiter verfall ich immer mal wieder dazu NPCs im Vorbild der Filme Angelina Jolie zu spielen. Da ich nur selten Frauen als Spieler spiele, wollte ich diesem Klischee nicht verfallen.

 

Dem stimme ich insofern zu, als dass es ANDEREN Spielern dann wie eine Karrikatur erscheinen mag, aber genau wie Abd schreibt gilt das ja für zig andere Facetten einer Spielfigur auch.

 

Ich hab mir bei der Figur die Arbeit gemacht die Tage zu zaehlen. Und so gibt es Tage wo Gwenja nicht Reiten will, sondern das Pferd fuehrt, und Tage wo sie gereitzt (ihre Sb und Wk sind eh beide unter 30) ist. Damit hab ich unsere echten Spielerinnen, die das im Rollenspiel gern ignorieren (als wenns damals OBs gegegeben haette), glaub gut ueberrascht.

 

Fazit auf Grad 4: Es ist einfacher als Mann einen Mann zu spielen, aber es ist leichter eine Frau zu spielen, als z.b. einen Elfen, weil ich keine echten Elfen als Vorbild im realen Leben kenne.

 

ciao,Kraehe

Bearbeitet 3. Dezember 2010 von Kraehe

[Serdo]

Eigentlich habe ich nur zwei weibliche Charaktere: eine Brabaker Nekromantin (DSA *pfui* *pfui*) und eine rawindische Totenbeschwörerin. Beides sind sehr coole Charaktere, die mir viel Spaß bereitet haben.

 

Wenn ich so nachdenke, war die Entstehung der beiden Charaktere schon seltsam. Ich wollte einen Nekromanten bzw. einen Totenbeschwörer spielen und mir war sofort klar, dass es sich dabei um eine Frau handeln muss. Warum, weiß ich nicht mehr genau. Muss etwas mit der perversen Vorliebe für Untotes bei Frauen zu tun haben (siehe die ganzen Kuschelvampire in Biss zum Morgengrauen etc.), so dass ich einen Nekro-Charakter sofort als weiblich assoziiert habe. Davon abgesehen glaube ich, dass eine charmante Frau sich viel leichter raus reden kann als ein Mann. Und Frauen können viel gemeiner und hinterhältiger sein als Männer (zumindest kenne ich viel mehr weibliche Zicken als männliche...).

[Kayllan]

Bei mir hängt das auch von dem Bild ab, das ich mir vorher mache. Und in Midgard 1880 z.B. fällt es mir wahnsinnig schwer, eine Frau in dieser Zeit zu spielen. Die sind in meiner Vorstellung in dieser Zeit alle zu hysterisch und unemanzipiert.

[Anjanka]

Da Kreahe schon von gewissen Tagen bei Frauen spricht:

 

Mir fällt grad auf, dass genau dies mit ein Grund ist, warum ich im Rollenspiel viel lieber Männer spiele - sie müssen sich eben nicht mit gewissen... Tagen... herumschlagen

Es ist schön, daran zur Abwechslung mal nicht denken zu müssen.

 

Was die Karrikatur angeht: Mag sein, dass "meine" Männer dann etwas idealistischer sind (aus Frauensicht), als es Männer im Reallife wären, aber na ja, so ganz kann man ja nicht raus aus seiner Haut.

Aber ich hab es auch schon geschafft, einen absoluten Schürzenjäger zu spielen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat

Aber keiner meiner Männer würde jemals (egal wie Schürzenjägerhaft) einer Frau Gewalt antun. Soweit geht dann mein "in Männer hineinversetzen" auch nicht, obwohl genau dieser Punkt grad im Mittelalter ja durchaus nicht selten vorkam und fast als "normal" angesehen wurde...

 

Aber wir wollen ja alle Spaß haben und daher spiele ich dann lieber einen etwas "weicheren" Mann, als einen Brutalo.

 

Frauen reizen mich in Rolle nicht so. Vielleicht, weil ich selbst eine bin und das dann nicht genug Realitätsflucht wäre, würde ich auch im Spiel weiblich sein

 

LG Anjanka

[Abd al Rahman]

Da Kreahe schon von gewissen Tagen bei Frauen spricht:

 

Mir fällt grad auf, dass genau dies mit ein Grund ist, warum ich im Rollenspiel viel lieber Männer spiele - sie müssen sich eben nicht mit gewissen... Tagen... herumschlagen

Es ist schön, daran zur Abwechslung mal nicht denken zu müssen.

