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Rechtschreibung, Lesbarkeit, Verständlichkeit von Beiträgen


Empfohlene Beiträge

Hm-hm... noch mein Groschen zu dem Thema:

1. Ich stimme mit allen überein, die im Sinne der Lesbarkeit für bessere Zeichensetzung und Rechtschreibung wie auch Grammatik plädieren. (Ja, ich weiß, daß Zeichensetzung ein Teil der Grammatik ist.)

2. Ich stimme darüberhinaus auch allen zu, die allgemein, im Sinne der deutschen Sprache, für größeres Bemühen und höhere Genauigkeit stimmen; zusätzlich bin ich auch gegen unreflektiertes Verwenden von Anglizismen ("macht Sinn" ist für mich einer der übelsten Vertreter der sinnlosen Sorte). Selbstverständlich bin ich mir auch bewußt, daß man diese Forderung in einem Medium wie einem Forum, noch weniger in Chats, durchsetzen kann.

3. Aufregen kann ich mich herrlich über Leute, die es einfach nicht für nötig befinden, halbwegs korrekt zu schreiben, und sich hinter der Anonymität des Mediums verstecken. Gewisse Beiträge sind eine Frechheit sondergleichen (oder muß es sonder Gleichen heißen?) und haben nichts, aber auch gar nichts mit gegeseitigem Respekt zu tun.

4. Es gibt Leute, die können nicht anders schreiben. Damit habe ich kein Problem. Einige könnten es, oder könnten es lernen, tun es aber nicht. Damit habe ich ein Problem.

 

Gruß

Krayon

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Zitat[/b] ]3. Aufregen kann ich mich herrlich über Leute, die es einfach nicht für nötig befinden, halbwegs korrekt zu schreiben, und sich hinter der Anonymität des Mediums verstecken. Gewisse Beiträge sind eine Frechheit sondergleichen (oder muß es sonder Gleichen heißen?) und haben nichts, aber auch gar nichts mit gegeseitigem Respekt zu tun.

 

Ich zumindest definiere meinen Respekt vor Leuten ganz sicher nicht über die Rechtschreibung. (Am Rande gesagt)

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@Prados: Ich finde es katastrophal. Nur wegen ein paar verquerer Beispielsätze, die Herrn Reich-Ranicki nicht gefallen, schreiben sie jetzt wieder "daß"...

 

Wen ein Satz uneindeutig ist, sollte er umformuliert werden - egal ob alte oder neue Rechtschreibung. dozingoff.gif

 

Gruß von Adjana, kommt mit der NR ausgezeichnet zurecht

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Zitat[/b] (Adjana @ 06 Aug. 2004,11:37)]@Prados: Ich finde es katastrophal. Nur wegen ein paar verquerer Beispielsätze, die Herrn Reich-Ranicki nicht gefallen, schreiben sie jetzt wieder "daß"...

 

Wen ein Satz uneindeutig ist, sollte er umformuliert werden - egal ob alte oder neue Rechtschreibung. dozingoff.gif

 

Gruß von Adjana, kommt mit der NR ausgezeichnet zurecht

Ich halte es auch für eine sehr schlechte Entscheidung.

 

Grüße

Prados

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Die Beispielsätze in dem Artikel von RR, der mit der Meldung verlinkt ist, beziehen sich ja hauptsächlich auf Partizipialkonstruktionen, die erstens weit ab von der gesprochenen Sprache und zweitens im Deutschen ohnehin umständlich, imho auch hässlich sind und sowieso vermieden werden sollten.

 

Gruß von Adjana, sich ärgernd

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Ich finde halt einige (weil ich es nicht wirklich überblicke) Sachen sinnlos. Und andere werden andere Dinge entdeckt haben und sie für missglückt halten:

 

Ob ich nun "daß" oder "dass" schreiben muss, macht es ja nicht einfacher. Da wäre konsequent "das" in allen Fällen einfacher gewesen.

 

Meines Wissens ist das "ß" ja auch nicht ausgestorben. Bei "Straße" ist es weiterhin richtig, oder? Die Regel "kurzer Vokal-Doppelkonsonant" gibt es ja noch und das "a" ist nicht kurz.

 

Leider wurde die einzige Kommaregel, die ich wirklich kenne gekippt. Werden zwei Hauptsätze durch "und" verbunden kommt ein Komma. Das fand ich noch einfach herzuleiten.

