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Magier und Hexer wer darf wie zaubern


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Hi alle zusammen,

 

in dem folgenden Strang [thread=5634]Graue Hexer[/thread], wurde das eigentlich Thema vernachlässigt und man ging zu einem anderen Thema über, aber das kennt man ja biggrin.gif.

 

Also wer den Strang durchgelesen hat oder mit diskutiert hat, weiß ja schon worum es geht.

Ist eine Magiergilde für Hexer zwingend notwendig??

Wird der Hexer dadurch in ein Klischeé gepresst, nämlich das eines Magiers??

Und wie weit darf man bei euch ohne Gilden Zugehörigkeit zaubern??

 

Fragen über fragen über die ich hier gerne diskutieren würde, besonders Nanoc, zwelf und PRADOS KARWAN lade ich herzlich dazu ein wink.gif .

 

Aber hier ersteinmal meine Ansicht der Dinge.

Wir haben einen Feuerhexer in der Gruppe, welcher eher dunkelgrau als hellgrau ist.

Er hat sich seinen Gefährten als Magier vorgestellt, was aber nach einem Jahr zusammmenspiel aufgeflogen ist wink.gif , welch wunder. Naja die gruppe hält zu ihm, aber dem Rest der Welt stellt er sich immer noch als Magier vor.

Er fährt bis jetzt damit ganz gut, aber einer Gilde hat er sich bis jetzt auch noch nicht verschrieben.

Allerdings konnte er auch nur mit knapper Not entkommen, als er in Corrinis eine Feuerkugel beschwörte. Die Magier der örtlichen Gilde, der Name ist mir entfallen, hätten ihn fast geschnappt.

Ab da zauberte er nur noch in der Stadt verdeckt um nicht auf zu fallen oder nur in größter Not. Er hat aber auch gar keine Lust in eine Gilde zu gehen.

 

Ich denke ein Hx kann es sich aussuchen und muss sich im Notfall halt verstellen, aber ein wenn man dann mal Macht in der Gilde ausübt als dunkelgrauerHx... devil.gif

 

mfg

 

Calandryll

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hiho wave.gif

 

ich habe die Diskussion über den gHx auch verfolgt und habe mir da schon die Frage gestellt, wann man denn überhaupt zaubern darf??

 

Aus meiner Sicht ist "öffentliches" Zaubern generell verpönt bzw. verboten. Mir würde als Hexer ein wenig der Grund fehlen, warum ich in eine Gilde sollte. Was bzw. wann darf der Magier denn zaubern?? Wenn ich in der Stadt angegriffen werde, ist Magie zumeist als Verteidigung sowieso schlecht bzw. total überflüssig. Billige Verteidigungszauber wie Schlaf oder auch Angst kann man sowieso nicht nachweisen. Sollte man bei der Ausübung von Zaubern gesehen werden, hat des sowohl für den Hexer, wie auch für den Magier harte Folgen. Außerdem ist es auch kein Problem, einer Gilde beizutreten. Woran will man denn den Unterschied zwischen Magier / Hexer rausfinden?? Sobald man als Hexer Grad 7 erreicht hat (Da bekommt er eine Aura) sollte man erfahren und mächtig genug sein diese zu verbergen oder sich im Hintergrund halten können.

 

Gruß Isaldorin

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Das Thema ist in dieser Allgemeinheit kaum zu diskutieren. Über welches Land reden wir denn? Sollte es um Alba gehen, ist eine Diskussion für den Fall überflüssig, dass man sich an die An- und Vorgaben des Quellenbuches halten will. Die Frage, warum auch Hexer - in Alba! - einer Gilde beitreten sollten oder unter bestimmten Umständen müssen, wird im Quellenbuch beantwortet.

 

Vorrangig wäre es notwendig zu klären, was ein Hexer ist. Es scheint mir nämlich so, dass eurer Auslegung gemäß ein Hexer immer eine 'böse' Seite haben muss. Das allerdings ist Unsinn, denn "Grau" bedeutet nicht die Mischung von Schwarz und Weiß. Vergleicht dazu den Kasten auf Seite 49 im Arkanum.

 

Im Übrigen schreibt sich mein Forumsname groß.

