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Wieviel Kampf braucht ein Abenteuer


Einskaldir

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An sich braucht ein Abenteuer natürlich keinen Kampf. Sonst gilt selbstverständlich Qualität vor Quantität.(" Nicht schon wieder kämpfen!"). Es macht aber schon Spass den Oberbösewicht oder einen Langstörer entweder zu besiegen oder einen Denkzettel zu verpassen und dabei taktisch die Sau rauszulassen. Kreativität aller teilnehmenden Seiten ist immer förderlich! (einschließlich der heimlichen Helden: WÜRFEL!! ;" Jetzt bloß keine ...")

Für mich sind Kämpfe eine Zutat; sind es keine guten oder fehlen zuviele andere Abenteuerelemente, wirds halt fad.:whatsthat:

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Kämpfe sind doch das Salz in der Rollenspielsuppe. Ohne schmeckt es fad, bei zu viel wird es ungeniesbar.

 

Die klassische Aufteilung mit Aufwärmgegner, Zwischenkämpfe und Endschlacht finde ich nur bedingt prickelnd. Sicherlich macht es auch mir Spaß, ein Abenteuer mit einem großen Show-Down und fulminantem Kampf zu beenden. Aber nicht jedes Mal. Mir reicht es, wenn nur jedes vierte oder fünfte Abenteuer mit einem Kampf auf Leben und Tod beendet wird.

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  • 10 Monate später...

Schwierig zu sagen, Kampf oder kein Kampf. Da unsere derzeitige Gruppe noch relativ unerfahren im Rollenspiel ist (lediglich einer mit >5 Jahren Erfahrung, dafür aber 3 mit < 1 Jahr) ist der Würfel zur Zeit noch wichtig. Allerdings hat man ja als Spielleiter auch diverse Möglichkeiten andere Fähigkeiten abzufordern, was zum einen das Würfelbedürfnis befriedigt, zum anderen aber auch aufzeigt, dass es neben Waffenfertigkeiten und Zauberkünsten auch noch anderes gibt.

Mal zwischendurch ein Abenteuer mit kräftig draufhauen auf unterschiedlichste Gegner macht genauso Spaß, wie ein Abenteuer, das im wesentlichen von den Rollenspielfähigkeiten oder den sonstigen Fähigkeiten der Gruppe lebt. Und auch beim Klettern kann eine Spielerfigur sterben.

Ich persönlich mag es, wenn ein Abenteuer die unterschiedlichen Stärken der einzelnen Charaktere versucht gleichmäßig zu bedienen, d.h. der kampflastige Charakter bekommt auch seine Möglichkeit draufzuhauen, der Spitzbub was zum stehlen o.ä. usw.. Auch Rätsel sind gerne genommen, nur sollten sie so sein, das der Charakter (und nicht der Spieler) dies lösen kann. Es macht da keinen Sinn, wenn der Charakter eine Intelligenz unterhalb der Grasnarbe hat und vor einem hochkomplexen Rätsel steht, das sein Spieler mit Intelligenz oberhalb der Ionosphäre locker löst.

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Ich umgehe am liebsten Kämpfe und wenn ich Kämpfe dann zu Bedingungen die ich festlege also einen klaren vorteil habe :-p

liegt aber größtenteils daran das ich bis jetzt sehr schlechte Erfahrungen mit ungebetenen Kämpfen habe :after: ich hab auch probleme mit Characteren in der Gruppe die viel zu gerne Kämpfen weil ich es nervig finde und mich verpflichtet fühle einzugreifen. :after:

wobei ich dan auch meistens die Fresse poliert bekomme. :angryfire:

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Wieviel Kampf braucht ein Abenteuer, um euch zu gefallen ?

keinen oder anders gesagt: je weniger desto besser

Umgeht ihr lieber Kämpfe ?

ja

Fehlt euch das spannende Würfeln, wenns nicht dazu kommt oder stört es euch nur ?

herausknobeln was Sache ist, ist weit spannender.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Du hast deine Ansicht also seit Antwort #9 modifiziert?

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Du hast deine Ansicht also seit Antwort #9 modifiziert?

 

Ja darf man doch, es sind inzwischen 4+ Jahre vergangen. Allerdings war schon da das Kämpfe würfeln nicht meine Lieblingsbeschäftigung sondern eher 'wie kann ich meinen möglichen Gegner mit den mir zur Verfügung stehenden Mittel möglichst effizient (und mit geringem Risiko) überwinden'. Inzwischen habe ich ein paar Kämpfe mehr gewürfelt und entsprechend etwas weniger Lust darauf.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Du hast deine Ansicht also seit Antwort #9 modifiziert?

