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Ich hatte es zwar noch nicht, aber es kommt bald auf mich zu. Einer unserer Spieler spielt einen Hexer, der recht schwarzmagisch orientiert ist. Wie soll ich mit sowas umgehen, wenn er tatsächlich munter mit schwarzer Magie um sich schleudert? Nicht nur wenn das allgemeine Volk davon Wind kriegt sollten Probleme entstehen. Eigentlich ja allein schon in der Gruppe, da schwarze Magie ja nicht wirklich zu den hochangesehenen Künsten zählt.

 

Ich hätte es lieber, dass er sich nicht so bosartig orientiert, aber wirklich abbringen kann ich ihn davon nicht. Ich habe einfach Angst um die Harmonie. Ich kann das die Bewohner Midgards ja nicht einfach ignorieren lassen.

Wenn ich jetzt aber an jeder Ecke eine Hexenjagd veranstalte ist das auch nicht lustig. Mein ihr ich soll ihn einfach killen lassen und gut ist? Ich will ihm ja auch nicht den Spaß verderben.

 

 

 

 

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Frage: Wissen die anderen Spieler, dass es ein "schwarzer" Hexer ist? (Ich gehe mal davon aus, dass es ein grauer Hexer ist, der z.B. den bösen Blick anwendet)

 

Wenn sie es wissen, dann hängt es davon ab, ob sie Spieler- und Figurenwissen voneinander trennen können. Wenn sie es nicht wissen, dann würde ich dem Hexer anbieten, dass er immer aufschreibt, wenn er zaubert. Die anderen in der Gruppe können dann mit Zauberkunde versuchen, die "Schwärze" zu entdecken. Je nachdem, wie die anderen reagieren, sollte der Hexer entweder sich selbst beschränken oder die Figur aufgeben. (Ich setze mal voraus, dass die anderen keine schwarze Magie mögen)

 

Wenn die Gruppe dann nichts unternehmen will, dann kannst Du mal testen, wie sie mit NSCs umgehen, die offen gegen schwarze Magie vorgehen.

 

Solwac

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Hi

 

Nun, wenn er unbedingt will, dann soll er das doch tun. Er muss sich aber natürlich über die Konsequenzen im Klaren sein. Es wird nicht einfach sein, einen solchen Abenteuer-Typen zu spielen.

Wenn ich Spielleiter wäre, und dieser Char. beginnt in einer Stadt oder sonst wo mit schwarzer Magie um sich zu werfen und wird dabei "erwischt" oder beobachtet, dann kann es natürlich durchaus sein, dass er am nächsten Tag auf dem Schafott endet. Da halte ich mich einfach stikt an die Spielregeln, und in denen steht nun halt mal, dass schwarze Magie sogut wie verpönt ist. (Habe jetzt leider keien Seitenzahl parat).

Das soll heissen, dass es halt mal ganz schnell gehen kann, und dann ist es mit dem Hexer gewesen.

Hoffe diese Antwort konnte Dir ein wenig helfen?!

 

Viele Grüße

 

Ismathril

 

PS: Hallo Solwac  wink.gif

 

 

 

 

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Ich halte es für sehr schwer den Schwarzen Hexer von einem Grauen zu unterscheiden. Wenn sich der sHx als grauer ausgibt, oder eventuell als Magier, wird es ihm, bei gute Spielweise, kaum nachzuweisen sein. solange er nicht Grad 7 ist. Es hängt auch stark von deiner Gruppenkonstellation ab, sofern ihr nicht über einen Ordenskrieger oder Elf verfügt, wird es wohl auch nicht so schwer.

 

Achja, ich denke jeder Zauberer hat es scwer, wenn er mit Magie um sich wirft, ob der gemeine Pöbel Schwarze Magie von irgendetwas unterscheiden kann, bezweifel ich stark.

 

Isaldorin

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Hallo Masamune,

 

vielleicht hilft dir der Strang [thread=5759]Schwarzer Hexer - spielbar?[/thread] etwas weiter, falls du ihn nicht schon kennst.

