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Wieviel Kampf braucht ein Abenteuer


Einskaldir

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Hallo Forumler.

 

Da gerade an anderer Stelle bei der EP Vergabe der berühmte Satz aufkam, dass mehr Punkte für umgangene Kämpfe vergeben werden sollten, stelle ich mal folgende Frage:

 

Wieviel Kampf braucht ein Abenteuer, um euch zu gefallen ?

 

Umgeht ihr lieber Kämpfe ?

 

Und ich stelle diese Frage jetzt nicht an eure Charaktere!

Also Antworten wie " Mein Heiler kämpft gar nicht" könnt ihr euch sparen.

 

Ich will eure ganz persönliche Meinung hören.

 

Fehlt euch das spannende Würfeln, wenns nicht dazu kommt oder stört es euch nur ?

 

Oder irgendwas dazwischen ?

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Manchmal wünschte ich mir, wenn ein Kampf umgangen werden könnte, aber irgendwie habe ich immer einen in der Gruppe, der auf irgendeine Art und Weise für eine Kampfsituation sorgt. :rolleyes:

Allerdings sollten die Spieler selbst diesen Kampf vermeiden. Ein vom Spielleiter vermiedener Kampf, weil er nicht die frisch gebackenen SCs killen will, die gerade gehörig Mist verzapfen, in dem sie sich in fremde Kulturen einmischen, finde ich voll daneben.

 

Ansonsten bin ich immer für gesunde Mischungen, damit es niemandem langweilig wird.

 

mfg

Detritus

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Morsche,

 

kurze Frage, klare Antwort (als SL): soviel, wie die Spieler möchten, um mit Spaß wach zu bleiben! Wenn sie nur kämpfen wollen, waren die letzten Gegner zu lasch, wenn sie piensen, waren die Gegner zu stark. Wenn alle Chars tot sind , lief irgendwas falsch.

 

(Als Sp) Ich als Spieler kann zwar damit leben, wenn immer kampflos gesiegt wird, finde es auf Dauer aber schnarchig. Einmal "Fratzengeballer" in drei Sessions sollte vom SL schon kommen...wenn ich einen Kämpfer spiele! Als Dieb habe ich andere Vorlieben...

 

Grüße, Drachenmann

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Hallo!

 

Ich möchte mich Hornack anschließen: Nicht jedes Abenteuer muss einen Kampf bieten, aber irgendwie gehören Kämpfe zu einem Rollenspiel (so wie ich es mir vorstelle) einfach dazu. Es ist zwar auch toll wenn man mal einen Kampf durch geschicktes Vorgehen umgehen kann, aber immer nur am heldenhaften Kampf vorbeilaufen? Als überzeugter Liebhaber von Zwergen und Kriegern kann ich da nur NEIN! rufen.

 

viele Grüße

 

Onno

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Also, zum einen kommt es natürlich imme auf die Zusammensetzung der Gruppe an.

Aber im allgemeinen finde ich ein ausgewogenes Verhältnis ganz gut: Nicht zu viele oder zu lange Kämpfe, mir fehlt sonst einfach das Rollenspiel, aber auch nicht keine Kämpfe, da sie doch irgendwie einen Teil des Spaßes ausmachen und gut Spannung reinbringen :)

Vorallem sollten die Gegner schön abwechslungsreich sein und man sollte vielleicht auch nachdenken müssen, um die Gegner zu besiegen.

Das hat den Vorteil, dass auch wenn ein Spieler einen Char spielt der nicht kämpfen will, er sich trotzdem an der Situation beteiligen kann.

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Hi Einskaldir,

es kommt darauf an...

Ein Kampf der sich auf eine Würfelorgie reduziert finde ich langweilig. Spassig hingegen finde ich wenn es darum geht einen Kampf im voraus zu erkennen und die günstigsten Bedingungen herauszuarbeiten um danach den Gegner zu überspielen (das passt wohl am besten) sprich Taktik und Planung gefallen mir, alles andere ist Beigemüse, auf das ich gerne verzichte.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Auch meine friedlicheren Charaktere brauchen ab und zu mal einen Kampf. Das Abenteuer selbst braucht keinen Kampf zu haben, wenn es andere Gelegenheiten gibt, etwas zu tun. Das Würfeln ist dabei nur zweitrangig :D

 

Aber ich bin einem Aufwärmmonster selten abgeneigt ;)

Selbst als ein SL mal zwei Seedrachen als Aufwärmmonster voerbei geschickt hatte... :plain:

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bei uns muss auch eine mischung her. nach zu langem frieden nörgeln meine spieler immer " kommt es dann auch mal zum kampf" .

von daher ab und zu nen kleines geplänkel mit nem dieb den man erwischen will, weil er die geldbörse der abenteurer geklaut hat. dann können die spieler würfeln und haben ein freundliches gesicht wenn ja wenn sie den dieb erwischt haben !

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Das einzelne Abenteuer braucht keinen Kampf, aber in einer Kampagne wünsche ich mir einen Drittel-Mix aus Kampf, sozialer Interaktion und Freilandaktionen.

 

Die genaue Gewichtung hängt natürlich auch von der Gruppe ab, es sollte ein Weg mit soviel Spaß für alle wie möglich gefunden werden.

