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Vergeht Zeit auf Midgard?


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Die Diskussion um [thread=565]Beren McBeorns 18.Geburtstag[/thread] habe ich zwar nicht mitgelesen, aber sie hat mich trotzdem auf eine Idee gebracht:

 

Lasst ihr auf eurem Midgard denn tatsächlich Zeit vergehen? Also nicht nur, dass die Charaktere älter werden, das es Jahrezeiten gibt usw...., sondern z.B. solche Ereignisse wie diesen 18.Geburtstag wirklich chronologisch einplant. Seit ihr dann nach 5 Jahren Spiel und theoretisch 10 Jahren auf der Spielwelt tatsächlich im Jahr 2421 n.L. ???

Denn die Abenteuer und Regeln beziehen sich ja auf eine fixe Jahreszahl. Davon würde man sich ja immer weiter entfernen.

 

Bei uns in der Gruppe ist das etwa so wie in Entenhausen - eigentlich ist die Welt aussenrum statisch, bis auf die direkte Umgebung der Gruppe und die Leute die sie kennen. Aber Ereignisse ausserhalb der Abenteuer zeitlich richtig geschehen und chronologisch einsortiert werden könnte ich nicht behaupten. Wie ist das bei euch?

 

Euer

 

Bruder Buck

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Daurch, dass ich/wir nie eine so richtig "ewig" lange Kampagne gespielt haben und manchmal auch die Spielwelt und damit das Spieleleiterkonzept geändert wurde, ist es auch eher wie Entenhausen.

 

Aber eine echte lebende Welt mit Kontinuität macht viel Arbeit. Verlangt vielleicht sogar nach einem festen SL. Und Midgard ist schliesslich nicht "alles" für mich.

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Hallöchen,

für mich beginnt Midgard bei jeder SC Gruppe wieder neu, standartmässig (also wenn nichts anderes erwähnt wird) im Jahre 2401 nL valianischer Zeitrechnung. Während des Spielens entwickelt jedes Midgard sein eigenes Gesicht, völlig unabhängig von allen anderen. Da wir uns im Moment die Ehre SL zu geben in die ganze Gruppe alternierend teilen bin ich sehr vorsichtig Weltveränderungen vor zu nehmen, was mir selbst auch gar nicht so Spass macht.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Bisher war es bei uns das reinste Entenhausen (gutes Beispiel übrigens).

Dies entstand vor allem daraus, dass wir seit Jahren wechselnde Spielleiter haben ohne feste Gruppen. Alle unsere Charaktere können theoretisch auf jeden Charakter eines anderen Spielers treffen. Dadurch können diverse paradoxe Situationen entstehen, wenn man z.B. dasselbe Abenteuer 2x leitet und Charaktere aus damaligen unterschiedlichen Gruppen aufeinandertreffen. Natürlich hat dadurch unser bisheriges Midgard keine Kontinuität und die Auswirkungen eines Abenteuers können schon durch den nächsten Spielleiter negiert oder wenigstens ignoriert werden.

 

Das ist leider nicht immer sehr schön, da sich die Charaktere oftmals gar keine Aufzeichnungen mehr machen wen sie an wichtigen Leuten kennen lernen oder ähnliches. Manchmal sehr schade.

 

Gruß

Eike

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Das hängt von der Gruppe ab. Ich hatte über knapp neun Jahre das Vergnügen, eine feste Gruppe zu leiten. Dabei ist dann auch die Zeit vergangen, einige Ereignisse aus dem offiziellen Midgard wurden als Orientierungsmarken übernommen (es gab damal aber noch nicht so viele offizielle Ereignisse) und ansonsten achtete ich als SL auf einen linearen Zeitverlauf. Dabei ist mir aufgefallen, dass man bei regelmäßigem Spiel alle ein bis zwei Wochen sehr schnell den offiziellen Zeitraum in die Zukunft verlässt, da das Lernen einen enormen Zeitaufwand mit sich bringt. Wenn dann noch längere Reisen dazu kommen, ist es schlichtweg unmöglich, Spielzeit und gespielte Zeit in Übereinstimmung zu behalten.

 

Aus diesem Grund bin ich inzwischen dazu übergegangen, neue Gruppen einige Jahre in der Vergangenheit starten zu lassen. Das hat den weiteren Vorteil, dass einige Spieler, die sich auch schon in den alten Gruppen verdingt haben, über manche von ihnen angerichtete 'Heldentaten' stolpern können. Auch einige NSpF lassen sich so sehr prominent machen.

 

Grüße

Prados

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Bei uns wird ein Kalender geführt. Mit Geburtstagen, Feiertagen und Ereignissen. Dadurch vergehen in "unserem" Midard auch die Jahre. Demnächst muß Beren König werden.

