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Ankunft und Infos über Toquiner


Bro

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Hallo!

 

Auch mir ist nicht bekannt, woher die Toquiner tatsächlich stammen, aber ich möchte einmal einige Vermutungen anstellen:

 

Glaubt man den Gelehrten zu Cambryg, so haben die im Laufe des Krieges der Magier, welcher 1600 n.L. endete, entstandenen Instabilitäten des Multiversums dazu geführt, dass die Toquiner ausgerechnet dort landeten, wo sie es letztlich taten; dies geschah 1603 n.L..

 

Auf Myrkgard verlief der Krieg der Magier/Krieg der Verräter bekanntlich anders. Zwar endete er ebenfalls 1600 n.L., doch siegten hier die Dunklen Meister. So schlossen sich diesem Krieg direkt die Götterkriege an. Während dieser Kriege kam es bekanntlich zu keiner Invasion der Toquiner.

 

Weder auf Midgard noch auf Myrkgard wäre mir zu dem fraglichen Zeitraum von 1603 n.L. eine Macht bekannt, welche stark genug gewesen wäre, eine Flotte auszusenden, um ein entferntes Inselreich zu erobern. Darüber hinaus ist mir die toquinische oder eine ähnliche Kultur für beide Welten zu diesem Zeitraum ebenfalls nicht bekannt. Auch die Tatsache, dass sich die Inselbewohner einer dermaßen machtvollen Magie bedienten, mit welcher sie eine ganze Flotte einfach versetzen konnten, spricht gegen eine Ansiedlung auf den beiden Welten, da eine solche Magie lediglich den Seemeistern unterstellt werden kann; doch von einem Angriff 1603 n.L. auf die Valianischen Inseln ist von beiden Welten nichts bekannt, zumal auf Midgard das Reich der Seemeister am Boden lag und hier eine Invasion wahrscheinlich erfolgreich verlaufen wäre. Letztlich erwähnt die Geschichte Myrkgards keine Eroberungen irgendwelcher Inselreiche durch ein Volk, welches mit den Toquinern zu vergleichen wäre.

 

Somit liegt für mich die Vermutung nahe, dass die Toquiner, ähnlich wie die Alfar, aus einer fremden Welt stammen. Allerdings handelt es sich dabei lediglich um eine Vermutung...

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

 

 

 

 

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Ich trage mich mit dem gedanken, meine Hauptgruppe am Ende ihrer Albakampagne (sind fast alles Alabai. Ein Or Xan, eine Pr Thurion, ein Gl, ein Ma und ein Hä. dazu noch eine twyneddische Sp) mit ihrer Herkunftswelt zu konfrontieren. Ist stelle mir von, das die Torquiner aus einer anderen Welt stammen und dort eine sehr starre Gesellschaft unter dem Einfluss der beiden Häuser vorfinden, die nicht mehr viel mit dem fast puritanischen Gehabe der Albai zu tun hat. Belegen läßt sich das aber natürlich anhand der vorhandenen Midgardquellen nicht. Wäre also ein Eigengewächs.

 

 

Barmont, von jeher neugirig auf die Herkunft der Torquiner.

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Zitat[/b] (Barmont @ 02 Juli 2004,00:55)]Ich trage mich mit dem gedanken, meine Hauptgruppe am Ende ihrer Albakampagne (sind fast alles Alabai. Ein Or Xan, eine Pr Thurion, ein Gl, ein Ma und ein Hä. dazu noch eine twyneddische Sp) mit ihrer Herkunftswelt zu konfrontieren. Ist stelle mir von, das die Torquiner aus einer anderen Welt stammen und dort eine sehr starre Gesellschaft unter dem Einfluss der beiden Häuser vorfinden, die nicht mehr viel mit dem fast puritanischen Gehabe der Albai zu tun hat. Belegen läßt sich das aber natürlich anhand der vorhandenen Midgardquellen nicht. Wäre also ein Eigengewächs.

 

 

Barmont, von jeher neugirig auf die Herkunft der Torquiner.

Hi!