 

Auf jeden Fall würde ich erstmal abwarten, was passiert und wie er sich verhält. Ideen kann man viele haben, aber die Umsetzung gestaltet sich oft schwerer.

Macht er es zu offensichtlich, dann kann man immer noch eingreifen. Ist er geschickt genug, dann sollte man ihm zumindest ein paar Warnhinweise geben, wie zum Beispiel die Verbrennung einer Hexe, damit er schon mal sieht, was ihn erwartet.

 

mfg

Detritus

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Es handelt sich nicht um seinen schwarzen Hexer sondern um einen grauen. Wie Solwac es sagte, böser Blick gehört zu seinem Repertoire. Ich sehe ja kein Problem darin, dass er das kann und auch von Zeit zu Zeit anwendet, nur wie ich ihn kenne wird er dem ersten, der ihn schief ansieht den bösen Blick zuwerfen.

Und wir haben auch einen Ordenskrieger in der Gruppe ja biggrin.gif  Macht es nicht einfacher, aber der versucht halt einfach den Hexer von der schwarzen Seite abzubringen. Das dürfte ja klappen, wenn er es nicht übertreibt.

 

Wenn dann aber doch... soll ich ihn hinrichten lassen? Ich wäre ja gerne so strikt, aber irgendwie bringe ich das nicht fertig.

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ich denke das beschrieben Problem, ist gar nicht so spezifisch eines der schwarzen Hexers, sondern es trifft allgemein auf Zauberkundige zu. Abergläubische Menschen (auf Midgard sind es wohl die allermeisten), werden jeden der mit Magie um sich wirft beäugen und vorsichtshalber mal der Kirche melden. Man weiß ja nie, ob es nicht ein finstrer Dämonenpaktierer ist. Insofern halte ich einen schwarzen Hexer nicht für das Problem.

Auch Böse zu sein sehe ich da nicht als so problematisch an, denn meiner Meinung nach, sind viele Krieger, die als selbsternannte Richter durch das Land ziehen, nicht weniger als böse zu bezeichnen. Es kommt immer darauf an, wie der Charakter letztendlich ausgelebt wird. Ist er "nur dezent" böse, dann bekommt es keiner mit oder tritt er offen finster auf? Bei letzterem ist es egal welche Charakterklasse er ist, ein solches Auftreten zieht Konsequenzen nach sich.

Wenn du den Spieler also nicht Einschränken willst, in der Wahl der Charakterklasse, dann kannst du ihm sagen, dass jeder Charakter, egal welche Klasse, wenn er sich offen Boshaft verhält oder mit Magie um sich wirft, mit Konsequenzen zu rechnen hat. Lass ihn ruhig mitbekommen, wie Magier als Hexer angeklagt werden und Hexer verbrannt werden. Aber einen bösen Krieger könntest du vorführen, der dann bestraft wird. Der Spieler kann dann merken, dass du nicht ihn "bestrafen" willst, sondern dass es auf Midgard einen gewissen Umgang mit Leuten gibt, die Böse sind oder zu offensichtlich Zaubern.

Dadurch wird die Harmonie zwischen dir und dem Spieler wohl nicht gestört und er kann aus dem `erlebten´ lernen und seinen Charakter im Zaum halten. Wenn nicht...   devil.gif

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Zitat[/b] (Masamune @ 27 Juli 2004,21:10)]Es handelt sich nicht um seinen schwarzen Hexer sondern um einen grauen. Wie Solwac es sagte, böser Blick gehört zu seinem Repertoire. Ich sehe ja kein Problem darin, dass er das kann und auch von Zeit zu Zeit anwendet, nur wie ich ihn kenne wird er dem ersten, der ihn schief ansieht den bösen Blick zuwerfen.

Und wir haben auch einen Ordenskrieger in der Gruppe ja biggrin.gif  Macht es nicht einfacher, aber der versucht halt einfach den Hexer von der schwarzen Seite abzubringen. Das dürfte ja klappen, wenn er es nicht übertreibt.

