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Nun-Chaku - Überbewertet?


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Da sich im "Beschleunigter beidh. Kampf"- Strang diese Frage auftauchte (siehe auch "Beidhändiger Kampf mit Kettenwaffen"), mache ich hierzu einen eigenen Strang auf. Zunächst zitiere ich die bisherigen Äußerungen:

 

Zitat[/b] (Gimli CDB @ 10 Mai 2004 @ 19:00)]

1. Beidhändiger Kampf mit Kettenwaffen sollte (meiner Meinung nach) nicht generell verboten werden,sollte aber ein Gs-minimum von mindestens 95 haben.

2.Ich finde, der Schaden von Nun-Chaku sollte halbiert werden, sodass bei 2 Angriffen pro Runde 1w6-1 verursacht wird (ein Schlag mit einem Wirbelnden Stock verursacht bei weitem nicht so große Verletzungen wie ein Dolchstich)

Zitat[/b] (sayah @ 11 Mai 2004 @ 10:41)]

Hi Gimli,

zu 1. ich finde schon: die in der Waffe enthaltene Kette lässt eine genaue Kontrolle des Waffenkopfes (Kugel beim Morgenstern, Stock beim NunChaku) nicht zu. In Kombination mit den, denke ich, doch erheblichen Kräfte die beim Angriff wirken ist der Kämpfer so sehr behindert, dass beidhändiger Kampf nicht mehr möglich ist.

zu 2. finde ich ebenfalls nicht. Jedenfalls nicht im Regelsystem Midgards. Es ist einfach ein ganz andere Art Schaden. Durch die (kurze) Kette zwischen den beiden Stöcken entsteht ein Effekt ähnlich einer Peitsche. Das heisst die Geschwindigkeit des Stocks beim Aufprall (die über den Schaden entscheidet) ist wesentlich höher als bei einer Keule, was dann die geringere Masse des Stocks kompensiert.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

p.s. aber wir sollten sowohl 1 wie 2 in eigenen Strängen diskutieren... oder?

Zitat[/b] ( Einskaldir @ 11 Mai 2004 @ 10:46)]

Zitat (Gimli CDB @ 10 Mai 2004,19:00)

2.Ich finde, der Schaden von Nun-Chaku sollte halbiert werden, sodass bei 2 Angriffen pro Runde 1w6-1 verursacht wird (ein Schlag mit einem Wirbelnden Stock verursacht bei weitem nicht so große Verletzungen wie ein Dolchstich)

 

nur noch kurz dazu, weil der resr lange geklärt ist.

 

dein vergleich ist quatsch.

 

wie sayah schon schrieb lebt das nunchakku nicht vom "stöckchen", sondern der damit verbundenen geschwindigkeit.

 

es war auch deshalb so beliebt. selbst ein schwächling konnte nämlich damit einen kopf wie eine weiche melone platzen lassen.

 

@ Einskaldir: Sicherlich kommt es hauptsächlich auf die Geschwindigkeit an, aber um eine solche Waffe auf eine dermaßene Geschwindigkeit zu bringen, die ja nach jedem Schlag wieder neu erreicht werden muss, brauche ich da nicht eine Zeit? Sicherlich kann man mit "Vorhand- bzw. Rückhandschlag" argumentieren, aber brauche ich nicht länger als nicht ganz eine Umdrehung um die für einen solchen Schaden nötige Geschwindigkeit zu erreichen?

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Gimli CDB @ 11 Mai 2004,19:43)]@ Einskaldir: Sicherlich kommt es hauptsächlich auf die Geschwindigkeit an, aber um eine solche Waffe auf eine dermaßene Geschwindigkeit zu bringen, die ja nach jedem Schlag wieder neu erreicht werden muss, brauche ich da nicht eine Zeit? Sicherlich kann man mit "Vorhand- bzw. Rückhandschlag" argumentieren, aber brauche ich nicht länger als nicht ganz eine Umdrehung um die für einen solchen Schaden nötige Geschwindigkeit zu erreichen?

die kette ist kurz, das wirbeln schnell.

der schaden angemessen.

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@Gimli

Es kann Dir sicherlich jeder der mit dieser Waffe geübt hat bestätigen, das der Schaden eines Nun-Chaku´s nicht überbewertet ist. Die Waffe verursacht einen Schaden durch Wucht, nicht wie beim Dolch durch eine Klinge. Maximale Beschleunigung wird nach jedem Schlag innerhalb von Sekundenbruchteilen erreicht.

Wer die Waffe perfekt beherrscht, dem ist es möglich (z. B. als kleiner Test seines Könnens) eine stehende Glasflasche zu köpfen, ohne das die Flasche dabei umkippt.

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Zitat[/b] (Turion @ 12 Mai 2004,08:16)]@Gimli

Es kann Dir sicherlich jeder der mit dieser Waffe geübt hat bestätigen, das der Schaden eines Nun-Chaku´s nicht überbewertet ist. Die Waffe verursacht einen Schaden durch Wucht, nicht wie beim Dolch durch eine Klinge. Maximale Beschleunigung wird nach jedem Schlag innerhalb von Sekundenbruchteilen erreicht.

Wer die Waffe perfekt beherrscht, dem ist es möglich (z. B. als kleiner Test seines Könnens) eine stehende Glasflasche zu köpfen, ohne das die Flasche dabei umkippt.

@ Turion: Ich scheine diese kleinen Stöckchen wirklich unterschätzt zu haben...

 

Da du dich mit diesen Teilen auszukennen scheinst, hier ein paar Fragen aus reinem Interesse:

1. Weisst du zufällig, wie schnell die Spitzen der Nun-Chaku-Köpfe dann werden können?

2. Auch würde mich interessieren, aus welchem Holz die sind. Muss ja ganz schön stabil sein.

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Ich habe mal mit dem Nun-Chaku eines Freundes gespielt und mich (trotz gewisser Vorsicht) tatsächlich selbst k.o. geschlagen. dayafter.gif

 

Die Dinger sind heftig - ich habe es eigentlich nur recht langsam bewegt. Sie scheinen aus einem recht schweren Hartholz gefertigt zu sein. Und sind eigentlich gar nicht soooo klein ...

 

Was anderes: Mein Freund (macht schon sehr lange Nin-Juitsu) meinte, dass man eigentlich nur mit einem kämpft, da man beide Hände für die verschiedenen Techniken braucht. Mit zweien könnte man eigentlich nur Propeller spielen ... Aber das gehört wohl nicht hierher, oder?

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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so.

 

folgende seite sollte einiges erklären:

 

Nunchaku

 

folgendes betone ich mal ganz besonders:

 

Zitat[/b] ]Die Schwingtechniken, die mit einer Hand ausgeführt werden, setzen Kenntnisse in den waffenlosen Kampfkünsten voraus. Bei diesen Techniken können mit dem Nunchaku Geschwindigkeiten von über 240 km/h und eine Aufschlagkraft von bis zu 725 kg/cm² erreicht werden. Die Gefährlichkeit der Waffe zeigt sich, wenn man bedenkt, dass der menschliche Schädel schon bei 3,6 kg/cm² brechen kann.

 

 

 

 

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