 

Aber das Eigengewächs stimmt erstaunlichlicherweise mit der Idee/Vorstellung von mir so gut wie überein!

 

Alles Gute

Wiszang

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Die Flotte der Toquiner war auf ihrer Heimatwelt unterwegs und sollte per Magie von A nach B versetzt werden. Dabei unterlief ein kritischer Fehler und sie rematrialisierte östlich des heutigen Alba. Es besteht kein Kontakt zur Heimatwelt und die Toquiner wußten auch nicht, wo sie diese hätten suchen sollen.

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Zitat[/b] (Wiszang @ 02 Juli 2004,12:35)]Aber das Eigengewächs stimmt erstaunlichlicherweise mit der Idee/Vorstellung von mir so gut wie überein!

 

Alles Gute

Wiszang

Lass hören, wenn du damit weiter bist. Ich werde voraussichtlich in zwei bis drei Jahren den notwendigen Spielstand erreicht haben. Dann würde ich mich daran machen. Aber falls du vorher anfangen willst - z.B. nach Abschluss der Bauarbeiten an Thalassa - sag bescheid. Vieleicht lässt sich daraus gemeinsam was machen. So ein kleines Abenteuer, bei dem die Charaktere per Zufall in die Welt der Toquiner geraten...

 

 

Barmont, seit 15 Jahren an dem Stoff interessiert.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Branwen @ 02 Juli 2004,19:56)]Die Flotte der Toquiner war auf ihrer Heimatwelt unterwegs und sollte per Magie von A nach B versetzt werden. Dabei unterlief ein kritischer Fehler und sie rematrialisierte östlich des heutigen Alba. Es besteht kein Kontakt zur Heimatwelt und die Toquiner wußten auch nicht, wo sie diese hätten suchen sollen.

Hi!

 

Nun, was so eine 1 beim Zaubern so alles bewirken kann...

 

Alles Gute

Wiszang

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Das mit den "Toquinern" resultiert noch aus der Zeit, als Midgard die Welt Magira (innerhalb von FOLLOW) als Hintergrund hatte. Bevor es in Deutschland - oder überhaupt - Rollenspiel gab, wurde dort nur das strategische "Ewige Spiel" (Armageddon-Regeln) gespielt. Mitte der 70iger gab es neben der ursprünglichen "Alten Welt" (AW) noch zwei weitere: die "Westliche Welt" (WW) und die "Östliche Welt" (ÖW). Der Bärenclan (Clan der Beorninge) war auf der Westlichen Welt vertreten, und zwar mit einem Volk, das sich "Toqui" nannte. 1979 wurden die WW und ÖW wieder abgeschafft und die dort spielenden Völker allesamt auf der AW untergebracht. Außerdem wurde eine "Finsternis" ausgerufen. Der Clan der Beorninge erhielt ein Gebiet, das aus den alten Magira-Ländern "Eisatnahp" (Germanen) und "Illyion" (Griechen) bestand. Die Toqui (Kelten) wurden als  Eroberervolk draufgesetzt und alles von der Antike ins frühe Mittelalter versetzt. So entstanden "Albyon" und "Chryseia". Das "Follow-Magira" und das "Midgard-Magira" entwickelten sich aber bereits außeinander und mit der Schaffung einer eigenständigen "Midgard-Welt" wurden nur ein paar Kulturen übernommen, u.a. halt Alba und Chryseia.

 

Alles in allem könnte man sich die "Toquiner" als schottische Clans von einer unbekannten Welt im Westen vorstellen, die ihr Land aufgrund von Naturkatastrophen verlassen mussten und als Eroberer auf technologisch unterentwickelte Germanen stießen. Eigentlich wie Britannien, nur dass nicht die Angelsachsen über die Kelten triumphierten, sondern umgekehrt.

  • Thanks 1
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Hallo Neidhardt!

 

Vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen. Ich finde es immer wieder schön zu sehen, wie sich Midgard aus Magira heraus entwickelt hat, schließlich gibt es diesbezüglich kaum zugängliche Quellen oder Abhandlungen.

 

Mit großem Dank, Fimolas!

