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Schwarzer Hexer - spielbar??


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Oh,

eigentlich ist es unüblich bei uns auf das Charakterblatt des anderen zu schauen.

Bei uns ist es nicht unüblich. Wir haben keine Geheimnisse.
Welcher Charakter stellt sich schon vor: Hallo, ich bin der Assassine "Meuchelmöcht", kann ich mit euch ziehen?
Schon klar. Aber ich weiß doch als Spieler trotzdem, dass mein Nachbar diesen oder jenen Charakter spielt. Zumindest, wenn ich mir vorher sein Charakterblatt angesehen habe :D .
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Wenn einer ein wenig in den zaubern bewandert ist wird er früher oder später durchaus anhaltspunkte finden, davon abgesehen mus der sHX ohnedies damit leben ein leben neben der Grp zu führen, das alles zusammen wird irgendwann auffällig, zumal man Char- und SPielerwissen nicht völlig wird rtrennen können. Davon abgesehen, würde mich ein SL zurechtweisen ich dürfe das nicht vermischen und letztlich die Gruppe nicht mehr harmonisch sein (was sie meiner Überzeugung nach schon mangels Vertrauen nicht sein könnte) dann mus ich ehlrich sagen würde ich lieber Abstand von dem Spiel nehmen.

 

Das wäre dann meine Entscheidung weil das nicht die RPG-Welt und Spielweise wäre, die ich mir einfach vorstellen mag und mit der ich Spaß haben könnte.

 

Man bedenke, daß der sHX letztlich ebenso wie ein sAs oder eine beliebige im "Herzen schlechte" Figur schlußendlich der kompletten Spielergruppe das Spiel verhundsen könnte und warum soll ich mir das dann antun (siehe der As der meinen Charakter tötete aus Habgier)... nicht freiwillig

 

Davon abgesehen stehen dem - in meinen Augen - einfach grundlegende Aussagen zugegen, die die Welt Midgards beschreiben, wenn ich diese Regeln beuge kann ich auch gleich alles beugen, wozu sollen sich dann die anderen Spieler in derselben Spielgruppe noch an Regeln halten?

 

Als getarnter Gegenspieler, den der SL in dei gruppe einschleusen will für ein Abenteuer oder eine Kampagne lasse ich mir derhgleichen noch gefallen, aber als langjähriger Begleiter kann sowas in meinen AUgen nicht wirklich gut gehen und es beruhigt mich doch sehr, daß ich es nicht ganz alleine so sehe :)

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Wenn einer ein wenig in den zaubern bewandert ist wird er früher oder später durchaus anhaltspunkte finden, davon abgesehen mus der sHX ohnedies damit leben ein leben neben der Grp zu führen, das alles zusammen wird irgendwann auffällig, zumal man Char- und SPielerwissen nicht völlig wird rtrennen können. Davon abgesehen, würde mich ein SL zurechtweisen ich dürfe das nicht vermischen und letztlich die Gruppe nicht mehr harmonisch sein (was sie meiner Überzeugung nach schon mangels Vertrauen nicht sein könnte) dann mus ich ehlrich sagen würde ich lieber Abstand von dem Spiel nehmen.

 

Das wäre dann meine Entscheidung weil das nicht die RPG-Welt und Spielweise wäre, die ich mir einfach vorstellen mag und mit der ich Spaß haben könnte.

 

Man bedenke, daß der sHX letztlich ebenso wie ein sAs oder eine beliebige im "Herzen schlechte" Figur schlußendlich der kompletten Spielergruppe das Spiel verhundsen könnte und warum soll ich mir das dann antun (siehe der As der meinen Charakter tötete aus Habgier)... nicht freiwillig[/Quote]

 

Da gebe ich dir Recht, nur ist es der Diskussion nicht gerade zuträglich, wenn man immer mit dem schlimmstmöglichen Szenario argumentiert. Man könnte auch einen Priester Herrschaft so interpretieren, dass er die restliche Gruppe bevormundet und unterdrückt. Damit wäre diese Klasse auch unspielbar.

