Zum Inhalt springen

Barbaren en masse


Raldnar

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 81
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo!

 

Die Kampagne liegt erstmal auf Eis. frown.gif

Im Moment konzentriere ich mich erstmal auf meine 'Große Gruppe' in Rawindra und auf die Hochzeitsvorbereitungen der Opernsängerin bei 1880! colgate.gif Wir spielen nämlich alles aus! disgust.gif Wenn ich dann noch an den anstehenden Kaiserball denke...<ächz>

 

Ich melde mich noch mal, wenn ich weitergekommen bin...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Monate später...

Hallihallo zusammen!

 

Mit regem Interesse habe ich Eure Fragen und Anregungen zum Thema Fuardain gelesen. Jetzt will ich mal meinen Senf dazugeben.

 

Das schöne an dieser "unterentwickelten" Region unseres geliebten Midgard ist, dass man sich hier als Spielleiter voll austoben kann, weils schlichtweg keine Vorgaben seitens der Macher gibt. Meine Vorstellung dieses wilden barbarischen Landes ist, kurzgesagt, eine Mischung aus altkeltischer (La Tene Zeit), nordisch-germanischer und piktischer Kultur. Wenn man seine müden Knochen mal in eine Bibliothek (der Platz, wo die ganzen Bücher stehen....lol) bewegt, lässt sich allein mit diesen Angaben schon ein beträchtlicher Batzen Infos ansammeln, aus denen man sich dann das Beste rauspicken kann.

 

Typisch für Fuardain ist, dass sämtliche sozialen, wirtschaftlichen und religiösen Strukturen geprägt vom harschen Klima sind. Der dauernde Winter macht ertragsorientierte Landwirtschaft, die über das Halten von ein paar Rentieren oder Yaks hinausgeht, quasi unmöglich. Fuardaini müssen also Jäger sein. Typisch für alle irdischen Vorbilder für Jägerkulturen ist ein Hang zu kriegerischem Verhalten. Logisch. Mit Fuardainis ist also nicht von vorneherein gut Kirschen essen. Grössere Ansiedlungen fallen, mit Ausnahme der küstengebiete auch flach (Ernährung der Bevölkerung unmöglich). Sie leben also in wehrhaften, kleinen Dorfgemeinschaften, die weit voneinander entfernt sind, damit sich die Jagdgründe der Sippen nicht überschneiden. Wer täglich sein Essen mit dem Speer beschaffen muss, hat naturgemäß wenig Zeit für andere Dinge, Kunst und Handwerk sind (abgesehen mal von Waffenherstellung) auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.

Der Clanhäuptling oder Sippenfürst herrscht über seinen Stamm mit absoluter Gewalt, die jedoch mehr auf religiös/sozialen Vorstellungen beruht als auf Bewaffneten. Seine Hauptfunktion ist kultischer Natur, ähnlich den keltisch-irischen Königen aus heidnischer Zeit. Als Berater des Fürsten werken die mächtigen Druiden, in entfernten Winkeln auch noch Schamanen. Konflikte zwischen unterschiedlichen Religionsvorstellungen sind ein wichtiger Faktor in Fuardain. Der Häuptling ist oberster Gerichtsherr. Die Rechtssprechung beinhaltet viele religiöse Aspekte und Rituale, wie Gottesurteile und dergleichen mehr. Im Kriegsfall fungiert  der Fürst als Heerkönig nach germanischem Vorbild, dem die untergeordneten "Adligen" seiner Sippe Gefolgschaft schulden (Klientelsystem).

 

In Bezug auf die Religion halte ich das aus Clangadarn bekannte Sytem für am Besten geeignet. Die Druiden verstehen sich auch hier als Graue Eminenzen, die sich aus dem Leben und der täglichen Obsorge für die einfache Bevölkerung raushalten. Anreichern könnte man das ganze noch mit Einflüssen aus der piktischen Ahnenverehrung, die ja bekanntlich in Extremfällen auch vor kultischem Kannibalismus nict zurückschreckte.

 

Bedenkt man die kargen Verhältnisse in ihrer Heimat erscheint es nur zu logisch, dass Fuadainis regelmässige Kriegszüge zum Aufbessern ihrer kümmerlichen Habe unternehmen, oder sich als Söldner in die Dienste fremder Herrscher stellen. "Hauptimportgüter" wären auf diesem Wege Waffen, Schmuck, Sklaven und sowieso alles, was man in der Heimat mit seinen eigenen primitiven Mitteln nicht herstellen kann.

