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Magisches Instrument für Barden ab welchem Grad?


Toras

Magisches Instrument für Barden ab welchem Grad? -  

100 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Magisches Instrument für Barden ab welchem Grad? -

    • Grad 1 (also so schnell wie möglich)
      28
    • Grad 2
      22
    • Grad 3
      27
    • Grad 4-5
      13
    • Grad 6-8
      1
    • Ab Grad 9 oder höher
      0
    • sonstiges, bitte in einem Beitrag erläutern
      5


Empfohlene Beiträge

Der Barde bekommt sein Instrument dann, wenn er es verdient hat.

 

Sonst könnten alle Krieger eine magische Waffe fordern, weil es bei Midgard schließlich auch Gegner gibt, die man nur mit solchen Waffen bekämpfen kann.

 

Eine Gradangabe ist deswegen vollkommen irrelevant. Der eine Barde verdient sich das Instrument im ersten Abenteuer, der nächste kann Jahre mit der Suche verbringen. Davon abgesehen: ein Instrument, das man einmal in die Finger bekommt, muss einem ja auch nicht ewig erhalten bleiben...

 

Hornack

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Der Barde bekommt sein Instrument dann, wenn er es verdient hat.

Hier fehlt der Zusatz "wenn er es nach Auffassung des Spielleiters verdient hat." Man sollte bedenken, dass auch ein neu erschaffener Barde eine Ausbildung zu eben diesem Berufsstand durchlaufen hat und sich das "Verdienen" auch schon durch den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung darstellen kann. Es sei denn, der Ausbilder war so was von unzufrieden mit seinem Schüler... Die Chance dafür sollte aber kleiner als 94% sein.

 

Sonst könnten alle Krieger eine magische Waffe fordern, weil es bei Midgard schließlich auch Gegner gibt, die man nur mit solchen Waffen bekämpfen kann.

Das geht ein bißchen daneben, oder?

 

Bloß weil es Gegner gibt, die nur von magischen Waffen verletzt werden können, werden dadurch die Fähigkeiten des Kriegers nicht vollkommen unbrauchbar, weil es immer noch genügend Gegner gibt, die auch von ganz normalen Waffen zerschnetzelt werden können.

 

Der Barde, der zu Beginn ein "echtes" Zauberlied erlernt hat und das Pech hat, kein passendes Zauberinstrument zu erwürfeln, hat eine Fertigkeit auf seinem Charakterbogen stehen, die er bis zum Erhalt des Instruments nie einsetzen kann, durch die er keine Erfahrungspunkte gewinnen kann und durch deren fehlenden Einsatz er sich nicht vom "gewöhnlichen" Musikanten abheben kann.

 

Daneben ist dem Barden das "gewöhnliche" käufliche Erwerben eines Zauberinstrumentes nahezu unmöglich (schließlich soll der Moment, wo der Barde sein Instrument bekommt, ein besonderer Moment sein).

 

Davon abgesehen: ein Instrument, das man einmal in die Finger bekommt, muss einem ja auch nicht ewig erhalten bleiben...

Sicher... das ist das Privileg des Spielleiters: alles, was man den SCs zugesteht, haben sie nur so lange, bis der SL beschließt, dass sie es verlieren. Aber: wie viele "besondere" Momente (s.o.) für den Barden würdest Du als SL in Deine Runden einbauen wollen? Und - wie lange dürfte der Barde dann wieder ohne Instrument (und ohne seine Fertigkeiten anwenden zu können) herumlaufen? Bis er es sich erneut verdient hat? Und welche Institution der Spielwelt befindet darüber?

 

"Also, Meister, ich ... ähem ... muss Euch leider noch einmal belästigen ... Ihr wisst schon, die Harfe, die ich damals von Euch bekommen habe ... na ja, der Oger hat sie für einen Eierschneider gehalten und dem Krieger damit die ... na ja... Es tut mir auch entsetzlich leid ... und ... ähem ... bekomme ich jetzt ein neues Instrument?" *hoffnungsvoll lächel*

 

Wenn ich jemals einen Barden spielen sollte, möchte ich die besonderen Fertigkeiten des Barden auch im gleichen Maße wie mit einem beliebigen anderen Charakter nutzen können. Andernfalls kann ich auch einen Glücksritter/Söldner/Krieger/sonst was mit der Fertigkeit "Musizieren" spielen...