 

Davon abgesehen stehen dem - in meinen Augen - einfach grundlegende Aussagen zugegen, die die Welt Midgards beschreiben, wenn ich diese Regeln beuge kann ich auch gleich alles beugen, wozu sollen sich dann die anderen Spieler in derselben Spielgruppe noch an Regeln halten?[/Quote]

 

Das ist schlicht falsch. Der Schwarze Hexer ist auch laut Regelwerk eindeutig spielbar. Hinweise gab es bislang dazu mehr als genug.

 

Als getarnter Gegenspieler, den der SL in dei gruppe einschleusen will für ein Abenteuer oder eine Kampagne lasse ich mir derhgleichen noch gefallen, aber als langjähriger Begleiter kann sowas in meinen AUgen nicht wirklich gut gehen und es beruhigt mich doch sehr, daß ich es nicht ganz alleine so sehe :)

 

Aus meiner Sicht der Dinge muss man einen Schwarzen Hexer nicht Gruppen zersetzend spielen. Wenn man dies müsste, dann wäre er unspielbar.

 

gruß Isaldorin

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Spoiler für meine Frankfurter Gruppe!

 

Hallo,

 

in meiner Gruppe existiert derzeit tatsächlich ein schwarzer Hexer. Ich habe lang überlegt, ob ich das zulasse, dann zunächst einmal vielleicht gesagt. Daraufhin habe ich mich mit dem Spieler zusammengesetzt und gemeinsam nach einer Lösung gesucht, wie sein Charakter überhaupt möglich sein kann.

 

Unsere Gruppe besteht aus einem albischen Syre und seinen Gefolgsleuten. Der Syre besitzt eine winzige Hochlandmotte im Nordwesten Albas (da wo es Komplikationen mit den Orks UND den Twyneddin geben kann).

 

Der Hexer ist ein Schützling Mestoffelyzh bzw. Samiels. Er bekam von seinem Mentor den Auftrag, den albischen Syre zur Verehrung von Samiel zu

"missionieren" (er muss um Himmels willen niemanden umbringen). Als Inkognito besorgte ihm Samiel gefälschte Unterlagen, die den Hexer als Mitglied einer albischen Magiergilde ausweisen. Von dieser Magiergilde stammt angeblich auch ein fingierter Brief, der den Syre auf die Gefahren aus dem Norden hinweisen (Bezug zum Zyklus der dunklen Meister, gemeint ist der Pass in der Nähe der Hochlandmotte, der auch in Kopfjagd und der langen Nacht des Rowan de Soel schon eine Rolle spielt) und ihm den Überbringer als magischen Berater anbietet.

 

Der schwarze Hexer spielt jetzt bereits das zweite Abenteuer. Er verhält sich sehr vorsichtig und konnte sein Inkognito bisher wahren. Ich gehe davon aus, wenn er lang genug überlebt, dass er sicher seine großen Auftritte im Schlussabenteuer von Rotbarts Burg oder Hexerjagd haben wird.

 

Ich würde ungern ständig solche Charaktere in meiner Gruppe haben wollen, aber als einmalige Angelegenheit habe ich das jetzt erst einmal akzeptiert.

 

Tharon

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Zum Thema, wie sich die Gruppe gegenüber einem schwarzen Hexer verhält:

 

Bei uns ist es gerade so, dass unser grauer Hexer von seinem Mentor verstoßen wurde, weil er sich aus persönlichen Gründen gegen ihn gewandt hat. Nun überlegt unser SL, ihm einen "schwarzen" Mentor zu verpassen. Sollte er das tun, ist es ja so, dass wir einen schwarzen Hexer in der Gruppe hätten, den wir als Mensch aber kennen und dem wir (mehr oder weniger) vertrauen. Solange er also nicht mordend und plündernd durch die Gegend läuft, würden wir ihn also weiter in der Gruppe belassen.

 

Mag ein Einzelfall sein, aber so ist es möglich, den schwarzen Hexer in die Gruppe zu integrieren, ohne dabei große Probleme zu bekommen...

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Hallo Tharon!