 

Durch den Kalender haben wir eine gute Übersicht. Aber das kann natürlich auch problematisch werden, wenn man nach bestandenem Abenteuer sofort von Waeland aus nach Hause reisen will, aber im Winter kein Schiff fährt. Da muß man durch.

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In meinen früheren gruppen ging es mir so wie Eike. Wechselnde SL jeder Spieler mit mehreren SC, die sichalle treffen konnten und teilweise unabhängig voneinander das gleiche Abenteuer erlebt hatten. Damals haben wir die Zeitrechnung fast vollständig ignoriert.

 

Seit einem knappen Jahr spiele uch (u.a. mit Kreol) in einer festen Gruppe ind er auch Kalender geführt wird. Bisher hatten wir keine weltverändernden Abenteuer und bei mir als SL wird es solche auch nicht geben wink.gif (Hoffe ich, man weiß ja nie was die Spieler so anstellen).

 

Derzeit befinden wir uns z.B. in Geltin, aber vom Karmodin hat dort noch keiner etwas gehört biggrin.gif

 

Hiram

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Bei uns ist Zeit auch relativ und bedeutungslos.

Es ist fast immer Frühling  wink.gif , die offiziellen Machenschaften spielen bei uns keine Rolle - die meisten SL besitzen noch nicht einmal Qellenbücher, sondern spinnen sich ihre Ideen alleine zurecht.

Bloß ich achte eher darauf, da ich viele Ideen später zu Bits´n´Bytes bringe.

 

Es gibt auch diverse SC, die mal hier, mal dort sind, sich treffen, voneinander unabhängig Abenteuer erleben, z.T. von "fremden" SL in anderen Gruppen eingebaut werden etc.

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In meiner Gruppe handhabe ich das so, dass ich die Zeit auf Midgard ziemlich genau nachrechne. Wenn im Spiel ein Tag vergeht, vergeht eben auch auf Midgard ein Tag. Auch das Verbessern kostet die in den Regeln angegebene Zeit in Tagen.

Wenn es dann nicht so genau hinhaut, sage ich halt, dass noch ein paar Tage oder Wochen mehr vergangen sind. Im Moment sind wir so im Sommer 2405 n.L. (wir haben 2401 angefangen). Bei Midgard ist mir eine relativ genaue Nachverfolgung der Zeit schon wichtig. Zumindest in der Stammgruppe.

 

Gruß,

Florian

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Tja auch wir haben so nen Kalender und zwar inzwischen in fast allen Gruppen. Die Spieler führen bei uns teilweise(also mindestens einer pro Runde) auch so ne Art Tagebuch und da stehen dann eh die Daten drin.

Ich persönlich finde das spätestens seit unserer Alba Chronik als Syre Rochnal McLachlan ne Super Idee, weil man geburtstage und religiöse Feste des Landes als zeitliche Landmarken hat und so das Spiel auch ein bißchen planbarer für die Spieler wird. Zumindest bekommen sie so noch eine Wahl mehr, was sie als nächstes unternehmen möchten. smile.gif

Außerdem muß man dann nicht immer überlegen, was ham wir grad für ne JAhreszeit, wie is das Wetter etc. Die Zeit vergeht aber nicht 1:1 denn an einem Spielabend vergehen mal Stunden mal Monate Intime. (Lernen und Reisen wurde ja schon angeführt)

Grad jetzt wo ich als Celian der Magier ein festes langfristiges Ziel vor Augen habe, nämlich meine AKADEMIE der Zauberei, macht so ein Kalender und Jahre vergehen lassen ja auch echt Sinn!

BYe Rochnal, Celian und die anderen... alien.gif

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Auf meinem Midgard ist die Zeit dehnbar, was bedeutet, das zwar die Jahreszahl in Midgard mit im RL vergangener Zeit steigt (Im Moment z.B. 2402 n. L.), aber dass ich Zeit im beliebigen Maß strecke und dehne.

So kann man ein Spiel an zwei aufeinander folgenden Tagen mit Lernen der Figuren dazwischen ermöglichen, ohne Wochen (Monate) im RL warten zu müssen, bis die Figuren fertig gelernt haben.  dayafter.gif

Auch ändere ich entsprechende Zeitangaben in Abenteuern recht frei um Abenteuer zu beliebigen Zeitpunkt ermöglichen zu können. NSP, die den Abenteurern, noch nicht begegnet sind, altern bei mir übrigens aus praktischen Gründen "sehr wenig" bis "gar nicht", auch wenn das nicht gerade logisch sein mag.