 

Was mich wieder dazu bringt, dass ein Barde fürs Zauberlieder singen kein magisches Instrument brauchen sollte (was nebenbei die Welt wieder etwas magieärmer macht... :D).

 

Grüße,

Yarisuma

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Magische Instrumente sind sehr selten auf Midgard. Ihr Erlangen bildet einen wichtigen Punkt im Leben eines Barden (vielleicht sogar den wichtigsten). Bei Midgard wird dem Rechnung getragen, indem der Barde sein Instrument erst im Laufe seines Abenteuererlebens bekommt. Wem dieses zu hart erscheint, sollte entweder keinen Barden spielen oder sich über die Regeln hinwegsetzten. That's it...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Hiho,

ich halte 'bei der ersten passenden Gelegenheit' für angebracht, wenn möglich verknüpft mit einem speziellen, prägenden Erlebniss. Ich denke mit Grad 4 hätten die meisten Barden von mir ein erstes magisches Instrument erhalten, vorausgesetzt sie spielen ihre Figur gut.

Mir fällt gerade ein, in '40 Fässer Pfeiffenkraut ist ein Barde erwähnt, ich weiss nicht ob Gr3 oder vier, der hat kein magisches Instrument.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ich finde weder, dass ein Barde von Anfang an ein magisches Instrument haben, noch dass er es bereits in seinen ersten zwei/drei Abenteuern erhalten muss. Das hängt ganz vom Konzept des Charakters ab. Manche Spieler können warten, haben Spaß an der Vorfreude und spielen ihren Barden am Anfang eher als Spielmann. Den meisten jedoch dürfte ein ein Barde nur Spaß bringen, wenn er auch seine speziellen Fähigkeiten einsetzen kann. Für den Spielleiter sollte für jeden seiner Spieler im Vordergrund stehen, dass sie Spaß an ihren Charakteren haben und diese ausspielen können.

 

Sollte sich der Spielleider tatsächlich dazu entscheiden, dass der Barde länger auf sein magisches Instrument warten muss (kann durchaus die Motivation steigern und wichtig für eine Kampagne sein), so sollte das Ende der Wartezeit für den Spieler absehbar sein. In einer Kampagne bietet es sich an, dass man dem Charakter frühzeitig Informationen zuspielt, die sich auf ein späteres Abenteuer beziehen, wo er eventuell solch ein Instument erhalten kann. Dann läßt sich auch eine Wartezeit aushalten.

 

Davon, einen Barden länger ohne magisches Instrument durch die Gegend laufen zu lassen, ohne dass er irgendeinen Anhaltspunkt hat, wann sich dies ändert, halte ich gar nichts. Dies wäre einfach nur schlecht für den Spielspaß und unfair dem Barden bzw. seinem Spieler gegenüber.

 

Grüße,

Tede

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Ich bin ebenfalls Yarisumas und HJs Meinung, dem Barden den Zugang zum Instrument nicht unnötig zu erschweren. Die sache mit dem besonderen Ereignis gefällt mir gut. Evt kann es ja auch "gewordene" Instrumente geben, so wie es "gewordene" Waffen gibt.

 

Magische Instrumente mögen ja selten sein (ungefähr so, wie Midgard magiearm ist ;) ), das kann man immer noch verschieden auslegen. Als SL ist man ja auch Herr über den Zufall. So ein armer Barde braucht mehr als ein magisches Instrument, will er seiner Berufung gerecht werden (manche Lieder verlangen ja nach einem bestimmten Instrumententyp).

 

Wer dann einen Barden schon für das erste Instrument mehrere Level warten lassen will, und danach nochmal und nochmal, soll doch gleich sagen, er will sich nicht mit Zauberliedern rumschlagen. Das ist fairer dem Spieler gegenüber.

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  • 5 Wochen später...

Bei mir ist es meist so, dass die Abenteuerer eine Liste an Gegenständen bekommen ,die sie benötigen.

Wie schnell sie diese Gegenstände dann zusammen suchen, ist ihre Sache.

Die Liste gibts meist so um Grad 2 rum, d.h. alle Gegenstände meist frühstens mmit Grad 3.

Die Gegenstände werden dann zu einem Meister Barden gebracht, der diese dann gegen einen kleinen Gefallen zusammen baut.

 

Mfg Yon

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  • 2 Jahre später...