 

Versteh ich nicht, warum Du das nicht ignorierst. Ich spiel ja auch nicht alle paar Stunden aus, dass meine Charaktere auf's Klo müssen. Du etwa?

[Akeem al Harun]

Aber keiner meiner Männer würde jemals (egal wie Schürzenjägerhaft) einer Frau Gewalt antun. Soweit geht dann mein "in Männer hineinversetzen" auch nicht, obwohl genau dieser Punkt grad im Mittelalter ja durchaus nicht selten vorkam und fast als "normal" angesehen wurde...

 

Das tun meine Figuren auch nicht.

[Anjanka]

Da Kreahe schon von gewissen Tagen bei Frauen spricht:

 

Mir fällt grad auf, dass genau dies mit ein Grund ist, warum ich im Rollenspiel viel lieber Männer spiele - sie müssen sich eben nicht mit gewissen... Tagen... herumschlagen

Es ist schön, daran zur Abwechslung mal nicht denken zu müssen.

 

Versteh ich nicht, warum Du das nicht ignorierst. Ich spiel ja auch nicht alle paar Stunden aus, dass meine Charaktere auf's Klo müssen. Du etwa?

 

Nö, spielen wir auch nicht aus, aber da ich fast nur Männer spiele, muss ich nicht mal ansatzweise über diese und andere Themen (Schwangerschaft... ) nachdenken. Das ist einfach nett.

 

Ansonsten gibt es mittlerweile in unserer Runde einen Spieler, der einen ganz groben Kalender wegen jener Tage führt. Das wird nun nie explizit ausgespielt, aber es hat sich so ergeben, dass es schonmal recht wichtig wird, wann die Figur eben solche Frauenprobleme hat und wann nicht.

Es ist ne gute Idee von dem Spieler, darüber ein wenig Buch zu führen, so wird es interessanter. Und umso mehr freue ich mich, dass auch in der Gruppe mein Char ein Mann ist.

 

Würde ich ein Weibchen spielen, dann würde ich es aber auch ignorieren, denke ich. Es sei denn, es wird wichtig, wegen Schwangerschaft etc. (also maximal ein grober Kalender...oder einfach pi Mal Daumen...).

 

Aber na ja, dem weiche ich ja aus, indem ich Männer spiele. *das Leben als Mann kann so angenehm sein*

 

LG Anjanka

[Anjanka]

Aber keiner meiner Männer würde jemals (egal wie Schürzenjägerhaft) einer Frau Gewalt antun. Soweit geht dann mein "in Männer hineinversetzen" auch nicht, obwohl genau dieser Punkt grad im Mittelalter ja durchaus nicht selten vorkam und fast als "normal" angesehen wurde...

 

Das tun meine Figuren auch nicht.

 

Oh, bitte verzeih! Ich wollte so etwas mit dem Satz auch nicht implizieren!

Mir ist nur kein besserer Vergleich eingefallen, um herauszustellen, dass ich Männer sicherlich nicht in jeglicher Konsequenz ausspiele...

 

Hmm...meine Männer rülpsen zum Beispiel auch nie (würde ich nie im Spiel erwähnen, egal wie derbe die Feier grad ist...). Wird es nun klarer?

 

LG Anjanka

[Abd al Rahman]

Schwangerschaften (bzw. schwanger werden) haben wir, bis auf eine Ausnahme, immer so ausgespielt:

 

SL: Lust, dass daraus eine Schwangerschaft wird?

SP: Jo

SL: Ok, würfel mal, dann sehen wir weiter.

 

So einfach ist das

Bearbeitet 3. Dezember 2010 von Abd al Rahman

[Akeem al Harun]

Aber keiner meiner Männer würde jemals (egal wie Schürzenjägerhaft) einer Frau Gewalt antun. Soweit geht dann mein "in Männer hineinversetzen" auch nicht, obwohl genau dieser Punkt grad im Mittelalter ja durchaus nicht selten vorkam und fast als "normal" angesehen wurde...

