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Wurfwaffen - Spielbarkeit


Empfohlene Beiträge

Hallo Joc!

 

- Schadensbonus<0 wird nicht berücksichtigt (Die Vorbedingungen der Wurfwaffen gewährleisten den Mindestschaden).
Mit dieser Argumentation könntest Du gegen jeglichen negativen Schadensbonus angehen, weshalb ich dagegen bin.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Ist natürlich kein Problem.

Wobei man es bei dieser Regelung wohl voraussetzen muss, denn sonst wird für den Werfer mit neg. Schadenbonus die Waffe im Fernbereich stärker, und das war vermutlich nicht im Sinne des Erfinders.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Wir spielen pauschal mit SchB für Wurwaffen und ohne für Schusswaffen....

...es sei jemand hat einen besonderen Bogen....der soundsoviel an SchB anrechnet....

 

Meine Meinung:

Zumindest im Nah- und Mittelbereich ist das auch irgendwo nachvollziehbar....schliesslich kann jemand mit mehr Stärke auch ohne den Arm zu überanstrengen recht gezielt werfen....

Wenn ein durchschnittlich sportlicher Typ und ein trainierter Athlet der ordentlich Bums in der Schulter hat aber sonst auch nix mit Speerwerfen am Hut hat auf eine Holzwand aus 5-10 m Entfernung werfen wird der Speer des zweiteren garantiert tiefer ins Holz eindringen....

 

Eine recht interessante Lösung bietet Shadowrun für Wurfwaffen ....Wurfweiten und Schaden sind direkt von der Stärke abhängig...

 

Ich finde nicht, dass es das Spielgleichgewicht stört wenn Wurfwaffen den SchB komplett behalten....ab fernbereich könnte man den als hausregel z.B. halbieren.

 

...und ....sorry.....aber wer einen negativen SchB hat sollte das Speerwerfen einfach anderen überlassen und sich lieber seinen Schriftrollen widmen :disturbed:

 

Gruss, Rabeneschen

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Wir hab so gesehen schon viele Varianten des SchB. für Fernwaffen und Wurfwaffen ausprobiert.

Mal für alle Waffen bzw. nur Wurfwaffen, mit und ohne, oder nur den halben SchB.

Was interessante folgen hatte, in den Spielerrunden wo mit SchB. gespielt wurde kamen alle Arten von Distanzwaffen häufiger zum Einsatz.

In denen mit halben SchB. zwar alle aber nicht mehr so häufig und in denen komplett ohne wurden nur noch die mit max. -1 Sch. verwendet und meisten nur in spezialen Situationen wie Hinterhalt, Scharfschießen, Belagerung, usw. …

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Hallo,

 

ich denke ein SB für Wurfwaffen ist unrealistisch. Ich muss allerdings einräumen, dass ich früher anderer Meinung war. Letztendlich hat mich aber eine Argumentation aus dem Forum (ich weiss leider nicht mehr wer es schrieb oder wo) überzeugt.

 

Bsp. Wurfaxt und Handaxt

 

Ein extrem starker Mann schlägt mit der Handaxt auf einen Holzklotz und spaltet diesen spielend.

Ein normal starker Mann schlägt mit der Handaxt auf einen Holzklotz und spaltet diesen aber erst beim 2ten mal.

 

-> leicht nachzuvollziehen, dass hier der SB unterschiedlich ist. Der Effekt ist deutlich anders.

 

Ein extrem starker Mann wirft mit der Handaxt gegen eine Bretterwand. Die Axt bleibt ca. 1cm tief im Holz stecken.

Ein normal starker Mann wirft mit der Handaxt gegen eine Bretterwand. Die Axt bleibt ca. 1cm tief im Holz stecken.

 

-> leider ist hier kaum ein Unterschied feststellbar.

 

Ich habe dies selbst mit einer normalen Axt zum Holzhacken ausprobiert. Einmal (oder vielmehr zigmal bis es einmal geklappt hat) normal und einmal sehr feste geworfen. Das Ergebnis war nahezu gleich. Seit dem habe ich meine Meinung diesbezüglich geändert.

 

Was ich bei Wurfwaffen besser fände wäre eine realistischere Abfolge im Handlungsablauf.

