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AP von Tieren - Erarbeitung einer Hausregel


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Hallo alle zusammen,

 

mich stört die AP Regelung bei Tieren ziemlich.

 

Einige Beispiele:

 

Man nehme den Hund, der ein oder zwei Schlägen eines Schwertkämpfers ausweicht und unverletzt davonkommt.

 

Ein Abenteurer tritt nach einer Maus, die dem Tritt fix entkommt.

 

In beiden Fällen ist die Wahrscheinlichkeit, dass die AP der Tiere auf 0 sinken sehr groß. Wie soll ich mir das vorstellen? Der Hund, der ohne Probleme stundenlang neben einem Pferd hertrabt lässt jetzt die Zunge hängen und ist wehrlos?

 

Die Maus muss sich erstmal ausruhen bevor sie den nächsten Tritt ausweichen darf?

 

Irgendwie passen die offiziellen Regeln nicht so ganz. Wie kann man das besser machen, bzw. habt ihr da bereits Hausregeln dafür?

 

Eine Möglichkeit wäre, Tieren bei leichten Treffern keine AP mehr abzuziehen. Dann wären sie allerdings deutlich stärker wie vom Bestiarium gewünscht.

 

So richtig habe ich für mein Problem noch keine Lösung.

 

Viele Grüße

hj

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Hallo alle zusammen,

 

mich stört die AP Regelung bei Tieren ziemlich.

 

Einige Beispiele:

 

Man nehme den Hund, der ein oder zwei Schlägen eines Schwertkämpfers ausweicht und unverletzt davonkommt.

 

Ein Abenteurer tritt nach einer Maus, die dem Tritt fix entkommt.

 

In beiden Fällen ist die Wahrscheinlichkeit, dass die AP der Tiere auf 0 sinken sehr groß. Wie soll ich mir das vorstellen? Der Hund, der ohne Probleme stundenlang neben einem Pferd hertrabt lässt jetzt die Zunge hängen und ist wehrlos?

 

Die Maus muss sich erstmal ausruhen bevor sie den nächsten Tritt ausweichen darf?

 

Irgendwie passen die offiziellen Regeln nicht so ganz. Wie kann man das besser machen, bzw. habt ihr da bereits Hausregeln dafür?

 

Eine Möglichkeit wäre, Tieren bei leichten Treffern keine AP mehr abzuziehen. Dann wären sie allerdings deutlich stärker wie vom Bestiarium gewünscht.

 

So richtig habe ich für mein Problem noch keine Lösung.

 

Viele Grüße

hj

Ich handhabe das so, dass ich Tiere, die ja prinzipiell erst mal nicht angreifen sondern eher versuchen zu fliehen, nur dann AP abziehe wenn man sie schwer getroffen hat. Greifen die Tiere allerdings selbständig an, nehme ich die normalen Regeln.
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Hallo alle zusammen,

 

mich stört die AP Regelung bei Tieren ziemlich.

 

Einige Beispiele:

 

Man nehme den Hund, der ein oder zwei Schlägen eines Schwertkämpfers ausweicht und unverletzt davonkommt.

 

Ein Abenteurer tritt nach einer Maus, die dem Tritt fix entkommt.

 

In beiden Fällen ist die Wahrscheinlichkeit, dass die AP der Tiere auf 0 sinken sehr groß. Wie soll ich mir das vorstellen? Der Hund, der ohne Probleme stundenlang neben einem Pferd hertrabt lässt jetzt die Zunge hängen und ist wehrlos?

 

Die Maus muss sich erstmal ausruhen bevor sie den nächsten Tritt ausweichen darf?

 

Irgendwie passen die offiziellen Regeln nicht so ganz. Wie kann man das besser machen, bzw. habt ihr da bereits Hausregeln dafür?

 

Eine Möglichkeit wäre, Tieren bei leichten Treffern keine AP mehr abzuziehen. Dann wären sie allerdings deutlich stärker wie vom Bestiarium gewünscht.

 

So richtig habe ich für mein Problem noch keine Lösung.

