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Djahar - ein neuer Mentor


Odur Habustin

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Djahar

 

In den Tagen des Alten Reiches von Ta-meket gehörte der Elementarmeister Djahar zum himmlischen Gefolge des Luftgottes Satis. Oft besuchte Djahar in seinem Auftrag die Gläubigen, um ihnen in der Not beizustehen. Der überaus mächtige Wennofer herrscht über eine eigene Ebene in den Urwelten, in die er sich nach dem Untergang Ta-mekets völlig zurückgezogen hat. In jüngster Zeit wurde sein Interesse an Midgard erneut geweckt, als die verschollene meketische Stadt Ankh-Nehet wiederentdeckt wurde. Seitdem nimmt Djahar Menschen in seine Dienste auf, die den alten Götter von Ta-meket helfen sollen, sich wieder auf Midgard zu etablieren.

 

Djahar erscheint seinen Dienern als Mann mittleren Alters, der nichts außer einem Lendenschurz und einer goldenen Kappe trägt. Seine Haut schimmert mattblau und seine Augen bestehen aus reinem Weiß. Kein einziges Haar wächst auf seinem Körper. Vorzugsweise lehrt Djahar seine Schüler Zaubersprüche aus den Bereichen des Schutzes und der Heilung.

 

Seit einigen Jahren erreichen die Priester der Zweiheit immer wieder Nachrichten von wandernden Propheten, die in entlegenen Dörfern am Rande der Wüste aufgetaucht sind. Sie scheinen direkt aus der Wüste zu kommen und lehren den Bauern die Glaubensgrundsätze der alten Götter von Ta-meket. Obwohl die Gefahr durch diese Einzelgänger klein ist, fühlen sich Ormuts Anhänger bedroht und stempeln die Propheten aus der Wüste als Schwarzmagier und Dämonenknechte ab.

 

Wegen der Bedrohung durch Ormuts Gefolgschaft sucht Djahar auch nach Verbündeten außerhalb Eschars. Der Waelinger Ansgar Halmarsson ist einer von ihnen. Zunächst verheimlicht Djahar solchen Schülern seine wahren Absichten und seine Verbindung zu Ta-meket. Wenn sie genug Erfahrung gesammelt haben, um den bevorstehenden Gefahren zu trotzen, lüftet Djahar sein Geheimnis und schickt sie auf eine Queste nach Eschar (üblicherweise ab Grad 5).

 

Obwohl Djahar nicht streitsüchtig ist, versteht er sich als ein Krieger im Dienste des Gottes Satis. Nach Möglichkeit versucht er gewaltsame Auseinandersetzungen zu vermeiden und setzt lieber auf Diplomatie und Verhandlung. Sinnloses Kräftemessen ist ihm zuwider. Dieses Verhalten erwartet er auch von seinen Dienern. Regeltechnisch gilt Djahar als grauer Mentor.

 

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Leider widerspricht sich die Klassifizierung "grauer Mentor" mit den vorzugsweise von ihm gelehrten Heilzaubern. Ein Blick in die Lernliste eines grauen Hexers zeigt - glaube ich - da Diskrepanzen.

Ich würde ihn aufgrund seiner pro-Satis-Orientierung als "weißen Mentor" einstufen, seine Hexer wären demnach auch "weiß".

 

Marek

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Guude,

 

gefällt mir gut dieser Mentor.

 

Was mich noch interresieren würde ist, ob Du diesen Mentor schon mal einem Deiner Spieler angedreht hast biggrin.gif und wie dieser reagierte als er erfuhr was es mit Djahar wirklich auf sich hat?

 

Die Grundidee dieses netten Kerlchens werde ich auf jeden Fall für uns übernehmen, ich bin ja schließlich der Eschar-SL bei uns und da kann man nie genug input haben.

 

Danke für diese grandiose Idee!

 

Ciao sagt

:angel:dust

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Hallo !

 

Also ich finde der Mentor ist gut und findet auch seinen geschichtlichen Platz, was ich persönlich immer als gelungen betrachte.

Was ich vielleicht ändern würde: Ich würde die Heilsprüche rausschmeißen und dafür Luftzauber einsetzten. Als Elementarmeister (und Satis der Gott der Lüfte) sollte das doch kein Problem sein. Heilsprüche sind für Hexer eh kaum zu bezahlen. Dann ist auch egal ob er nun weiß oder grau ist.

Alles Gute

Wiszang

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Ich sehe, dass Djahar als Lehrer von Heilzaubern einstimmig auf Ablehnung stößt. Ist mir eigentlich nicht sooo wichtig... Wie wäre es alternativ mit "Information"?