Übrigens: Verschiedene Figuren derselben Spieler begegnen sich bei mir grundsätzlich NICHT, um Paradoxe und "Gegenständetauschen" zu verhindern. Der Grund ist halt einfach eine "Göttliche Fügung".  biggrin.gif

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gestartet im Jahr 2498 nL, sind wir entzwischen im Jahr 2418 nL auf unserem Midgard. (Ein Realjahr sind 2 Midgardjahre, dadurch kann man die Jahreszeiten gut einplanen, zur Zeit ist tiefster Winter *g*)

 

Da wir die publizierten Abenteurer durch die Bank eigentlich als reichlich blöd empfinden, haben wir keine Probleme mit offiziellen Zeitvorgaben.

 

Beren McBeorn? Der wird in der nächsten Kampagne über die Klinge springen, wenn ich recht informiert bin. Ist ja auch schon ein alter Mann bei uns

 

Naraner

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Naraner @ Juli. 19 2002,14:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Da wir die publizierten Abenteurer durch die Bank eigentlich als reichlich blöd empfinden, haben wir keine Probleme mit offiziellen Zeitvorgaben.<span id='postcolor'>

Aha...  dozingoff.gif

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Die Probleme fangen doch schon beim Lernen an.

Der eine verlernt deutlich mehr Punkte als der andere und schon hackt es. Was hat der Rest so lange gemacht? Nur Rumgelungert? Gewartet? Was sonst noch?

 

Ne ich gehöre was die Zeit betrifft acuh zu den weniger genauen Spielleitern /nicht im Abenteuer aber ansonsten ist es mit ziemlich egal.

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Unsere Kampagne begann (vor etwa 12 Jahren RL-Zeit) am 3.9.2401 in Tidford/Alba. Mittlerweile haben wir den 18.9.2407 und befinden uns irgendwo zwischen Moravod und Valian :-) "Wir" sind natürlich nicht dieselben Charaktere/Spieler vom Anfang - das hat gewechselt.

 

nachzulesen hier

 

Offizielle Kalender-Daten ignoriere ich, sofern sie nicht in einem Abenteuer eine wichtige Rolle spielen. Mit der fortlaufenden Geschichtsschreibung in den offiziellen Midgard-Abenteuern bin ich überhaupt nicht einverstanden, da sie mir als SL den Einbau dieser Abenteuer in meine Kampagne erschwert.

 

Es ist schon schwer genug, die Abenteuer von den Schauplätzen her in eine stimmige Reihenfolge zu bringen, wenn dann noch zeitliche Randbedingungen beachtet werden müssen, dann wird's knifflig (Jahreszeiten einzuhalten, geht ja noch, aber bestimmte Jahreszahlen/Krönungstermine etc ???)

 

Die meiste Midgard-Zeit vergeht bei uns nicht auf Abenteuern, sondern auf den Reisen dazwischen, wo nicht immer was passiert - und während der Lernzeit.

 

Was die Zeit des Lernens betrifft: Da einigen sich meine Spieler meist darauf, daß soundsolange gelernt werden darf, nicht daß dann der EP/Geld-Krösus alles raushaut und der Rest wochenlang Däumchen dreht. Zur Not verdingen sie sich währenddessen in irgendwelchen "McJobs" (Rausschmeißer, Bote, Hafenarbeiter etc.), oder in ihren alten Berufen (sofern sie jemand vorübergehend einstellt) damit sie finanziell bis zum nächsten Abenteuer über die Runden kommen.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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In meiner ersten Gruppe, die seit 3 Jahren läuft, versuche ich als SL den Überblick über die Monde und Jahre zu bewahren, angefangen haben wir mit Sturm über Mokattam, und schreiben nun das Jahr ca. 2390 oder so.

Es ist allerdings so, daß ich dann beschließe, wie lange eine Lernphase dauert, da vergehen nicht immer die vorgeschriebenen Tage.

Da auch ich wachse, fange ich jetzt so langsam an offizielle Ereignisse einzubauen. Teilweise ändert sich dadurch der Hintergrund etwas, aber ansonsten ist das alles insgesamt noch stimmig, so hoffe ich.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Triton Schaumherz @ Juli. 20 2002,20:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Offizielle Kalender-Daten ignoriere ich, sofern sie nicht in einem Abenteuer eine wichtige Rolle spielen. Mit der fortlaufenden Geschichtsschreibung in den offiziellen Midgard-Abenteuern bin ich überhaupt nicht einverstanden, da sie mir als SL den Einbau dieser Abenteuer in meine Kampagne erschwert.<span id='postcolor'>

Mich würde interessieren, in wie vielen off. Abenteuern GESCHICHTE fortgeschrieben wird. Mir fallen ehrlich gesagt nicht schrecklich viele ein und stelle deshalb das ganze Problem in Frage.

