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Hintergrund im Spiel


stefanie

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turn.gif

Also ich finde es sehr schön, wenn man mir sagt, wie meine Umgebung aussieht, also nicht nach der Beschreibung: Ihr zieht 10 Tage durch eine Hügellandschaft und es ist kalt, sondern dann doch eher...

Am ersten Tag erreicht Ihr die Hügel. Die weitgestreckten Wiesen erstrecken sich hinter Euch und der Weg steigt langsam an. Zwischen den Nadelbäumen erkennt Ihr hin und wieder einen Hasen oder ein Rebhuhn, daß sich jedoch rasch in Sicherheit bringt. Gegen Abend fängt es leicht an zu regnen und es wird windiger. Der Weg wird jetzt zunehmend matschiger und der Regen tropft von den Euch umgebenden Tannen auf Euch herab..... Ok, wenn die Reise sehr lange dauert ohne Handlungen nebenbei, dann muß man das ganze kürzn, aber ein wenig in Stimmung gebracht werden will ich schon...

 

Toras  turn.gif

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@Toras: Ich denke, da haben wir den gleichen Geschmack, was Atmosphäre angeht. Das erfordert teilweise aber auch sehr viel Übung und natürlich auch die entsprechende Fantasie.

 

Ich halte Atmosphäre und geradlinige Erzählweise ohne dabei in Schwafelei überzugehen, für die wichtigsten Eigenschaften eines SL (neben den Regelkenntnissen natürlich). Man hat teilweise sehr viel Schwierigkeiten, wenn der SL Orte und Landschaften beschreibt wie: "Ihr geht durch einen Wald und bemerkt einen Baum" oder "Die Reise dauert 57 Tageund verläuft ereignislos. Ihr seid da."

Da neigt man sich dann auch zu fragen "Habe ich auch nicht vergessen, den Herd auszumachen?"

Ich muss gestehen, dass ich als SL auch dabei so meine Probleme habe (Vor allen Dingen, wenn man lange nicht mehr gemeistert hat).

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Das wichtigste bei uns ist, daß die Welt konsistent ist. Das heisst, daß die Orte sich nicht willkürlich verändern, sondern man immer wieder die selben NSPs antrifft, deren Verhaltensstrukturen man bereits kennt. Ich habe in vielen Gruppen gespielt, in denen die Welt jeden Abend "neu erfunden" wurde. Es gibt nichts was mehr die Athmosphäre tötet als ein solches Vorgehen.

 

Zur Beschreibung der Umgebung durch den Spielleiter: Nun das hängt stark von der Situation ab - mal mehr, mal weniger. Das richtige Maß zu treffen macht einen guten Spielleiter aus, der seine Gruppe kennt und weiß was seine Spieler wollen.

 

Naraner

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Ich versuche Schauplätze aus der Sicht der Charaktere zu beschreiben. Der Scharide bekommt z.B. von einer Nahuatlanischen Stadt eine andere Beschreibung als der Albai. Das mache ich natürlich nicht ständig und bei jedem, sondern meistens nur am Anfang einer Szene. Sonst würde ja auch der Spielfluss gehemmt. Ansonsten baue ich oft typische Szenen am Rande des SPiels ein. Da wäre z.B. der Galgenhügel beim reiten in eine Albische Stadt oder das Ehrfürchtige Staunen der Befölkerung wenn ein Rawindrischer Sadhu seine Kunst vorführt.

 

Viele Grüßr

hj

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