 

Ja darf man doch, es sind inzwischen 4+ Jahre vergangen. Allerdings war schon da das Kämpfe würfeln nicht meine Lieblingsbeschäftigung sondern eher 'wie kann ich meinen möglichen Gegner mit den mir zur Verfügung stehenden Mittel möglichst effizient (und mit geringem Risiko) überwinden'. Inzwischen habe ich ein paar Kämpfe mehr gewürfelt und entsprechend etwas weniger Lust darauf.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

Ja, darf man. Das Menschenrecht der Meinungsfreiheit schließt audrücklich die Freiheit ein, die Meinung jederzeit zu ändern. :prados:

 

Auch wenn zumindest einige Politiker etwas zu exzessiv davon Gebrauch machen... ;)

 

Und zum Thema: Am liebsten ist es mir, wenn die Charaktere selbst entscheiden können, wann sie kämpfen und wann sie lieber alternative Lösungsstrategien suchen.

 

Ein nettes Aufwärmmonster zum Abenteuereinstieg darf es aber auch gerne mal sein, ebenso wie auch ein furioser Endkampf seinen Reiz hat. :duell:

 

Insgesamt liebe ich die Abwechslung.

 

Liebe Grüße

Saidon

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  • 4 Wochen später...

Ich bastle als SL gern abenteuer in denen die Spieler völlig frei entscheiden können ob und wann sie kämpfen wollen.:engelteufel: So haben sie z.B. gestern einfach eine Kneipenschlägerei angefangen.:nunu::nunu::nunu:

 

Als Spieler würd cih sagen 90% der Spielzeit soziales und Bewegung, 10% Kampf.

Lustiges Gerede macht einfach am meisten Spaß.:lol:

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Hallo Saidon,

 

Ein nettes Aufwärmmonster zum Abenteuereinstieg darf es aber auch gerne mal sein, ebenso wie auch ein furioser Endkampf seinen Reiz hat

 

Ich habe im Bestiarium kein "Aufwärmmonster" gefunden. Gib mir doch bitte mal die Daten ;-).

 

Mal Ernst ich halte von Aufwärmmonstern nichts. Bei mir gibt es zu den verschiedensten Zeitpunkten gefährliche Situationen, welche den Abenteurern vermutlich Schwierigkeiten bereiten. Hinzu kommen dann noch die Schwierigkeiten, die sich die Abenteurer selbst bereiten.

 

Um eine bekannte Analogie zu mißbrauchen ...

Der Kampf ist für mich das Salz in der Suppe. Jeder Suppenesser kann sich nachwürzen. Allerdings ist die Suppe bereits von vorneherein mit etwas Salz versehen, sonst schmeckts nicht ;-).

 

Grüsse Merl

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Eine ausgewogen gesunde Mischung macht für mich ein gutes Abenteuer aus. Genaugenommen möchte ich pro Spielabend mindestens einen spannenden Kampf erleben. Taktik, Würfelglück & Pech, Gegner mit Überraschungen, finde ich einfach spannend. Die Soziale-, Abenteuer- und Detektiv-Komponente finde ich aber mindestens genauso wichtig. Pro Kampf und für Spielspaß.

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Naja, während einer Rollenspielsession sollte mindestens einmal gekämpft werden oder eine ähnlich brisante Situation entstehen. Müde Spieler werden munter, andere erleben ein Motivationshoch und der Spielleiter hat auch was zu tun!

 

Also: Mindestens einmal pro Session prügeln!

 

Lars

 

WORD ! :cool:

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Meiner Meinung nach sollte es wenigstens jedes zweite Abenteuer mal eine kleine Kampfszene geben. Gehört doch irgendwie dazu - und muss nicht immer der absolut tödliche Endkampf sein. Ein paar Aufwärmwölfe tuns auch. :D

 

Neulich kamen Aufwärmmarder, die fast eine Figur umgebracht hätten...:after::sigh:

 

Aber es ist wie mit allem: Ausgewogen sollten die Elemente sein (nicht NUR Stadt, nicht NUR Kampf, nicht NUR soziale Sachen - die Mischung machts :satisfied:).

 

LG Anjanka

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Kampf nimmt relativ viel Zeit in Anspruch im Vergleich zu anderen Aktivitäten. Schon allein daher sollte es nicht überhand nehmen. Aber eine gute Mischung ist schon wichtig. So musste ich bei einem auf einem Con geleiteten Abenteuer aus Zeitgründen einen relativ actionhaltigen Nebenplot aussen vor lassen, was das Abenteuer in meinen Augen erheblich entschärfte und die Anzahl der potentiellen Kämpfe doch arg sehr reduzierte.

 

Ich denke, ein bis zwei Actionszenen pro Spielsitzung a 4-6h (muss kein Kampf sein...) sind angemessen. Was aber - je nach Abenteuer - keine Obergrenze sein soll.

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