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Bei unserer Gruppe, die etwa 2401 nL gestartet hat, sind mittlerweile etwa 25 Midgardjahre vergangen. Dies zum größten Teil durch Reisen und Lernen. Da die überlebenden Erstcharakter schon an die oder sogar über 50 Jahre alt sind, haben wir uns darauf verständigt mit unseren Kindern (davon gibt es reichlich) weiter zu spielen und die Alten nur noch als Auftraggeber zu benutzen. Dadurch hat man natürlich einige Probleme mit den Jahreszahlen, doch da werden dann einfach die fehlenden Jahre addiert und die handelnden Personen angeglichen, vom Alter her.

 

Rador

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ Juli. 22 2002,09:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mich würde interessieren, in wie vielen off. Abenteuern GESCHICHTE fortgeschrieben wird. Mir fallen ehrlich gesagt nicht schrecklich viele ein und stelle deshalb das ganze Problem in Frage.<span id='postcolor'>

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte, daß in einem Abenteuer auf Ereignisse (Geschichte! ) in einem anderen Abenteuer Bezug genommen wird. Man kann dann die Abenteuer nicht mehr unabhängig voneinander spielen. Das trifft auf fast alle offiziellen Kampagnen-Abenteuer zu. Daher schwerer in die eigene Kampagne einzubauen, als ein Einzelabenteuer.

 

OT:

Ich habe verschiedentlich schon gesagt, daß ich gerne mehr Einzelabenteuer hätte. Mit diesen offiziellen Super-Kampagnen (Karmodin, Seemeister) kann ich eher weniger anfangen. Meine Kampagne baue ich mir nämlich lieber selber - aus gut gemachten, kleinen Abenteuerchen.

 

Triton

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Triton Schaumherz @ Juli. 22 2002,22:47)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte, daß in einem Abenteuer auf Ereignisse (Geschichte! ) in einem anderen Abenteuer Bezug genommen wird. Man kann dann die Abenteuer nicht mehr unabhängig voneinander spielen. Das trifft auf fast alle offiziellen Kampagnen-Abenteuer zu. Daher schwerer in die eigene Kampagne einzubauen, als ein Einzelabenteuer.

 

OT:

Ich habe verschiedentlich schon gesagt, daß ich gerne mehr Einzelabenteuer hätte. Mit diesen offiziellen Super-Kampagnen (Karmodin, Seemeister) kann ich eher weniger anfangen. Meine Kampagne baue ich mir nämlich lieber selber - aus gut gemachten, kleinen Abenteuerchen.

 

Triton<span id='postcolor'>

Nun ja. Kampagnen-Abenteuer sind per se durch Bezüge stärker verzahnt, sonst würde man sie nicht so nennen. Allerdings kann man meistens einzelne Teile herauslösen und den Bezug ignorieren. Das geht z.B. bei "Weißer Wolf ..." und "Die Haut ..." ganz zwanglos. Odysseus hat da ganz recht.

 

Insgesamt betrachtet finde ich, dass die Einzelabenteuer und sogar die Kampagnen mit loser Verknüpfung überwiegen. Manche Bezüge, die hergestellt werden, sind auch in erster Linie publikationshistorisch zu verstehen und können verändert oder gestrichen werden. Man kann z.B. "Der Weiße Wurm" ohne weiteres auch nach "Die Kehrseite ..." spielen.

 

Die Tatsache, dass in den letzten Jahren der Schwerpunkt auf ausdrücklich als Kampagnen gedachten Abenteuern lag, ist m.E. auch eher eine Mischung aus Zufall und Mangel.

 

Grüße

GH

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Ich denke, dass man die einzelnen Abenteuer der Kampagnen sowieso nicht hintereinander weg spielen kann. Besonders bei dem Zyklus der zwei Welten wird man zwischen dem ersten und dem zweiten Teil und auch nach der Legion der Verdammten durchaus was anderes einbauen müssen, damit die Abenteurer sich weiter entwickeln können.

 

In meiner ersten Spielgruppe, haben wir die Zeit entsprechend der Entwicklung der Charaktere vergehen lassen. Da müssten wir uns mitlerweile in den 20ern der 25. Jht n.L. befinden. Beren ist dort ein angesehener König, der sich gegen die Intriegen des alten angus durchgesetzt hat, nachdem wir ihm die Augen über seinen Onkel geöffnet hatten smile.gif . Wir waren allerdings schon lange vor dem Erscheinen des Alba QB soweit und spielen diese Kampangne leider seit sechs Jahren nicht mehr.

