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Ikenga-Becken


Bro

Empfohlene Beiträge

Mir gefällt das Skript von Bro schon ziemlich gut. So ungefähr stelle ich mir das Ikenga Becken auch vor.

:wave:

 

greets,

Garlondo Ordiner

Dennoch will ich (irgendwann) Hornacks und Hajos Kritik aufgreifen und die Stämme etwas besser strukturieren. Es spricht ja eigentlich auch nichts dagegen, dass in "Zentralafrika" mit Blasrohr gejagt wird, also auch "südamerikanische" Teile einbezogen sind.
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  • 3 Jahre später...
  • 4 Wochen später...
Dank Hornacks Kommentar weiß ich jetzt auch was mich ganz am Anfang schon gestört hat. Ich konnte nur nie so richtig den Finger drauf legen:

 

Sind das nicht einfach viel zu viele Menschen? Ich würde eine Zahl weglassen und eher kleine Stämme beschreiben. Jeder Stamm sollte in irgendeiner Beziehung eine eigene Kultur haben - zumindest in Ansätzen. Hornacks Vorschlag der Stammestotems wäre da schon ein Anfang.

 

Ich kann mir einfach nicht richtig vorstellen, wie sich einzelne Stämme die über das Becken verteilt sind als eine Kultur fühlen sollen. Anstatt 4 große Kulturen zu beschreiben würde ich lieber den Weg gehen und exemplarisch einige größere Stämme zu beschreiben die durchaus auch ein Gebiet das mehrere Dörfer umfaßt beherrschen können. Die ein- oder andere Stadt könnte dabei auch entstanden sein.

 

Viele Grüße

hj

 

Insgesamt sind es sicher nicht zu viele Leute, eher zu wenige. Gestern sah ich auf Phönix eine Doku über einen Franzosen, der eine Expedition auf dem Amazonas durchführte.

Vor Eindringen des weißen Mannes sollen dort über 1 Million Menschen gelebt haben.

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Dank Hornacks Kommentar weiß ich jetzt auch was mich ganz am Anfang schon gestört hat. Ich konnte nur nie so richtig den Finger drauf legen:

 

Sind das nicht einfach viel zu viele Menschen? Ich würde eine Zahl weglassen und eher kleine Stämme beschreiben. Jeder Stamm sollte in irgendeiner Beziehung eine eigene Kultur haben - zumindest in Ansätzen. Hornacks Vorschlag der Stammestotems wäre da schon ein Anfang.

 

Ich kann mir einfach nicht richtig vorstellen, wie sich einzelne Stämme die über das Becken verteilt sind als eine Kultur fühlen sollen. Anstatt 4 große Kulturen zu beschreiben würde ich lieber den Weg gehen und exemplarisch einige größere Stämme zu beschreiben die durchaus auch ein Gebiet das mehrere Dörfer umfaßt beherrschen können. Die ein- oder andere Stadt könnte dabei auch entstanden sein.

 

Viele Grüße

hj

 

Insgesamt sind es sicher nicht zu viele Leute, eher zu wenige. Gestern sah ich auf Phönix eine Doku über einen Franzosen, der eine Expedition auf dem Amazonas durchführte.

Vor Eindringen des weißen Mannes sollen dort über 1 Million Menschen gelebt haben.

Und in Zentralafrika dürfte die Zahl eher noch größer sein - meine Schätzung, denn selbst nach Jahrhunderten der Sklavenverschleppung lebten noch eine Menge Menschen dort.

 

Aber es wird halt als zu viel für Ikenga angesehen und damit hat es sich. Punkt!

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Bei der Größe des Ikengabeckens sehe ich kein Problem für mehr als 1.000.000 Einwohner. Das wäre gerade mal etwas mehr als 1 Ew/Qkm.

 

Da im Buluga-Band erst zwei menschliche schwarzafrikanische Kulturen beschrieben sind, fände ich es sinnvoll, im Ikengabecken weitere vorzustellen.

 

Im Urwald stelle ich mir durchaus nicht nur kleine Sippenverbände vor, sondern auch die eine oder andere Stadt mit bis zu 20.000 Einwohnern.

 

Es gab in Afrika einfach einige Hochkulturen und viele nicht so hoch stehende, die sollte man doch verarbeiten können.

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Die "offiziellen" Regeln gehen beim Ikenga-Becken ebenfalls von Zentralafrika aus (s. die M3 Regeln, Weltbeschreibung - den Wortlaut des restlichen Texts hat man im DFR übernommen).

 

Ich persönlich halte den Dschebel Alilat im Osten, und den Dschebel Iblisi sowie der Bucht der Farben im Norden jeweils für die Sprach- und Gesellschaftsgrenze, wie im realen Afrika die Sahara. Einen Austausch der südlichen Stämme mit Buluga halte ich für wahrscheinlich. Ich schätze, dass es an den Grenzen des Regenwalds die meisten Städte und Einwohner geben wird und auch die meisten ehemaligen Hochkulturen (dazu eine sehr interessante Karte bei Wikipedia http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/African-civilizations-map-pre-colonial.svg - wenn es Probleme mit dem Link gibt, obwohl es eine GNU-Lizenz ist, bitte sagen).

 

Als besten Zeitpunkt für die Übernahme in die Welt von Midgard sehe ich vor der Islamisierung, also so im 10. oder 11. Jahrhundert für z.B. das Reich Ghana oder auch das 14. Jahrhundert für das Reich Kongo.

Aber ich warte auch noch mal ein bisschen ab, wie du das weiterentwickelst.

Auf jeden Fall ist das Ikenga-Becken ein weiterer Ort auf Midgard, der bislang noch zu kurz gekommen ist (bei unserer Gruppe 0 Abenteuer und nur 1 SC).

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Ich denke, daß es keinen Austausch mit Buluga gibt. Das Buluga-QB erwähnt diesen jedenfalls nicht, er dürfte also unbedeutend oder gar nicht existent sein.

 

Das Buluga-QB beschreibt den nördlichen Teil des Landes als nahezu unbewohnbare Wüste - immer wieder Sandstürme, große Trockenheit - und Sümpfe, die beide das Durchqueren fast unmöglich gestalten.

Es wird keine der vier Bevölkerungsgruppen als dort siedelnd beschrieben.

 

Vermutlich werden sich immer wieder einmal Leute hinein wagen - Mutprobe, Auftrag, Suche nach nur dort wachsenden Kräutern - aber für einen Austausch mit dem anderen Gebiet dürfte das nicht ausreichen. Es besteht für die Bulugi keine Notwendigkeit, da ihr Land sie gut versorgt. Gleiches dürfte auch für die Bewohner des Ikengabeckens gelten.

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Okay. Ich kenne das QB Buluga nicht.

Danke für die Klarstellung.

 

Dann macht aber meine Einteilung noch mehr Sinn. Die einzigen Einflüsse für das Ikenga-Becken kommen aus dem Norden/Nordosten. Das ist durchaus mit Zentralafrika vergleichbar. Dort kamen die Einflüsse aus Ägypten und später Marokko. Die Stämme und Reiche des Nordens lassen sich dann wunderbar mit Mali oder Ghana vergleichen und was sich sonst noch so im Süden der Sahara in West-/Zentralafrika getummelt hat.

Im Süden des Ikenga-Beckens kommt dann eher die Region Kongo in Betracht (und die Luba oder ähnliche Gruppen).

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