Normalerweise kann man eine Wurfwaffe ohne Mali nur alle 2 Runden einsetzen. 1te Runde Waffe ziehen 2te Runde werfen. Ein ignorieren dieser Regel ist schon mal eine Verbesserung. Einen Abenteurer, der bereits eine Wurfwaffe einsatzbereit in der Hand hält, würde ich auch einen weiteren Vorteil ausser dem "Wurf" einräumen.

 

 

Grüsse Merl

 

 

Grüsse Merl

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Ich glaube einfach nicht, dass Axt auf Bretterwand da ein besonders gutes Beispiel ist.

 

Die Axtklinge ist einfach ein ziemlich breites Ding, wodurch sich der Druck auf eine große Fläche verteilt. Holz ist ein relativ zähes und elastisches Material, gerade wenn man sich ein Brett auf einer Holzkonstruktion vorstellt. Da geht so oder so viel der Auftreffenergie verloren, bzw. wird weit verteilt. Kein Wunder, dass die Kerbe im Holz relativ klein ist. Und schon sehr kleine Unterschiede in der Tiefe würden von großen Unterschieden in der Wucht zeugen.

 

Würdest du mit großer Wucht einen Ziegelstein gegen jemand mit einem Holzschild werfen, würdest du ihm Prellungen zufügen, ihn vielleicht sogar umwerfen. Am Schild wäre nicht unbedingt viel zu sehen.

 

Wirfst du den Ziegelstein ganz soft, dann macht es tock und er fällt runter. Wahrscheinlich wirst du dennoch was am Schild sehen.

 

Deutlich siehst du den Unterschied bei Holzbrettern wenn du mit Darts wirfst. Die dringen bei großem Kraftaufwand definitiv tiefer ein und stecken auch stärker fest.

 

Und ansonsten: Bei der Wurfrequenz der Wurfwaffen sehe ich das eigentliche Problem. Wenn ich mit einer Wurfwaffe 2 Runden für einen Angriff brauche und dann auch noch in der ersten Nahkampfrunde wahrscheinlich mit leeren Händen dastehe, dann lasse ich die Finger von den Dingern. Und wenn dann noch der Schaden wesentlich geringer ist, dann lohnt es sich definitiv nicht mehr, eine Wurfwaffe, die man einmal weggeworfen hat, je wieder einzusammeln oder sich gar neue zu kaufen.

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Hallo Eleazar,

 

die Axt war meiner ansicht nach ein gutes Beispiel. Aber nimm meinetwegen einen Wurfdolch oder einen Wurfspeer. Dort wirst du auf eine Distanz von 10 m jeweils die selben Effekte feststellen. Natürlich auch selbiges bei den von Dir beschriebenen Darts. Das hängt vermutlich mit dem Luftwiederstand und der Wurfbahn zusammen.

 

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man für einen Wurf der treffen soll, gar nicht beliebig feste werfen kann, da sonst der Wurf nicht mehr "kontrolliert" erfolgen kann.

 

Einzig bei einem Wurfhammer könnte ich mir Unterschiede im Schaden vorstellen. Aber wegen einer Waffe wieder eine Extrawurst zu machen?

 

 

Ansonsten Eleazar habe ich ja schon ähnliches angedeutet über den Einsatz von Wurfwaffen im Handlungsablauf. Sie scheinen nach dem normalen Regelwerk eher Nachteile zu haben.

 

Man könnte es aber auch so sehen, dass Schusswaffen vielleicht falsch gespielt werden. Normalerweise rennt kein Bogenschütze mit einem gespannten Bogen rum, wenn man dies also in einer plötzlich auftretenden Situation richtig spielen würde wäre der Handlungsablauf wie folgt: 1 Runde - Bogen nehmen, 2 Runde Sehne aus der Tasche holen, 3 Runde Sehne einspannen, 4 Runde Pfeil einlegen und schiessen. (<-- würde ich aber nie so spielen)

 

Grüsse Merl

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Jahre später...

Eine Idee: Figuren mit Stärke 81-95 bekommen beim Werfen von Wurfwaffen, die sie gelernt haben, einen Schadensbonus von +1, ab Stärke 96 einen Schadensbonus von +2 (analog zum zugstarken Langbogen).

 

Sollte diese Idee hier schon genannt worden sein, stampft diesen Post einfach ein und nehmt an, dass ich mich schäme.

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