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Zitat[/b] (Branwen @ 02 Juli 2004,19:56)]Die Flotte der Toquiner war auf ihrer Heimatwelt unterwegs und sollte per Magie von A nach B versetzt werden. Dabei unterlief ein kritischer Fehler und sie rematrialisierte östlich des heutigen Alba. Es besteht kein Kontakt zur Heimatwelt und die Toquiner wußten auch nicht, wo sie diese hätten suchen sollen.

Das ist genau die Erklärung, die ich erwartete und die ich

gesucht habe...

 

Sind Albai also quasi Dämonen, weil sie aus einer anderen

Dimension kommen? So wie Elfen und Gnome, nur dass

diese schon viel länger auf Midgard leben und schon

dimensional assimiliert sind.

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Zitat[/b] (Bro von der Nebelinsel @ 06 Juli 2004,10:48)]Sind Albai also quasi Dämonen, weil sie aus einer anderen

Dimension kommen? So wie Elfen und Gnome, nur dass

diese schon viel länger auf Midgard leben und schon

dimensional assimiliert sind.

Hi!

 

Nein, warum denn? Es handelt sich um Menschen aus einer Parallelwelt (keine nahe Chaosebene), also keine dämonische Aura.

 

Alles Gute

Wiszang

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Neidhardt @ 05 Juli 2004,16:05)]Das mit den "Toquinern" resultiert noch aus der Zeit, als Midgard die Welt Magira (innerhalb von FOLLOW) als Hintergrund hatte. Bevor es in Deutschland - oder überhaupt - Rollenspiel gab, wurde dort nur das strategische "Ewige Spiel" (Armageddon-Regeln) gespielt. Mitte der 70iger gab es neben der ursprünglichen "Alten Welt" (AW) noch zwei weitere: die "Westliche Welt" (WW) und die "Östliche Welt" (ÖW). Der Bärenclan (Clan der Beorninge) war auf der Westlichen Welt vertreten, und zwar mit einem Volk, das sich "Toqui" nannte. 1979 wurden die WW und ÖW wieder abgeschafft und die dort spielenden Völker allesamt auf der AW untergebracht. Außerdem wurde eine "Finsternis" ausgerufen. Der Clan der Beorninge erhielt ein Gebiet, das aus den alten Magira-Ländern "Eisatnahp" (Germanen) und "Illyion" (Griechen) bestand. Die Toqui (Kelten) wurden als  Eroberervolk draufgesetzt und alles von der Antike ins frühe Mittelalter versetzt. So entstanden "Albyon" und "Chryseia". Das "Follow-Magira" und das "Midgard-Magira" entwickelten sich aber bereits außeinander und mit der Schaffung einer eigenständigen "Midgard-Welt" wurden nur ein paar Kulturen übernommen, u.a. halt Alba und Chryseia.

 

Alles in allem könnte man sich die "Toquiner" als schottische Clans von einer unbekannten Welt im Westen vorstellen, die ihr Land aufgrund von Naturkatastrophen verlassen mussten und als Eroberer auf technologisch unterentwickelte Germanen stießen. Eigentlich wie Britannien, nur dass nicht die Angelsachsen über die Kelten triumphierten, sondern umgekehrt.

Nun wissen wir also, warum sich das mit den Toquinern in der Realität so entwickelt hat. Für Midgard hat das aber letztlich keine Bedeutung, denn dafür gibt es dann die andere Erklärung (von Branwen), die spieltechnisch relevant ist.

 

 

Barmont, immer noch an der Welt der Toquiner interessiert.

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  • 2 Jahre später...
Ich würde mal sagen, wenn der Krieg der Magier nichts mit dem Auftauche der Toquiner zu tun gehabt hätte, wären die Toquiner auch auf Myrkgard zu finden.

 

Nicht notwendiger Weise. Da sie aus einer anderen Sphäre kamen und somit vom Midgard/Myrkardschen Zeitparadoxon nicht betroffen waren (und es sie also nur einmal gab!), kann es auch reiner Zufall gewesen sein, auf welche der beiden Welten sie stießen.

 

Tschuess,

Kurna

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