 

Spoiler für meine Frankfurter Gruppe!
[spoiler=für Tharons Frankfurter Gruppe]Dies ist ein schönes Beispiel dafür, wie man einen Schwarzen Hexer zwar mit Aufwand seitens des Spielleiters, aber ohne größere Probleme in eine Abenteurergruppe integrieren kann. Eine durchweg durchdachte und schlüssige Situation.

 

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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  • 6 Monate später...

Also ich spiele innerhalb unserer Gruppe seit geraumer Zeit einen sHX.

Außer unserem Heiler ist unsere Gruppe "moralisch" eher neutral gestellt.

Mein Mentor ist Mestoffelyzh (und ja, ich denke er macht sHX erst richtig spielbar).

Mein Weg ist der subtile. Ich arbeite daran, teile der Gruppe auf meine Seite zu ziehen, was mir auch zum Teil schon gelungen ist. Ich versuche "Morde" zu initiieren und sie aber nicht selbst zu verüben, sondern die Tatsachen so zu verdrehen, daß sie schlußendlich von meinen Gruppenmitgliedern verübt oder zumindest mitgemacht werden.

Ich habe meine Gruppe dazu gebracht einen Priester Ormuts aus der Gruppe zu werfen und ihn anschließend zu töten.

Andere Morde wurden von mir so vorbereitet, daß sie als logische Konsequenz erschienen oder zumindest schwer zu widerlegen waren.

Mein Zile ist es das Chaos zu verbreiten wo immer ich auftauche. Das geschieht zumeist hintergründig und subtil und meine Ergebnisse sind längerfristig anhaltend als ein plumpes daherlaufen und töten.

Also ich sehe keine Probleme einen sHx innerhalb einer Gruppe zu spielen.

 

Einzige Ausnahme wäre, daß man sich auf Spielereben dagegen ausspricht. Aber wir regeln das lieber Ingame. Das bedeutet auch, sollte die Gruppe mir mal ernsthaft auf die Schliche kommen und mich "eleminieren", dann passiert das eben. Irgendwann ist immer Schluß. Ich hänge zwar an meinem Char aber der Tot ist ein ewiger Begleiter und ereilte auch schon "leicht" spielbare "rechtschaffende" Chars.

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Ein schwarzer Hexer in einer Schurkengruppe stellt sicherlich kein Problem da, aber auch in einer "normalen" Gruppe könnte er gespielt werden. Dazu sollte aber kein Ordenskrieger,weißer Hexer,Priester, etc. in der Gruppe vorhandne sein, denn dann müsste der sHx wohl nachts einmal zur Waffe greifen...und wenn niemand "Erkenen der Aura" zaubern kann wäre es nützlich (nicht zwingend notwendig!)

Der sHx wird sich der Gruppe wohl nur anschließen, wenn sie ihm in seiner Situation nützlich erscheint- so würde er sich wahrscheinlkich auch ihnen gegenüber loyal verhalten. Das Ganze muss der SL aber gut einfädeln...

Die Gruppe wird den sHx auch nur aufnehmen, wenn sie ihn im Moment dringend brauchen, im Notfall könte er sich aber auch als Magier ausgeben (oben schon oft erwähnt).

 

Fazit: spielbar, hohe Anforderungen an SL und SPieler des sHx

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Das, was Aldric beschrieben hat, wollte ich in meiner Gruppe nicht haben. Es würde mir keinen Spaß machen. Ich mache kein Rollenspiel, um meine Mitspieler zu verarschen und aus Jux und Dollerei Leute umzubringen.

 

Ganz ehrlich: Wenn das so ein Sozial-Psycho-Fuzzi oder ein linker Reporter mitbekommt, dann sind Rollenspieler wieder mal ruck-zuck in der Idioten- und Teufelsanbeter-Ecke.

 

Euer

 

Bruder Buck

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@Serdo: Mit viel Rethorik und Macht der Überzeugung. Ich habe dem Priester auch aufgetretene Probleme und andere Dinge in die Schuhe geschoben. Der ganze Vorgang war mehrstufig und ich habe immer darauf geachtet, daß immer jemand meine Argumentation mitgeht und den ersten Schritt vor mir macht.