 

Solwac

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Guten Abend,

 

also für mich gehört eine kleine Würfel-Orgie pro Sitzung schon dazu. Da wir immer 7+ Stunden spielen, kommt das dann eigentlich auch immer vor. Reine "Denkabenteuer" kommen zur Abwechslung zwar mal ganz gut, aber so nach 7 h spielen, vermisst man dann doch schon ein bißchen das Gefühl des W20 und W6 in der Hand... Besonders als Zwerg! :D

 

Euer

Ghim Eisenglut

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Abenteuer ohne Kämpfe spielen wir selten. Ich als SL mag zwar auch überhaupt kein Hack & Slay, aber wie Ghim schon bermekte: mindestens ein Kampf ist dabei. Die Spieler meiner Gruppe lieben den Kampf. Manchmal, wirklich ganz, ganz selten, werfe ich ihnen einige Luschen zum Fraß vor, gleich am Anfang der Sitzung. Das beruhigt die zittrig den W20 umklammernden Hände!!! :D:after::cool:

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Hi!

 

Ich spiele am liebsten Rätselabenteuer, aber auch da darf gerne mal der eine oder andere Kampf dazwischen sein. Als SL und als Spieler bin ich nie einem Kampf abgeneigt, aber er muss passen, darf sich nicht stundenlang in die Länge ziehen und es darf nicht nur Kämpfe geben.

Wir hatten allerdings mal eine Orkschlacht mit den SCs teilweise mittendrin und teilweise am Rand Truppen taktierend, das hat sich einen ganzen Abend hingezogen, war aber absolut Klasse. Dungeonabenteuer mit schnetzeln von vorne bis hinten sind bei uns zwar völlig aus der Mode gekommen, aber so jedes Jahr für einen Nachmittag einmal ist das auch mal wieder ganz geckig.

 

Alles Gute

Wiszang

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ich kämpfe gerne, aber nur, wenn es sich um spannende kämpfe handelt!

 

wenn plötzlich ein basilisk die pferde angreift und man sich darum kümmern muss, dass die pferde aus dem gefahrenbereich kommen, während man darauf achten muss, dass man ihm nicht in die augen blickt -also etwas taktisch vorgeht- kann das echt spaß machen.

 

oder wenn man einen hinterhalt auf eine kutsche vorbereitet, etc.

 

auf normale überfälle von einem haufen banditen ohne überraschungsmoment kann ich getrost verzichten.

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Ich finde man muss nicht immer kämpfen es sollte immer wege geben kämpfe zu umgehen und je nachdem wie man gerade lustig ist sollte man als char kämpfen können oder nicht.

 

ich hatte schon situtionen da hätte ich gerne eine friedliche lösung bevorzugt und wir konnten nur kämpfen aber auch anderes herum ich hätte gerne gekämpft aber unser sl hat uns keine chance gegeben überhaupt einen kampf zu beginnen da der gegener viel zu mächtig war und uns einfach nur kurz ausergefecht gesetzt hat und unsere char dann einfach nur hilflos zugesehen haben was so noch passiert

 

:wave:

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Ich finde, es kommt auch auf die "Abenteuerart" an. Ein Stadtabenteuer wird sicher weniger

Actionszenen (ich sag nun bewusst nicht "Kaempfe") als ein Dungeonabenteuer haben.

 

Ausserdem, wie schon andere bemerkten, kommt es auf die Chars an.

 

Und auch auf die Spieler. Bei mir in der Gruppe sind Spieler, fuer die ist ein Abend, wo nicht

mindestens einmal gekaempft wurde, "lasch".

 

Auch die Verteilung der Action-Szenen ist wichtig. Ich hatte frueher oft ewig viel "nicht kampf"

und dann einen "super-riesen-kampf", aber ideal ist das nicht. Ich probier jetzt die Szenen mehr

zu verteilen, das kam dann auch viel besser bei den Spielern an.

 

Und ich finde, ":Nicht Kampf" und "Kampf" sollte fliessend ineinander uebergehen, es sollte also nicht so sein, dass dann irgendwann "okay, nun steht ihr den Gegnern gegenueber, packt die Wuerfel aus". Vielmehr "trickreiche" Situationen, wo man gut taktieren muss, um etwas optimal zu erreichen. Also evtl. auch dass die Gefaehrlichkeit und so sich danach richtet, wie geschickt

die Chars sich anstellen (ob sie den Sniper ausschalten oder nicht, bevor sie zum Grossangriff

blasen ? :) )

 

Steffen

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  • 4 Jahre später...

Bei uns gibt es keine Erfahrungspunkte für Kampf. Kampf ist aber ein wichtiges Element. Daher achten wir darauf, daß das Thema Kampf nicht zu kurz kommt.

 

Kämpfen ist toll: man kann taktieren, klickern und hart nach Regeln spielen. Außerdem kann man oft mit (relativ) einfachen Mitteln viel Spannung erzeugen. Einzelne Kämpfe werden bei uns detailliert vorbereitet. Das heißt aber nicht, daß diese Kämpfe unumgänglich sind. Die Vorbereitung war dann eben eventuell für die Katz (vielleicht kann das Material aber für ein anderes Abenteuer recycelt werden).

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Och so 'n Kampf hier und da hat doch was Erfrischendes. Ich möcht' nicht sagen, ich käme nicht ohne aus, aber so hin und wieder kommt es doch gut an. Eigentlich sollte ich mich wohl stärker dafür aussprechen, da von drei Heimatkampagnencharakteren einer ein Ordenskrieger und einer ein Söldner ist (der dritte ist ein Glücksritter mit beidhändigem Kampf, also eigentlich alle drei entsprechend veranlagt).

 

Die Gruppe hat es auch ganz gern, wenn sie hin und wieder etwas kloppen darf.

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