 

Das tun meine Figuren auch nicht.

 

Oh, bitte verzeih! Ich wollte so etwas mit dem Satz auch nicht implizieren!

Mir ist nur kein besserer Vergleich eingefallen, um herauszustellen, dass ich Männer sicherlich nicht in jeglicher Konsequenz ausspiele...

 

Hmm...meine Männer rülpsen zum Beispiel auch nie (würde ich nie im Spiel erwähnen, egal wie derbe die Feier grad ist...). Wird es nun klarer?

 

Ich denke schon, dass ich weiß, was du meinst, rülpsen ist dennoch eine andere Liga als Gewalt gegen Schwächere. Ich denke schon, dass die meisten meiner Figuren auch rülpsen, aber es bestand nie die Notwendigkeit, sich darüber überhaupt Gedanken zu machen.

[Abd al Rahman]

Meine Männer üben ständig Gewalt gegen schwächere aus. Ich hab da kein Problem mit. Gewalt gegen stärkere endet meistens tödlich, es sei denn man ist nicht allein.

[Kayllan]

Da Kreahe schon von gewissen Tagen bei Frauen spricht:

 

Mir fällt grad auf, dass genau dies mit ein Grund ist, warum ich im Rollenspiel viel lieber Männer spiele - sie müssen sich eben nicht mit gewissen... Tagen... herumschlagen

Es ist schön, daran zur Abwechslung mal nicht denken zu müssen.

 

Versteh ich nicht, warum Du das nicht ignorierst. Ich spiel ja auch nicht alle paar Stunden aus, dass meine Charaktere auf's Klo müssen. Du etwa?

 

Nö, spielen wir auch nicht aus, aber da ich fast nur Männer spiele, muss ich nicht mal ansatzweise über diese und andere Themen (Schwangerschaft... ) nachdenken. Das ist einfach nett.

 

Ansonsten gibt es mittlerweile in unserer Runde einen Spieler, der einen ganz groben Kalender wegen jener Tage führt. Das wird nun nie explizit ausgespielt, aber es hat sich so ergeben, dass es schonmal recht wichtig wird, wann die Figur eben solche Frauenprobleme hat und wann nicht.

Es ist ne gute Idee von dem Spieler, darüber ein wenig Buch zu führen, so wird es interessanter. Und umso mehr freue ich mich, dass auch in der Gruppe mein Char ein Mann ist.

 

Würde ich ein Weibchen spielen, dann würde ich es aber auch ignorieren, denke ich. Es sei denn, es wird wichtig, wegen Schwangerschaft etc. (also maximal ein grober Kalender...oder einfach pi Mal Daumen...).

 

Aber na ja, dem weiche ich ja aus, indem ich Männer spiele. *das Leben als Mann kann so angenehm sein*

 

LG Anjanka

 

Ne, ist klar, hätten wir wieder das Klischee bedient, dass Männer sich über eine mögliche Schwangerschaft der Dame keine Gedanken machen!

[Keldorn]

Ich spiele beide Geschlechter, denn da ich sehr häufig leiten muß, habe ich mich an männliche und weibliche NSCs gewöhnt, die ich ja als SL verkörpern muß. Deswegen habe ich mit dem Spielen von weiblichen Charakteren keine Probleme, obwohl ich männlich bin. Ich denke mal das SL die häufig leiten eher dazu tendieren beide Geschlechter bei ihren Spielercharakteren zu haben.

 

Gruß Keldorn

[Eleazar]

Ich hatte ziemlich am Anfang meiner Midgardkarriere mal eine Bardin. Insgesamt blieb das aber eine ziemlich blasse Figur, die ich nicht oft gespielt habe.

 

Als SL hatte ich einen Spieler, der eine weibliche Figur gespielt hat und der da auch keine irgendwiegearteten "Ängste" gehabt hätte. Dazu kamen Spieler mit männlichen Figuren, die auch keine Hemmungen hatten, sich an die Spielfigur ranzuschmeißen.

 

Insgesamt gewannen wir aber alle den Eindruck, dass wir dabei über das Niveau alberner Klischees so gut wie gar nicht hinauskamen.

 

Genau die gleichen Beobachtungen machte ich in Gastrunden.