 

Unsere Gruppe war keine Schurkengruppe. Aber das ändert sich im Moment ein wenig, da ich einen Teil vom Chaos überzeugen konnte. Nachts einfach den Dolch zu ziehen ist nicht meine Art. Ich will immer, daß andere daran beteiligt sind, oder man gegen mich den ersten Schritt tut. Mir geht es darum, das ganze mit Geschick, Rethorik und Verdrehung von Tatsachen umzusetzen.

 

@Bruder Buck: Meine Mitspieler wissen um meinen Charakter aber trennen Spiel und Realität. Ich spiele Rollenspiel um eine Rolle zu spielen. Bei einem sHx auch mit dessen Konsequenzen. Vorher spielte ich einen Zwergenkrieger mit einem extrem hohen Ehrenkodex. Es geht also nicht um "Mitspieler verarschen", sondern auch mal menschliche Abgründe zu spielen und anzutasten. Aus "Jux und Dollerei" tötet mein Char auch nicht, sondern immer mit einem Ziel, nämlich seinen Mitspielern ihren eigenen Spiegel der Abgründe vorzuhalten und sie vom "Pfad der Tugend" abzubringen. Dabei sind die "Tötungen" immer von langer Hand vorbereitet und ich beteilige auch immer jemanden daran. Nachts wärend der Wache die Gruppe auszulöschen ist zwar möglich aber liegt nicht im Interesse meines sHx. Ich will Seelen und zwar quasi freiwillig oder durch Beteiligung sogenannter "unbescholtener" die dadurch ihre Seele verlieren.

Würde meine Gruppe als Spieler meinen Char nicht wollen, würde ich ihn sofort zurück ziehen. Aber auch sie finden das experiment sehr interessant.

 

In der neusten Entwicklung habe ich durch verdrehung von Tatsachen und geschickten Zwischenrufen zwei meiner Mitspieler gegeneinander aufgehetzt. Und zwar so weit, daß es zur Eskalation kommen wird. Dabei werde ich abseits stehen und keine Hand rühren. Ich bin also kein Gruppenmitgliedmörder, das überlasse ich denen, die eigentlich von sich glauben das nie zu tun.

 

Naja, und was den Reporter angeht. Ich bin 34, verheiratet, zwei Kinder, lebe in normalen Verhältnissen, trage normale Kleidung und außer daß ich nun zum ersten mal einen sHx spiele, gibt es nichts bei mir was in diese Richtung weißt. Ich unterhalte mich gerne mit denen und sehe das auch nicht als Problem. Solange ich Rollenspiel betreibe, kenne ich solche Berichte und sie tangieren mich herzlich wenig. DAS wird auf jeden Fall nicht bestimmen, welche Rolle ich in einem Spiel gedenke zu füllen.

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Naja, und was den Reporter angeht. Ich bin 34, verheiratet, zwei Kinder, lebe in normalen Verhältnissen, trage normale Kleidung und außer daß ich nun zum ersten mal einen sHx spiele, gibt es nichts bei mir was in diese Richtung weißt. Ich unterhalte mich gerne mit denen und sehe das auch nicht als Problem.

 

Hättest Du Dich schon mal mit einem "böswilligen" Reporter (sozusagen einem Schwarzen Reporter ;) ) unterhalten, würdest Du das bestimmt anders sehen...

 

Grüße,

Yarisuma

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Naja, und wenn ein Reporter etwas negatives schreiben will, nur zu...gäähn...

 

Zur Spielbarkeit des sHx.

Die oben beschriebene Situation ist nun eskaliert.

Im Moment bin ich SL. Zu Beginn meines Abenteuers hat sich unser Magier an unserem Heiler "gerächt", in dem er ihm nachts wärend seiner Nachtwache das Ohr abgerissen hat. Das ganze nur, weil er sich verbal beleidigt fühlte und eine bleibende Erinnerung hinterlassen wollte. Dabei ist zu sagen, daß der Magier mitlerweile fest auf der gedanklichen Seite meines sHx steht. Eigentlich stehen sie nun im Kampf auf Leben und Tot gegeneinander und werden aktuell nur von den anderen Gruppenmitgliedern in Schach gehalten.

