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Romane und Filme als Ideenstoff


Kane

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Zitat[/b] (Elessar @ 30 Juli 2003,23:42)]ich setze auch immer mal wieder gerne fragmente aus filmen oder büchern um. ich hab damit allerdings ein problem. ich müsste wirklich die namlosesten, unbekanntesten filme überhaupt benutzen. denn ein mitspieler in meiner gruppe weiß so ziemlich alles. kennt fast jeden film. hat alles schon gesehen... wirklich schade. da bin ich als meister gefragt das ganze so umzubauen, dass selbst der das nicht merkt. harte sache.

Na, du musst ja nicht 1 zu 1 kopieren, sondern kannst es an kleinen, aber entscheidenden Stellen so abändern, dass Filmkenntnis sogar hinderlich werden kann.

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  • 7 Monate später...

Eigentlich sollte meine Signatur lauten:

"Besser gut geklaut als schlecht selber erfunden"

biggrin.gif

Ich liebe es aus Filmen, Büchern oder auch mal aus der Werbung zu klauen. In der letzten Sitzung hab ich ganz schamlos aus 'Blair Witch Project' gemoppst um den Spielern Angst zu machen.

Ich glaube es hat funktioniert  devil.gif

'BWP' als ganzes dürfte sich auch gut als eigenständiges Abenteuer eignen, allerdings muss man auf die Zauber achten, die die Gruppe zur Verfügung hat. Austreibung des Bösen und Bannen von Dunkelheit kann da eine Menge kaputt machen.

Aber es gibt ja für alles eine Gegenmaßnahme  wink.gif

Und im Allgemeinen sollen die SC ja auch überleben.... oder?

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  • 1 Jahr später...

Hallo!

 

Ich weiß, daß ich hier in einem verstaubtem Thread rumschreibe. Aber das passt dazu, daß ich gerade selbst in alten Umzugskartons Ideenquellen wiederentdeckt habe :D Ich hoffe mal, ich wiederhole - in meinm Enthusiasmus - nicht zuviel von dem, was bereits andere erwähnten:

- Raymond Feist "Magician"

- Angus Wells "Götterkrieg"

- Hohlbein "Enwor Zyklus"

- David Eddings "Belgariad Saga"

- Robert Jordan "Rad der Zeit"

- Paul Edwin Zimmer "Das Schattenreich"

- MYTHOR (für die etwas Älteren unter uns ;) )

Ansonsten stimme ich zu: man kann eigentlich aus den meisten Romanen und Filmen was rausnehmen und verwenden - und wenn es nur ein paar NSpF sind

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Also ich finde, dass Solche Bücher als Ideengeber ganz hervorragend geeignet sind, allerdings nur dann wenn man selbst mit Ideen grad auf dem Trockenen sitzt. Andere Charaktere haben mich so fasziniert, dass ich sie unbedingt mal selbst spielen wollte (z.B. Thom Merillin aus RDZ), allerdings gehört das nicht zum Alltag.

 

Als Master habe ich mir vor etwa einem Jahr die Last aufgebürdet eine Kampagne auf Midkemia zu erfinden. Jedem Master der nicht soviel Zeit hat wie ich ist davon jedoch stark abzuraten. Denn wenn man sich nicht einige Zeit dafür nimmt, läuft es darauf hinaus, dass sich nur der Name der Welt ändert. Auch behandle ich die Ereignisse der Bücher nur am Rand, da es nahezu unmöglich ist die Abenteurer dazu zu bringen dass zu tun was man als Master will (ist ja schließlich auch nicht der Sinn von Rollenspielen). Aber in der Welt von Midkemia ist es schon recht interessant und alle die die Bücher gelesen haben wissen wie leicht es mittels Macros dem schwarzen oder dem Gang zwischen den Welten ist die Gruppe nach Midkemia zu bekommen.