 

Klar spielern wir von allen Typen, Gestalten, Berufen, Geschlechtern, mit denen wir uns nicht gut auskennen Klischees. Aber nirgens waren sie so albern und peinlich wie beim Spielen des anderen Geschlechts. Und zwar auch dann, wenn das ganze nicht als Klamauk gemeint war.

 

Hingegen finde ich es toll, mit Frauen zusammen zu spielen und weibliche Spielfiguren in der Gruppe zu haben.

 

Beim Spielleitern lässt es sich ja nicht vermeiden, auch das andere Geschlecht zu spielen und vorgespielt zu bekommen, aber da sind meine Erfahrungen auch wesentlich besser.

 

Ansonsten bin ich ein großer Freund von Jungs spielen Jungs und Mädels spielen Mädels.

[Mies]

Ich habe einen Glücksritter, der eigentlich sehr viel Spaß gemacht hat (ist jetzt in Ruhestand, wird höchstens mal auf einem Con rausgeholt wenn ich einen entsprechenden Charakter brauche).

Allerdings habe ich gemerkt, dass es mir mehr Spaß macht, weibliche Charaktere zu spielen, das ist irgendwie... einfacher.

 

In unserer Heimgruppe (bin die einzige Frau) haben die meisten Herren jedoch keine Berührungsängste, Frauen zu spielen und ich muss sagen, das machen sie eigentlich ganz gut und glaubhaft.

 

Eine Beobachtung (sowohl in der Heimrunde als auch auf Cons): meistens sind die von Männern gespielten weiblichen Charaktere jedoch von außergewöhnlicher Schönheit und haben eine ausgesprochen betörende Ausstrahlung...

[Abd al Rahman]

 

Eine Beobachtung (sowohl in der Heimrunde als auch auf Cons): meistens sind die von Männern gespielten weiblichen Charaktere jedoch von außergewöhnlicher Schönheit und haben eine ausgesprochen betörende Ausstrahlung...

 

Die von Frauen gespielte Frauen auch. Ich hab schon ettliche hässliche Männer auf Cons als Spielercharaktere gesehen. Bei Frauen, egal von wem gespielt, ist das äußerst selten.

[Mies]

 

Eine Beobachtung (sowohl in der Heimrunde als auch auf Cons): meistens sind die von Männern gespielten weiblichen Charaktere jedoch von außergewöhnlicher Schönheit und haben eine ausgesprochen betörende Ausstrahlung...

 

Die von Frauen gespielte Frauen auch. Ich hab schon ettliche hässliche Männer auf Cons als Spielercharaktere gesehen. Bei Frauen, egal von wem gespielt, ist das äußerst selten.

 

Gut, richtig häßliche Frauen sind mir als Spielercharaktere bisher selten begegnet (naja, mein erster Midgardcharaker war eine Kriegerin mit Au 16...) aber gegen die von Männern gespielten Damen sind meine Charaktere mit eher durchschnittlichem Aussehen oft die Mauerblümchen in der Gruppe!

[Adjana]

 

Eine Beobachtung (sowohl in der Heimrunde als auch auf Cons): meistens sind die von Männern gespielten weiblichen Charaktere jedoch von außergewöhnlicher Schönheit und haben eine ausgesprochen betörende Ausstrahlung...

 

Die von Frauen gespielte Frauen auch. Ich hab schon ettliche hässliche Männer auf Cons als Spielercharaktere gesehen. Bei Frauen, egal von wem gespielt, ist das äußerst selten.

 

Dann wirf mal einen Blick in meine Charakterkladde.

Auch meine männlichen Charaktere reichen von Au 04 bis Au 92. Vielleicht liegt das daran, dass ich sie auswürfle. Mein kleiner Schönling Harrod ist bekanntlich ein Frauenheld, der hässliche Kallistos ist misogyn bis ins Mark. Ein bisschen Klischee muss sein, bei den weiblichen ebenso wie bei den männlichen Charakteren.

 

Gruß von Adjana

Bearbeitet 3. Dezember 2010 von Adjana

[Anjanka]

Schwangerschaften (bzw. schwanger werden) haben wir, bis auf eine Ausnahme, immer so ausgespielt:

 

SL: Lust, dass daraus eine Schwangerschaft wird?

SP: Jo

SL: Ok, würfel mal, dann sehen wir weiter.