 

Ich hoffe, diese Ausführung kann für irgendwen von Nutzen sein, bis zum nächsten mal, Bjargi

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Monate später...
  • 5 Monate später...
  • 3 Monate später...
  • 5 Monate später...
  • 2 Monate später...
Zitat[/b] (Olafsdottir @ 24 Mai 2001,09:39)]
Zitat[/b] ]Zitat von Ibla am 11:35 pm am Mai 19, 2001

Rainer Nagel hat mir mal auf der Mailingliste geantwortet, daß Fuardain tatsächlich eher an Island angelehnt ist.

<p>Geographisch: ja. Ansonsten muss man sich das eher so vorstellen, dass der fünfte Stamm der Twyneddin in den kalten Norden verschlagen wurde und sich dort zurecht finden muss. Die Island-Analogie hält also nicht im Bereich der Götter- und Sagenwelt.<p>Ähnlich wie die realweltlichen Norweger ihre Kultur nach Island mitgenommen haben, haben auf Midgard die Fuardwyn ihre twyneddische Kultur nach Fuardain mitgenommen und an die dortigen Gegebenbheiten angepasst. Historisch passt die Island-Analogie also auch.<p>Was die "Lappen" angeht: Die haben wir tatsächlich schon in Waeland. Warum sie also noch einmal einführen?<p>Eike, die Antwort auf Deine Frage ist: ein von Kelten besiedeltes Island.<p>Das illustriert, was ich gerade im Erainn-Forum als "wir nehmen irdische Kulturen und verfremden sie ein wenig" dargestellt habe. Wir verpflanzen nicht die Skandinavier (= Waelinger) nach Fuardain (dann bekämen wir ein Waeland im kleinen, was jetzt nicht so prickelnd wäre), sondern die Kelten (= Twyneddin) in einen für sie ungewohnten geographischen Rahmen.<p>Rainer

Hi Rainer.

 

Deine Ausführungen fand ich sehr interessant.

 

Aber warum ist lainisch und halftan miteinander verwandt? Diese Frage geht uns hier durch den Kopf.

 

Immerhin sind die Halblinge ein Fuardwyn-Stamm.

 

Ich hätte auch eine kulturelle Ähnlichkeit zwischen Fuardain und Laina vermutet (vor Deinem Posting).

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...

Hi Wiszang.

 

Ich empfehle noch mal den Link

 

Ansonsten:

"Es handelt sich höchstwahrscheinlich um einen Volksstamm aus Fuardain, der schon damals unter den hünenhaften Völkeren des Nordens als kleinwüchsig gegolten haben muß."

Alba-QB

 

Meine Vermutungen dazu findest Du, wenn Du meinem Link folgst wink.gif

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Link zu diesem Kommentar
  • 5 Monate später...

Hi,

 

ich trage hier noch mal die Infos aus den Regelwerken zusammen:

 

"Das fast das ganze Jahr über schneebedeckte Fuardain wird vom fünften und wildesten Stamm von Twynedd, den Fuardwyn, bewohnt, die in der rauhen Umgebung ihr Leben als Fischer, Jäger und Rentierzüchter fristen. Ihr Stammeskönig erkennt zur Zeit den Herrschaftsanspruch des Hochkönigs in Darncaer nicht an, sondern regiert sein Volk nach eigenem Gutdünken. Die Fuardwyn und zahlreiche Sippen in den Bergen und im Osten Clanngadarns pflegen sehr zum Ärger ihrer Nachbarn die Bräuche ihrer barbarischen Vorfahren, zu denen neben dem Viehraub auch die Jagd nach den Schädeln erschlagener Feinde gehört. (isländisch)" (midgard-online.de)

 

Arkanum: "Die Fuardwyn gehören zu den Twyneddin und teilen deren Glauben (s. Clanngadarn). Einige fern von den Bevölkerungszentren lebende Sippen haben daneben einen schamanistischen Glauben bewahrt."

 

Für mich stellt sich das so dar: Kulturell sind die Fuardwyn-Sippen zum überwiegenden Teil eine "barbarisch-wilde" Kopie ihrer clanngadarnischen Vettern, dies betrifft auch die religiös-kulturellen Vorstellungen (clan. Staatspantheon, Druiden, etc.). Im Osten wird es m.E. auch waelisch beeinflusste Sippen geben, ebenso wie schamanistisch geprägte Gruppen. Insofern darf man sich diesen Stamm wohl nicht als einheitliches Gebilde vorstellen, sondern eher als ein über die Zeit sehr ausdifferenziertes Gemeinwesen, deren einzelne Strukturen teilweise nicht mehr miteinander in Verbindung stehen. Das ganze vor einem geografischen Hintergrund isländischer Prägung.

