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Einwohnerzahl


Myrdin

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Na, bei einer Stadt => alle Einwohner.

 

Bei einem ganzen Land kannst du es halten, wie du willst. Wenn du es auf die für die Abenteurer relevante Zahl bringen willst, dann nimmst du nur die wehrfähigen Einwohner. Aber das macht irgendwie nicht viel Sinn, letztlich. Denn Einwohnerzahlen braucht man "nur" damit man sich ein Bild vom Land machen kann: Wie dicht ist es besiedelt, wie groß sind die Städte, wie häufig gibt es Dörfer wenn man auf Reisen ist, usw....?

 

Grüße

 

Bruder Buck

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  • 1 Jahr später...

Wie groß werden die Städte Clanngadarns sein?

 

Einziger Anhaltspunkt für mich waren die Angaben aus dem Myrkgard QB.

 

Darncaer (36.000), Dungawry (23.000), Dinas Dron (16.000), Caerilion (11.000), Llangollen (9.000), Llanbadarn (11.000), Pernilion (13.000), Serygion (16.000)

 

Das sind aber nur die größeren (bekannten!) Städte und es wird ausdrücklich gesagt, dass auf Myrkgard die Bevölkerung Clanngadarns und Fuardains größer ist, weil das Klima milder und das EIS verschwunden ist.

Heißt das jetzt, dass die Städte auch um einiges kleiner sein müssten?

Ich persönlich finde: nein! Aber darüber kann man ja streiten. Außerdem können die Städte dann mit denen der Albai mithalten.

 

Was meint ihr?

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Ich finde die Stadtgrößen durchaus ziemlich groß. Alba steht an der Grenze von Personenverbandsstaat zum Flächenstaat. Clanngadarn ist ein typischer Personenverbandsstaat. In diesem scheinen mir derart große Metropolen eher untypisch. Darncaer wäre mit 10.000 Einwohnern schon ziemlich groß nach meinem Dafürhalten.

Normale "Großstädte" dürften zwischen 2 und 5 Tausend liegen.

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Ich finde die Stadtgrößen durchaus ziemlich groß. Alba steht an der Grenze von Personenverbandsstaat zum Flächenstaat. Clanngadarn ist ein typischer Personenverbandsstaat. In diesem scheinen mir derart große Metropolen eher untypisch. Darncaer wäre mit 10.000 Einwohnern schon ziemlich groß nach meinem Dafürhalten.

Normale "Großstädte" dürften zwischen 2 und 5 Tausend liegen.

Sehe ich auch so. Ich würde die Myrkgardzahlen halbieren. Das sollte passen. Eine Hauptstadt mit 18.000 Einwohnener ist in der gegend völlig ausreichend. Guck doch mal, wieviele große Städte Wales im Mittelalter hatte. Eben!

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@ Bro & Kazzirah

 

mit Wales habt ihr schon recht. Aber wie groß war da wohl eine Stadt in Schottland (was ja das Alba-Äquivalent wäre)?

 

Was ist den Stadttechnisch (EW-Zahl-technisch) der Unterschied zw. einer mittelalterlichen walisischen Stadt und einer m. schottischen Stadt?

Bearbeitet von Gast
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Die großen Städte Albas befinden sich vor allem im fortgeschrittenen Süden, den ich eher mit dem normannischen England vergleichen würde. (Cambryg wäre ein Hinweis.) Und da waren die Städte durchaus prosperierend.

Nordalba ist genauso wie Clanngadarn vorstaatlich. Da kann ich mir einfach kaum wirklich riesige Städte vorstellen. Der Hauptort vielleicht.

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@ Kazzirah:

 

Mit Crossing und Haelgarde sind ja doch zwei recht große Städte im Norden Albas zu finden.

 

Auf der großen farbigen Weltkarte von Midgard aus dem letzten Regelwerk, sind auf Alba vor allem die Städte eingezeichnet, die eine gewisse Größe haben (mind. 4000). Die einzige Stadt, die die Ausnahme von dieser Regel bildet ist Tidford mit nur 1.400 EW.

 

Daraus könnten wir schließen, dass die Städte in Clanngadarn (die ebenfalls auf dieser Karte auftauchen) eine ähnliche Mindestzahl an Bewohnern haben.

 

[bem.: Diese Erkenntnis lässt sich auch auf Waeland übertragen.]

 

Vielleicht kann man sich bei den EW-Zahlen der Städte Clanngadarns auch ein bisschen an Waeland orientieren, die evtl. auf einem ähnlichen "Kulturgrad" sind und außerdem in den gleichen Breiten leben.

 

Wenn ich nun Llangollen (die kleinste Stadt der eingezeichneten in C. nehme und ihre Bevölkerungszahl an der kleinsten eingezeichneten in Alba und Waeland orientiere 4.000 bzw. 3.000, mache ich ein gutes Mittelmaß). Zufall: 3.600 EW.