 

An Büchern (falls sie noch nicht erwähnt wurden) ist auf jeden Fall noch die Sperber-Trilogie (Der Thron im Diamant, Der Ritter vom Rubin, Die Rose aus Saphir) zu erwähnen. Vor allem Sir Kalten und Sir Uhland haben es mir da sehr angetan. Der Autor hieß glaub ich Eddings aber ich würd nicht drauf schwören:)

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  • 3 Jahre später...
Ich habe schon mal die ersten 6 Bande von Karl-Mays Gesammelten Werken in einer Midgard Kampange verwurstet. Mit einigen Anliehen bei den Filmen ( Ich konnte mir die Tasche und Percy nicht Verkneifen )

 

Schöne Idee! :) Karl May bietet wirklich guten Stoff.

Ich habe mal die ersten beiden "Meister Li" Romane für KanThaiPan umgesetzt. Sie werden ja auch als Inspirationsquelle genannt. Die Geschichte kam sehr gut an.

 

Robert Jordan hat einige Conan-Romane geschrieben, die sehr gut geeignet sind. Conan ist in diesen "Jugendromanen" eher Dieb als Söldner. Man ersetze Supermann Conan durch die Fähigkeiten einer ganzen Gruppe.

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  • 4 Jahre später...

Ichg würde gerne den Thread mal wieder nach vorne holen, da ich auch gerade auf der Suche nach solchen Ideengebern bin und würde gerne ein paar Ideen meinerseits vorstellen:

 

Der Rattenfänger lässt sich sicher toll umsetzen

 

Ghostbusters 2 mit dem Portrait

 

Das Snes-Spiel terranigma, dort gibt es verschiedene Schauplätze, die sich sehr gut umsetzen lassen. Als Beispiel sei hier eine Stelle genannt, wo der Held ein Kind finden soll in einer verlassen Stadt finden soll, doch als er ankommt, sieht die Stadt ganz normal aus und erst als er im Gasthaus übernachtet und aufwacht, ist die Stadt voller Untoter, oder die Burg einer Hexe, die viele Rätsel ermöglicht, da man dort verschiedene Schalter finden muss, damit die Säure in Wasser umgewandelt wird, um an verschiedene Edelsteine zu kommen und so letztlich zur Hexe zu kommen.

 

Freddy Krüger?

 

Jumanji

 

Oder das Szenario, dass die Helden alle zusammen in einem Verlies aufwachen, ihre Erinnerungen verloren haben und jetzt gemeinsam heraus finden müssen. Das bietet sicher einige interessante Einlagen für RP

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Ich empfehle ganz gerne Western als Plotideen; die haben Pferde, Schatzsuche, Farmer, Räuber, Kavallerie (irgendein lokaler Fürst und seine Truppen) und Indianer (Orks ;) )

 

Aktuell habe ich festgestellt, dass sich die Serie JAG (aus den 90ern, läuft zur Zeit auf Sixx) als Ideenlieferant ganz gut eignet, weil gereist, ermittelt und ein bisschen geballert wird.

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Prinzessin Mononoke würde sich wunderbar für eine Umsetzung in KanThaiPan eignen, genauso wie der Anime Spice and Wolf, wobei Letzterer wegen seiner Tematik rund um einen Händler wohl auch für Vesternesse geeignet ist. Beides Projekte, denen ich mich bei Zeit noch mal zuwenden muss. Ganz aktuell bediene ich mich gerade bei Walter Moers "Die Stadt der träumenden Bücher", wo ich mir unter anderem den Schattenkönig entliehen habe, diesen jedoch noch angepasst habe (so wurde aus ihm ein wahnsinninger Dämon, also deutlich weniger liebenswert als das Orginal :devil:) Allgemein liefert Moers viele tolle Ideen, die aber noch deutlich angepasst werden müssen, sonst wird es schell zu bunt^^

  • Like 1
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  • 3 Wochen später...
  • 2 Jahre später...

Gefährliche Reisen, Monster, Böse Zauberer ...

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Aus dem Film "Chocolat" habe ich einmal für Adjana das Abenteuer: "Pra Li Nes für Shahinde" gemacht. Den Kids hat das Abenteuer sehr viel Spaß gemacht.