 

Viele Grüße

hj

Vergiss dabei nicht, dass AP-Schaden auch kleinere Blessuren als Ursache haben kann.

AP spiegeln nicht nur das Ausdauervermögen bei Dauerlauf oder ähnlichen Anstrengungen.

 

Genauso, wie es Wesen gibt, die Sprinten können, würde ich einigen Wesen eine Kategorie Dauerlauf oder ähnliches zugestehen um deutlich zu machen, dass diese Wesen bei Läufen längere Ausdauer besitzen als Menschen.

 

Und zur Maus:

Wenn ich mit dem Fuss eine MAus treffe und diese mit Haaresbreite einem ernsthaften Schaden entgehen kann, finde ich es durchaus plausibel, dass die MAus sich erstmal ne zeitlang ausruhen muss.

 

Bart

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Aber was sollen denn dann die Erst- und Zweitgrader sagen: die sind doch genauso wehrlos wenn mal ein Schwert an ihnen vorbeipfeift. Außerdem kann der Verlust von AP ja auch von leichten Verletzungen wie z.B. Schürfwunden und Prellungen herrühren und nicht nur durch die körperliche Anstrengung verursacht werden. D.h der Hund oder die Maus ist durch den Treffer nur K.O. gegangen ohne dass bleibende Verletzungen entstanden sind.

 

Sehe also keine Notwendigkeit hier die Regeln zu ändern.

 

Tschö,

Markus

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Moderation :

Ich bitte darum beim Thema zu bleiben.

 

Es geht nicht darum die offizielle Regel zu erklären, sondern darum entweder einen Hausregelvorschlag zu erarbeiten oder seine eigene Hausregel zu veröffentlichen

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

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Moderation :
Ich bitte darum beim Thema zu bleiben.

 

Es geht nicht darum die offizielle Regel zu erklären, sondern darum entweder einen Hausregelvorschlag zu erarbeiten oder seine eigene Hausregel zu veröffentlichen

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

:confused:

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Ich handhabe das so, dass ich Tiere, die ja prinzipiell erst mal nicht angreifen sondern eher versuchen zu fliehen, nur dann AP abziehe wenn man sie schwer getroffen hat. Greifen die Tiere allerdings selbständig an, nehme ich die normalen Regeln.

Hmm... Schöne Hausregel. Das würde mein Problem entschärfen und Tiere im Kampf nicht zu sehr stärken.

 

Viele Grüße

hj

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Ich handhabe das so, dass ich Tiere, die ja prinzipiell erst mal nicht angreifen sondern eher versuchen zu fliehen, nur dann AP abziehe wenn man sie schwer getroffen hat. Greifen die Tiere allerdings selbständig an, nehme ich die normalen Regeln.
Hmm... Schöne Hausregel. Das würde mein Problem entschärfen und Tiere im Kampf nicht zu sehr stärken.

 

Viele Grüße

hj

Ursprünglich hatten wir es so, dass Tiere bei leichten Treffern gar keine AP mehr verlieren. Da seltsamerweise die Tiere dann immer agressiver wurden und sich so völlig untierisch benahmen, habe ich es zumindest für mich so gelöst.
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Nun wenn du unbedingt Vorschläge willst:

 

1. Möglichkeit: Du gibtst den Viehchern mehr AP

2. Möglichkeit: Du führtst eine Vollparade ein (bei Abwehr mit um z.B. 8 größerem WW als der Angriff werden keine AP verloren). Dürfte aber bei den Abwehrwerten der Tiere auch nicht sooo viel helfen.

3. Möglichkeit: du modifizierst die Tiere, sodaß sie schwerer zu treffen sind (z.B. -4 auf Anfriffe durch andere)

 

Tschö,

Markus

 

PS: ich sach jetzt nicht, daß ich das so machen würde :rolleyes:

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Was stört dich eigentlich konkret daran? Daß Tiere nach einem Kampf die im DFR beschriebenen Nachteile zu tragen haben?