 

Wenn ich nun den Bevölkerungszahl-Abfall der Stadt - im Gegensatz zu ihren Pendants auf Myrkgard - auf die anderen Städte übertrage, komme ich zu folgenden Ergebnissen:

 

Caerillion: 11.000 (Myrkgard) weniger 40% => 4.400

Darncaer: 36.000 (Myrkgard) weniger 40% => 14.400

Dinas Dron: 16.000 (Myrkgard) weniger 40% => 6.400

Dungawry: 23.000 (Myrkgard) weniger 40% => 9.200

Llangollen: 9.000 (Myrkgard) weniger 40% => 3.600

Llanbadarn: 11.000 (Myrkgard) weniger 40% => 4.400

Pernillion: 13.000 (Myrkgard) weniger 40% => 5.200

Serygion: 16.000 (Myrkgard) weniger 40% => 6.400

 

Möchte man das ganze noch etwas individueller gestalten, könnte man wie in Alba ein gewisses Süd-Nord-Gefälle hinsichtlich der EW einrichten, da das Leben weiter nördlich zunehmend karger wird:

 

Städte von Süd nach Nord:

Pernillion: 5.200 weniger 5% => 4.900

Darncaer: 14.400 weniger 5% => 13.600

Llangollen: 3.600 weniger 10% => 3.200

Dungawry: 9.200 weniger 10% => 8.200

Llanbadarn: 4.400 weniger 15% => 3.700

Dinas Dron: 6.400 weniger 15% => 5.400

Caerillion: 4.400 weniger 15% => 3.700

Serygion: 6.400 weniger 25% => 4.800

 

Ich finde die Ergebnisse recht gut. Manche meinen ja Serygion wäre nicht allzu groß auf MID, aber in so einer lebensfeindlichen Gegend werden sich die Menschen gerne zusammenschließen. Außerdem gibt es wohl sonst in Fuardain eh nur kleine Dörfer o.Ä.. Man kann dann natürlich noch argumentieren, dass die Bewohner von Serygion auch versorgt werden müssen, aber die Idee war ja mal hier im Forum, dass Serygion über Goldvorkommen verfügt, außerdem liegt die Stadt am Meer in der Polarkreiszone, da können Fische gefangen, Walrosse und Wale gejagt werden und somit Elfenbein, Tran und Pelze verkauft und so die fehlende Nahrungsmittel eingekauft werden, die ja direkt hierher verschifft werden können.

 

Vielleicht gebt ihr mal noch eure Meinung zu den Zahlen ab.

 

Gruß Xan

Bearbeitet von Gast
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Wie groß werden die Städte Clanngadarns sein?

 

Einziger Anhaltspunkt für mich waren die Angaben aus dem Myrkgard QB.

 

Darncaer (36.000), Dungawry (23.000), Dinas Dron (16.000), Caerilion (11.000), Llangollen (9.000), Llanbadarn (11.000), Pernilion (13.000), Serygion (16.000)

 

Das sind aber nur die größeren (bekannten!) Städte und es wird ausdrücklich gesagt, dass auf Myrkgard die Bevölkerung Clanngadarns und Fuardains größer ist, weil das Klima milder und das EIS verschwunden ist.

Heißt das jetzt, dass die Städte auch um einiges kleiner sein müssten?

Ich persönlich finde: nein! Aber darüber kann man ja streiten. Außerdem können die Städte dann mit denen der Albai mithalten.

 

Was meint ihr?

 

Mir scheint das recht groß zu sein. Ich würde die Städte auf jeden Fall kleiner machen.

 

Es gab auch mal so eine schöne Webseite von Donnawetta.

Gibts die noch irgendwo?

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Wie groß werden die Städte Clanngadarns sein?

 

Einziger Anhaltspunkt für mich waren die Angaben aus dem Myrkgard QB.

 

Darncaer (36.000), Dungawry (23.000), Dinas Dron (16.000), Caerilion (11.000), Llangollen (9.000), Llanbadarn (11.000), Pernilion (13.000), Serygion (16.000)

 

Das sind aber nur die größeren (bekannten!) Städte und es wird ausdrücklich gesagt, dass auf Myrkgard die Bevölkerung Clanngadarns und Fuardains größer ist, weil das Klima milder und das EIS verschwunden ist.

Heißt das jetzt, dass die Städte auch um einiges kleiner sein müssten?

Ich persönlich finde: nein! Aber darüber kann man ja streiten. Außerdem können die Städte dann mit denen der Albai mithalten.

 

Was meint ihr?

 

Mir scheint das recht groß zu sein. Ich würde die Städte auf jeden Fall kleiner machen.

 

Es gab auch mal so eine schöne Webseite von Donnawetta.

Gibts die noch irgendwo?

Lies den Strang doch mal weiter...

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@ Kazzirah:

 

Mit Crossing und Haelgarde sind ja doch zwei recht große Städte im Norden Albas zu finden.