 

So einfach ist das

 

Das ist schön für euch, bis vor einiger Zeit hätten (und haben) wir das auch so gemacht. Aber die "neue Dimension" des "Buchführens" (wobei das echt keine Arbeit ist! Wir reden hier nicht von Ellenlangen Tabellen oder so...) hat mir und dem betreffenden Mitspieler so gut gefallen, dass wir es weitermachen. Ist halt etwas realistischer so.

 

Kann aber auch sein, dass wir in der Hinsicht mehr ausspielen (wollen!), als andere Gruppen/ Spieler.

Jeder so, wie er mag und Spaß dran hat.

 

Ich wollte damit ja auch nur sagen, dass es mir als Frau (im RL) dann durchaus gefällt, einmal NICHT in der Rolle zu sein, auf solche Sachen achten zu müssen. Umso mehr es angespielt oder erwähnt wird, umso mehr kann ich mich freuen, dass ich den Kerl spiele...

 

Zu Gewalt und Nicht-Gewalt:

Wie bei allem sind hier die Menschen wohl auch verschieden. Ich hab den ersten Vergleich gewählt, der mir eingefallen ist, und stelle nun fest, dass er nicht gut war. Verzeiht. Ich wollte damit nicht andeuten, dass alle Männer gewalttätig sind.

Mittlerweile wird aber auch klar geworden sein, was ich eigentlich sagen wollte (nämlich, dass wir uns alle nicht von Klischees und Wunschvorstellungen komplett lösen können ).

 

LG Anjanka

[MaaB]

Mein einzig männlicher Charakter ist zugleich ein Zwerg...

 

Bei meinen weiblichen Charakteren gibt es bei Au sowohl die 03 als auch die 100 - und ganz ehrlich, die 100 finde ich anstrengend.

[Einskaldir]

Bei meinen weiblichen Charakteren gibt es bei Au sowohl die 03 als auch die 100 - und ganz ehrlich, die 100 finde ich anstrengend.

 

Weil die 100 gerne falsch ausgespielt wird.

[Etwas]

Bei meinen weiblichen Charakteren gibt es bei Au sowohl die 03 als auch die 100 - und ganz ehrlich, die 100 finde ich anstrengend.

 

Weil die 100 gerne falsch ausgespielt wird.

 

Das kommt doch auf den SL an. Wenn der auf sowas achtet möchte ich auch keine weibliche Figur mit AU 90+ spielen. Könnte dezent stressig werden.

[Keldorn]

Ich finde das macht doch gerade den Reiz aus. Man stelle sich ne Schwarzalbendame (schw.Hx) mit Au 100 vor. Wie die sich verkleiden und verstecken muß das macht doch erst richtig spaß. Da könnten auch auch ein paar aufdringliche Typen auf der Strecke bleiben wenn die Dame loslegt:angryfire::angryfire:. Und prinzipiell wenn der SL die schönheit ausspielen läßt tendieren meine Damen dazu es als nette Gelegenheit für schönes RP zu sehen, oder aber wenn er zu aufdringlich wird ihn durch Magie oder waffengewalt einzuschüchtern, so daß er nie wieder ne hübsche frau ansieht:angryfire::angryfire:. Beides macht m RP viel spaß. Manche Spieler können mit dem Aussehen ihres Charakters gut umgehen andere weniger. Habe schon beide Extreme erlebt.

 

Gruß Keldorn

Bearbeitet 5. Dezember 2010 von Keldorn

[Kayllan]

Ja, ich kenne die Beobachtung auch. Wir haben eine ungewöhnliche Rollenspielgruppe mit mehr Frauen als Männer (4:2). Den Männern ist das Aussehen ihrer Charaktere egal, mir persönlich auch, aber die drei anderen Mädels sind total unglücklich, wenn ihr Aussehenswert unter 81 (!) liegt...

 

Ich finde es auch ein wenig schade, dass unser Spielleiter da nicht mal brutal drauf eingeht, damit die anderen merken, dass das auch deutliche Nachteile mit sich bringt...

 

Aber was soll's, meine Nekromantin ist mit ihrem Aussehen von 56 vollkommen zufrieden und bevorzugt es auch, nicht so aufzufallen... Hähä