 

Grüße

Prados

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 28 Juni 2004,19:20)]Im Übrigen schreibt sich mein Forumsname groß.

 

Grüße

Prados

so ich entschuldige mich in aller Form bei dir PRADOS KARWAN. Ich werde deinen namen ab sofort nur noch groß schreiben. Aber wenn ich halt schnell Tippe, kann es schon mal passieren, dass ich einen Namen klein statt groß schreibe und wenn du keine Lust hast mit zu diskutieren kannst du es ja sein lassen, denn Zwelf wollte, wenn ich das richtig verstehe auch mit diskutieren und es ging ja auch darum wie weit ein Hexer in eine Gilde eintritt und nicht nur ob er in der Öffentlichkeit zaubern darf.

 

Da ich selber demnächst einen hellgrauen bis weißen Hexer spielen will und sehe Hexer daher nicht einseitig, aber ich denke, dass eine heller Hx sich leichter einer Gilde anschließen kann.

 

Calandryll

 

PS: ich habe meinen Text editiert.

 

 

 

 

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ein hexer (egal ob weiß, grau, schwarz oder ein mittelding) ist ein hexer. warum also einen solchen in einer magierinstitution quetschen wollen? mir geht es nicht darum wie was in welchem land geregelt ist, mir geht es darum, dass ich es nicht sinnvoll finde, einen hexer als charakter zuzulassen, ihn dann aber wie einen magier führen zu müssen, nur mit anderem lernschema. wozu brauche ich dann noch einen hexer? wenn ich einen hexer spiele, dann will ich einen charakter der kein magier ist, folglich also auch nicht in eine magiergilde muss... so nun zum land: wenn es in alba nun einmal nicht gerne gesehen wird, dass jemand zaubert der kein hexer ist, dann hat dies zwei mögliche konsequenzen:

1.) man läßt keine hexer in alba zu, denn die wären ja nur dann spielbar, wenn sie sich den magier fügen

2.) man läßt spielspaß vor regelbuch ergehen und gönnt seinen spielern den spaß einen hexer zu spielen.

 

zu 1.) ein hexer hat ein anderes weltbild als ein magier. magier sind studiert, haben einen theoretischen hintergrund und lernen ihre magie auf eine bestimmte weise. hexer sind, meiner meinung nach, eher spontane zauberer, die man irgendwo zwischen druide (also natur) und magier (also akademisch) einordnen kann. die art wie hexer lernen ist eine andere, als die  art wie magier lernen, denn 1. haben einen mentor, 2. haben lehrer, bücher und und und... letzteres mag ein hexer auch haben, aber wird besonders das weltbild. resp. die einstellung gegenüber der magie von dem mentor mit bestimmt. warum sollte ein hexer, der einen übernatürlichen lehrer hat, dem er irgendwie verpflichtet ist, freiwillig sich in eine gilde drängen lassen? nur um strafen zu entgehen. damit komme ich dann zu dem punkt, dass man in diesem fall keine hexer zulassen sollte, als Spielleiter, denn er muss damit rechnen, dass sein hexer in der gruppe, dann immer weniger eines hexers hat und dem stereotyp magier sehr nahe rückt... toll. dann haben wir zweimal magier mit verschiedenen lernschemata.

 

zu 2.) dies bedeutet nicht, dass man auf den ganzen landeshintergrund verzichtet, aber man sucht das gleichgewicht zwischen "hexer spielen können" und "hintergrund/regelbuch". mag zwar dann abweichungen von den offiziellen angaben geben, aber das ist ja nciht wild, schließlich sind diese keine gesetzestexte. dafür hat man dann aber einen hexer, der ein hexer ist und nicht einem magier nachempfunden wird.

 

ich persönlich finde die erste variante nur dann ok, wenn der Spielleiter sagt, dass der hexer eine magierkopie sein muss, besser finde ich auf jedne fall die zweite varianten.

 

so, das war meine (harte) kritik.

gruß   wink.gif

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@Zwelf

Entschuldige bitte meine Nachfrage, aber hast du das Quellenbuch gelesen? Es ist schlicht nicht zutreffend, was du schreibst; keine Gilde zwingt ihre Mitglieder, sich wie Magier zu benehmen oder so wie sie zu lernen. Es ist vorrangig eine politische oder ordnende Maßnahme. Man will wissen, wer im Einflussbereich einer Gilde öffentlich zaubern will. Es ist keine Einflussnahme auf die arkanen Eigenarten.