 

Auf der großen farbigen Weltkarte von Midgard aus dem letzten Regelwerk, sind auf Alba vor allem die Städte eingezeichnet, die eine gewisse Größe haben (mind. 4000). Die einzige Stadt, die die Ausnahme von dieser Regel bildet ist Tidford mit nur 1.400 EW.

 

Daraus könnten wir schließen, dass die Städte in Clanngadarn (die ebenfalls auf dieser Karte auftauchen) eine ähnliche Mindestzahl an Bewohnern haben.

 

[bem.: Diese Erkenntnis lässt sich auch auf Waeland übertragen.]

 

Vielleicht kann man sich bei den EW-Zahlen der Städte Clanngadarns auch ein bisschen an Waeland orientieren, die evtl. auf einem ähnlichen "Kulturgrad" sind und außerdem in den gleichen Breiten leben.

 

Wenn ich nun Llangollen (die kleinste Stadt der eingezeichneten in C. nehme und ihre Bevölkerungszahl an der kleinsten eingezeichneten in Alba und Waeland orientiere 4.000 bzw. 3.000, mache ich ein gutes Mittelmaß). Zufall: 3.600 EW.

 

Wenn ich nun den Bevölkerungszahl-Abfall der Stadt - im Gegensatz zu ihren Pendants auf Myrkgard - auf die anderen Städte übertrage, komme ich zu folgenden Ergebnissen:

 

Caerillion: 11.000 (Myrkgard) weniger 40% => 4.400

Darncaer: 36.000 (Myrkgard) weniger 40% => 14.400

Dinas Dron: 16.000 (Myrkgard) weniger 40% => 6.400

Dungawry: 23.000 (Myrkgard) weniger 40% => 9.200

Llangollen: 9.000 (Myrkgard) weniger 40% => 3.600

Llanbadarn: 11.000 (Myrkgard) weniger 40% => 4.400

Pernillion: 13.000 (Myrkgard) weniger 40% => 5.200

Serygion: 16.000 (Myrkgard) weniger 40% => 6.400

 

Möchte man das ganze noch etwas individueller gestalten, könnte man wie in Alba ein gewisses Süd-Nord-Gefälle hinsichtlich der EW einrichten, da das Leben weiter nördlich zunehmend karger wird:

 

Städte von Süd nach Nord:

Pernillion: 5.200 weniger 5% => 4.900

Darncaer: 14.400 weniger 5% => 13.600

Llangollen: 3.600 weniger 10% => 3.200

Dungawry: 9.200 weniger 10% => 8.200

Llanbadarn: 4.400 weniger 15% => 3.700

Dinas Dron: 6.400 weniger 15% => 5.400

Caerillion: 4.400 weniger 15% => 3.700

Serygion: 6.400 weniger 25% => 4.800

 

Ich finde die Ergebnisse recht gut. Manche meinen ja Serygion wäre nicht allzu groß auf MID, aber in so einer lebensfeindlichen Gegend werden sich die Menschen gerne zusammenschließen. Außerdem gibt es wohl sonst in Fuardain eh nur kleine Dörfer o.Ä.. Man kann dann natürlich noch argumentieren, dass die Bewohner von Serygion auch versorgt werden müssen, aber die Idee war ja mal hier im Forum, dass Serygion über Goldvorkommen verfügt, außerdem liegt die Stadt am Meer in der Polarkreiszone, da können Fische gefangen, Walrosse und Wale gejagt werden und somit Elfenbein, Tran und Pelze verkauft und so die fehlende Nahrungsmittel eingekauft werden, die ja direkt hierher verschifft werden können.

 

Vielleicht gebt ihr mal noch eure Meinung zu den Zahlen ab.

 

Gruß Xan

 

Die unteren Zahlen könnten etwa hinkommen.

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Ungefähr wie viele Einwohner hat Clanngadarn?

 

Ich habe im Internet gelesen, dass die Bevölkerungszahl in Schottland zum Spätmittelalter auf 500.000-1.000.000 Menschen geschätzt wird.

Ich denke eine Ähnliche Anzahl kann man auch für Wales veranschlagen, auch wenn ich nichts genaues dazu gefunden habe.

 

Da Midgard m.E. weit vom Spätmittelalter entfernt ist und ich es irgendwo zwischen Früh- und Hochmittelalter ansiedeln würde, müsste man die Population wohl noch mal nach unten schrauben. Etwa 300.000 als Basiswert für weitere Rechnungen.

 

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Fläche Clanngadarns ausgerechnet, die sich auf ungefähr 1.111.000 qkm beläuft (ohne Fuardain!).

 

Diese Fläche ist aber bedeuten größer als die Schottlands (78.722 qkm).

 

d.h. Clanngadarn hätte so etwa das 14-fache an Einwohnern: 4.200.000.