 

Gibt es die Regel lang Komposita bei Bedarf auch mit Bindestrich schreiben zu dürfen? Das finde ich allein wg. der Lesbarkeit besser.

 

Marc

 

 

 

 

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@mysticx: Gerade die ss/ß-Regeln sind nach NR deutlich einfacher: langer Vokal ß (die Muße), kurzer Vokal ss (ein Muss). "Das" und "dass" sind zwei verschiedene Worte - dumm gelaufen für die deutsche Sprache. Insofern finde ich die Regelung, sie unterschiedlich zu schreiben, durchaus okay.

 

Die Regel mit dem Bindestrich in langen Worten finde ich auch sehr zweckmäßig.

 

Gruß von Adjana

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Als die Reform verabschiedet wurde war meinen Meinung, dass Sprache ja im Volk lebt und dementsprechend auch die Regeln von dort kommen müssten. Wenn die meisten "Delfin", "Spagetti" oder "Filosofie" (ich übertreibe mal) schreiben, dann sollte das auch offiziell sein.

 

Akzeptanzschwierigkeiten habe ich mit den linguistischen Herleitungen, die der Normalbürger nicht kennt und nicht nachvollziehen kann.

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Eigentlich geht es ja bei der Rechtschreibung darum, dass man irgendeine Einigung findet (ob diese dann etymologischen oder phonetischen Prinzipien folgt, ist doch eigentlich schnuppe). Und genau das untergraben die Verlage, die sich jetzt quer stellen.

 

Gruß von Adjana

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Ich habe die neue Rechtschreibung immer als absolut grausam empfunden. Vor allem die Rechtschreibung von Worten, die aus anderen Sprachen stammen... sneaky2.gif

Ich benutze zum Kochen seit jeher Mayonnaise und habe es bisher erfolgreich geschafft nie mit etwas so ekligem wie Majonäse in Kontakt zu kommen. biggrin.gif

 

Jetzt wäre wohl am Sinnvollsten für alle, zu schauen, wie die Leute Worte schreiben. Wenn die Leute die Wörter unverwechselbar in zwei Varianten schreiben, dann sollten halt beide Varianten akzeptabel sein. satisfied.gif

Im Englischen gibt es ja auch mehrere Schreibweisen für das selbe Wort (z.B. grey und gray), obwohl das hauptsächlich aus dem Amerikanischen und Britischen kommt - hier in Deutschland kommt es halt aus der Bürokratie. devil.gif

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Meine werte Mutter (Grundschullehrerin, 53) war sozusagen kreidebleich, als wir heute im Radio davon gehört haben. Wenn das so weitergeht, darf sie in zwei Jahren wieder die alte Rechtschreibung lehren, die sie sich in den letzten fünf Jahren mühsam beigebracht und vor allem an viele Schulanfänger weitergegeben hat.

Ganz ehrlich, es werden doch immer wieder die zwei bis drei missglückten Worte (z.B. Majonäse) herangezogen um gegen die neue Rechtschreibung zu protestieren. Und warum muss den großen Verlägen jetzt, genau ein Jahr vor dem bindenden in-Kraft-treten der "neuen Rechtschreibung" so etwas kontraproduktives einfallen? Wäre das früher gekommen, hätte ich vielleicht noch einen Sinn gesehn, aber jetzt?

Herr Aust vom Spiegel war so freundlich in Bayern3 einen Kommentar dazu zugeben und hat darauf verwiesen, dass er im Grunde keinen verfechter der alten Rechtschreibung kenne. Mcih persönlich wundert das nicht, denn schließlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier und hasst normalerweise jegliche Veränderung.

Am besten fand ich sein fadenscheiniges Argument: (sinngemäß) "Das ZDF veranstaltet momentan die Abstimmung zu den Lieblingsbüchern der Deutschen. Stellen sie sich vor: 80% der Bücher sind in der alten Rechtschreibung verfasst! Die Leute hängen an dieser!"

 

notify.gif

 

Wundert das irgendeinen vernunftbegabten Menschen?

 

lendenir, mittlerweile an die "neue" Rechtschreibung gewöhnt

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Spiegelbild kommt mit diesem Beschluss einfach ein paar Jahre zu spät.