 

Solltest du die genannten Erfahrungen gemacht haben, liegt es an der Auslegung des Spielleiters, aber nicht an den offiziellen Vorgaben.

 

Grüße

Prados

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nachdem ich Prados Beitrag noch einmal gelesen habe, kann ich anmerken, was wahrscheinlich bei meinen Beitrag eh rumgekommen ist, dass ich zumindest die Vorgabe des Albaquellenbuchs (soweit ich sie kenne, was nicht unbedingt viel ist, wie ich zugeben muss, aus diversen Gründen) nicht für passend halte, einen Hexer wirklich stilgerecht zu spielen. in so weit ist es also für mich auch relevant zu klären, ob sich der albische background so weit strecken lassen würde, dass man einen hexer spielen kann, ohne in eine gilde zu müssen und ohne etwaige schwere Nachteile auf sich zu nehmen, oder ob (stilechte) Hexer auch eher einen Stern hinter ihrem Eintrag im Vorkommen (DFR S. 25f.) wie Druiden bekommen sollten... Wenn dem so wäre, dann gäbe ich mich damit zufrieden und würde sagen: es gibt nur wenige hexer in alba, die wie druiden marginalisiert sind und sich eher verdeckt halten müssen. während das, was man als gildenhexer bezeichnen kann, etwas anderes als der landläufige hexer ist...

 

(hexen sollen mir bitte nicht böse sein, dass ich die ganze zeit die maskuline form verwende.  wink.gif  )

 

Gruß

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@ Prados: ich sehe schon eine einflußnahme auf den charaktertyp des hexers darin, dass er in eine gilde muss. ein hexer folgt seinem mentor/seinen mentoren und erkennt sie als seine lehrer und magische autorität an, wenn er dann einer gilde beitritt, ist dies die anerkennung einer anderen autorität im bezug auf magie und damit ein bruch im weltbild. ein priester geht ja auch nicht in eine magiergilde, nur damit er zaubern darf... mag sein, das manche diese gleichsetzung für unpassend halten, aber ich denke sie ist passend, denn so wie ich mentoren bisher mitbekommen habe, fordern sie auch ein gewisses weltbild und eine gewisse moral von ihren schülern. (nur ist es bei hexern leichter den mentor zu wechseln, als bei priestern den gott) wenn also ein hexer in die gilde eintritt, dann ist dies, meiner meinung nach, eine beleidigng des mentors und somit kein konsistentes mentor-hexe verhalten.

 

hinzu kommt, dass ich schon denke, dass dies spieltechnische auswirkungen hat, denn wenn ich einen gildenhexer spiele, dann werde ich michauf kurz oder lang, wie ein magier verhalten müssen (auftreten als gildenmitglied, mitgliedschaft erfordert gewisse dinge (damit hat man zwei herren: gilde + mentor), ...)...

 

 

und wenn die gilde nur wissen will, wer im einflußbereich der gilde öffentlich zaubern will, dann ist dies noch keine mitgliedschaft in der gilde. man sagt dann nur Bescheid, verpflichtet sich der gilde gegenüber nicht und so. das wäre aber etwas anderes, als das was anlass zu dieser diskussion gab, nämlich die notwendigkeit zum Eintritt in die Gilde.

 

gruß

 

 

 

 

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Ein Teil des Problems ist in meinen Augen, die Wahrnehmung innerhalb der Spielwelt. Wissen die SCs und NSCs von den Charakterklassen oder nicht? Ein läuft auch als Händler durch die Welt aber ein As wird eher seinen Beruf Gaukler vor sich hertragen. Weiss aber nun eine Spielfigur, dass sie eine Hx ist oder hält sie sich für eine Zaubererin? Ist sie der Meinung, dass sie eine Zaubererin ist, dann wird sie vielleicht gerne in eine sogenannte Magiergilde eintreten wollen, denn man ist ja gerne unter Gleichgesinnten smile.gif. Zudem gibt es ja für die anderen Berufe auch Gilden und Zünfte. Und auch in denen wird es einige seltsame Mitglieder geben, ohne das es gleich etwas bedeuten muss.

