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Hilfe beim Laptop


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Hi zusammen

 

Ich habe mir vor ca. 3 Wochen nen Laptop gekauft (ASUS AMD 3000+).

Das Teil ist auch echt gut. Bin sehr damit zufrieden, allerdings ist der Kühler, wenn er kühlt, verdammt laut!

Gibts da ne Möglichkeit den auszutauschen, bzw. ihn irgendwie zu regulieren.

Das ist nämlich voll nervig, wenn man in der Bücherei sitzt und plözlich geht das Dinge volle Hämmer los, ebenso ist es nervig beim Musikhören, da das Ding so laut ist, dass man dann vom Lied kaum noch was mitbekommt!

Wäre super, wenn mir da der eine oder andere gebildete Mann/Frau antworten würde.

 

Wünsche noch ne schöne Woche

 

Ismathril

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Mit dem Lüfter-Regulieren bei Laptops wäre ich sehr vorsichtig. Da die höchst integriert gebaut sind (sprich: sehr eng), könnte man da sicherlich schnell Schaden anrichten.

 

Erste Anlaufstelle für ein Tool wäre der Board-Hersteller selbst, in deinem Fall also http://www.asuscom.de. Falls du dort nicht fündig wirst, schau mal hier vorbei http://www.almico.com/speedfan.php. Dieses Tool kann eine Menge Hardware ansteuern. Evtl. auch dein Board.

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Ganz brutal gesagt: Das häüttest du dir vorher überlegen sollen. Der AMD3000+ ist ja wohl kein AMD-mobile. Somit werkt da ein (heißer) PC-Prozessor drin. Und kein Laptop-Prozessor.

Den "Fehler" habe ich bei meinem ersten Notebook auch gemacht. Noch dazu läuft bei mir der Lüfter dauernd, und schaltet sich bei Belastung hinauf. Mobiler Heizlüfter, sozusagen ;)

 

Es gibt so Zusatz-Kühlgeräte (habe ich mir jetzt auch gekauft, weil der bei hoher Belastung wegen Überhitzung abstürzte), die man unter das Notebook gibt, meist mit zwei Lüftern, der einen beständigen Luftstrom produziert. Das ist leiser, summt aber dauernd. Man steckt ihn zur Stromversorgung an einen USB-Anschluß. Kostet etwa 30-50 Euro.

Drin herumwerken würde ich an deiner Stelle bei deinem Laptop nicht.

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Naja, ich weiß nicht, ob das mit Verkauf und Kauf nicht ein ziemlicher Verlust wäre? :?:

 

Aber ich würde mir halt nur mehr notebooks mit einem mobile-CPU kaufen. Der schaltet den Lüfter wirklich nur bei großer Last ein. Also in der billigen Version mobile Celeron (Celeron-m) oder mobile Athlon.

Hat auch den Vorteil, daß bei solcher CPU die Batterie ca. 1/3 bis die Hälfte länger hält.

Wenn du ein bißchen mehr Geld hast (liegt aber auch schon im Bereich unter 1500 Euro) würde ich mir einen Centrino kaufen. Die CPU-speed liegt zwar nominell einiges unter den Pentiums, die sind aber oft sogar schneller. Und die Batterie hält doppelt so lange.

 

Ich bin aber kein Experte auf dem Gebiet, vielleicht hast du irgendwo einen guten Fachberater?

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Ja, ich würde auch empfehlen, das Notebook wenn möglich noch umzutauschen. Vielleicht lässt sich der Händler ja auf einen Tausch ein, wenn du dort ein anderes Gerät kaufst.

 

Was die Technik angeht, kann ich mich nur Nix anschließen. Die Centrino-Notebooks sind normalerweise sehr leise, da der Lüfter eigentlich nur unter Vollast anzuspringen braucht. Die Wärmeentwicklung hängt aber auch vom eingebauten Grafikchip ab. Letztlich muss du erst einmal für dich entscheiden, was du mit dem Gerät machen willst, d.h., du muss Prioritäten setzen. Denn ein "Ich kann alles"-Notebook gibt es nicht, es müssen immer Kompromisse eingegangen werden.

 

Grüße

Prados

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Cooling Software braucht man bei mordenen Betriebssystemen eigentlich nicht mehr. Mit Windows XP übernimmt so etwas das Betriebssystem, und zusätzliche Software bringt wohl noch eher einen negativen Effekt.

 

Aktuell scheint das Aldi-Notebook wohl ziemlich gut, zumindest im Preis/Leistungsbereich. Schau mal auf http://www.medion.de rein, um Dir ein Bild zu machen.

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Damit ein Betriebssystem die Stromsparfunktion eines Prozessors unterstützt, müssen sowohl Betriebssystem als auch Prozessor dafür ausgelegt sein und zusammenarbeiten. Bei Desktopprozessoren wie dem Athlon XP ist das aber nicht der Fall, sodass eine zusätzliche Kühlungssoftware Nutzen bringt. Bei modernen Prozessoren wie dem Athlon64 mit integriertem Cool'nQuiet, das von Windows XP unterstützt wird, reicht dann wiederum das Betriebssystem, um den Stromsparmodus zu aktivieren.

 

Grüße

Prados

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Naja, wenn der Prozessor zu modern für das OS ist, dann gibt's Probleme, sicher. Bei schlechter Koordination zwischen den Herstellern auch... Meine Athlons laufen normalerweise so um die 70°C, können aber je nach dem, was sie zu tun haben, auch schon mal auf über 80°C steigen... AMD ist halt kein Kandidat für Niedrigtemperatur bei mir :D

 

Die neuesten AMDs haben halt Cool'n Quiet, da mag sich das wieder ändern, aber die habe ich nicht im Einsatz :lookaround:

 

Welche Software so im Hintergrund werkelt, macht teilweise auch viel aus. An einen SETI@home Rechner sollte man keine hohen Ansprüche bezüglich niedriger Temperatur oder leisen Lüftern stellen. :D

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AMD ist halt kein Kandidat für Niedrigtemperatur bei mir :D

Komisch, dabei erzeugen speziell die neueren AMD Prozessoren weniger Abwärme, als die aktuellen Pentium CPU's. (Mobile vielleicht ausgenommen.)

Die neuesten AMD CPUs haben ein besseres Verhältnis zwischen Leistung und Abwärme als die P4-CPUs. Wirklich kühl sind die alle nicht unter Last. :schweiss:

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