Gast Marc Geschrieben 6. April 2004 report Teilen Geschrieben 6. April 2004 Hi, im Regelbuch hatte ich nichts gefunden und auch die Suche hier ergab zuviel Hits, deswegen wage ich doch mal ein Thema aufzumachen . Wie kann man den Bekanntheitsgrad der Spielfiguren (SCs und NSCs) handhaben? Ab welchen Grad läuft eine Figur "Gefahr" einfach so erkannt zu werden? Klar, wenn die Spieler Corinnis gerettet oder gebrandschatzt haben, so wird man sie dort lokal kennen. Aber wie weit trägt der (zweifelhafte) Ruhm in die Welt hinaus? Und was ist mit hochgradigen Figuren? Hat man von denen mal was gehört, auch wenn man nicht unbedingt weiss wie sie aussehen? Was ich am überlegen bin, ist ob es eine Faustformel geben kann, die gradabhängig ist. Sowas wie (Grad - 3)x4 = Chance erkannt zu werden. Zumindest in seinem Land. In Eschar mag das für einen albischen Meistermagier schon wieder anders aussehen. Oder wie handhabt ihr das? Link zu diesem Kommentar
Wulfhere Geschrieben 6. April 2004 report Teilen Geschrieben 6. April 2004 Gibt es da nicht in Midgard 1880 Regeln dafür Link zu diesem Kommentar
lendenir Geschrieben 6. April 2004 report Teilen Geschrieben 6. April 2004 Es gibt in "Barbarenwut & Ritterehre" einen Absatz beim dort vorgestellten Ritter, welcher "Ruhm und Ruch" zumindest für diesen regelt... schau doch dort mal nach Link zu diesem Kommentar
Gast Marc Geschrieben 6. April 2004 report Teilen Geschrieben 6. April 2004 Zitat[/b] (lendenir @ 06 Apr. 2004,13:17)]Es gibt in "Barbarenwut & Ritterehre" einen Absatz beim dort vorgestellten Ritter, welcher "Ruhm und Ruch" zumindest für diesen regelt... schau doch dort mal nach Danke. Das habe ich in den tiefes meines Bücherregals. Werde ich nachschauen. Link zu diesem Kommentar
Gast Marc Geschrieben 6. April 2004 report Teilen Geschrieben 6. April 2004 Ach ist das unspektakulär gelöst. Ich hatte da Formeln etc erwartet Aber die Verteilung von Ruhm oder Ruch, je nach Tat ist tatsächlich die beste und handlichste Lösung. Link zu diesem Kommentar
Odysseus Geschrieben 6. April 2004 report Teilen Geschrieben 6. April 2004 Hab noch einen passenden Strang gefunden: [thread=1856]Berühmt / berüchtigt[/thread] ... Dort wird noch auf zwei andere (ähnliche) Stränge verwiesen. Best, der Listen-Reiche Link zu diesem Kommentar
Jakob Richter Geschrieben 7. April 2004 report Teilen Geschrieben 7. April 2004 Hallo zusammen, mir sind die Ruhm und Ruch Regeln etwas zu schematisch. Man sollte bedenken, dass es weder Fotos noch Fernsehen gibt und das echtes "Erkennen" nur dann funktioniert, wenn die SpF schon mal real gesehen worden sind. Die Frage des Bekanntheitsgrades lief im Mittelalter einfach nicht so ab wie heute. "Ruhm" hing doch sehr viel mehr von Stand und Rang ab, die wiederum mit Insiginien der Macht verbunden waren. Ein Fürst mit hundert Rittern im Gefolge wird schon der Herzog von Sachsen sein, wie er behauptet. Derselbe Mann alleine Abends in der Kneipe, wird es wohl nicht sein. Kurz ich halte eine abstrakte Regelung für ziemlich falsch: bei der Vorbereitung des Abenteuers sollte sich der SpL überlegen, ob seine Gruppe erkannt wird/werden kann. So etwas sollte nach meinem Geschmack keine Frage abstrakter Punkte, sondern "gelebter" Ereignisse sein: Wenn eine Gruppe öffentlich auf dem Marktplatz von Beornanburgh vom König vor einer großen Volksmasse geehrt werden, dann kann es sein, dass die Gruppe auch in Ironhardt im Weald erkannt wird. Wenn dieselbe Ehrung im kleinen Kreis in der Stammburg der MacBeorns in Harkfast stattfindet, dann wohl eher nicht. Ob das Ganze ein Chryseischer Händler aus Argyra mitbekommt, ist wieder eine ganz andere Frage. Es ist viel zu wichtig für ein Abenteuer, ob eine Gruppe erkannt werden kann, um es dem Zufall zu überlassen. Das gehört für mich zur Planung des Abenteuers. Wenn niemand aus der Gruppe wirklich von Rang ist, dann würde ich aber eher zu "nein" tendieren - egal wie groß die Heldentaten sind. "Ich erschlug den Drachen vom Offagebirge." kann sehr leicht für Angeberei gehalten werden. D.h. wohlgemerkt wenig damit zu tun, ob einer Gruppe nicht z.B. über ihren Auftraggeber Rangmäßig definiert wird: "Oh, edler Herr, ich wusste nicht, dass Ihr Konstabler des berühmten Richter Di aus KuenKung seit..." Insofern: Wenn Ruhm und Ruch, dann nur in fester Interpretation und geplant ins Abenteuer eingebunden. Gruß Jakob Link zu diesem Kommentar
TomKer Geschrieben 8. April 2004 report Teilen Geschrieben 8. April 2004 Hier kann ich Jakob nur zustimmen. Die Ruhm/Ruch-Regeln sind gut einsetzbar, aber eben nur für einen Bekanntheitsgrad nach dem Hörensagen. Die Namen der Helden sind dann vielleicht verbreitet und man kennt durch Erzählungen/Lieder usw. einiges der Taten. Damit sie tatsächlich in Zusammenhang gebracht werden, müssen sie gesehen worden sein oder einen entsprechend überzeugenden Eindruck hinterlassen. Das hängt also auch für mich stark von der Spielweise und Auftreten der Helden, sowie dem Abenteuer ab, ob mündliche Bekanntheit für sie zutrifft und dann die Regeln zu Ruhm/Ruch auslöst. TomKer Link zu diesem Kommentar
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