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Lustige Begebenheiten 2


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Gestern auf Dvarsgard passiert:

 

Während die Eissängerin eine Fallgrube aushebt, beschwört sich der Feuerwanderer einen Lichtzahn und der Sohn des Frühlings sammelt und schöpft Erde und Samen.

 

Später, die Eissängerin ist irgendwohin verschwunden, bemerkt der Feuerwanderer Abendessen (eine Raubkatze auf der Lauer) und packt seinen Speer und versucht sich leise zu nähern. Die Raubkatze springt ihn an, es fällt zweimal die 1, sie stürzt krachend in die Fallgrube, der FW will seine Chance nützen, wirft aber seinen Speer meilenweit daneben!

Die Raubkatze will schnell rausspringen, wieder fallen zweimal die 1, rutscht also aus und bleibt in der Fallgrube. Der FW springt nach, zieht seinen Nimcha - und schlägt daneben!

 

Zwei Runden später ist es ihm gelungen, sich seiner Haut zu erwehren und die Raubkatze endlich zu vertreiben, allerdings nicht, sie zu besiegen. Er vermeldet: Abendessen ist leider entkommen...

 

Als sie nächtens die Eissängerin endlich gefunden hatten und zurückkommen, erinnert der FW den SdF, er soll in seiner Aufregung nicht seinen Schlamm vergessen einzupacken :D.

Während der FW beim SdF zurück bleibt, schaut die ES noch schnell zur Fallgrube und bemerkt, dass sie ausgelöst wurde, aber nichts drinnen ist. Sie ärgert sich und beschließt, am nächsten Tag mit dem Hüter der Quellen wieder zu kommen und die Falle überprüfen zu lassen, da sie offenkundig nicht gut genug war. Bis jetzt haben aber weder der FW noch die ES mitbekommen, dass die Grube von IHR gebastelt wurde und ER drinnen war!

 

War sehr lustig auszuspielen, mit all den Verwirrungen, da sich die ES und der FW nicht miteinander in einer Sprache verständigen können und auf Zeichensprache dauernd Mißverständnisse produzierten.

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  • 3 Wochen später...

In einer neuen Gruppe haben sich zwei chars ganz besonders lieb.

 

Barde: So eine Seefahrt ist doch bestimmt ganz lustig.

Händler: Geprägt von Krankheiten und schmerz.

Barde: Nein, nein nicht in den Liedern die ich kenne.

 

Ein bischen später auf dem selben Schiff nach dem der Händler eine Schlägerei wegen 4 Oring angefangen hatte. Und dafür gefesselt in die Ecke geworfen wurde.

Händler: Dieb bleibt Dieb!

Barde: Genaugenommen hat er dich beschissen also eher ein Betrüger.

Händler: Das ändert nichts daran, dass er mir Gold abgeknüpft hat obwohl er es nicht sollte. Ich bin ein ehrlicher geschäftsmann!

Barde: Ja und jetzt seid ihr ein gefesselter Geschäftsmann... Hmm... das klingt gut "der gefesselte Geschäftsmann"

Mit diesen worten ging der Barde fröhlich klampfend davon.

 

Einen Tag später:

Der Barde sitzt ebenfalls gefesselt neben dem Händler

Händler: Das Gespräch mit dem Käpt´n ist gut gelaufen?

Barde: Ja ich bin sooo kurz davor dich frei zu kriegen.

 

Der spieler des Barden hatte dazu auch ständig eine Mandoline in der Hand um seine Aktionen zu untermalen. Ein wundervoller Barde.

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  • 2 Wochen später...

Meine Spieler haben im Moment Spass daran sich einen Zoo aus einem Crom-Cruach-Wald zusammenzustellen und zu bauen. Das Ganze dauert jetzt schon ettliche Spielabende. Man hat bisher 4 verschiedene Tierarten gefangen. Alles wahnsinnig gefährlich. Man will ja lebende Exemplare fangen. Die Biester sind alle Grad 50+ und der Wald selbst ist auch nicht gerade ungefährlich - es gab schon diverse Nah-Tod-Erlebnisse. Der Bau des Zoos incl. der Sicherung der Gehege (wie hält man einen Panther in einem Freiluftgehege, der sich versetzen kann?) kostet irre viel Gold.