 

Grundsätzlich finde ich es sehr reizvoll, die Abenteurer in einer sich wandelnden Welt mit politischen Veränderungen zu konfrontieren. das setzt jeoch voraus, dass sie die jeweilige politische Situation über haubt wahrnehmen  (können) !

 

 

Brmont, Geschichtsschreiber.

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Hallo Zusammen,

 

unsere alte Gruppe, die vor etwa 9 Jahren aufhörte, beachteten wir die Zeit nicht sonderlich. Auch Jahreszeiten etc. haben wir nie richtig mitgemacht. Klar wurden unsere SpF älter, aber nie so richtig nachvollziehbar, der SL hat halt mal nach 3 Abenteuern gesagt, "macht euch mal ein Jahr älter".

 

Jetzt haben wir seit etwa 4 Monaten wieder mit RS angefangen. Mittlerweile sind wir alle älter (hups, Zeit vergeht ja wirklich ...), aber mit mehr Leib und Seele beim Spielen als früher. Ich als SL führe jetzt das 2. Abenteuer in der neuen Gruppe. Wir fingen das erste im "Frühjahr" an und begannen das zweite am "Sommeranfang". Ich stelle fest, dass das Beachten der Jahreszeiten etwas ausmacht. Finwen hat den Midgard-Kalender ausfindig gemacht, in dem ich mir jetzt schon gewisse Termine eintrage. Auch müssen die SpF jetzt ihren Geburtstag bestimmen. Ich fände es schon toll, wenn man evtl. mal die Gelegenheit bekommt, innerhalb eines Abenteuers mal den Geburtstag einer SpF zu feiern!

 

Ich habe mir übrigens den Midgard-Kalender neu abgesetzt und ein PDF draus gemacht, das ich mit ein paar Funktionen versehen habe. Beim nächsten RS-Abend werde ich diese "Meisterhilfe" mal testen. Wer an sowas interesse hat, kann das mir ja per Messenger mitteilen. Ich werde dann den Kalender auf meiner Homepage zum Download anbieten.

 

Rana  satisfied.gif

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Das Zeit vergeht und man nicht in einem statischen Entenhausen lebt macht nur dann Sinn, wenn sich die Umwelt verändert. In einem Entenhausen sind Lernzeiten völlig egal und eigentlich belanglos, so daß man sie auch gleich weglassen kann.

 

@Baramond

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Grundsätzlich finde ich es sehr reizvoll, die Abenteurer in einer sich wandelnden Welt mit politischen Veränderungen zu konfrontieren. das setzt jeoch voraus, dass sie die jeweilige politische Situation über haubt wahrnehmen  (können) !<span id='postcolor'>

Es geht natürlich nur um die großen Veränderungen, aber selbst die unpolitischsten Charaktere werden in Krönungsfeierlichkeiten hineingezogen oder auch die Folgen eines Kampfes um die Herrschaft nach dem Tode eines Herrschers ohne Nachkommen. Meine Abenteuer haben oft politische Motive oder laufen als Subplots oder Nebenhandlungen in Abenteuern und machen erst das Salz in der Suppe aus.

 

Ich finde der Reiz besteht darin die Veränderungen zu erleben und als Charakter zu erkennen, daß man ein kleines Rädchen ist und so viele Dinge sich um einen verändern - im kleinen wie im Großen. Sei es das man nach einigen Jahren wieder  in eine Gaststätte kommt in der man lange Zeit wohnte  und es nicht mehr der altbekannte Wirt ist, sondern der Junge von damals zum Mann geworden ist und und die Gaststätte führt.

Oder das es zu Kriegen kommt und man sich entschieden hat weit weg zu ziehen um diesen aus dem Weg zu gehen und wenn man zurückkehrt sich mit den neuen politischen Verhältnissen vertraut machen muß.

 

In meiner Kampagne vergeht Zeit und der Sand der Uhr rieselt fortwährend und die Welt verändert sich mit jedem gefallenen Korn - zumindest sollten die Spieler und ihre Charaktere diesen Eindruck haben.

 

Dreamweaver

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  • 2 Wochen später...

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ford Prefect @ per Anhalter durch die Galaxis)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Die Zeit ist eine Illusion. Die Mittagszeit erst recht.

<span id='postcolor'>

Das ist etwas überspitzt formuliert, aber in etwa so haben wir das bisher gehandhabt. Durch diese interessante Diskussion hier habe ich jedoch den festen Entschluß gefaßt, einen Kalender zu führen.

 

Gruß

Aris

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