 

Aus Disneys "Dornröschen" war mein letztes Abenteuer, nämlich "Das vergessene Reich". Ich denke, das war für die Kids auch toll.

 

Aus "40 Meilen westwärts" möchte ich vielleicht bei meinem nächsten Con ein Erwachsenen-Abenteuer machen, mit den Feministinnen, die den Alkohol-Treck aufhalten wollen. Das ist aber ein Spaß-Abenteuer. Ich bin gespannt, ob die Idee gut ankommt.

 

Aus einer Sendung zum Thema der Erfindung des Telefons habe ich das 1880-Abenteuer "Wettrennen mit der Zeit" gemacht. Den Spielern hat es so gut gefallen, dass sie ständig selbstständig nach Ergänzungen im Internet gesucht haben. Dabei kamen Details zum Vorschein, die ich nicht einmal ansatzweise gekannt habe.

 

Ich habe auch schon "Schneewittchen" als Grundlage für ein Con-Abenteuer genutzt. Was ich gerne noch machen würde, wäre "Hänsel und Gretel". Das kann ich aber nicht als Kinderabenteuer machen, das ist zu gruselig.

 

Es geht also durchaus, sich von Filmen oder Romanen inspirieren zu lassen. Warum auch nicht?

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  • 2 Monate später...

Da das Rad der Zeit ja schon mehrfach erwähnt wurde hier im Thread gebe ich dann mal meinen Senf dazu ab wie ich es gerade für meine "Runde" nutze und in mein "Custom Midgard" eingebaut habe.

 

Das Ganze Hat als Kern die dunkle Dreiheit, die den Weg der 1000 nutzen um damit sozusagen "Trollocs"  zu erstellen und sich langsam in Form von verschiedenen Kulten auf der Welt ausbreiten (u.a der Janla Kult , und damit auch gleich wieder die möglichgeit Midgard Werke (die steinerne Hand / Thalassa) einzufügen.

 

Aufgrund der Klassen und Hintergrundegeschichten der einzelnen Spielerfiguren sind sie in irgendeiner Weise involviert - und versuchen gerade erst einmal zu verstehen woher die Monster kommen die sie gesehen haben, und wieso es die überhaupt gibt.

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  • 2 Monate später...

Ich habe Abenteuer auf der Basis verschiedener Fantasy-Romane gleitet, und auch von Computerspielen (namentlich Final Fantasy 10)

 

Meine Erfahrungen:

Nimm den Plot und vergiss die Protagonisten der Vorlage. Die Spielfiguren machen sowieso alles anders.

Die meiste Arbeit steckt in der Anpassung der Vorlage an die Spielwelt Midgard. (geographische/kulturelle/regionale Gegebenheiten, Handlungsmöglichkeiten der SC und NSCs)

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Für ein schönes Abenteuer für Figuren höherer Grade in den Küstenstaaten gibt es kaum einen besseren Film als die Bartholomäusnacht. Viele sehr schöne Details. YMMV.
Für erwähnenswert halte ich, im Gegenteil zu den Autoren des Wikipedia-Artikels, die Heinrich-Mann-Romane "die Jugend des Henri Quatre" und "die Vollendung des Henri Quatre" , deren Inhalte dem Regisseur oder mindestens dem Drehbuchautor durchaus geläufig zu sein scheinen.

Bearbeitet von Orlando Gardiner
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Ich übernehme gerade die zentrale Plotwendung aus dem Minikrimi "Mordstorte" - das sollte ganz gut funktionieren.

 

Aus einem ansonsten leider ziemlich bescheuerten Buch namens Die Venezianische Agentin werde ich vielleicht eine Figur übernehmen, wenn ich das halbwegs logisch eingefügt kriege.

 

Epische Serien, Tolkien, Eddings & Co sind mir zu intensiv, und die Spieler kennen die doch schon.

 

Xanth funktioniert für mich oft nur wegen der Gags, da fehlt mir was. Pratchett hat oft gute Plots.

 

Ich nehme einige Beiträge hier erst mal als Lesetipps!

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