 

@Marek, @sajah: Ich teile Sayahs Ansicht, was den Unterschied zwischen grauen und weißen Mentoren anbelangt. Djahar möchte ich im grauen Spektrum behalten, scheint mir irgendwie sinnvoller. Schließlich ist er kein Gott, sondern nur eine Art Mittelsmann, der auch seine eigenen Ziele verfolgt. Wenn's Euch Spaß macht, lasst ihn doch ruhig in Eurer Gruppe als weißen Mentor auftreten.

 

@Angeldust: Nein, einem meiner Spieler habe ich Djahar noch nicht "untergejubelt". Bisher ist nur eine NSpF sein Schüler. Ich werde mich demnächst an einen Abenteuertext setzen, der sich näher mit Djahars Absichten beschäftigt. Zunächst möchte ich noch mit Estaphania Rücksprache halten.

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@Odur

Vielleicht zum besseren Verständnis: Wenn Du bei der Ausarbeitung natürlich die Ziele Djahars unabhängig von Satis besonders heraushebst, dann kann man ihn schon als grau einstufen. Für mich kam aber bei Deiner ersten Charakterisierung der göttliche Aspekt zu stark heraus, so dass sich darauf meine Kritik bezog. Also schlage ich vor, ihm mehr Eigenleben bezüglich seiner persönlichen Absichten (neben der Stärkung der alten Götter Ta-Mekets) einzuhauchen...

 

Marek

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Hi!

 

Ich habe mich nun doch dafür entschieden, Djahar zu einem "weißen" Mentoren zu machen. Das Ganze wird dann meiner Ansicht nach stimmungsvoller und in sich geschlossener. Jemand, der guten Göttern dient, sollte eigentlich auch gut (sprich: weiß) sein...

 

Hier noch Djahars Werte:

 

Djahar (Elementarmeister)In:m90

 

Grad 11LP -AP 90Res.+20/20/20

LRRW 110HGW 130B120Abwehr+16

Angriff: Hieb+15 (1W6+5) oder Langschwert+15 (1W6+7)

Bes.: immun gegen Feuer und Blitz, nur mit magischen oder versilberten Waffen zu treffen, Gegenzaubern+18 (ausgenommen die Magie der Beschwörer), Infrarotsicht

Zaubern+20: Schweben (auf andere), Sturmwind, Wasseratmen, Wetterzauber, Windmeisterschaft, Windstoß, Wirbelwind, Bannen von Dvergar, Bannen von Elementargeistern, Bannen von Spaevolk, Dvergar beschwören, Elementargeist beschwören, Elementenwandlung, Macht über magische Wesen (nur gegen Wesen des eigenen Elements), Macht über Unbelebtes (nur 1000kg), Spaevolk beschwören I-IV (Bannen und Beschwören nur auf Wesen des eigenen Elements), Versetzen, Verwandeln

 

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Hallo Odur,

so auf Anhieb gefällt mir Djahar, so wie er hier beschrieben ist sehr gut. Auch die Daten machen Sinn. Und ein neuer weißer Mentor kann kaum schaden. Aber bist Du sicher, dass blaue Haut und eine goldene Kappe gut kommen? Sieht gar nicht so richtig meketisch aus. Wie wäre es statt dessen mit dem üblichen: normaler menschlicher Körper mit einem Tierkopf? (nur ein Vorschlag...)

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Hiho,

hmmm das Aussehen...

Ich begreif nicht ganz weshalb ein Gefolgsmann gleich aussehen muss, wie sein Herr. Zudem denke ich dass dies in den stilisierten Abbildungen der Meketer für gehörige Verwirrung sorgen würde, wenn dann da plötzlich 2 Wesen mit Steinbockkopf auftauchen. ich mag mich irren...

wie wäre es mit einem anderen Tier... Murmeltier, Gämse etc?

Aber er gefällt mir à la Disney auch recht gut.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Da das Aussehen meines Mentors soviel Diskussion verursacht, melde ich mich jetzt auch mal zu Wort.

 Ich finde Steffis Vorschlag klasse, Djahar einen Tierkopf zu geben. Der Steinbock scheidet allerdings aus. Ich überlege mir noch Genaueres und poste meine endgültige Entscheidung hier im Forum.

 Gegenwärtig gehen meine Vorstellungen in Richtung Sphinx, d.h. annähernd hummanoid, mit Flügeln und einem katzenähnlichen Kopf. (Flügel passen irgendwie ganz gut zum Diener eines Luftgottes, finde ich)

 Da ich zur Zeit andere Sachen um die Ohren habe, dauert es mit einer Überarbeitung wohl noch ein paar Tage.

 Ende des Monats gehts erstmal ins Falkenheim!

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  • 9 Jahre später...

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