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Fehler in Midgard


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Ein Rapier durchstößt eine RR ? Das ist mir neu. Bihänder gab es aber schon früher, Stielhämmer auch. Zuerst kommt wohl die Rüstung, dann die Waffe die sie knackt.

 

Unterschiedlich weit entwickelt? Wo ist das Problem ? War einer mal in Nepal, das ist schon finster, und die sind 'zivilisiert'. Geht mal weiter weg von der Zivilisation (Dschungel, Wüste). Aber unser Entwicklungsstand (Fortbewegung) erschliess diese Gegendenen so schnell, dass sich dort ein Riß in der Entwicklung ergibt.

 

Argol

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Ach herje, da hab ich a) gedacht und invert(a) geschrieben

 

Also erst Waffe, dann Rüstung. Sonst wäre meine Beispiel mit dem Stielhammer auch nichts wert.

 

(extreme Sarkasmus: Es gab auch erst Raketen und irgendwann wohl SDI)

 

@Karu's Augen: ein Einwand, den man nicht widerlegen kann, da subjektives Empfinden

 

 

Argol

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Hi Karu,

 

ich bezweifle doch sehr, das ein Rapier dafür gedacht war eine Ritterrüstung zu durchbohren. Ein Rapier ist doch vielmehr eine Fechtwaffe die gegen leicht gerüstete Gegner verwendet wurde. Dafür spricht, das diese Waffen meist sehr schmal, leicht, sehr steif (außer der oft flexiblen Spitze) und zur Spitze hin sehr scharf gestaltet waren.

 

Zum durchstoßen einer Ritterrüstung ist wohl eher ein sogenannter "Panzerstecher" geignet. Hier ein Beispiel: Panzerstecher, Sachsen, Ende 16. Jhrd. Gesamtlänge 118,0 cm; Klingenlänge 97,0 cm; Klingenbreite 2,0; Gewicht 1,8 Kg.

Bei Panzerstechern handelt es sich um hochspezialisierte Waffen, die aufgrund ihrer extrem steifen drei- bis vierkantigen Klingen (konkav geschwungene Seiten) ausschließlich zum Stich geignet waren. Sie wurden als zweite Seitenwaffe von Reitern am Sattel mitgeführt, ermöglichten diesen durch ihre Länge eine große Reichweite und waren in der Lage, Ringpanzer und Fugen von Plattenharnischen zu durchbrechen.

 

Quelle Veste Coburg (Franken)

 

Ciao

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Angeldust am 11:28 pm am Sep. 11, 2001

Hi Karu,

 

ich bezweifle doch sehr, das ein Rapier dafür gedacht war eine Ritterrüstung zu durchbohren. Ein Rapier ist doch vielmehr eine Fechtwaffe die gegen leicht gerüstete Gegner verwendet wurde. Dafür spricht, das diese Waffen meist sehr schmal, leicht, sehr steif (außer der oft flexiblen Spitze) und zur Spitze hin sehr scharf gestaltet waren.

 

Zum durchstoßen einer Ritterrüstung ist wohl eher ein sogenannter "Panzerstecher" geignet. Hier ein Beispiel: Panzerstecher, Sachsen, Ende 16. Jhrd. Gesamtlänge 118,0 cm; Klingenlänge 97,0 cm; Klingenbreite 2,0; Gewicht 1,8 Kg.

Bei Panzerstechern handelt es sich um hochspezialisierte Waffen, die aufgrund ihrer extrem steifen drei- bis vierkantigen Klingen (konkav geschwungene Seiten) ausschließlich zum Stich geignet waren. Sie wurden als zweite Seitenwaffe von Reitern am Sattel mitgeführt, ermöglichten diesen durch ihre Länge eine große Reichweite und waren in der Lage, Ringpanzer und Fugen von Plattenharnischen zu durchbrechen.

 

Quelle Veste Coburg (Franken)

 

Ciao

</span>

 

Tja, da haben wir wohl mal wieder das alte RPG Problem : Waffen und Rüstungen aus verschiedenen Jahrhunderten werden munter durcheinander gemixt....

 

Grüße

Bethina, mal ohne Quote

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Moin.

Eine Sache die mich ständig verwirrt ist folgendes:

Bei den Arrachten steht, das sie mal zwei Städte hatten. Tra´al Kash und Tra´al Nekesh (oder so ähnlich). Auf jeden fall steht die erst ja in Moravod und die zweite ist im Schattenmeer untergegangen.

Nun gibt es aber in Barbarenwut eine Beschreibung die eine Stadt namens Tra´al Keshyk (das 2.Dunkelheim) in Erainn ansiedelt. Ich glaube auch noch an anderer Stelle von diesem Gerücht gelesen zu haben. Obwohl behauptet wird, das es sich hierbei um eine Schwarzalben Stadt gehandelt haben soll, erinnert die Beschreibung doch sehr an Dunkelheim in Moravod, da auch in Moravod die Stadt von Schwarzalben geleitet wurde, die Arrachte nur geehrte Gäste waren.