Die Gruppe steht nun vor der Aufgabe, diesen Konflikt in irgendeiner Weise zu lösen. Obwohl mein sHx weder dazu aufgerufen hat, noch beteiligt war, trägt er aufgrund von Wahrheitsverdrehung und Anstachelung einen großen Anteil daran. Einer der Gruppe hat das auch erkannt und versucht nun, den anderen das klar zu machen und eventuell Konsequenzen daraus zu ziehen.

Wir werden sehen, wie es weiter geht.

 

Nochmal die Anmerkung. Die Spieler selbst haben damit kein Problem und werden es ausspielen. Sie sehen es sogar eher als interessantes Experiment und Thema an. Solch eine Situation hat es noch nicht gegeben, da hier erstmalig ein Tabu gebrochen wurde. Als SL wirke ich übrigens eher darauf ein, die Augen für die "Beteiligung" des sHx zu öffnen.

Die Spieler sind sehr gespannt, wie es sich lösen wird.

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@Aldric: Ihr braucht kein externes Abenteuer, oder?

 

Wie schon gesagt: Ich glaube nicht, dass mir so Sachen Spaß machen würden. Das ist das Problem mit SHx: Sie laufen irgendwann zwangsläufig den Interessen der Gruppe entgegen. Und ich habe nicht die geringste Lust auf eine Gruppe, bei der die Spielercharaktere aufeinander los gehen, sich Ohren abreißen oder sich gegenseitig umbringen.

 

Da frage ich mich dann als Spieler immer: Welche Motivation hat eigentlich mein Charakter, mit einem Haufen unberechenbarer Psychopathen durch die Lande zu ziehen? Denn nichts anderes sind solche Typen, die solche Dinge tun in meinen Augen (die Charaktere, nicht die Spieler).

 

Wem's Spaß macht.... ich halte es für 'mein' Midgard für unspielbar (um auf die Frage dieses Stranges direkt zu antworten).

 

Euer

 

Bruder Buck

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Wegen dem "externen Abenteuer".

Diese Situation ist zugegeben schon extrem. Aber es ist schon sehr typisch für unserer Gruppe, eine sehr starke Interaktion untereinander zu haben. Das ist allerdings unabhängig von der Gesinnung so. Auch wenn wir eine sehr homogene "gute" Gruppe spielen.

 

Die Frage nach der Motivation stellen sich die Chars auch aktuell. Es wird wohl auf einen Rausschmiß des sHx hinauslaufen (heul).

 

Ständig spielen wir auch nicht so. Normalerweise haben wir auch eine "gute" bis "neutrale" Gruppe. Aber hier haben wir mal das experiment gewagt. Aber es ist sicher so, daß ein sHx nur auf Zeit mitspielen kann.

 

Naja, als nächstes werde ich mal wieder zur "guten" Seite der Macht wechseln.

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Meine Gruppe besteht momentan aus einem valianischen Culsu-Priester, einem inzwischen schizophren gewordenen Assassinen aus den Küstenstaaten, einem albischen Jägerssohn, einem albischen Dieb (Bettler) sowie einem scharidischen Waffenhändler. Der graue Hexer hat sich momentan zurückgezogen und wird irgendwann einmal wieder mitspielen. Hin und wieder benötigt man seine Pausen vom Rollenspiel.

 

Diese Gruppe hört sich wohl etwas krass an, ist jedoch spielbar. Und es ist keineswegs so, dass die Gruppenmitglieder sich ständig hintergehen oder übereinander herfallen.

 

Der Culsu-Priester ist sehr konsequent, was den Umgang mit dunkler Magie oder entsprechenden Artefakten angeht. Erst kürzlich hat er einen Stab des Versteinerns in einem Culsu-Tempel identifizieren und sogleich vernichten lassen. Wäre der graue Hexer noch dabei gewesen, hätte er bitterlich geweint, aber nichts unternehmen können. Der graue Hexer hat Respekt vor dem Culsu-Priester. Umgekehrt duldet der Culsu-Priester die Fähigkeiten des Hexers zum Wohle der Gruppe bzw. anderer Menschen, die in, sagen wir mal, Problemen stecken.