 

Dafür ist "titanic" ganz konsequent:

 

TITANICK kehrt zurück zur ganz, ganz alten Rechtschreybung

Sie habent eyn Eynsehen: Der Spiegel-Verlag und Springer kehren zurück zur alten Rechtschreybung. Doch TITANICK gehet noch eyn Schrittleyn weyter und schreybet ab dem heutiglichen Tage im würklich klassischen Teutsch. Bitte schnallet Ihro Gnaden sich an für den Witze, wou Neidhart zum Artzte kümmet und das Häsigline zur Frouwe saget, dies seye ja auch gar keyne Mohrrübe.

 

Und

wirres.net kommentiert:

 

"kulturrevolution in deutschland, initiert von stefan robesaust und mathias dantondöpfner. die revolutionskomitees axel springer und der spiegel schreiten voran."

 

biggrin.gif

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So schlecht finde ich die Entscheidung der Verlage nicht. Die Rechtschreibreform wurde nie wirklich in der Bevölkerung akzeptiert. Obwohl ich viele der neuen Regeln besser und sinnvoller finde, muss ich akzeptieren, dass die Meisten Leute die ich frage die neue Rechtschreibung entweder ignorieren und (wie ich) ein kunterbuntes Kuddelmuddel aus Alt und Neu benutzen.

 

Viele Grüße

hj

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Ich denke mal, daß ich mir mein "daß" nicht nehmen lassen werde - selbst wenn das meine Deutschnote ziemlich nach unten drückt... Aber was wahrscheinlich vor allem in der Bevölkerung schlecht angekommen ist:

- Inkonsequenz auch bei den neuen Regeln

- Persönlicher Aufwand, wieder neu lernen zu müssen

- Unnötige Kosten für neue Bücher und Umschulungen

- Verpflichtung zu einer Rechtchreibung, die nicht schon allgemein verwendet wird

 

Hätte man die Pflicht zur neuen Rechtschreibung raus gelassen, und einfach die neue Rechtschreibung als der alten gleichwertig vereinbart, hätte halt jeder innerhalb der Regeln so geschrieben, wie es ihm gefällt - daran wäre wohl keiner gestorben. wink.gif

 

Aber der Mix zwischen alter und neuer Rechtschreibung ist mittlerweile eh schon im Alltag derart verbreitet, daß die Reform alleine deshalb schon einer Reform bedarf.

 

@mystic.x: Die Titanic macht das schon richtig... biggrin.gif

Am Ende kommen wir dazu wieder die Merseburger Zaubersprüche verstehen zu können - wenn alle da mit machen können wir ja auch wieder die Engländer verstehen lol.gif

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Hab' da mal was gebastelt:

 

spiegel_chaos_mini.gif

gibt's auch in größer

 

Eigentlich sagt der kleinen Anarchist in mir, dass keiner vorschreiben kann wie man schreibt. Schließlich ist Sprache was lebendiges und wird von allen gesprochen. Wer gibt da einer Kommission das Recht über richtig und falsch zu entscheiden? devil.gif

 

Nur ohne Rechtschreibregeln könnte man einige Leute nicht so schön schmähen oder unsachlich werden wenn einem die Argumente ausgehen wink.gif . Und nach welchen Regeln sollen die lernen, die Deutsch als Fremdsprache lernen? Und dann gibt es ja solche Sätze wie "der gefangene floh". Und es würde ja auch nichts bringen, wenn jeder lustige neue Buchstaben erfindet um beispielsweise "sch" zu ersetzen. Oder neue Satzzeichen biggrin.gif.

 

"Schifffahrt" ist für mich auch nachvollziehbarer als die Regel mit dem Vokal. Manchmal sollte man mit dem Bindestrich großzügiger sein. Denn bei "Moleküllänge" hänge ich am "üllä" fest.

 

Auch wenn es Banausentum ist, hätte ich nichts dagegen Fremdworte so zu schreiben wie man sie bei uns ausspricht (Hochdeutsch nicht Dialekt). Andere Länder haben damit (glaube ich) auch weniger Probleme. "Spagetti" oder Bagett wäre ok, denn die Regel mit dem "gh" und  dem "gu" gibt es bei uns nicht. Bordeaux würde ich wg. Eigennamen natürlich lassen. Wobei wir da ja auch nicht konsequent sind. So haben einige Städte wie Mailand und Rom deutsche Namen.

 

Einheitlich sollte es halt sein.

 

Und ich mache mir keine Illusionen, dass ich in der alten Rechtschreibung weniger Fehler machen würde als in der neuen. Und das unterstelle ich auch all den auf der Straße dazu befragten.