 

Wenn dann aber doch... soll ich ihn hinrichten lassen? Ich wäre ja gerne so strikt, aber irgendwie bringe ich das nicht fertig.

Oh wie schön, ein schiefer Blick und schon wird böse geblickt?

 

Wie gesagt, warte erstmal ab, wie sich der Charakter in nächster Zeit verhält. Ist es zu offensichtlich, weil zu viele Menschen an Bauchschmerzen versterben oder sonstige unüblichen Dinge passieren, dann wird sich mit Sicherheit bald ein Mob zusammenraufen, der im günstigsten Fall ein paar Erklärungen  fordert - Ortsfremde sind bekanntlich immer schuldig - und im ungünstigsten Fall kurzen Prozess macht.

 

Ich würde allerdings langsam anfangen mit ein paar schiefen Blicken - Ohoh - seitens der Dorfbewohner. Passieren weiterhin merkwürdige Dinge, dann kommen die vorsichtigen Vermutungen bis Verdächtigen, bis sich das ganzen in einem Allegro Furioso - dem Mob - entlädt. Wer die Hinweise bis dahin nicht verstanden hat...  Pech gehabt.

 

Sieh es mal so, wenn der Ordenskrieger gut gespielt wird, dann brauchst du die Hinrichtung am "dunkelgrauen" Hexer wahrscheinlich nicht selbst vorzunehmen.  biggrin.gif

 

mfg

Detritus

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Naja ein Böser Blick ist ja nicht wirklich was besonders Böses, auch wenn es der Name verheißt wink.gif

 

Ich kann mich eigentlich nur den Ausführungen von Detritus und Zwelf anschliessen, lass deine Spieler erst mal ein wenig spielen. Ein Grauer Hexer alleine ist doch noch lange kein Grund für Panik.

 

Gruß Isaldorin

 

 

edit sagt: Sachen, die man denkt soll man auch hinschreiben und nicht in seinem Geiste halten

 

 

 

 

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also, wie meine Vorposter sagen, hängt viel von dem Spiel ab.

 

Jetzt mal angenommen, Dein Mitspieler ist einer "jetzt-endlich-mal-böse-sein-also-lebe-ich-das-aus"

 

Als SL hast Du viel Möglichkeiten, dagegen vorzugehen.

Und zwar ausgesprochen radikal.

 

Übrigends : ein Magier, der in schwarz rumrennt, wird eh schon von Anfang an schief angeschaut.

 

Ein Magier, der schwarz angezogen ist und Magie wirkt, wird noch schränger angeschaut ....

ich meine, die meisten Spieler sind sich gar nicht bewusst, was Kleidung alles ausmacht.

 

Ich würde Dir als SL raten, das Du da durchaus hart zugreifst. Wenn er etwas macht, das mit Deiner Auffassung zur Welt nicht passt, greif durch.

Auch aus Gründen der Glaubwürdigkeit als SL.

Pass auf, das es stimmig ist. Ein Magier, grau angezogen und eine Feuerkugel werfend (hm, rollend) wird wohl nicht gleich als böse angeschaut werden. Aber wenn er die Feuerkugel gegen Menschen richtet, die nichts getan haben, schon.

Auch die Auswirkung des "Bösen Blickes" sind stellenweise sofortige Auswirkungen ...

Bedenke auch die Auswirkung - hier wurde schon gesagt, das die meisten nicht zwischen guter und böser Magie unterscheiden können, also kann die Auswirkung deutlich härter ausfallen als gewünscht. Ein Mensch, der seine Gesundheit bedroht sieht, greift schnell zum äußersten Mittel.

 

Gruss

Gilthren

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Nach meiner Erfahrung ist der Böse Blick zwar extrem fies aber für Abenteuersituationen nur selten nutzbringend.

