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Sind Regeln...


Sind Regeln...  

145 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Sind Regeln...

    • Eisern, sie muessen wie Gesetzbucheintraege verwendet werden
    • Grobe Richtlinien, sie duerfen vom SL nach Belieben manipuliert werden
    • Meist wie Gesetze, aber wenn sie unpassend sind, manipuliert der SL ein wenig
    • Richtlinien, die im Allgemeinen vom SL eingehalten werden sollten


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Regeln sind Gesetze.

-Das heisst nicht, dass diese Gesetze nicht verändert werden können (von der GANZEN Rollenspiel-Runde).

Grundlegende Regeländerungen müssen immer von der Spielgruppe gemeinsam ("Hausregeln") beschlossen werden.

So seh ich das im Prinzip auch.

"Im Prinzip" deshalb, weil ich nur eine Runde leite, und die Spieler haben bisher alle kein über die wichtigsten Grundprinzipien (Welchen Würfel nehme ich da?) hinausgehendes Interesse an den Regeln gezeigt, ein Regelwerk besitzt keiner.

 

Natürlich habe auch ich meine "Hausregeln", in der Regel im Interesse der Vereinfachung (Initiative? Wir handeln in der Reihenfolge der RW's, die ich einfach runterzähle), aber - einmal eingeführt - werden diese auch eingehalten, denn die Spieler müßen sich ja auch auf irgendetwas verlassen können.

Ansonsten sind Regeln ein Hilfsmittel, nicht Zweck des Spieles, und sollten dementsprechend einen guten Kompromiss zwischen Realitätsnähe und einfacher Spielbarkeit bieten, aber das ist ja auch der Grund, weshalb ich Midgard spiele.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Diese Antwort: Meist wie Gesetze, aber wenn sie unpassend sind, manipuliert der SL ein wenig

 

kommt meiner Einstellung z den Regeln am nächsten.

 

Hausregeln werden in der "Hauptgruppenzusammensetzung" besprochen oder zumindest von mir vor Spielbeginn den Mitspielern angekündigt.

 

Spielleiterwillkür verabscheue ich.

 

Bart

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Ich wende Regeln unter zwei Voraussetzungen an:

 

1) Die Regel ist mir bekannt. (Niemand kennt alle Regeln korrekt auswendig! )

 

2) Die Regel passt eindeutig auf die vorliegende Situation. (Viele der interessantesten Spielsitutationen werden von den Regeln gar nicht eindeutig abgedeckt! )

 

Liegen diese beiden Voraussetzungen vor, ist die Regel für mich verbindlich (wobei ich einmal fest vereinbarte Hausregeln mit den offiziellen Regelungen gleichsetze). Ich bin mir allerdings nicht sicher, für welche der aufgeführten Antwortoptionen mich das qualifiziert.

 

Grüße,

 

Henni :dunno:

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Ich finde die Frage nicht ganz sinnvoll gestellt, sie läßt nämlich viel Raum zur Interpretation. Ich gehe davon aus, das CrionBarkos mit seiner Frage die Regeln aus dem MIDGARD-Regelwerk gemeint hat. Nachdem er die Frage aber nicht eingeschränkt hat, gilt die Frage ergo auch für alle Regeln die in dem Regelwerk enthalten sind. Ich kann mich ganz gut daran erinnern, das im DFR auch ganz klar geschrieben ist, das diese Regeln nur als Richtlinie dienen und der SL das Recht hat diese so anzuwenden wie es ihm passt. Ergo habe ich für Punkt 1 gestimmt, weil ich wirklich alle Regeln beachte :evil:

 

Ansonsten stimme ich dem was Rosendorn in dem Posting Nummer 17 gesagt hat voll und ganz zu und handhabe das sehr ähnlich.

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Nr. 4.