 

Marc

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Vor einigen Jahren, als die neue Rechtschreibung kurz davor stand, eingeführt zu werden, konnte man im SPIEGEL lesen, dass sie nie und nimmer diese Verballhornung der deutschen Sprache anwenden würden. Selbst über das Datum der Einführung der neuen Regeln würden sie bei der alten Rechtschreibung bleiben. In dem Augenblick, da die neue Rechtschreibung offiziell wurde, richtete auch der SPIEGEL sein Fähnchen nach dem Wind und benutzte die neue Rechtschreibung.

Nun, da ein gewisser RR, der aber nicht mehr Wert besitzt als andere Bürger der Bundesrepublik, sich über diese Regeln aufregt, macht der SPIEGEL das, was er offensichtlich am besten kann, er hängt sein Fähnchen nach dem Wind und unterscheidet sich gerade darin nicht wesentlich von der BILD.

Oder, um es in wahrhaftigem Deutsch zu schreiben, wie es selbst der Spiegel so schön nicht hinbekommt:

 

dâ wart wol goffenbaeret

und al der werlt bewaeret

daz der vil tugenthafte SPIEGEL

wintschaffen alse ein ermel ist.

er vüeget unde suochet an,

dâ manz an in gesuochen kan,

alse gevuoge und alse wol,

als er von allem rehet sol.

erst allen herzen bereit,

ze durnehte ze trügeheit.

ist ez ernest, ist ez spil,

er ist ie, swie sô man wil. (V. 15733-15744)

 

frei nach Gottfried von Straßburg, Tristan

 

(Da wurde offenkundig

und der Welt bewiesen,

dass der allmächtige SPIEGEL

nachgiebig wie ein Mantel im Wind ist.

Er schmiegt und passt sich an,

wenn man ihn richtig zu bitten versteht,

so fügsam und gut,

wie er es mit allem Recht soll.

Jedem ist er behilflich

Bei Aufrichtigkeit wie bei Betrug.

Ob ernst oder im Spaß,

immer ist er so, wie man ihn sich wünscht.)

 

grim.gif, der Deutsch im Ausland unterrichtet und nun nicht seinen Schülern erklären möchte, dass alles, was sie glernt haben, falsch war...

 

 

 

 

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Zitat[/b] (malekhamoves @ 08 Aug. 2004,10:42)]grim.gif, der Deutsch im Ausland unterrichtet und nun nicht seinen Schülern erklären möchte, dass alles, was sie glernt haben, falsch war...

Das wird wohl nicht passieren. Ich hoffe einfach nur, daß die Kultusminister sich von der Rechtschreib-Diktatur abwenden, und schlicht beide Varianten der Rechtschreibung als gültig belassen.

 

Solange die Leute sich nicht gezwungen fühlen, haben sie auch keinen Grund sich zu empören.

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Zitat[/b] (lendenir @ 06 Aug. 2004,17:12)]Meine werte Mutter (Grundschullehrerin, 53) war sozusagen kreidebleich, als wir heute im Radio davon gehört haben. Wenn das so weitergeht, darf sie in zwei Jahren wieder die alte Rechtschreibung lehren, die sie sich in den letzten fünf Jahren mühsam beigebracht und vor allem an viele Schulanfänger weitergegeben hat.

@alle:

Vor drei Jahren - danke Detritus, ich hatte es fast vergessen - hatte ich diesbezüglich mal eine vorsichtige Bitte geäußert (erst lesen, dann abschicken).

Aber es ist schön, daß es jetzt auch anderen aufgefallen ist.

 

@lendenir:

Wenn Deine werte Mutter sich erst in den letzten Jahren die ALTE Rechtschreibung angeeignet hat und diese an ihre Schüler vermittelte, warum wurde sie dann kreidebleich?

Was haben denn die Eltern ihrer Schüler gesagt, als sie feststellten, daß sie nicht die NEUE unterrichtete?

 

 

Zur Anregung per Messenger Rechtschreibkorrekturen an die jeweiligen Beitragsautoren zu senden:

Es ist mir viel zu aufwendig - ich mag die alte Schreibweise lieber, gerate aber manchmal leider doch auf Abwege - jedem, der zum Bleistift "Standart" schreibt, eine Nachricht zu schicken.