 

Für mich ist die Beschreibung aus den Regelwerken nicht besonders stimmig und transportiert auch nicht die Atmosphäre, die ich mit Fuardain verbinde.

 

Ein Punkt der sich gar nicht mit meinen Vorstellungen deckt sind: "Bevölkerungszentren". Was ist damit gemeint: Serygion? Selbst dieser Ort dürfte nach modernen Massstäben ein Dorf mit vielleicht 500-1000 Einwohnern sein. Selbst heute leben in Island, dem geografischen Vorbild Fuardains gerade mal 280000 Einwohner - nicht viele also.

 

Punkt 2. Was heißt: "einige Sippen haben einen schamanistischen Glauben bewahrt"? Heißt das, die Fuardwyn hingen ursprünglich einem schamanistischen Kult an? Oder ist damit eine nicht näher beschriebene Urbevölkerung gemeint?

 

Punkt 3. Der Stammeskönig der Fuardwyn erkennt den clan. Hochkönig nicht an. Heißt das, die Clanngadarnis haben auch mehrere Stammeskönige?

 

Mir scheint es als könne man hier die im Clanngadarnstrang geführte Diskussion zur Adelsschicht wiederholen.

 

Was ist mit Byd Gawr, ist das ähnlich einzuschätzen, wie Tuomela? Gibt es auch hier eine Verbindung nach Thurisheim ... ???

 

Ich muss sagen, hier stellen sich mir noch unzählige Fragen.

 

Wie fast ihr die Infos aus den regelwerken auf?

 

Grüße

 

fabiana

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 29 Apr. 2004,12:30)]Für mich stellt sich das so dar: Kulturell sind die Fuardwyn-Sippen zum überwiegenden Teil eine "barbarisch-wilde" Kopie ihrer clanngadarnischen Vettern, dies betrifft auch die religiös-kulturellen Vorstellungen (clan. Staatspantheon, Druiden, etc.). Im Osten wird es m.E. auch waelisch beeinflusste Sippen geben, ebenso wie schamanistisch geprägte Gruppen. Insofern darf man sich diesen Stamm wohl nicht als einheitliches Gebilde vorstellen, sondern eher als ein über die Zeit sehr ausdifferenziertes Gemeinwesen, deren einzelne Strukturen teilweise nicht mehr miteinander in Verbindung stehen. Das ganze vor einem geografischen Hintergrund isländischer Prägung.

Irgendwie sehe ich in deiner Zusammenfassung keinen echten Unterschied zu den Clanngadarnern...  wink.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar

Aber im Ernst: Mit vielen deiner Feststellungen stimme ich überein!  smile.gif

 

Punkt1

Wahrscheinlich erinnern diese Bevölkerungszentren an große Goldgräberlager, wo eine ständige Fluktuation stattfindet. Von der Größe her dürften 500 Mann nicht übertroffen werden.

 

Punkt2

Ich gehe davon aus, das alle twyneddischen Stämme früher einen schamanistischen Glauben geteilt haben.

 

Punkt3

Falls es in Clanngadarn einmal Stammeskönige gegeben hat, so haben sie zum heutigen Zeitpunkt ihre politische Bedeutung verloren und wahrscheinlich nur noch symbolischen Charakter. Dagegen hat der fuerdainische Stammeshäuptling offensichtlich seine Machtstellung erhalten bzw. ausgebaut. Im Gegensatz zum Hochkönig in Darncaer gehorchen ihm seine Untergebenen wohl auch.   wink.gif

 

 

Ansonsten habe ich noch folgende Vorstellungen von Fuerdain:

Im Gegensatz zu Clanngadarn gibt es hier keinen Flickenteppich von Tolwyddin. Große Teile des Landes sind unwirtlich und unbewohnt. Aus diesem Grund gibt es auch weniger Reisende (Händler, Opferpriester, Barden etc. ) zwischen den Wohnorten und so einen geringeren Kulturaustausch, was vielleicht auch ein kulturelles/sprachliches Auseinanderdriften begünstigt. Die Zugehörigkeit zum Stamm/zum König wird wohl eher auf religiöser Basis garantiert...