 

Selbst wenn man die Steppenebene im Nordosten und das sich anschließende Penpryddin-Gebirge (o.s.ä.) als Niemandsland betrachtet, bleibt eine Fläche von immer noch 904.000 qkm, woraus sich dann immer noch eine Bev.-Zahl von 3.400.000 ergäbe.

 

Aber irgendwie passen die Zahlen nicht so recht. Neuer Versuch ...

 

Wenn man annimmt, dass die Nichtstädtische Bevölkerung 90 und mehr % ausmacht, könnt man an Hand der Stadtbevölkerung auch Rückschlüsse auf das ganze Land machen.

 

Stadtbevölkerung: 42.700

(Städte C. auf Midgardkarten: Caerillion, Darncaer, Dinas Dron, Dungawry, Llanbadarn, Llangollen, Pernillion)

 

Vermutet man dazu noch eine Reihe kleiner Städte, wie in Alba, die nicht auf der MID-Karte aufgeführt sind, so kommen dazu noch:

 

ca. 15 kleine Städte mit 500-2.000 Einwohnern. Summe (bei einem angenommenen Durchschnitt von 1.200: 18.000

 

Alles in allem also etwa 60.700 Stadtbewohner.

 

Bei einem Landbevölkerungsanteil Anteil von 90-95 % kommt man auf eine Gesamtbevölkerung von:

546.300 + 60.700 = 607.000 Twyneddin (bei 90%)

1.530.300 + 60.700 = 1.214.000 Twyneddin

 

Was dann einer Bevölkerungsdichte von etwa 1,1 Bewohner pro qkm.

Wenn man aber dann bedenk, dass allein Valians Hauptstadt ebenso viele Einwohner hat, mutet einem dies doch recht merkwürdig an.

 

Ich würde den Prozentsatz noch auf 97-98 hochschrauben. Da die Städte in Clanngadarn im Gegensatz zu denen aus anderen Teilen MIDs in ihrer keltischen Kultur wohl eher unterrepräsentiert sind.

 

Dann hätte man immerhin (Bem.: Darncaer wird erst zum Schluss aufgerechnet, da sie als Königsstadt das Normale Verhältnis sprengt.):

1.522.900 + 60.700 = 1.583.500 (bei 97%)

=> Bev.-Dichte: 1,43 pro qkm

2.307.300 + 60.700 = 2.368.000 (bei 98%)

=> Bev.-Dichte: 2,13 pro qkm (was schon nahe an das heutige Kanada oder Island rankommt, deshalb evtl. etwas viel)

 

Für Fuardain würden sich 240.000 Bewohner ergeben.

Bearbeitet von Gast
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Ich hatte mal zu Alba entsprechende Überlegungen auf historischer Basis von England gemacht.

 

Für Alba würde ich demnach eine Bevölkerungsdichte von ca. 5-20 Einwohner je qkm annehmen. (Mit sehr deutlichem Nord-Südgefälle! )

 

Für Clanngadarn kann ich mir schon vorstellen, dass die eine Bevölkerungsdichte von 2-4 Einwohnern / qkm haben. Die Übergänge vom nördlichen Alba bzw. Erainn und Ywerddon dürften fließend sein.

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Es ist zwar keine Rechnung, trotzdem: Clanngadarn ist laut QB Alba eine ernsthafte Bedrohung für Alba immer wenn sie es wollen und wenn sie einig sind (sind sie im Moment aber nicht). Ich schliesse daraus, dass die Gesamtbevölkerung in Clanngadarn in etwa mit Alba vergleichbar ist (gleiche Grössenordnung). Ich vermute in Clanngadarn sind es etwas weniger Menschen, vielleicht die Hälfte oder drei Viertel. Nun brauchen wir nur noch eine verlässiliche Zahl für Alba...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Es ist zwar keine Rechnung, trotzdem: Clanngadarn ist laut QB Alba eine ernsthafte Bedrohung für Alba immer wenn sie es wollen und wenn sie einig sind (sind sie im Moment aber nicht). Ich schliesse daraus, dass die Gesamtbevölkerung in Clanngadarn in etwa mit Alba vergleichbar ist (gleiche Grössenordnung). Ich vermute in Clanngadarn sind es etwas weniger Menschen, vielleicht die Hälfte oder drei Viertel. Nun brauchen wir nur noch eine verlässiliche Zahl für Alba...

Ich würde die Bevölkerungsdichte von Clanngadarn in der gleichen Größe ansetzen wie die von Alba. Nordalba hat eine ähnliche Struktur, und die Frage ist nur, ob die großen Städte von Südalba nicht locker durch die großen Wälder, insbesondere den Broceliande, ausgeglichen werden, wo speziell die menschliche Bevölkerungsdichte gegen 0 gehen sollte.