 

Und was wissen die Bewohner der Spielwelt von den Zaubersprüchen und ihrer Herkunft? Schwarze Magie kann man ja schnell einsortieren, weil die Wirkunsweise der Zauber keine Anerkennung findet, aber alle anderen Zaubersprüche? Da wird doch keiner wirklich wissen woher der Spruch kommt oder nicht. (Wobei es natürlich schon seltsam ist, wenn der kleine Hx beim Ma in die Schule geht und partout den Spruch  nicht lernt wink.gif - ein kurzer Blick ins Arkanum zeigt mir aber, dass gerade Hx und Ma sehr viele Sprüche gemeinsam haben.)

 

Ich halte die Charakterklassen daher eher für Matrizen, die bestimmte Typen und ihre Vorlieben wiedergeben. Hx zaubern vielleicht lieber drauflos während Magier da etwas pedantischer vorgehen. Aber beides sind Zauberer. So wie es ja auch in unserer Welt verschieden Typen unter Wissenschaftlern gibt. Der eine tüftelt für jedes Experiment im vorneherin alles aus, der andere macht in der Zeit schonmal drei Versuche von denen nur ein halber klappt. Oder der eine forscht lieber an der Uni im Elfenbeinturm und der andere geht in die Industrie, weil es da "um was geht".

 

Ich meine, man kann zw. Ma und Hx nicht unterscheiden. Es gibt ja auch in der Siegelmachergilde gute und schlechte Handwerker aber auch Siegelfälscher.

 

 

 

 

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@ mystic.x: ich denke gerade bei hexen und magiern ist die trennung in hexen und magiern schon bewusst, denn man weiß ob man einen mentor hat oder nicht. natürlich kann der mentor einem erklären, dass er die eigentliche hexe als zauberin oder priesterin oder was auch immer ausbildet. aber so wie es bei uns gespielt wird, ist diese trennung bewusst. die magier wissen das hexen mentoren haben und wissen ein bißchen was über mentoren und hexen wissen wie magier ausgebildet werden und zaubern. das ganze sind grobe, klischeehafte ideen, die man da wahrscheinlich weiß und genaues dürften selbet die betreffenden personen nicht wissen, aber einem magier und einer hexe dürfte schon klar sein, dass sie nicht dieselbe art von magie wirken und sich selbst mit anderen begriffen bezeichnen würden...

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 28 Juni 2004,20:26)]@Zwelf

Es ist wohl zwecklos, wir reden offensichtlich aneinander vorbei.

meinst du? ich denke ich bin auf dich eingegangen, indem ich schrieb, wo ich anderer meinung bin... wo reden wir nun aneinander vorbei?  confused.gif

 

du schriebst das es nur eine ordnende aufgabe ist, die die gilde damit bezweckt. aber wozu dann der eintritt? der eintritt bindet den charakter an die gilde und zwingt ihn. ist das dann nicht zuviel? und selbst wenn es nur eine ordnende aufgabe ist, denke ich, dass es nicht für notwendig gehalten werden sollte, eine hexe sich dort melden zu lassen, denn dann gibt es immer jemanden, der ihr mal auf die finger klopft, sie zwangsweise in irgendwelche angelegenheiten verwickeln kann und und und... es reicht schon wenn magier auf diese weise gebunden sind... hexen sind für mich individualisitischer, sie bilden keine gilden und lassen sich nur ungerne in welche zwingen. sie stehen außerhalb der gilden und das aus gutem grund, denn die gilden reflektieren nicht ihre magie und ihre einstellung. somit könnte nur strafe sie dazu zwingen dort einzutreten und das finde ich rollenspieltechnisch nicht sehr sinnvoll...

 

so, Prados, ich hoffe damit nicht mehr an dir vorbei zu reden, sondern meine position, an hand deines postings erläutert zu haben... aber vermutlich verstehe ich was du meinst. unsere auffassung vom begriff der "hexe" weicht vermutlich voneinander ab...

 

 

 

 

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@Zwelfe

Du sprichst immer wieder von Hexern und "quasi-richtigen Hexern". Ich bitte dich, dir die Charakterklassen, so wie sie das DFR vorgibt, noch einmal durchzulesen.