 

Die Druiden sind wesentlich weniger vertreten - die 'geistige Elite' ist einfach zu klein um ihr Gedankengut weiterzutragen. Wahrscheinlich gibt es clanngadarnische Beobachter, welche dem fuerdainischen Stammeskönig auf die Finger schauen.

 

Anscheinend hat das Byd Gawr auch einen Zugang nach Thurisheim, da ja die Halblinge vor Thursen nach Süden geflohen sind. Allerdings ist das EIS auf Vesternesse nie so stark vorgerückt wie in Waeland. Da bleibt natürlich die Frage nach dem 'Warum?' ...

 

 

Soviel von mir...  cool.gif

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar

Tja, wer gute Antworten gibt löst immer die Gefahr aus, dass dann alles gesagt ist  wink.gif

 

Ich habe jedoch ebenfalls ein paar Anmerkungen. Nach meiner Meinung gab es vor den Fuardwyn Ureinwohner in dieser Gegend. Sie sind bei Vormarsch des EISEs gen Süden geflohen und man findet sie dann als Halblinge wieder. Einige Reste blieben übrig und sind von den vorrückenden Twyneddin "vereinnahmt" worden, was schamaistische Tendenzen dort erklärt.

Diese Ureinwohner sind mit den Laina auf Sirao verwandt, was die sprachlichen Ähnlichkeiten mit dem Halftan erklärt.

 

Der Übergang zur Elementarebene befindet sich im Norden Waelands. Die Thursen sind halt über die zugefrorene See eingewandert. Ein Zugang zur Eisebene ist gar nicht notwendig.

 

Gruss

TomKer

Link zu diesem Kommentar

@TomKer

Hmmmmm... Ich kann mir nicht vorstellen, das die Reste eines Volkstammes das Vordringen des EISES überleben konnten. Als Sklaven wären sie doch im Laufe der Jahre qualvoll gestorben...

 

Außerdem: Warum gab es auf Vesternesse auch ein Vorrücken des EISES, wenn es dort keinen Zugang nach Thurisheim gab/gibt? Die Magie der Thursen dürfte wohl alleine nicht stark genug gewesen sein...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar

Tja, mal angenommen Midgard wäre eine Kugel oder Blase oder was auch immer, hauptsache rund, dann würden das Byd Gawr und die Eisöden Waelands dichter beieinander liegen, als es auf der Karte den Anschein hat. Dann könnte man doch auch annehmen, dass es im hohen Norden Midgards den Übergang von Midgard in die Eiswelt gibt. Ebenso könnte der Übergangspunkt nördlich des Meeres liegen, also genau zwischen Vesternesse und Sirao. Oder die Auswirkungen des Eises sind auf Vesternesse schlichtweg nicht so starl weil das Zentrum des Übergangs doch eher weiter im Osten liegt.

 

Zur Verwandtheit der Laina und Halblinge.

Die heutigen Waeländer und Moraven gehören zu den Bewohnern Hy Aquilons und wurden nach den Eiskriegen getrennt. Die hellhäutigeren heutigen Waeländer sind Nachkommen dieses Volkes, welche nach dem Rückgang des Eises den Norden besiedelten.

Davor gab es im hohen Norden Midgards vielleicht schon von je her ein Volk von dem die heutigen Läina abstammen. Dieses "Nordvolk" musste doch auch fliehen, als das EIS vorrückte. Da wohl nicht alle dieses Volkes nach Osten fliehen konnten, haben sich andere entschieden nach Westen über das Meer bzw. einen schon vorhandenen Gletscher nach Westen zu flüchten. Dort wurden sie von den Ahnen der Fuardain begrüßt .....

 

 

Die Fuardwyn sind für mich der barbarischste Stamm der Twynedden. Sie leben isoliert von ihren Volksbrüdern und Schwestern in kleinen Gemeinden weit über die Ebenen verteilt. Die große Verteilung liegt begründet in der Nahrungsmittelknappheit, so dass die Jäger einer Gemeinde große weite Jagdgebiete benötigen.

Ihre Gemeinschaft wurde nie so sehr von den Druiden dominiert wie im Süden. Von daher ist auch der Götterkult, den die Druiden den Twynedden beibrachten im Norden nicht sehr verbreitet. Stattdessen glauben die Fuardwyn noch verstärkt an die Geister der Natur, die sie tagtäglich bei ihrem Werk beobachten können. Da die Fuardwyn von den Gaben der Natur wesentlich stärker abhängen als ihre südlichen Brüder hat sich der Bezug zur Natur hier wesentlich besser erhalten.