 

Entweder ich kenne die entsprechende Regel für eine Situation, dann wende ich sie auch an. Oder ich kenne die Regel nicht, dann wird bei geringerer Dramatik auch mal nachgeschlagen, bei hoher Dramatik improvisiere ich entweder eine Regel, oder (selten) es weiß mal ein Spieler besser als ich. Wenn dieses klugsch***** (verzeiht mir, liebe Helden Ljosgards, ihr wisst, wie ich das meine :D ) dann das Leben eines SC rettet, sei's drum, dann wird es gerettet. Durch mangelnde Regelkenntnis meinerseits möchte ich niemanden sterben lassen.

 

Die oben schon häufig angesprochene 20/100 würde ich bei Adjanas Aufwärmwolf ignorieren. Bei einem "Endgegner" würfele ich bei einer 20 den W100 fast immer offen. Wenn da 'ne 100 fallen würde, wäre der SC tot.

 

Grüße,

 

uebervater

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Man kann das mit den Regeln halten wie ein Dachdecker. Nur sollte irgendwann eine gewisse Konsequenz in der Anwendung liegen. Ansonsten ist es Willkür. Aber das ist selbstregulierend, denn der Spielleiter wird feststellen, dass keiner mehr mit ihm spielen will ;) .

 

Marc

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  • 1 Jahr später...

Für mich mich Regeln Hilfsmittel, die das Geschehen in der Spielwelt in Würfelwürfe umsetzen sollen. Wenn ich das Gefühl hab, dass bestimmte Sachverhalte von den Regeln unvollständig oder unbefriedigend umgesetzt werden, dann ändere ich die Regeln. Das tue ich allerdings nur in Abstimmung mit den Spielern. Wenn alle zustimmen, dann führen wir die entsprechende Hausregel zunächst mal zur Probe ein. Bewährt sie sich, dann kommt sie in unser Buch der Regeländerungen, wass mittlerweile so ca. 40 Seiten hat.

 

Außerdem muss ich gestehen, dass ich als SpL auch gerne mal einen Wurf modifiziere, um die Spannung zu erhöhen oder um die Dynamik einer Situation zu fördern. Ist doch albern, wenn die Abenteuerer den fiesen Obermotz über die schwankenden Balken einer Dachkonstruktion verfolgen, dieser aber in der ersten Runde und ohne Zutun der Spielfiguren wegen eines kritischen Fehlers beim EW:Balancieren in die Tiefe stürzt... :lookaround: Allerdings hat das ja bei genauer Betrachtung nichts mit der Handhabung der Regeln zu tun, da jemand, der die Würfe modifiziert die den Würfelwürfen zu Grunde liegenden Regeln ja gerade anerkennt. Er hätte sich in der konkreten Situation bloß ein anderes Würfelergebnis gewünscht.

 

Norgel

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  • 2 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
Für mich mich Regeln Hilfsmittel, die das Geschehen in der Spielwelt in Würfelwürfe umsetzen sollen. Wenn ich das Gefühl hab, dass bestimmte Sachverhalte von den Regeln unvollständig oder unbefriedigend umgesetzt werden, dann ändere ich die Regeln. Das tue ich allerdings nur in Abstimmung mit den Spielern. Wenn alle zustimmen, dann führen wir die entsprechende Hausregel zunächst mal zur Probe ein. Bewährt sie sich, dann kommt sie in unser Buch der Regeländerungen, wass mittlerweile so ca. 40 Seiten hat.

 

Außerdem muss ich gestehen, dass ich als SpL auch gerne mal einen Wurf modifiziere, um die Spannung zu erhöhen oder um die Dynamik einer Situation zu fördern. Ist doch albern, wenn die Abenteuerer den fiesen Obermotz über die schwankenden Balken einer Dachkonstruktion verfolgen, dieser aber in der ersten Runde und ohne Zutun der Spielfiguren wegen eines kritischen Fehlers beim EW:Balancieren in die Tiefe stürzt... :lookaround: Allerdings hat das ja bei genauer Betrachtung nichts mit der Handhabung der Regeln zu tun, da jemand, der die Würfe modifiziert die den Würfelwürfen zu Grunde liegenden Regeln ja gerade anerkennt. Er hätte sich in der konkreten Situation bloß ein anderes Würfelergebnis gewünscht.