Die meisten Leute sprechen von grauen Hexern, wenn sie von Spielercharakteren reden. Du scheinst diese Art des Hexers abzulehnen, das sei dir überlassen.

 

Aber das, was du über den grauen Hexer schreibst, deckt sich schlicht und einfach nicht mit der Charakterbeschreibung im DFR. Der graue Hexer hat keine enge Bindung zu seinem Mentor und er hat sicher keine Glaubenswelt und einen Hintergrund, der ihn Richtung Druide oder gar Priester rückt.

 

Wenn du diese Art des Hexers nicht magst, nun gut und siehe oben. Aber den grauen Hexer zu einem quasi-schwarzen umzudichten und damit zu erklären, warum er nicht in einer Gilde lernen darf, finde ich nicht ziehlführend.

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@Zwelf

Ich danke Nix, der meine Antwort formuliert hat. Außerdem vertrittst du eine nicht offizielle Ansicht über die Magiergilden. Dort wird nicht geklopft, nicht auf Finger und schon gar nicht ohne straffälligen Anlass. Lies dir doch insbesondere den letzten Absatz der Beschreibung der Magiergilden im QB Alba noch einmal durch.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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@der Elfe und die Zwerg:

Ja, das blöde Mentorenkonzept. Hatte ich vergessen. Sehen die Magier denn diese Mentoren als was schlechtes? Wissen die Spielweltbewohner (nicht vom Priester) was der Unterschied zwischen Mentoren und Göttern ist?

 

<span style='font-size:5pt;line-height:100%'>Mir gefällt dieses Mentorenkonzept ja überhaupt nicht. Mir kommt es so vor als seinen die Hexer sowas wie Priester von Halb- und Pseudogöttern. Aber das ist OT.</span>

 

 

 

 

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@ Nixonian: nein ich dichte den grauen nicht zu einem schwarzen hexer um. ich sehe zwischen beiden deutliche unterschiede. aber auch wenn es solche gibt, sehe ich eine verbindung zwischen hexer und mentor. ein mentor bringt einer hexe etwas bei und was er ihr beibringt liegt an seiner einstellung. die hexe kann den mentor wechseln wenn sie will und wenn ihr seine einstellung nicht paßt. aber dennoch ist zwischen einer hexe und einem akzeptierten mentor eine weitergabe eines weltbildes/einer moral. lehrt ein mentor sprüche bestimmter art nicht (z.B. Bösen Blick), dann ja wohl nicht, weil er es lustig findet, der hexe den spruch vorzuenthalten, sondern weil er gewisse ablehnungen gegen den spruch hat. aber selbst du/ihr der meinung seit, dass zwischen hexe und mentor eine moral weitergegeben wird, und das verhältnis sehr locker ist, dann spricht dies auch schon gegen einen gildeneintritt, denn wenn man schon weiß, dass man seinen mentor jederzeit verlassen kann, dann wird man sich doch gar nicht erst an eine menschliche institution binden, die eh schwächer ist, als ein übernatürliches wesen (wie der mentor)...

 

ich denke egal wie man es dreht, es läuft darauf hinaus, dass (graue) hexer keine motivation haben in eine gilde einzutreten

 

gruß

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Zitat[/b] (mystic.x @ 28 Juni 2004,20:41)]Ja, das blöde Mentorenkonzept. Hatte ich vergessen. Sehen die Magier denn diese Mentoren als was schlechtes? Wissen die Spielweltbewohner (nicht vom Priester) was der Unterschied zwischen Mentoren und Göttern ist?

 

<span style='font-size:5pt;line-height:100%'>Mir gefällt dieses Mentorenkonzept ja überhaupt nicht. Mir kommt es so vor als seinen die Hexer sowas wie Priester von Halb- und Pseudogöttern. Aber das ist OT.</span>

Nein, das tun sie nicht, solange die Mentoren nicht in die Kategorie schwarzmagisch fallen.