Man hat doch nur selten so lange Zeit zu warten, bis ein Gegner wirklich schwere Nachteile hat. Bei hochstufigen Gegnern besteht auch die Möglichkeit, dass sie sich von dem Fluch befreien (obwohl das schon recht schwer ist).

Natürlich kann man in manchen Situationen versuchen, seinen Gegner so aus der Reserve zu locken.

Das kann aber nur ein langfristiger Plan sein, den man dann ja wohl mit seinen Freunden absprechen muss. Und da wird sich ja wohl jemand finden, der das strikt ablehnt.

 

Der Spruch taugt daher eigentlich nur als Rachemöglichkeit. Ein menschliches Gefühl, das einem aber bei der Lösung seiner Probleme selten voranbringt.

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Zitat[/b] (Stephan @ 28 Juli 2004,11:47)]Nach meiner Erfahrung ist der Böse Blick zwar extrem fies aber für Abenteuersituationen nur selten nutzbringend.

Das ist eines der Probleme - nicht nutzbringend, aber tödlich fürs Abenteuer...

Es ist schlecht, wenn man das Abenteuer quasi aussitzen kann, weil der wichtige Antagonist in ein paar Tagen vergammelt ist!

 

 

Eine andere Idee: Menschenkenntnis dürfte weit verbreitet sein, auch unter dem einfacher gestrickten Volk.

Wenn der SC laufend hochegoistisch und brutal vorgeht, können das die Leute irgendwann riechen. Dann ist es nix mehr mit freundlich tun, um Vorteile oder Infos zu erhalten. Angst und Ablehnung machen sich breit, und die Gruppe hat dann ebenfalls Nachteile, wenn sie sich länger und freiwillig-ignorant mit der Aura einer solchen Person umgibt.

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Quote[/b] (Professore @ 29 July 2004,17:17)]...

Es ist schlecht, wenn man das Abenteuer quasi aussitzen kann, weil der wichtige Antagonist in ein paar Tagen vergammelt ist!

...

Die Frage ist nur, wie man seinen Kameraden erklärt, dass man sich sicher ist, dass der Gegenspieler dem Tode geweiht ist.

Wenn die natürlich alle kein Problem mit diesem Vorgehen haben...

 

Ansonsten wird man schon weiter mitabenetuern müssen, um den Schein zu wahren.

Und wenn mehrfach die Gegenspieler plötzlichem Siechtum ausgesetzt sind, sollten die Gefährten doch irgendwann auch mistrauisch werden.

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So wie ihr Schwarzmagie beschreibt, laufen die nur metzelnd und zaubernd durch die Strassen Midgards. Wie sollen die es denn jemals zu einem hohen Grad bringen??

 

Aus meiner Sicht ist an dem sHx oder sonstwem "Bösen" nix auszusetzen. Er kann selbstverständlich nicht so gespielt werden, wie hier im Allgemeinen stümperhaft :devil (Joke ) und klischeehaft beschrieben, sondern muss sich wohl erstmal im Hintergrund halten und sich langsam aber sicher seine Macht erarbeiten. Sein Mentor ist wohl auch kein Dämon mit tierischer Intelligenz wie ein südafrikanische Kampffrettchen, sondern will auch die Macht seines Schützlings steigen sehen, nur so gewinnt auch er an Macht und Einfluss.

 

@Böser Blick Aus meiner Sicht, als Zauber für einen Spielerchar. relativ ungeeignet, aus den bereits genannten Gründen. Da er aber so billig ist, darf er auf keinem gut (böse) sortierten Zauberblatt fehlen devil.gif

 

Aus meiner Sicht, ist der Schwarze Zauber (ob Hx oder Ma) mindestens ebenso spielfähig, wie ein Thanaturg oder ein Assasine..

 

 

Isaldorin, mal eine Lanze brechend.

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Zitat[/b] (Isaldorin Marcallo @ 29 Juli 2004,19:53)]Sein Mentor ist wohl auch kein Dämon mit tierischer Intelligenz wie ein südafrikanische Kampffrettchen, sondern will auch die Macht seines Schützlings steigen sehen, nur so gewinnt auch er an Macht und Einfluss.