Meinungsverschiedenheiten haben bis dato immer zu witzigen Dialogen in Dingen der Weltanschauung geführt. Nie aber zu böswilligem Hintergehen oder gar Mordanschlägen.

Ist etwas zum Vorankommen der Abenteurergruppe notwendig, ziehen alle an einem Strang. Wenn auch manchmal aus sehr unterschiedlichen Motiven. ;)

Der albische Jägerssohn ist von Natur aus gutmütig und in seinen Ansichten immer wieder den Einflüssen des Culsu-Priesters oder der eher finsteren Gesellen in der Gruppe ausgesetzt. Wobei zumeist der Einfluß seines Elternhauses durchbricht: „Mein Junge, bleib immer anständig.“ :colgate:

Der scharidische Waffenhändler ist selbstverständlich immer für ein Geschäft zu haben, zeigt zuweilen aber deutliche Skrupel, wenn das Leben oder die Gesundheit anderer Menschen direkt gefährdet sind. Der albische Dieb (Bettler) ist sehr leicht einzuschüchtern und zeigt konsequent Respekt vor der Obrigkeit. Eigentlich ist er nur ein kleiner Gelegenheitsdieb, der keine großen Coups plant oder Gruppenmitglieder gefährdet.

Der Assassine sieht seine Fähigkeiten eher sportlich. Er nimmt nicht jeden Auftrag an. Und das ist keine Frage der Bezahlung. Ein neu hinzugekommener, verwirrender Aspekt, ist seine Schizophrenie. In Extremsituationen kann seine dunkle Natur durchbrechen und zu überraschenden Aktionen führen. Bis dato gingen sie für alle Beteiligten glimpflich aus. Einen Söldner, mit dem er Streit hatte und den er des nächtens zu meucheln gedachte, überlebte, weil der Assassine sich beim Meucheln einen kritischen Fehler geleistet hatte und sich quasi nur mehr über den Weg der Güllegrube aus der Affäre ziehen konnte. :sigh:

 

Als Spielleiter kann ich die Gruppe sehr gut handhaben. :after:

 

Ob ein schwarzer Hexer auf Dauer in einer Gruppe spielbar ist, vielleicht... wenn er seine dunklen Ziele längerfristig anlegt. Als Schläfer des Bösen, sozusagen.

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Nun ja,

 

das erinnert mich an eine kleine Situation bei uns in der Gruppe,

wo mein Waldläufer unsere Priesterin auf einen "Mitreisenden" (Spielercharakter) aufbrachte :D .

Ein paar in-Charakter chauvi Sprüche des Mitreisenden,

und dann ein paar passende Sprüche per Stimmennachahmung während der Nachtwache der Priesterin...

 

Da braucht es nicht einmal schwarze Hexer zu.

 

In einer anderen Gruppe sind sich mein Assassine und der Magier effektiv spinne feind. (Naja, zZ. gehen sie eh eigener Wege)

 

 

Aber klar, spielbar sind sHx nur in Gruppen, wo auch die anderen Spieler damit klarkommen können.

 

@Bruder Buck: Aber ab und an habt ihr doch schon "Streitigkeiten" in der Gruppe oder?

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@Bruder Buck: Aber ab und an habt ihr doch schon "Streitigkeiten" in der Gruppe oder?

Ja, haben wir. Aber bei uns würde keiner auf die Idee kommen, einen anderen Spielercharakter zu erschlagen. Unsere Charaktere kennen sich mittlerweile seit 15 - 20 Jahren (Spielweltzeit) und haben sich mehrfach gegenseitig das Leben gerettet und gelernt, ihren gegenseitigen Glauben wenigstens in so weit zu respektieren, dass sie dem anderen sein Existenzrecht und Glaubensfreiheit zugestehen.

 

Streits werden verbal durch die Spieler als wörtliche Rede der Charaktere ausgetragen. Mehr halte ich auch nicht für plausibel - fragt euch mal, mit wie vielen Leuten ihr im echten Leben noch was zu tun habt, mit denen ihr euch mal übel geprügelt habt ???

 

Euer

 

Bruder Buck

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