 

Norgel

 

So gehe ich idR auch vor. Allein kritische Treffer "übersehe" ich dann doch mal ganz gerne, da ich als Spl ja erheblich mehr würfle und daher die (begründete, da bereits schon mehrfach passiert) Gefahr besteht, dass ich die ganze SC-Gruppe innerhalb eines Kampfes "erledige". Damit ich hier niemanden bevorzuge entfällt daher bei mir jede dritte 20.

Schadenswürfe etc. werden aber grds. immer umgesetzt.

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  • 2 Monate später...
Bedenkz man, das DSA eigentlich in DBE(Das Braucht Errata) umbenannt werden muss und ne Neue Auflage braucht um spielbar zu sein, würde Ich da nicht so viel drauf geben.

 

Die von mir zitierte Regelung hat nichts mit der aktuellen Auflage von DSA zu tun und ich koennte sie mir in jedem beliebigen Regelwerk vorstellen. DSA-Bashing gehoert meinetwegen in den Offtopic-Bereich, aber nicht hierher.

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Wie gesagt, ist ne Stilfrage, aber in der Regel ist es doch so, dass ein 2.Grad-Magier, dessen Spieler vielliecht mal das Arkanum gelesen hat, so endlich mal begreift, dass er nicht alles über Magie weiss...

Und warum soll der alte mächtige Magier nicht anderes Wissen haben, als es heute Standardwissen an den MAgieschulen ist?

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In Midgard ist Magie keine unbegreifliche Kraft sondern das Gegenstück zu Technologie, d.h. der Char weiss, der Effekt wird durch Verwendung einer anderen Glühbirne erzielt, wenn er so `ne Glühbirne bekommen kann, kein Problem.

 

Weil auch der mächtige alte Magier an die Gesetze der Magie Speziell die Gesetze für Magier gebunden ist, der kommt nicht auf einmal mit Dweomern an.

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Aber so lange es keine Veränderungen sind, welche die Spieler ernstlich benachteiligen, sehe ich da keine Probleme. Ein Leuchtball mit anderer Farbe ist doch hübsch... :D

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Sehe ich auch so. Wenn die Feuerkugel lila angeschwebt kommt, dann kann zur Not Zauberkunde helfen, falls die Figuren nicht von selbst auf ein Experiment verzichten. :after:

 

Solwac

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Im Großen und Ganzen sollte man sich schon an die Regeln halten. Es kommt allerdings schon mal vor, dass man gemeinsam eine neue oder ergänzende Hausregel einführt wird, die dann sofort, aber nie rückwirkend in Kraft tritt.

:nunu:

Aber auch so kommen manchmal "Regelaussetzungen":angel: vom SL vor, wenn die Gruppe nach langen Nachforschungen kurz vor dem Showdown zu sterben drohen... Oder einer der Charas nach langem rumsitzen und abwägen, was als nächstes geschehen soll, einen Alleingang wagt und durch Pech in Gefahr gerät...

Wenn die Mission allerdings mit dem Wissen, dass sie zum scheitern verurteilt ist, gestartet wird, sind die Abenteurer an der eventuell misslichen Lage selbst Schuld und ich verhalte mich genau nach Regelwerk.:evil:

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Beim Rollenspielen geht es (für mich) vor allem um den Spielspaß. Eben um eine Gruppe Verückter, die sich Nächte um die Ohren hauen um gemeinsam (!) eine spannende Geschichte zu erzählen. Wo die Regeln diesem entgegenstehen müssen sie eben weichen.

 

Wobei ich zugeben muß, daß dieses im meiner, zur Zeit noch sehr beschränkten Midgard-Erfahrung noch nicht vorgekommen ist, was ein großes Plus an diesem Regelwerk darstellt.

 

 

PS

 

Es ist aber wichtig dabei auf eine konsistente Welt zu achten, also nicht an der Physik oder Logik zu drehen. Vergleichbare Folgen für vergleichbare Aktionen eben, damit die Konsequenzen der Handlungen der Charaktere für die Spieler zumindest einigermaßen vorhersehbar bleiben.

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