 

Damit gewinnt Clanngadarn allein durch die viel größere Fläche. Lasst es ruhig netto nur 80% der Bevölkerungsdichte haben, dann kommt es immer noch bei mehr Einwohnern raus. Das ist dann auch konsistent mit der potentiellen Bedrohung.

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Es ist zwar keine Rechnung, trotzdem: Clanngadarn ist laut QB Alba eine ernsthafte Bedrohung für Alba immer wenn sie es wollen und wenn sie einig sind (sind sie im Moment aber nicht). Ich schliesse daraus, dass die Gesamtbevölkerung in Clanngadarn in etwa mit Alba vergleichbar ist (gleiche Grössenordnung). Ich vermute in Clanngadarn sind es etwas weniger Menschen, vielleicht die Hälfte oder drei Viertel. Nun brauchen wir nur noch eine verlässiliche Zahl für Alba...

Ich würde die Bevölkerungsdichte von Clanngadarn in der gleichen Größe ansetzen wie die von Alba. Nordalba hat eine ähnliche Struktur, und die Frage ist nur, ob die großen Städte von Südalba nicht locker durch die großen Wälder, insbesondere den Broceliande, ausgeglichen werden, wo speziell die menschliche Bevölkerungsdichte gegen 0 gehen sollte.

 

Damit gewinnt Clanngadarn allein durch die viel größere Fläche. Lasst es ruhig netto nur 80% der Bevölkerungsdichte haben, dann kommt es immer noch bei mehr Einwohnern raus. Das ist dann auch konsistent mit der potentiellen Bedrohung.

Das trifft ziemlich genau meine Meinung. Die Gesamtbevölkerung von Clanngadarn ist m.E. höher als in Alba, denn die Fläche ist größer und auch in Alba gibt es auch einige Gebiete in denen wenige bis keine Menschen leben (Zauberwald von Broceliande, ausgedehnte Sumpfgebiete, die Gwinel-Berge etc.). Ich würde zwar die Bevölkerungsdichte in Alba im Vergleich zu Clanngadarn als etwas höher ansehen, aber aufgrund der größeren Fläche von Clanngadarn hat dieses Land mehr Einwohner. Aber etwas offizielles gibt es dazu m.W. noch nicht und Clanngadarn ist noch ein vgl. weißer Flecken (vor allem da der Artikel in GB 40 wohl auch nur bedingt "richtig" ist).

Bearbeitet von Gwythyr
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Es ist zwar keine Rechnung, trotzdem: Clanngadarn ist laut QB Alba eine ernsthafte Bedrohung für Alba immer wenn sie es wollen und wenn sie einig sind (sind sie im Moment aber nicht). Ich schliesse daraus, dass die Gesamtbevölkerung in Clanngadarn in etwa mit Alba vergleichbar ist (gleiche Grössenordnung). Ich vermute in Clanngadarn sind es etwas weniger Menschen, vielleicht die Hälfte oder drei Viertel. Nun brauchen wir nur noch eine verlässiliche Zahl für Alba...

Ich würde die Bevölkerungsdichte von Clanngadarn in der gleichen Größe ansetzen wie die von Alba. Nordalba hat eine ähnliche Struktur, und die Frage ist nur, ob die großen Städte von Südalba nicht locker durch die großen Wälder, insbesondere den Broceliande, ausgeglichen werden, wo speziell die menschliche Bevölkerungsdichte gegen 0 gehen sollte.

 

Damit gewinnt Clanngadarn allein durch die viel größere Fläche. Lasst es ruhig netto nur 80% der Bevölkerungsdichte haben, dann kommt es immer noch bei mehr Einwohnern raus. Das ist dann auch konsistent mit der potentiellen Bedrohung.

Das trifft ziemlich genau meine Meinung. Die Gesamtbevölkerung von Clanngadarn ist m.E. höher als in Alba, denn die Fläche ist größer und auch in Alba gibt es auch einige Gebiete in denen wenige bis keine Menschen leben (Zauberwald von Broceliande, ausgedehnte Sumpfgebiete, die Gwinel-Berge etc.). Ich würde zwar die Bevölkerungsdichte in Alba im Vergleich zu Clanngadarn als etwas höher ansehen, aber aufgrund der größeren Fläche von Clanngadarn hat dieses Land mehr Einwohner. Aber etwas offizielles gibt es dazu m.W. noch nicht und Clanngadarn ist noch ein vgl. weißer Flecken (vor allem da der Artikel in GB 40 wohl auch nur bedingt "richtig" ist).