Bei mir ist einem schwarzen Mentor die Macht seines Schülers im Prinzip total egal. Das einzige, was ihn interessiert ist seine eigene Macht. Und vielleicht noch die eine oder andere, meist abartige, Neigung, sonst nichts. Dass er für die eigene Macht gelegentlich einem nichtigen Menschlein mal ein bischen Macht zukommen lassen muss ist ein lästiger Nebeneffekt.

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Zitat[/b] (Wulfhere @ 31 Juli 2004,08:02)]Nun wenn Ihn seine Macht interessiert braucht er aber auch Agenten die  für Ihn aktiv sind und über entsprechende Möglichkeiten verfügen. Sonst spielt er auf Midgard nur in der Amateurliga.

Warum sollten die Bösen generell unterbelichtet sein ???

Danke Danke wink.gif

 

Das ist genau die Antwort Valinor.....Immer dran denken, das Böse siegt immer devil.gif

 

gruß Isaldorin

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mal was provokatives :

 

Schwarze Hexer / Magier sind generell nicht unterbelichtet, nur meistens die Spieler, die sie führen :P

 

Einen Char so zu führen, das er über längeren Zeitraum nicht als "schwarz" entdeckt wird, halte ich bei den meisten Rollenspielern für, sagen wir, unwahrscheinlich :P

 

Gruss

Gilthren

einige Erfahrungen mit "Möchtegern-Bösen" gemacht

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Zitat[/b] (Gilthren @ 01 Aug. 2004,12:44)]mal was provokatives :

 

Schwarze Hexer / Magier sind generell nicht unterbelichtet, nur meistens die Spieler, die sie führen :P

 

Einen Char so zu führen, das er über längeren Zeitraum nicht als "schwarz" entdeckt wird, halte ich bei den meisten Rollenspielern für, sagen wir, unwahrscheinlich :P

 

Gruss

Gilthren

einige Erfahrungen mit "Möchtegern-Bösen" gemacht

Dann gebe ich dir aber mal zu bedenken, dass Midgard als System an sich und die Abenteuer generell auf der "Guten" Seite stehen und es deswegen schon sehr sehr schwer ist einen Bösen zu spielen. Nichtsdestotrotz kann ich deine Pauschalisierung in keinster Weise bestätigen, vielleicht ist des ja bei euch so.....

 

 

Isaldorin, der gerne mal Böse ist  devil.gif

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Zitat[/b] (Isaldorin Marcallo @ 31 Juli 2004,01:22)]
Zitat[/b] (Wulfhere @ 31 Juli 2004,08:02)]Nun wenn Ihn seine Macht interessiert braucht er aber auch Agenten die  für Ihn aktiv sind und über entsprechende Möglichkeiten verfügen. Sonst spielt er auf Midgard nur in der Amateurliga.

Warum sollten die Bösen generell unterbelichtet sein ???

Danke Danke wink.gif

 

Das ist genau die Antwort Valinor.....Immer dran denken, das Böse siegt immer devil.gif

 

gruß Isaldorin

Natürlich muss ein Mentor einfluß auf Midgard haben, z. B. über Agenten. Da hab ich nie was gegenteiliges behauptet.

Ich würde jedoch sagen, dass er dann in der Amateurliga spielt, wenn er die Macht seiner Agenten über seine eigene stellt. Dabei opfert er z. B. auch einen seiner "Bauern", bevor er selbst entdeckt wird, oder einer seiner Pläne.

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Naja, in der Regel nehme ich an, dass die wenigsten Bösewichte eine grosse Karriere vor sich haben, es sei denn, das soziale Umfeld begünstigt böse Neigungen, z. B. in KanThaiPan. Ansonsten muss das abweichende Verhalten aber erklärt werden.