 

Lange Rede kurzer Sinn:

Ich kriege einfach nicht auf die Reihe welche Stadt jetzt von den Arrachten gegründet wurden und welche jetzt das tatsächliche 2. Dunkelheim war.

 

Gute Jagd. Maddock.

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  • 3 Wochen später...

Payam, das ist wohl kein Fehler. Das Albisch auf Ljosgard ist eine Sprache, die über die Jahrhunderte aus der Verschmelzung von Altoqua und dem ursprünglichen Twynnedisch entstanden ist. Letzteres beherrscht Cerileas Chronor mutmaßlich (auch wenn es nicht aufgeführt ist, eine Nachlässigkeit, kein Fehler wink.gif ). Daher hat er Kenntnisse des Ljosgard-Albisch auf der simplen Stufe 2.

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Oh nein, so leicht lass ich Peter und Gerd nicht davonkommen. Aus "Schwarze Spähre", Seite 115, Kulturenbeschreibung auf Myrkgard, Alba: "Sprache: Dunathisch (wer Albisch, Twyneddisch oder Comentang kann, beherrscht diese Sprache auf einer um 2 niedrigeren Stufe), Vallinga, Linga Ferangah"

 

Cerilias Chronor besitzt - für einen Dunklen Meister an sich schon sehr untypisch, weil Chryseisch nur in den "Unterschichten Chryseas gesprochen wird" - Chryseisch 4, Maralinga 4, Albisch 2. Das er kein Vallinga spricht, ist extrem unwahrscheinlich - aber kein Fehler. "Albisch 2" setzt aber mindestens "Dunathisch 4" voraus - und das die Regel aus der schwarzen Spähre auch umgekehrt gilt.

 

Also: Ein Fehler!

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Oh ich hoffe den Fehler hat noch keiner gefunden und hier gepostet (faulheit halt):

 

Erkennen von Gift aus H&D gehört zum Zweig des Wissens und siehe da: Ein Magier kann den garnicht lernen.

EiEiEi, da ist was falsch.

 

Wenn mir einer kommt, das es sich bei H&D nicht um 'O'-Midgard handelt werd ich bös'

 

Argol

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Von trauter Zweisamkeit ist da gar nicht die Rede, Schlingel!  nono.gif Jeweils 2 Wochen sind auch keine zu lange Zeit, wenn wir davon ausgehen, dass C. kein Idiot war.

 

Auf jeden Fall wäre es möglich. Wahrscheinlich sogar auch, denn der Kapitän eines Erobererschiffs hat gewiss Interesse, die Sprachen der Gegner vorher kennenzulernen.

 

Also, ich könnte damit leben ... und Albisch kann ja jeder cheesy.gif

 

GH

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Manno. Ich will doch nur eine glaubwürdige Erklärung für die bemerkte Fragwürdigkeit offerieren, und dann findet ihr immer nur Haare in der Suppe. Aber vielleicht kommt ja noch eine große Erleuchtung.

 

Die Zeichnung muss man schon "symbolisch" nehmen, sonst wirkt es tatsächlich mickrig. Allerdings ist Thalassa wirklich nicht soo riesig; hat ja auch nur einen Aquädukt.

 

Rücktrittforderung: Das wäre doch was für das neue Abstimmungsmodul mit den hübschen Kriechbalken? Aber keine Bange: Ich seh das gelassen. Nur, wer nichts macht, macht auch keine Fehler.

 

GH

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Quote from Argol, posted on Okt. 07 2001,21:06

<div id='QUOTE'>Erkennen von Gift aus H&D gehört zum Zweig des Wissens und siehe da: Ein Magier kann den garnicht lernen.

EiEiEi, da ist was falsch.

 

Wenn mir einer kommt, das es sich bei H&D nicht um 'O'-Midgard handelt werd ich bös'

</div>

 

Und somit hast Du einen Grund mehr gefunden, warum H&D in bestimmten Teilen nicht als offiziell gelten darf, da es eben Fehler enthält. Danke.

 

Rainer

 

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Quote from Olafsdottir, posted on Okt. 14 2001,12:53

<div id='QUOTE'>Und somit hast Du einen Grund mehr gefunden, warum H&D in bestimmten Teilen nicht als offiziell gelten darf, da es eben Fehler enthält. Danke.

 

</div>

 

Und wie wäre es dann mit einer "lektorierten" und auf M4 angepassten "offiziellen" Neuauflage? Immerhin wird a) aus dem Arkanum auf den H&D verwiesen und b) enthält er immer noch Sachen, die nicht im Arkanum vorkommen (mehr Mentoren, nur um ein Beispiel zu nennen).

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Quote from Argol, posted on Okt. 14 2001,19:47

<div id='QUOTE'>Aahh nach 5 Tagen wird doch noch auf mein Posting reagiert. Danke Rainer, mit dem Zitat darf das mein Magier bei meinem SL dann hoffentlich doch noch lernen ;)

</div>

 

Gut, das ich nicht dein Meister bin. Die Aussage von Rainer kann man auch so interpretieren, das der Zauber gar nicht zu dem Zweig des Wissens gehört.

cooldevil.gif

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