 

Heute hat einer der Spieler per Mail folgende Frage gestellt: Warum machen wir das eigentlich? :lol:

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  • 4 Wochen später...

Meine Thalassa-Runde hat mich heute früh wieder ausgesprochen erheitert: aus dem Mail-Kontakt der beiden Spielerinnen (Hintergrund: die beiden sind in der Weißen Rose einquartiert, die eine Figur fürchtet sich dort zu Tode, die andere ist dort ausgebildet worden):

 

St. wird K. dann aber abends im Zimmer (also wenn wir unter uns sind) fragen, warum sie denn solche Angst habe? Und ihr nochmals versichern, dass sie hier völlig sicher ist. Damit sich K. beruhigt, kann St. auch ein wenig aus ihrer Lehrzeit hier erzählen. Also als sie selbst hier bedient hat und wie nett ihr die Leute hier geholfen haben, aus ihrem alten Leben zu entkommen und hier ein Neues zu beginnen, indem sie NICHT als Tempeldienerin Alpanus oder als reiches Töchterlein enden musste…

Vielleicht hilft das K. zu erkennen, dass die Leute hier gar nicht so übel sind, wie sie jetzt denkt.

 

Haha, ich kann mir so richtig vorstellen wie St. seelenruhig schläft während K. ständig zur Tür guckt, ob eh niemand sie hinterhältig überfallen will und sich dabei denkt:

Sebo hat gesagt: Merk dir drei Dinge:

1.) halt dich vom Knochenhügel fern

2.) leg dich nicht mit den Kinderbanden an

3.) geh NIE in die Weiße Rose

;)

 

Wenn St. K. sagt dass die Leute ihr geholfen haben, dass sie NICHT Tempeldienerin oder reiches Töchterlein werden muss, wird K. wohl denken dass St. vielleicht doch ein bisschen verrückt ist und nur ungläubig den Kopf schütteln, warum sie das nicht will - ok Tempeldienerin ist vielleicht wirklich nicht so super, aber REICH sein...... - klingt ja eigentlich nach einem TOLLEN Leben

 

Dazu sollte man vielleicht auch noch sagen, dass St. aus einer der reichsten Familien Turas kommt und K. ein bettelarmes Straßenkind ist, dass noch nie außerhalb Thalassas war und sich bisher nur mit kleineren Diebstählen und dank eines Aufpassers/Mentors über Wasser halten konnte...

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Der elfische Barde spricht im Beisein des menschlichen Kriegers in der Schmiede mit einer jungen Frau (NSC, schmiedet selbst, arbeitet aber in der Stadtwache). Dabei kommt die Frage auf den Beruf. Sie ist eben Schmiedin, weil ihr Vater Schmied ist. Das ist doch immer so.

Daraufhin der Krieger: "Nein, nicht ganz. Ich bin Gardist. Meine Mutter war nicht aber in der Stadtgarde. Waren Deine Eltern (deutet auf den Barden) etwa Elfen?"

Der Barde: "Öhm, ja, schon."

Krieger: "Äh, naja, manchmal stimmt es doch..."

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Und weiter aus der Thalassa-Runde. Eine Szene, die das unglaubliche Einfühlungsvermögen der Culsudienerin besonders gut widerspiegelt :rotfl:

 

Ausgangssituation in der Weißen Rose:

Dabei stößt K. mit einem auffallend übel gelaunten Mann Typ „Dir will ich nicht begegnen“ fast zusammen – gerade noch eine schnelle Bewegung von ihm verhindert den Aufprall, allerdings auch nur, weil er K. mit einem Schraubstockgriff am Oberarm packt und wegdreht. Sie schreit sofort auf, weil das tut natürlich höllisch weh.