 

Grüße

Prados

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 28 Juni 2004,20:47)]ich denke egal wie man es dreht, es läuft darauf hinaus, dass (graue) hexer keine motivation haben in eine gilde einzutreten

Nun, meine kleine Iris Chalkokephale (regeltechnisch wohl eine graue Hexe -Gr. 1- , da wir nach M2 spielen) möchte ganz schnell Mitglied einer Magiergilde in Alba werden, denn da ist sie nicht so alleine in der Fremde und kann etwas fachsimpeln. Zuddem ist das mal was anderes als dauernd diese Kasperköpfe mit denen sie da durch die Gegend zieht. turn.gif Aber die möchste sie auch nicht missen, denn in so einer Gilde sind ja nur andere Kasperköpfe unterwegs. biggrin.gif

 

@Prados. Danke, dann sieht das Mentorenkonzept nicht mehr blöde aus.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 28 Juni 2004,20:41)]@Zwelf

Ich danke Nix, der meine Antwort formuliert hat. Außerdem vertrittst du eine nicht offizielle Ansicht über die Magiergilden. Dort wird nicht geklopft, nicht auf Finger und schon gar nicht ohne straffälligen Anlass. Lies dir doch insbesondere den letzten Absatz der Beschreibung der Magiergilden im QB Alba noch einmal durch.

 

Grüße

Prados

Hi Prados.

 

Gerade der Abschnitt ist doch leider sehr unpräzise ausgedrückt. "...fast alle Arten von Zauberkundigen..."

Dann folgen ein paar Charklassen, aber leider nicht Hexer. Dann steht unten was von Schwarzen Hexern, die sich nicht zu erkennen geben.

Im Arkanum ist das genauso.

Daher hatte ich mich damals vertan. Graue Hexer werden halt nicht explizit erwähnt.

 

Dazu kommt folgende Textstelle im Arkanum auf Seite 80:

"Zur eigenen Sicherheit geben sich die Grauen und Schwarzen Hexer Fremden gegenüber oft als Magier aus, was ihnen dank ihrer Zauberkünste nicht schwer fällt. Einige dieser Zauberer haben sich sogar schon die Mitgliedschaft in Magiergilden erschlichen."

 

Genau diese Textstelle hatte mich damals darauf gebracht, dass auch Graue Hexer sich in Magiergilden tarnen müssen.

 

Ich finde es schade, dass zu den Hexern eigentlich wenig im Regelwerk steht.

 

Mal zu den Magiergilden bzw. Hexen: Eine Hexe im Sumpf oder sonstwo braucht nicht in einer Magiergilde zu sein. Da wo sie zaubert, bemerkt es eh niemand. Andererseits könnte sie auf dem Scheiterhaufen enden, wenn sie dann doch mal "erwischt" wird.

 

Ansonsten sollte man das Thema evtl. nach Alba verschieben.

 

Zu Zwelf kann ich nicht viel sagen, da ich nicht ganz begreife, wie er auf viele Dinge kommt.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 28 Juni 2004,20:52)]@Zwelf

Ist es möglich, dass du die Charakterklasse des Hexers sehr eindimensional auslegst? Es gibt so viele Motivationen, in eine Gilde einzutreten, und nur eine davon ist beispielsweise Erkenntnisgewinn durch Erfahrungsaustauch.

 

Grüße

Prados

prados ist es nicht möglich das du das hexenkonzeot einseitig auslegst? meiner meinung nach ist das was ihr vertretet nämlich keine hexe, sondern viel mehr ein abart des magiers... ich sehe da keine großen unterschiede mehr, sondern habe ja eben meine kritik angebracht, weil ich denke, dass der charakter der hexe mehr tiefgang braucht. aber da wird ja von allen seiten widersprochen. deshalb bin ich der meinung, dass ich kein einseitiges hexenkonzept habe...

 

 

@ nanoc: nach dem was du zitierst hast, solltest du verstehen können, warum ich zu dem komme, was ich geschrieben habe. ich finde deine zitate stützen meinen standpunkt...

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@Zwelf

Meine mögliche Einseitigkeit bezweifle ich doch stark, denn ich will dem Hexer kein vorgefertigtes Konzept überstülpen, über dessen Inkompatibilität zur offiziellen Lesart ich mich dann beklage. Ich harre vielmehr dem Rollenspiel, das der Spieler eines Hexers mir zeigen wird.