 

Vergeßt nicht die Klimakarte im Kompendium: demnach hat Clanngadarn nur in den südlichen Grenzgebieten Ländereien mit einigermaßen ertragreicher Landwirtschaft und Viehzucht. Der größte Teil des Landes ist Fels, Gletscher, Hochmoor, Tundra, Waldtundra und Steppe(im Osten), unterbrochen von geschützen Tälern mit milderem Klima. Die Bevölkerung Clanngadarns schätze ich eher kleiner als die von Alba ein. Der Albische Wald ist ja nicht an allen Stellen unerschlossen, es gibt außerhalb des Broceliade zahlreiche Rodungen, daher ist der albische Wald mindestens genauso bewohnt wie das Clanngadarnische Hochland. Mit Alba´s Ebenen vergleichbare Bevölkerungsdichte findet man nur in den Tälern, an der Westküste(maritimes Klima mit ertragreichem Weideland) und in der Zone ozeanischen gemäßigten Klimas entlang der Grenze zu Alba und Ywerddon.

 

Dafür dürfte der Anteil an nicht wehrfähigen Zivilisten in Clanngadarn kleiner sein als in den dichter besiedelten Gegenden Albas, so daß Albas größere Bevölkerungszahl noch lange keine militärische Überlegenheit garantiert.

Bearbeitet von Bryn ap Ywain
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Es ist zwar keine Rechnung, trotzdem: Clanngadarn ist laut QB Alba eine ernsthafte Bedrohung für Alba immer wenn sie es wollen und wenn sie einig sind (sind sie im Moment aber nicht). Ich schliesse daraus, dass die Gesamtbevölkerung in Clanngadarn in etwa mit Alba vergleichbar ist (gleiche Grössenordnung). Ich vermute in Clanngadarn sind es etwas weniger Menschen, vielleicht die Hälfte oder drei Viertel. Nun brauchen wir nur noch eine verlässiliche Zahl für Alba...

Ich würde die Bevölkerungsdichte von Clanngadarn in der gleichen Größe ansetzen wie die von Alba. Nordalba hat eine ähnliche Struktur, und die Frage ist nur, ob die großen Städte von Südalba nicht locker durch die großen Wälder, insbesondere den Broceliande, ausgeglichen werden, wo speziell die menschliche Bevölkerungsdichte gegen 0 gehen sollte.

 

Damit gewinnt Clanngadarn allein durch die viel größere Fläche. Lasst es ruhig netto nur 80% der Bevölkerungsdichte haben, dann kommt es immer noch bei mehr Einwohnern raus. Das ist dann auch konsistent mit der potentiellen Bedrohung.

Das trifft ziemlich genau meine Meinung. Die Gesamtbevölkerung von Clanngadarn ist m.E. höher als in Alba, denn die Fläche ist größer und auch in Alba gibt es auch einige Gebiete in denen wenige bis keine Menschen leben (Zauberwald von Broceliande, ausgedehnte Sumpfgebiete, die Gwinel-Berge etc.). Ich würde zwar die Bevölkerungsdichte in Alba im Vergleich zu Clanngadarn als etwas höher ansehen, aber aufgrund der größeren Fläche von Clanngadarn hat dieses Land mehr Einwohner. Aber etwas offizielles gibt es dazu m.W. noch nicht und Clanngadarn ist noch ein vgl. weißer Flecken (vor allem da der Artikel in GB 40 wohl auch nur bedingt "richtig" ist).

Vergeßt nicht die Klimakarte im Kompendium: demnach hat Clanngadarn nur in den südlichen Grenzgebieten Ländereien mit einigermaßen ertragreicher Landwirtschaft und Viehzucht. Der größte Teil des Landes ist Fels, Gletscher, Hochmoor, Tundra, Waldtundra und Steppe(im Osten), unterbrochen von geschützen Tälern mit milderem Klima. Die Bevölkerung Clanngadarns schätze ich eher kleiner als die von Alba ein. Der Albische Wald ist ja nicht an allen Stellen unerschlossen, es gibt außerhalb des Broceliade zahlreiche Rodungen, daher ist der albische Wald mindestens genauso bewohnt wie das Clanngadarnische Hochland. Mit Alba´s Ebenen vergleichbare Bevölkerungsdichte findet man nur in den Tälern, an der Westküste(maritimes Klima mit ertragreichem Weideland) und in der Zone ozeanischen gemäßigten Klimas entlang der Grenze zu Alba und Ywerddon.

Also erst einmal denke ich, dass auch deine Sicht der Dinge durchaus nachvollziehbar ist. Das mildere Klima in Alba hatte ich durchaus berücksichtig, aber Clanngadarn ist einfach (deutlich) größer. Natürlich stimmt es, dass einige albische Wälder relativ erschlossen sein dürften. Aber der Wald von Broceliande ist schon relativ groß. Wenn wir dann noch die Gwinel-Berge - die nach der neuen Detailkarte der Runenklingen-Kampagne größer erscheint als in der 'normalen' Alba-Karte - und Sumpfgebierte abzieht, dann gibt es in Alba auch größere Gebiete die eine sehr geringe Bevölkerungsdichte haben dürfen. Die Nordmarken dürften - nach meinen Interpretationen von offiziellen Quellen - auch keine so hohe Bevölkerungsdichte aufweisen. Dann ist der 'dicht' besiedelte Raum in Alba auch nicht mehr sehr groß. Natürlich wird es auch Stellen in Clanngadarn geben für die ähnliches zutrifft. Wie viele: Das ist solange es kein offizielles Quellenbuch gibt reine Interpretation. Man kann deiner Interpretation natürlich folgen, aber ich denke weiterhin das die Bevölkerungszahl in Clanngadarn größer ist.