 

Der Typ faucht sie dabei an: „Pass doch besser auf, du Rotznase!“ Dann schleudert er sie mit einer unglaublichen Kraft gegen die nächste Wand, wobei K. nicht den Funken einer Chance hat, auszuweichen oder stehen zu bleiben.

 

Später fragt sie ihre Freundin St., die Culsudienerin, wer das denn sei und ob das denn hier üblich sei - dabei hat sie einen dicken Bluterguss unter dem linken Auge und ihr Arm fühlt sich völlig gefühllos an. Es stellt sich heraus, dass dies ein - in St.s Heimat als Gaukler bekannter und berühmter - Mann sei, der wohl etwas üble Laune hatte und von hier abstammt, bzw hier aufgezogen wurde.

 

Darauf der Kommentar der Spielerin:

na servas - wie es so schön wienerisch heißt ;)

wenn das NUR ein übellauniger Gaukler war möchte K. lieber nicht einem übellaunigen SCHLÄGER begegnen.

 

Aber es kommt noch besser. St. schildert K. weiter, wie nett und freundlich die Wirtin sei (was ja auch stimmte) und ungeachtet von K's Aussehen und Schmerzen meint sie zum Abschluss noch:

 

Im Anschluss fragt St. dann auch, ob K. sich langsam eingelebt habe?

:lachen:

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  • 2 Wochen später...

Die Woche in meiner Thalassa-Runde.

 

Die Culsurächerin hat einen Keller mit lauter Untoten entdeckt. Sie erschlägt zwar etliche, es sind aber zuviele. Nachdem sie wieder raus ist, erinnert sie sich daran, dass ihre Mutter eine sehr reiche Händlerin ist und so ziemlich alles organisieren kann: also schreibt sie ihr einen Brief und bittet um etliche Fässer Zauberöl.

 

Die Mutter dagegen denkt sich, warum mit Kanonen (=Zauberöl) auf Untote schießen, wenn man daheim eine Atombombe (den Schwager, einen sehr hochgradigen Laranpiester mit allen Wundertaten, die das Herz begehrt) hat und den gerne mal auf eine Reise schicken will, um selbst Ruhe vor ihm zu haben.

 

Gesagt, getan, sie rüstet also ein Schiff aus, packt sicherheitshalber neben ihren Schwager noch ein paar Fässer Zauberöl drauf (sie ist wirklich SEHR REICH), etliche Handelsgüter dazu und schickt das Ganze nach Thalassa.

Als ihre Tochter von der Ankunft ihres Onkels (eines eher schwierigen Zeitgenossen) erfährt, ist sie als erstes einmal wütend, weil sie dachte, das sei ein narrensicherer Plan gewesen und weil sie nicht damit gerechnet hatte, dass ihre Mutter IMMER schon ihren eigenen Willen durchgesetzt hat.

Während sie so vor dem Antwortschreiben sitzt und sich alle möglichen Sachen überlegt, was sie zurückschreiben könnte - und dann durchdenkt, dass ihre Mutter sowieso alles so drehen wird, wie es ihr passt (weil sie das ja immer schon so gemacht hat) - schreibt sie einfach seufzend "Danke" - und schickt den Brief dann so ab.

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Wir sind auf einer einsamen und der Spieler versucht sein gegenüber von seinen Qualitäten zu überzeugen. Nachdem alle magischen und kämpferischen Vorzüge keinen Erfolg hatten, zieht er seinen Umhang hoch und zeigt seinen in drachenblut gebadeten Arm und fragt: "siehst du das? Weist du was das ist?"

Der noch weniger überzeugte gegenüber: "Sonnenbrand?"

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  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Spoiler für "Kampf um Irensrod"

 

 

Die vier Gehilfen Gillefords wurden enttarnt und mit dem Rabenradar entdeckt. Sie stehen etwas abseits und beratschlagen sich gerade.