 

Von einem albischen SHx, z. B., nehme ich an, dass er sich des Risikos der Anwendung von Schwarzer Magie bewußt ist. Also muss er gute Gründe gehabt haben, diesen Weg einzuschlagen, beispielsweise um sozial nicht akzeptierte Bedürfnisse befriedigend zu können, oder weil ihm der konventionelle Weg zu anerkannten Gütern versperrt ist.  

 

Er ist also entweder ein Psycho, der krankhafte Neigungen befriedigen möchte - und zwar wahrscheinlich am Liebsten sofort -, oder ein Trottel, der zu blöd oder zu unbeherrscht ist, die gängigen Karrierewege zu gehen. Für diese beiden Typen mag der dunkle Pfad ein bequem begehbarer sein - er führt nur nicht sehr weit und endet meistens auf dem Scheiterhaufen.

 

Trotzdem kommt natürlich kein Fantasyrollenspiel ohne hochrangige Schwarzmagier aus, die seit Jahren im Verborgenen daran arbeiten, die Weltherrschaft an sich zu reissen. Das sind entweder die Wenigen, die es geschafft haben, trotz ihrer antisozialen Neigungen lange Zeit nicht auffällig zu werden (Bryan Boldrhyme), oder jene, die von einem ohnehin korrupten System begünstigt wurden (KanThaiPan), oder drittens jene tragischen Figuren, die erst spät von Agenten der Finsternis korrumpiert wurden (Dunkle Seemeister). Für Spieler scheint mir davon nichts geeignet zu sein, mal abgesehen davon, dass es keinen Spaß macht, "böse" Charaktere zu spielen.

 

so long,

KvB

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Zitat[/b] (Kathinka van Bak @ 14 Aug. 2004,12:55)][...] Für Spieler scheint mir davon nichts geeignet zu sein, mal abgesehen davon, dass es keinen Spaß macht, "böse" Charaktere zu spielen.

 

so long,

KvB

Naja ich spiele gerne böse Charaktere devil.gif

 

Wieso sollte das denn keinen Spass machen? Böse heißt ja nicht Baby - metzelnd durch die Metropolen Midgards zu ziehen.

 

Aus meiner Sicht kann man getrost einen Schwarzen Hexer / Magier spielenm der kein Trottel oder psychopathischer Vollsponk ist, man ist halt ein machtgeiler überheblicher Penner wink.gif hätte ich kein Problem damit, wäre heutzutage wohl der Job eines Managers  cool.gif

 

Isaldorin...

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Für Manager und wie sie sich im Augenblick auffüphren gilt das, was ich bereits zu Schwarzmagiern in KanThaiPan geschrieben habe - es gilt als sozial erwünscht (wie der Wirtschaftsteil der Süddeutschen Zeitung bestätigt).

 

Ein machtgeiler, überheblicher Penner ist m. E. nicht notwendigerweise "böse", aber da kommt es - glaube ich - auf Definitionen an. Machtgeil und überheblich kann auch der Oberpriester eines Xantempels sein, der sich mit einer lokalen weltlichen Gewalt im Streit um Steuern, Schafe und Weidegründe befindet. In einer solchen Auseinandersetzung kann es auch sehr rauh zugehen, zumal Midgard keine Genfer Konventionen kennt.

 

Um als "böse" eingestuft zu werden, sollte ein Charakter bei mir über Eigenschaften verfügen, die über Ehrgeiz und Härte hinausgehen. Zum Beispiel muss er in der Wahl seiner Mittel fast völlig skrupellos sein. Ein Finstermagier metzelt eben Säuglinge, um aus dem Fett ungetaufter Kinder Flugsalbe zu gewinnen. Ein "bißchen böse", also ein böser Softie, kann man als SHx nicht sein, zumal jeder SHx auch die widerwärtigen Bedürfnisse seines Mentoren erfüllen muss. Ich glaube nicht, dass ein Spieler daran dauerhaft Spass finden würde, einen Frauenmörder und Kinderschlächter zu spielen, abgesehen davon, dass ich als SL wenig Lust habe, solche Abenteuer zu leiten.

 

so long,

KvB

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