 

Dann kann man es auch so regeln: Tiere haben, spezielle bezüglich B keinerlei Beschränkungen nach einem Kampf. Der Zeitpunkt, zu dem sie 0AP haben, bezeichnet nur mehr oder weniger den Punkt, an dem sie sich auf jeden Fall aus dem Kampf zurückzuziehen versuchen (bis auf Tiere, die Raserei laut BEST beherrschen)

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Die Idee, dass Tiere nur bei schweren Treffern AP verlieren hatte ich auch schon. Dann werden Kämpfe gegen Tiere aber für meinen Geschmack zwar realistischer, aber auch nicht mehr so ganz in das Konzept einer Fantasy Welt passend.

 

Eventuell wäre es sinnvoll Natürliche Rüstung auch gegen leichten Schaden schützen zu lassen bzw. diesen Schutz gegen leichten Schaden sogar noch zu erhöhen.

 

Es gab auch mal die Idee, den AP Schaden bei einer erfolgreichen Abwehr um die Differenz zwischen Angriff und Abwehr zu reduzieren.

 

Viele Grüße

hj

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Ich finde Markus' Ideee mit der Modifikation auf den EW:Angriff sehr gut. Bei kleinen und gewandten Wesen können da leicht hohe Mali aufkommen. Denn wenn Du mal versucht hast, eine fliehende Maus mit der Hand zu fangen, dann weißt Du wie schwer das ist. Ich würde z.B. für einen Treffer auf eine Maus mindestens -8 auf den EW:Angriff legen. Denn, wenn die Maus nicht getroffen wird (weil sie halt so klein und flink ist), verlierst sie auch keine AP und muß nicht Abwehren. Und wenn man sie einmal erwischt hat, dann ist es halt einfach sie auch zu erledigen.

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Man könnte das mit der Modifikation in etwa so handhaben, daß Tiere, die nur hlab so groß sind, wie ein Mensch, also z.B. Hunde, nur mit -2 auf den Angriff zu treffen sind, die Tiere, die nur halb so groß sind, wie ein Hund (z.B. Kaninchen) nur mit -4 zu treffen sind, und Tiere, die nur halb so groß sind, wie Kaninchen (z.B. Mäuse) nur mit -8 zu treffen sind.

Dann hast Du eine lineare Regelung, die man für alle wendigen und schnellen Tiere einsetzen kann. Eine Eidechse in der Sonne dürfte auch nicht leichter zu fangen sein, als eine Maus... :dunno:

 

Eine Andere Möglichkeit bei kleinen Tieren wäre eine Regelung einzuführen, wie bei Skeletten, daß Du außer mit entsprechenden Waffen nur 1 Punkt Schaden machst, da die Tiere den schweren Waffen einfach zu schnell ausweichen können. das würde aber bei Hunden weniger Wirkung zeigen, da die ja nicht unbedingt so flink und gewandt sind, wie eine Maus.

Das könnte man dann aber modifizieren, daß die Waffen bei den mittelgroßen Tieren nur 2 Punkte (plus magischem Bonus) Schaden anrichten. So könnte man auch die größe und Wenidgkeit der Tiere in Relation zu den Abenteureren setzen.

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Hallo alle zusammen,

 

mich stört die AP Regelung bei Tieren ziemlich.

 

Einige Beispiele:

 

Man nehme den Hund, der ein oder zwei Schlägen eines Schwertkämpfers ausweicht und unverletzt davonkommt.

 

Ein Abenteurer tritt nach einer Maus, die dem Tritt fix entkommt.

 

In beiden Fällen ist die Wahrscheinlichkeit, dass die AP der Tiere auf 0 sinken sehr groß. Wie soll ich mir das vorstellen? Der Hund, der ohne Probleme stundenlang neben einem Pferd hertrabt lässt jetzt die Zunge hängen und ist wehrlos?

 

Die Maus muss sich erstmal ausruhen bevor sie den nächsten Tritt ausweichen darf?

 

Irgendwie passen die offiziellen Regeln nicht so ganz. Wie kann man das besser machen, bzw. habt ihr da bereits Hausregeln dafür?

 

Eine Möglichkeit wäre, Tieren bei leichten Treffern keine AP mehr abzuziehen. Dann wären sie allerdings deutlich stärker wie vom Bestiarium gewünscht.