Was machen die tapferen Recken? "Das sind Verräter, keine Zeit für Feinheiten! Wir chargen da jetzt hin und machen sie nieder. Keine Gnade!"

Gesagt getan. Die verräter wurden äußerst ...heldenhaft massakriert.

S1 war die letzte, die noch mit ihrem Gegner beschäftigt war.

Alle Umstehenden Flüchtlinge und Wachen: :o::o: :o::o: :o:

Wir: :blush:

S2: *zeigt auf S1 und zieht sein Schwert* Du Verräter!

:rotfl:

 

 

Später bei Thalion:

Die Gruppe kommt in die Klosterruine und sieht mit Schlamm beschmierte Wände, welche mit Symbolen bemalt sind. (Eigentlich sollte nur die Ritualkammer so aussehen, ich habe auch den angrenzenden Raum so aussehen lassen)

 

S2: Hmmm... ich spül den Schlamm mal mit meiner Wasserklinge weg

Ich: gut, du stehst jetzt in der Suppe

S2 zu S4: Du hast doch die Luftklinge, puste doch mal ein bisschen. Und du hast doch die Feuerklinge S3, du kannst das trocknen. (Wir haben jetzt einen Fön)

S4: Wir sollten eigentlich eine Putzfirma gründen

S1: "Die vier Schwerter"

S2: Wir machen den Weg sauber

 

Nach der beschreibung der Ritualkammer als der Zauberschild gebannt wurde und wir in die Kammer konnten:

S2: Ich stürme sofort zu Thalion und greife ihn an.

Ich: Deine Klinge prallt ab, er ignoriert dich und macht mit seinem Ritual weiter. (er war schon fast fertig)

S4: gut, dann machen wir erst mal sauber hier.

S1: das sieht ja auch aus hier... tsetsetse

Ich: (nach kurzer Beschreibung) Thalion dreht sich wutentbrannt zu euch um und...

S1 unterbricht mich: Wir drehen uns mit unseren Kopftüchern und Staubwedeln zu ihm um.

S4 zu Thalion: Tschuldigung, wir haben keinen Citrusreiniger mehr.

 

Damit war die Atmosphäre trotz stimmungsvoller Musik mal wieder völlig im Eimer :dozingoff:

 

 

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  • 2 Wochen später...

Die Gruppe ist in einem Dorf, es findet ein Fest inkl Tanz statt. Die Glücksritterin will dabei ihrem Tanzpartner "unabsichtlich" das Hemd zerreißen um der Gruppe einen ungetrübten Blick auf ihren Tanzpartner zu gestatten. Das Ganze will sie wie ein ungeschicktes Stolpern beim Tanzen aussehen lassen.

 

Ich bin gespannt ob ich jemals wieder EW:Tanzen und WW: Tanzen im Kampfrundenmodus erleben werde... :lol:

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  • 3 Wochen später...

Mehr cool als lustig, aber hier paßt es eigentlich auch:

 

Böser Typ in schwarzem Pyjama auf einer Seite des Raumes, KiDo-kompetenter Glücksritter auf der anderen.

Glücksritter springt (KiDo) quer durch den Raum, über eine giftige Rauchwolke hinweg, und trifft den Pyjamaträger mit voller Wucht (11 schwerer Schaden oder so).

Pyjamaträger schlägt zurück - Dolche beidhändig.

Erster Dolch. 1. Waffe zerbrochen. Sehr passend - offensichtlich eine verfehlte Parade.

Zweiter Dolch. 20. Kritischer Beintreffer. Eigentlich auch passend - der KiDo-Flieger landete offensichtlich am Ende auf dem Dolch.

 

Der Pyjamaträger resistierte im weiteren Verlauf des Kampfes ein Heranholen kritisch und brachte dem von den Abenteurern zu schützenden Offiziellen einen kritischen Wirbelsäulentreffer bei - hätte er eine Wuchtwaffe geführt, au weia au weia.

Harter Kerl...

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