 

Dafür dürfte der Anteil an nicht wehrfähigen Zivilisten in Clanngadarn kleiner sein als in den dichter besiedelten Gegenden Albas, so daß Albas größere Bevölkerungszahl noch lange keine militärische Überlegenheit garantiert.

Das ist natürlich ein wichtiger Punkt. Wobei auch die albischen Gegenstücke auf unserer Welt eine sehr wehrhafte Bevölkerung besessen haben. Der Unterschied wird sein, dass wohl in Clanngadarn ein größerer Teil der Bevölkerung 'regelmäßig' mal zu den Waffen greift (Jagd, Raubzüge etc.). Wobei professionelle Krieger bzw. Soldaten in Alba eher an der Tagesordnung sein dürften. Aber ich glaube das gehört nicht mehr so ganz zum Thema.

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  • 4 Wochen später...

Die Größe eines LAndes kann man wahrlich nur bedingt für die Berechnung der Einwohnerzahl heranziehen. Die Beschaffenheit der Erde macht da schon mehr aus.

Man schaue sich Norwegen und Schweden an. Die Länder sind schon fast riesig, leben oder gelebt haben da nur vergleichsweise wenige Menschen; ebenso in Sibirien oder Kanada.

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass in Clanngadarn sogar weniger Menschen als in Alba leben. Die Bedrohung gegenüber Alba kann dennoch auf Grund der Tatsache, dass "jeder Mann" zugleich auch ein Wehrfähiger ist, gegeben sein.

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  • 7 Monate später...

Es gibt keine Infos zu den Einwohnerzahlen der Städte. Mich würde es aber mal interessieren, welche Bevölkerungszahlen man annehmen kann?

 

Meine momentanen Vorstellungen

 

Auf Grund der immer noch barbarischen Kultur der Twynedder stelle ich mir deren Städte im Durchschnitt einwohnerärmer als die Städte der südlichen Nachbarn, wie Erainn oder Alba vor. Was auch damit zusammenhängt, dass diese früher und länger mit der städtischen Kultur in Kontakt standen und diese für sich angenommen haben (im Gegensatz zu den Twyneddin).

 

Vom Umfang her denke ich ebenfalls, dass die Städte kleiner als die erainnischen und albischen sind oder maximal gleich groß; aber auf jeden Fall weniger bebaut (vielleicht befinden sich einige Äcker sogar innerhalb der Mauern).

 

Die einzige Angabe zu Einwohnerstärken, die es gibt, ist, dass Darncaer und Dungawry die bedeutendsten und damit wohl auch bevölkerungsstärksten Städte sind.

Da diese beiden Städte die Tore zur Welt (Hafenstädte) sind, könnte man vermuten, dass sie:

1. Durch Fischerei mehr Einwohner versorgen kann.

2. Durch den Handel mehr Leute in die Stadt ziehen als in den anderen Städten der Twyneddin).

 

Vielleicht könnte man auch annehmen, dass die Städte (allgemein) von Süden nach Norden in ihrer Bevölkerungsstärke abnehmen, da die in wärmeren Gefilden die Stadt leichter (mit mehr Nahrung) aus der Umgebung versorgen lässt. Anm.: Das ist nur eine allgemeine Feststellung, dass heißt natürlich nicht, dass eine Stadt, um so südlicher sie liegt, automatisch um so mehr Einwohner hat.

 

Einzige Angabe über eine "twyneddische Stadtstärke" ist Almhuin mit 12.000. Da es sich um eine ursprünglich erainnische/coraniaid'sche Stadt handelt (also eine Stadt gebaut von einer städtischen Kultur), könnte ich mir durchaus auch vorstellen, dass es sich dabei um die bevölkerungsreichste Stadt überhaupt im Reich der Twyneddin handelt.

 

Ein Problem für mich stellt die einzige bekannte Stadt in Fuardain dar. Sie könnte auf der einen Seite recht groß sein (Walfang), einzige Stadt in Fuardain sein (deshalb besonderer Anzugspunkt), besonders begehrt (wegen Resourcen wie Silber/ Gold, die nahebei abgebaut werden - warum sollten die Fuardwyn sonst eine Stadt bauen?), auf der anderen Seite auch recht klein, weil das Klima in Fuardain einfach dafür sorgt, dass nur wenige Leute in einer Stadt aus der Umgebung heraus versorgt werden können, Fuardain allgemein dünn besiedelt ist, die Fuardwyn der barbarischste Stamm sind und deshalb die städtische Kultur weitgehend ablehnen.