An den Küsten im Westen und Osten dürfte es vielleicht größere Siedlungen geben, weil hier zusätzlich die Möglichkeit zum Fischen und Walfang gegeben sein kann.

 

Mehr Gedanken später

 

Eike

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Finde ich sehr gelungen! clap.gif

 

Während man in Waeland im Norden immer das EIS erreichen kann, gilt dies in Fuardain nicht unbedingt. Dort gibt es einfach nur Schneefelder (bis man von der Scheibe fällt oder so), Thursenmagie hat in der Vergangenheit aber öfter dazu geführt, dass auch im Fuardains das EIS zu finden war.

 

Wenn man jetzt noch sagt, dass es vor den Fuardwyn eine schamanistische Urbevölkerung gegeben hat, deren Glaubenswelt noch teilweise erhalten ist, dann sollte sich das Bild abrunden.

 

Die Wanderung der Läine und Proto-Halblinge beantwortet auch viele Fragen, vielleicht sogar alle? lookaround.gif

 

Solwac

Link zu diesem Kommentar

Vielleicht haben die Thursen auch einen künstlichen Zugang von Thurisheim nach Vesternesse geschaffen? Ein riesiges Weltentor vielleicht? Dann hätten sie sich den langen Weg über die Eisbrücke sparen können...  cool.gif

 

Meiner Meinung nach hatten auch die Twyneddin früher einen schamanistischen Glauben und da der Stamm in Fuerdain nicht so doll unter der Fuchtel der Druiden steht, konnten diese Wurzel bewahrt werden...

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar

Nun ja, ich persönlich denke auch, dass die Veidaren Waelands aus einer Vermischung des alten "Nordvolkes" mit den Waelinger-Vorfahren aus Hy Aquilon hervorgegangen sind.

 

Aber das nur zur Ergänzung.

 

Die Fuardwyn sehen sich wahrscheinlich nicht häufig im Jahr.

Ich denke aber, dass es mindestens einmal im Jahr einen großen Stammensthing mit Viehmarkt gibt.

Dies ist der einzige Zeitpunkt, an dem sich die Sippen des Stammes untereinander austauschen und sich als ein Volk empfinden.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Ich würde allerdings davon ausgehen, daß dieses Stammesthing wesentlich mehr ist als nur ein großer Viehmarkt. Vielleicht wird dort ein großes Ritual zum Erwachen des neuen Jahres gefeiert, in dem jeder einzelne Fuerdaine seine Zugehörigkeit zum Stamm (und dessen Glauben) bekennt. Da nun aber Fuerdain ziemlich groß ist, gibt es wahrscheinlich mehrere dieser Kultorte, damit auch jeder eine Möglichkeit zu einer Teilnahme hat.

 

Bei diesen Things vermischen sich wahrscheinlich der schamanistische und der (neuere) Götterglauben zu neuen Ideen, wobei hier die Druiden einen Ansatzpunkt für ihren Einfluß gefunden haben....

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (Odysseus @ 07 Mai 2004,10:22)]Vielleicht haben die Thursen auch einen künstlichen Zugang von Thurisheim nach Vesternesse geschaffen? Ein riesiges Weltentor vielleicht?

... und die alten Schamanen haben das Tor vor Urzeiten verschlossen und den Schlüssel weggeschmissen???? cool.gif  inlove.gif

 

Mfg Sven

Link zu diesem Kommentar
Zitat[/b] (KhunapTe @ 13 Mai 2004,05:39)]
Zitat[/b] (Odysseus @ 07 Mai 2004,10:22)]Vielleicht haben die Thursen auch einen künstlichen Zugang von Thurisheim nach Vesternesse geschaffen? Ein riesiges Weltentor vielleicht?

... und die alten Schamanen haben das Tor vor Urzeiten verschlossen und den Schlüssel weggeschmissen???? cool.gif  inlove.gif

 

Mfg Sven

Wobei dann einige der Thursen und ihrer Diener in Vesternesse 'gestrandet' waren und sich bis zum heutigen Tage in kleinen Enklaven gehalten haben. Wahrscheinlich arbeiten sie seit dem an einer erneuten Öffnung des Weltentors. thumbs-up.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...