 

So richtig habe ich für mein Problem noch keine Lösung.

 

Viele Grüße

hj

Ich habe dein Problem noch nicht so recht verstanden.

Willst du, dass die Tiere im Kampf weniger AP-Verluste haben

oder

willst du, dass Tiere nach einem Kampf auch ohne AP weiterhin ohne große Beeinträchtigung sind

oder

willst du eine Kombination aus beidem

 

oder bist du allgemein der Ansicht Tiere hätten zuwenig AP?

 

Zu ersteren würde ich dazu raten, bei Tieren den natürlichen RS auf leichten Schaden auszuweiten. KLar das bringt bei Mäusen nicht wirklich viel.

 

Zu zweitem, bleibe ich bei meinem Vorschlag, Tieren die Dauerlauf können dies auch weiterhin zuzugestehen, auch wenn ihre AP auf null gesunken sind. Ebenso für Tätigkeiten wie schnelles Klettern oder Eingraben etc.

 

Bart

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Und zur Maus:

Wenn ich mit dem Fuss eine MAus treffe und diese mit Haaresbreite einem ernsthaften Schaden entgehen kann, finde ich es durchaus plausibel, dass die MAus sich erstmal ne zeitlang ausruhen muss.

 

Bart

Also eine Maus wehrt einen Angriff ja nicht ab, sie weicht aus. Sie bedient sich dabei aber dem selben Bewegungsschema wie sie es sonst aber auch immer tut. Es ist für sie wahrscheinlich (ich war noch nie ne Maus) genauso anstrengend wie rennen bei maximal Geschwindigkeit.
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Und zur Maus:

Wenn ich mit dem Fuss eine MAus treffe und diese mit Haaresbreite einem ernsthaften Schaden entgehen kann, finde ich es durchaus plausibel, dass die MAus sich erstmal ne zeitlang ausruhen muss.

 

Bart

Also eine Maus wehrt einen Angriff ja nicht ab, sie weicht aus. Sie bedient sich dabei aber dem selben Bewegungsschema wie sie es sonst aber auch immer tut. Es ist für sie wahrscheinlich (ich war noch nie ne Maus) genauso anstrengend wie rennen bei maximal Geschwindigkeit.

Zumal sie auch nur erfolgreich ausweichen muss, wenn sie getroffen wird.

Dabei nimmt sie ja auch einen Gutteil des AP-Schadens hin.

 

Also müsste eine HAusregel auch eher davon ausgehen, dass Tiere hauptsächlich komplett ausweichen und dementsprechend nur über Erschöpfung AP verlieren.

Um darzustellen, dass ein Tier weniger schnell erschöpft als ein Mensch, müsste man den Tieren dann entweder mehr AP geben oder einfach den Schaden bei leichten Treffern gegen Tiere verringern.

 

Dann müsste man aber tatsächlich komplett auf die Simulation verzichten, dass AP-Schaden auch Belssuren und leichte VErletzungen sind.

 

Bart

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Und zur Maus:

Wenn ich mit dem Fuss eine MAus treffe und diese mit Haaresbreite einem ernsthaften Schaden entgehen kann, finde ich es durchaus plausibel, dass die MAus sich erstmal ne zeitlang ausruhen muss.

 

Bart

Also eine Maus wehrt einen Angriff ja nicht ab, sie weicht aus. Sie bedient sich dabei aber dem selben Bewegungsschema wie sie es sonst aber auch immer tut. Es ist für sie wahrscheinlich (ich war noch nie ne Maus) genauso anstrengend wie rennen bei maximal Geschwindigkeit.
Zumal sie auch nur erfolgreich ausweichen muss, wenn sie getroffen wird.

Dabei nimmt sie ja auch einen Gutteil des AP-Schadens hin.

 

Also müsste eine HAusregel auch eher davon ausgehen, dass Tiere hauptsächlich komplett ausweichen und dementsprechend nur über Erschöpfung AP verlieren.

Um darzustellen, dass ein Tier weniger schnell erschöpft als ein Mensch, müsste man den Tieren dann entweder mehr AP geben oder einfach den Schaden bei leichten Treffern gegen Tiere verringern.