Wie ein Barde zu seinem Instrument kommt ist für den Spieler der sich einen Barden aussucht eine wichtige Geschichte. Kein Barde solte seine Queste zu seinem besonderen Instrument vergessen,um eine solche Geschichte auch nicht ganz so einfach zu Gestalten solte der CH schon ein wenig Erfahrung besitzen ,was auch Fähigkeiten mit sich bringt . Alles in allem meiner Meinung nach sollte ein Barde den Grad 5 erreicht haben .

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Ich stimme Yarisuma und HJ zu. Unabhängig davon, dass magische Artefakte selten sind und Midgard magiearm ist schränkt es einen Barden stark ein, wenn er sein Instrument erst auf sehr später Stufe bekommt.

Natürlich kann man es mit einer magischen Waffe vergleichen, oder eventuell auch mit einem Thaumagral, allerdings können Krieger immernoch ohne magische Waffe zuschlagen und damit ihre Rolle erfüllen und Zauberer auch ohne Thaumagral zaubern.

 

Ich finde der entsprechende SL sollte also insofern nachsichtig sein und auch bedenken, wie lange er einen Charakter seiner zentralen Fähigkeiten "berauben" will.

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  • 2 Monate später...

Mein Barde (Grad 4) hat seit grad 3 seine magischen Instrumente (Flöte und Laute). Als erstes hab ich auf Grad 2 Mondstrahlsaiten gefunden, damit ich überhaupt mal was magisches spielen kann. war auch nicht ganz einfach daran zu kommen. Ich musste mit einem Geist um die Wette spielen, 4krits. Danach ist sie mir dann beim dritten mal spielen gerissen und der Barde hegte Selbstmordgedanken. In einer Zwerdenbinge fand er dann magisches Holz, mit dem er nach Eschar zog, um sich Instrumente draus machen zu lassen. Dadurch ist er hinter der Gruppe etwas zurückgeblieben, was das ganze etwas ausgleicht.

 

Ich finde es wichtig, dass Barden telativ früh (ab Grad 3) zumindest die Möglichkeit haben, Zauberlieder zu spielen. Dafür ist der Chara ja gedacht. Da die Lieder oft etwas länger brauchen, bis sie wirken, geht das mMn voll in Ordnung. Nur das Lied der Tanzlust ist einfach krass, da alles anfängt zu tanzen, wenn man gut würfelt.

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  • 1 Monat später...

Für mich ist das Erreichen von Grad 4 so ein Sprung wie das Erreichen von Grad 7. Bis dahin sollte ein Magier eine Gilde gefunden haben, ab dann gibt es Schicksalsgunst und auch ein Barde sollte dann ein magisches Instrument haben. Die Grad 1-3 stellen für mich eine Entwicklung für den Abenteurer dar in der sich sein Weg den er gehen will erstmals entscheidet.

 

Aber da ich Spielern ungerne schnell und einfach mächtige Gegenstände schenke, sollte so ein Instrument in etwa um Grad 3 erst in die Hände eines Barden kommen.

 

Masamune

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  • 5 Wochen später...

Hallo,

 

es macht sicherlich viel Sinn das magische Instrument möglichst früh, zum Beispiel im Rahmen des ersten oder zweiten Abenteuers zu übergeben, damit der Barde seinen Char entsprechend gestalten kann. Wenn er sich das instrument dabei verdienen muss ist das durchaus in Ordnung.

 

In den Küstenstaaten, Erain oder Valian könnte ich mir als SL sogar vorstellen, dass es ein einfaches magisches Instrument gegen entsprechende Kosten käuflich zu erwerben gibt.

 

Es ist nämlich auch nicht ganz logisch, dass der Barde magische Lieder ohne Instrument lernt, denn ohne üben kein Erfolg.

 

Mein Con Charakter wird deshalb schon als Assasine angesehen, weil er mittlerweile recht gut mit dem Dolch umgehen kann.

 

Zu mächtig wird ein Barde glaube ich wirklich selten, da spricht schon die in der Regel lange Spielzeit bis der Zauber wirkt dagegen. Da muss der Spieler die Situationen schon extrem gut einschätzen können, damit er rechtzeitig mit dem spielen anfängt und häufig ist selbst das aufgrund eines heimlichen Vorgehens nicht möglich.

 

Grüße

 

Matthias

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