 

Dass du aber in meinen Punkten eine Abart des Magiers sehen willst, wage ich ebenso zu bezweifeln: Ich habe mich in meinen Beiträgen nämlich zur Konzeption eines Hexers noch gar nicht geäußert. Allenfalls habe ich Nix zugestimmt, der auf die entsprechende Beschreibung im DFR hinwies.

 

Dass ein solcher Charakter Tiefgang braucht, bleibt hier unwidersprochen. Allerdings sehe ich in deinem vorgestellten zweistufigen Beispiel keinen Tiefgang, sondern eine selbst gewählte und wenig plausible Beschränkung; also geradewegs eine Verflachung dieser Charakterklasse. Du lehnst ja rundweg ab, dass ein Hexer überhaupt Motivation entwickeln könnte, einer Gilde beizutreten. Das halte ich doch für reichlich kurzsichtig.

 

Grüße

Prados

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Von den grundsätzlichen Fähigkeiten gibt es keinen Unterschied zwischen Magiern und (grauen) Hexern, beide zaubern aus sich heraus. Der Unterschied liegt in der Art und Weise, wie sie ihre Zauber lernen bzw. erlernt haben. Während der Magier ein theoretisch abgesichertes Studium der arkanen Künste betreiben, lernen Hexer eher wahllos bzw. so wie sich die Gelegenheit ergibt.

 

Wo ein Magier einen menschlichen Lehrer hat, kann (muß aber nicht) ein Hexer einen Mentor haben. Um weitere Sprüche zu lernen oder auch einfach aus gesellschaftlichen Gründen kann auch ein Hexer einer Gilde beitreten.

 

In Alba ist die Zugehörigkeit zu einer Gilde eine gesellschaftliche   Pflicht, wenn man offen als Zauberer auftreten will. Dies bietet einem Hexer natürliche gewisse Vorteile, für die aber auch bezahlt wurde (z.B. Aufnahmegebühr oder ähnliches). Diese Vorteile können so verlockend sein, dass Hexer sich eine Gildenmitgliedschaft regelrecht erschleichen, aber es gibt auch die Möglichkeit, dass ein Hexer eine Gilde als so störend empfindet, dass er sich lieber mit der offenen Ausübung von Magie zurückhält bevor er Mitglied wird.

 

Die Angabe im Alba-QB sehe ich als Aufforderung an den Hexer, sich für eine der beiden Möglichkeiten zu entscheiden. Auch ein Magier kann auf der einen Seite nach dem reinen arkanen Wissen streben und trotzdem die Gilden und ihren Alltag ablehnen. So ein albischer Magier hätte dann natürlich eine Gildenmitgliedschaft und verkriecht sich doch lieber abseits der großen Politik um zu forschen.

 

@Zwelf: Deine Kritik scheint sich mehr gegen das offizielle Alba als gegen den Unterschied zwischen Hexern und Magiern zu richten, oder?

 

Solwac

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Zitat[/b] (Solwac @ 28 Juni 2004,22:44)]@Zwelf: Deine Kritik scheint sich mehr gegen das offizielle Alba als gegen den Unterschied zwischen Hexern und Magiern zu richten, oder?

meine Kritik richtet sich dagegen, dass Hexer notwendigerweise in eine Gilde müssen.

 

@ Prados: ich glaube wenn wir so weiter machen, dann streiten wir uns nur rum. lassen wir es mal dabei, bevor irgendwelche sachen gschrieben werden, die man als persönlich fehlinterpretieren könnte. obwohl einen letzten satz würde ich gerne noch loswerden: ich denke nicht, dass meine position eine verflachung ist, sie ist aber schon entgegen der dogmatischen befolgung der "offiziellen werke"... aber dies gestehe ich gerne ein und habe dies auch nie verheimlicht und finde dies passender, als eine rechtfertigung mit seitenangaben zu führen, denn nur auf dem beharren was ist, dass sorgt auch nicht für mehr tiefgang... aber damit will ich es jetzt bewenden lassen, wobei ich dir natürlich gerne eine entgegnung zugestehe und im vorfeld sage, dass die letzten zeilen etwas überspitzt waren und nicht persönlich gemeint sind, sondern nur einen eindruck wiedergeben, den ich all öfter schon im forum (unabhängig von personen) gewonnen habe...

 

nacht!

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