 

Dann müsste man aber tatsächlich komplett auf die Simulation verzichten, dass AP-Schaden auch Belssuren und leichte VErletzungen sind.

 

Bart

Der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig, aber bei Shadowrun z.B. hat man bei Angriffen, wenn man weiß das man angegriffen wird,

1. einen Wurf ob man ausweichen kann und

2. einen Abwehrwurf ob man einen Angriff der triff abwehren kann.

 

Bei Shadowrun finde ich die Regel eher lästig, denn das Abwehren einer Kugel stelle ich mir schwer vor.

 

Bezogen auf Midgard, wo es doch eher den Nahkampf gibt, würde es vielleicht Sinn machen. Da eine Hausregel draus zu machen ist aber nicht gut, denn sie würde das System generell zu stark verändern.

 

Was ich eigentlich sagen möchte ist, dass Abwehren und Ausweichen m.E. zwei paar Schuhe sind.

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Vorschlag:

Tiere erholen sich nach einem Kampf schneller von selbigem, d.h. ihre AP-Regeneration geht entsprecht schneller. Über die Zeitspanne kannst du dir selbst Gedanken machen. Bei Tieren mit 1W6 AP würde ich vorschlagen, dass sie nach einer halben Stunde wieder volle AP haben. Man kann das aber auch individuell und passend zur Tierart machen, z.B. Reptilien erholen sich fix, wenn sie eine Weile in der Sonne liegen und sie brauchen ewig, wenn sie kaum Sonne abbekommen.

 

Hornack

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Eine Maus mit 0AP ist vielleicht etwas langsamer als eine ausgeruhte Maus, verhält sich aber wohl ähnlich: Sie will weglaufen, wenn eine Gefahr droht.

Ein Hund mit 0AP durch einen Treffer wird wohl winselnd den Schwanz einziehen und versuchen zu fliehen. Wird er zum Kampf gezwungen, dann sehe ich die -4 auf den Angriff aber als zu starr geregelt an.

Tiere sollten die AP auf jeden Fall artgerecht regenerieren, die 8h Schlaf sind ja für Menschen gedacht (und sind Elfen schon nur aus Gründen des Spielgleichgewichts sinnvoll).

 

Solwac

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Man könnte den Reflexen eines Tieres vielleicht auch Tribut zollen, indem man ihnen die Möglichkeit einer 'Vollabwehr' zuspricht. Z.B. würde das Tier mit seinem Abwehrwurf den Angriffswurf des Gegners um eine bestimmte Punktzahl übertreffen, würde es keinen leichten Schaden erhalten - der AP-Verlust würde entfallen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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@HJM: Zustimmung, ich sehe das Problem ähnlich, auch beim Kampf von Menschen gegeneinander. Daß ein Erstgrader nach einem Ausweichmamöver gegen einen Bihänder mit Schadensbonus +4 oder so schon erschöpft sein soll, halte ich für unsinnig, aber das soll ja nicht das Thema sein und wurde schon mal irgendwo diskutiert.

 

Ich denke die Idee von Markus und Raistlin gefällt mir bisher am besten.

Man sollte das Treffen der Tiere erschweren, je kleiner sie sind.

 

Ich erinnere mich, wie lange wir als Kind mal gebraucht haben, ein Kaninchen, welches entlaufen war, wieder einzufangen. a. 60-90 Kampfrunden (10-15 min). Nach ein zwei haken mußten wir erst wiederhinterher und schauen, wo im Gebüsch oder hohen Gras es gemütlich wartete. Mit einem Wildtier wäre das wohl niemals geglückt.

 

Wenn jemand eine Maus angreifen will, dann sollte man die Fernkampfmodifikationstabelle nutzen.

-4 für das sehr kleine Ziel, -2 für das Ausweichen und -4 für das weitgehend gedeckte Ziel.

Das wären dann im Gras -10.

Im Wald oder wenn es dann noch dämmert -4 oder wenn es dunkel ist -6 dazu.