Zwei näher zu erläuternde Punkte:

Serygion könnte auch ein besonderer Handelsplatz sein. Die Stadt bietet Erze (Minen in der Nähe der Stadt) und die begehrten Ressourcen aus dem Walfang, die für südliche Völker interessant sind. Das Problem ist die kritische Lage mit Erainn und der Zwist mit dem Hochkönig. Bestimmt können die Fuardwyn einen Gutteil auch an ihre südlichen Brüder schmuggeln, normalerweise wird aber der Handel nicht gerne gesehen. Da die Fuadwyn weder Hochseefahrer sind, noch Aussicht auf Erfolg hätten, wenn sie ihre (dafür nicht vorgesehenen) Schiffe Richtung Süden bringen, da sie dort von Erainnern oder ihren twyneddischen Brüdern aufgebracht werden könnten, handeln die Chryseia direkt in Serygion und bringen die Waren selbst nach Süden, da sie sich sicherer bewegen können (kein Streit mit Erainn, besserer Seefahrer. Dass könnt auch für ein nicht unerhebliches Ausländerviertel sprechen.

 

 

Was für tatsächliche Einwohnerzahlen man daraus schließen könnte, wäre noch zu besprechen.

 

Was mich interessiert ist, ob und in wie weit meine angeführten Möglichkeiten eurer Meinung nach gegeben und schlüssig sind. Kann man das so sehen, oder habt ihr andere Ansichten? Oder gar noch zusätzliche Ideen? Das würde mich interessieren.

 

Vielleicht könnte man auf dieser "Grundlage" auch in einer Diskussion zu (wenn auch nicht offiziellen) Einwohnerzahlen für die twyneddischen Städte finden, die so nach Midgard passen würden.

 

Bin gespannt auf eure Meinungen.

 

MfG Xan

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Ich glaube, dass die Qualität des umgebenden Ackerbodens ab einem gewissen Mindeststanddard kaum Auswirkungen auf die Größe einer Midgard-Stadt hat. Dafür sind die Einwohnerzahlen viel zu klein.

 

Das normale Fundament einer barbarischen Gesellschaft sind Dörfer, die sich mehr oder minder selbst versorgen und sich gerade mal so einen kleinen Überschuss erarbeiten, mit denen man nach außen hin Handel treiben kann. Sind die Handelsmöglichkeiten in der näheren Umgebung beschränkt, dann besteht auch kein Anreiz, mehr Felder zu roden, die Produktivität durch Spezialisierung zu erhöhen usw.. In den guten Jahren ist Fettleben angesagt, in mageren Jahren schiebt man Hunger. Irgendwo auf den Durchschnitt hin ist die Größe der Felder kalkuliert. Schließlich baut niemand mit viel Mühe Getreide an, dass sich nicht verkaufen lässt und das schließlich die Ratten fressen.

 

Ich denke, dass die Obergrenze des Ertrags eines Hofes in einer barbarischen Gesellschaft in den seltensten Fällen die Qualität des Bodens ausmacht (lassen wir die Jungs am Polarkreis mal außen vor). Vielmehr geht es um eine Kalkulation, wie viel Arbeit sinnvoll eingesetzt werden muss. Die Spanne braucht dabei ja nicht groß zu sein. Stellt euch vor, ein Hof könnte 10% oder 5% Ertrag mehr erwirtschaften, wenn es sich denn lohnen würde.

 

Bauernhöfe dicht an dicht 10 Tagesreisen um einen bestimmten Punkt herum, könnten eine gewaltige Stadt ernähren.

 

Warum entstehen solche Städte also nicht am laufenden Band? Das liegt an den fehlenden Handelsmöglichkeiten. In Städten leben Spezialisten, die Waren produzieren, die man in einem Dorf nicht herstellen kann. Alles andere macht keinen Sinn. Diese Handelswaren werden nun wieder weiter verkauft. Dabei können die Dörfer selbst aber nur eine geringe Menge an "hochwertigen" Handelswaren aufnehmen: Was die Dörfler für ihre Existenz brauchen, können sie zum größten Teil selbst herstellen. Das Spektrum der benötigten Waren ist eher gering.

 

Städte brauchen Städte um Handel zu treiben, gerne sogar Städte, die weiter entfernt sind. Solche Handelswaren bringen vollkommen neue Produkte auf den Markt, um die zu erwerben große Anstrengungen unternommen werden dürften. So wächst der Wohlstand der Städte, die miteinander Handel treiben, während das Leben auf dem Dorf eventuell ein bisschen besser wird, vor allem aber so bleibt wie es ist.

 

Große Städte gibt es also dort, wo sie ein tragfähiges Netzwerk mit anderen Städten knüpfen können, nicht dort unbedingt, wo der Boden am besten ist.

 

Städte, die nichts besonderes anzubieten haben, bleiben klein und unbedeutend.

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