Da dieser Fehler sehr beliebt ist, schicke ich lieber einen Beitrag, der manches mal Elemente enthält, die am Thema vorbei sind, aber viel mehr potentielle Falschschreiber erreicht.

 

Wie sagte Harald Schmidt einmal:

"Wer im Glashaus sitzt, sollte das Licht löschen, bevor mit Steinen wirft oder auf's Klo geht."

 

Also wiederhole ich meine Bitte von vor drei Jahren:

"Bitte erst lesen, eventuell korrigieren, dann schicken!"

 

Und vor allem nicht böse sein, wenn ich mal wieder etwas mißverstehe, das ist dann pure Absicht und nicht böse gemeint, wie weiter oben auch.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 08 Aug. 2004,11:54)]Es ist mir viel zu aufwendig [...] jedem, der zum Bleistift "Standart" schreibt, eine Nachricht zu schicken.

Vor allem, da Standart ja auch vieles bedeuten kann:

- Tippfehler bei Standarte

- Tippfehler bei Standard

- Dengilscher Ausdruck, der Stehende Kunst beschreibt... biggrin.gif

 

Da sollte nun wirklich drauf geachtet werden - Vor allem da das einzige ohne Tippfehler stehende Kunst ist, und ich doch so ein Kulturmuffel bin. wink.gif

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Also, dann will ich mich auch mal zu diesem Thema äußern.

 

Ich muss sagen, dass ich in meiner Zeit der Abwesenheit vom Midgard-Forum, durch die anderen Foren (vorallen die der Online-Games wie ds wink.gif ) ein bisschen in meiner Schreibweise beeinträchtigt wurde.

So haben sich in letzter Zeit die beiden Flüchtigkeiten "nciht" und "ABer"

oder auch "udn" eingebleut sad.gif

Aber jetzt, in diesem <s>FOrum</s> Forum, versuche ich wieder ordentlich schreiben zu lernen.

 

Denn ich muss sagen, auch mcih stört es total, wenn jemand zu faul ist seine Beiträge nochmal zu überfliegen. In threads wie dem Schwampf oder in anderen Foren, die nciht so ernsthaft sind, mag das ja ncoh in Ordnung sein; aber ins Midgard-Forum kommen die Leute ja hauptsächlich um über Midgard zu diskutieren (oder um zu Schwampfen rolleyes.gif), und da finde ich es schon recht hilfreich, wenn man wenigstens einmal über seineen Beitrag schaut, bevor man ihn abschickt.

Das ist ja nicht soviel <s>Abreit</s> Arbeit und hilft ungemein.

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Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ 08 Aug. 2004,11:54)][...]

@lendenir:

Wenn Deine werte Mutter sich erst in den letzten Jahren die ALTE Rechtschreibung angeeignet hat und diese an ihre Schüler vermittelte, warum wurde sie dann kreidebleich?

Was haben denn die Eltern ihrer Schüler gesagt, als sie feststellten, daß sie nicht die NEUE unterrichtete?

 

[...]

Verschreiber aufgrund schlechten Nochmal-Durchlesens.

 

Ich denke, in deiner Weisheit wirst du gewusst haben, was ich zu schreiben gedachte.

 

lendenir, auch immer wieder gern auf Fehler anderer hinweisend

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Zitat[/b] (hjmaier @ 07 Aug. 2004,23:23)]Die Rechtschreibreform wurde nie wirklich in der Bevölkerung akzeptiert. Obwohl ich viele der neuen Regeln besser und sinnvoller finde, muss ich akzeptieren, dass die Meisten Leute die ich frage die neue Rechtschreibung entweder ignorieren und (wie ich) ein kunterbuntes Kuddelmuddel aus Alt und Neu benutzen.

Dem stimme ich im Prinzip zu. Aber meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, die Rechtschreibreform nachzubessern. Das hat ja immerhin mittlerweile eine gewisse Tradition in Deutschland.  biggrin.gif

 

Als Gegner des "ß" fände ich dessen totale Abschaffung zum Beispiel gut. Meiner Meinung nach kann nämlich nach einem langen Vokal, wo jetzt ja immer noch ein "ß" steht, auch ein normales "s" geschrieben werden. Und wo jetzt - nach der Rechtschreibreform ein "ss" steht, da kann es auch bleiben. Fertig.

 

Und Fremdwörte soll man bitte so lassen, wie sie sind. Wo bleibt sonst das Flair, wenn es auf einmal zu "Flär" wird ????  disgust.gif  wink.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

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