 

Hinzu kommt die Maus ist auch noch sehr gut getarnt.

Und wenn die Maus nicht bei ersten Mal erwischt wurde, dann muß man sie erst einmal wieder entdecken.

 

D.h. man hat eventuell nur eine Chance.

 

Ich halte dies für sehr leicht umzusetzen und auch für einigermaßen realistisch. Man kann das mit allen (sehr) kleinen Tieren so machen und meist werden diese dann wohl entwischen.

Und wenn ein Pferd angegriffen wird, dann muß man es bei ersten Mal wohl auch gut treffen sonnst flieht es doch wohl und schneller als ein Pferd sind ja vermutlich die wenigsten Menschen.

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  • 3 Wochen später...
@HJM: Zustimmung, ich sehe das Problem ähnlich, auch beim Kampf von Menschen gegeneinander. Daß ein Erstgrader nach einem Ausweichmamöver gegen einen Bihänder mit Schadensbonus +4 oder so schon erschöpft sein soll, halte ich für unsinnig, aber das soll ja nicht das Thema sein und wurde schon mal irgendwo diskutiert.

 

Ich denke die Idee von Markus und Raistlin gefällt mir bisher am besten.

Man sollte das Treffen der Tiere erschweren, je kleiner sie sind.

 

Ich erinnere mich, wie lange wir als Kind mal gebraucht haben, ein Kaninchen, welches entlaufen war, wieder einzufangen. a. 60-90 Kampfrunden (10-15 min). Nach ein zwei haken mußten wir erst wiederhinterher und schauen, wo im Gebüsch oder hohen Gras es gemütlich wartete. Mit einem Wildtier wäre das wohl niemals geglückt.

 

Wenn jemand eine Maus angreifen will, dann sollte man die Fernkampfmodifikationstabelle nutzen.

-4 für das sehr kleine Ziel, -2 für das Ausweichen und -4 für das weitgehend gedeckte Ziel.

Das wären dann im Gras -10.

Im Wald oder wenn es dann noch dämmert -4 oder wenn es dunkel ist -6 dazu.

 

Hinzu kommt die Maus ist auch noch sehr gut getarnt.

Und wenn die Maus nicht bei ersten Mal erwischt wurde, dann muß man sie erst einmal wieder entdecken.

 

D.h. man hat eventuell nur eine Chance.

 

Ich halte dies für sehr leicht umzusetzen und auch für einigermaßen realistisch. Man kann das mit allen (sehr) kleinen Tieren so machen und meist werden diese dann wohl entwischen.

Und wenn ein Pferd angegriffen wird, dann muß man es bei ersten Mal wohl auch gut treffen sonnst flieht es doch wohl und schneller als ein Pferd sind ja vermutlich die wenigsten Menschen.

 

Diese Regelung gibt es schon längst offiziell im Bestiarium, da steht bei kleinen Tieren Gegner erhalten -2 oder -4 auf ihren EW: Angriff.

 

Wem das nicht reicht, der kann für Tiere ja eine zweite Abwehr, ähnlich der Fertigkeit Fechten, einführen bei deren gelingen sie nur 1 AP verlieren.

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  • 3 Wochen später...

Wenn man es neutral betrachtet ist das gesamte AP Konzept von Midgard ein sehr künstliches. Die vom Level abhängigen APs stammen, so denk ich mir, noch aus der Einflußsphäre des alten D&D, und dienten damals (und sicher auch heute noch) der höheren Überlebenschance eines Charakters wenns ans Monsterplätten oder Fallenüberwinden ging.

 

Ich halte aber trotzdem nichts von einer speziellen Tier AP Regel. Jedenfalls nicht ohne die Menschen-AP Regel ebenfalls zu ändern. Ist doch sonst nicht stimmig, oder? Außerdem gibts dann die Fragen, welche Tiere denn nun davon betroffen sind und ob ein Kentaur oder Ork denn dann auch darunter fallen würden. Und wie ists mit Dämonen? Gibt einen ganzen Rattenschwanz an weiteren Fragen. Ich glaub nicht daß sich das auszahlt.

 

Klaus1416

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