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Danke für die Antworten

 

Im letzten Fall wäre es angemessen dem Krieger einen EW:Zauberkunde zu gestatten und anschließend einen PW:RW (bzw. GW). Wenn er beide schafft kann er sich ausser Reichweite bringen.

 

Frage bleibt dann immer noch was mit dem B-Zauber passiert, wenn das "Opfer" plötzlich weg ist. Glüht die Hand weiter bis der Zauberer sich ein neues Opfer gesucht hat. Kann der Zauberer in diesem Fall mit normaler B gehen (oder sogar laufen) oder doch nur weiter mit B1. Oder ist der Zauber einfach erloschen? Wie lange dauert das "Erlöschen". (müsste ja dann abhängig von der Waffe/Thaumagral des Zauberers sein)

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Ich habe grad zwar leider kein Arkanum da. Aber ich glaube ich habe gestenr gelesen, dass wenn ein Hexer einen 1sekündigen B-Zauber mit seinem Thaumagral zaubern will, kann er den Zauber durchführen und auch noch normal angreifen (des müsst irgendwo bei Berührungszaubern oder Thaumagralen im Arkanum stehen). Ich würde den normalen Angriff wegstreichen und dafür den Zauberer NICHT als WEHRLOS behandeln. So würde es auch Sinn ergeben, immerhin  ist eine Sekunde ja auch nur ein Augenschlag, warum sollte der Hexer dann die ganze Runde über wehrlos sein?

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Quote[/b] (Donko @ 19 Nov. 2003,15:06)]Ich habe grad zwar leider kein Arkanum da. Aber ich glaube ich habe gestenr gelesen, dass wenn ein Hexer einen 1sekündigen B-Zauber mit seinem Thaumagral zaubern will, kann er den Zauber durchführen und auch noch normal angreifen (des müsst irgendwo bei Berührungszaubern oder Thaumagralen im Arkanum stehen). Ich würde den normalen Angriff wegstreichen und dafür den Zauberer NICHT als WEHRLOS behandeln. So würde es auch Sinn ergeben, immerhin  ist eine Sekunde ja auch nur ein Augenschlag, warum sollte der Hexer dann die ganze Runde über wehrlos sein?

Zur Wehrlosigkeit nach 1 sec. Zaubern gibt es einen anderen Strang.

 

Der Angriff mit dem Thaumagral bei B-Zaubern:

Um im Kampf einen B-Zauber zu wirken, muss der Zauberer logischerweise sein Opfer berühren. Normalerweise geschieht dies, soweit ich weis (hab auch kein Arkanum da), über einen Angriff mit bloßer Hand, dazu kommt eine Modifikation von +4 da nur berührt werden muss, nicht getroffen. Dieser Angriff macht aber immer nur leichten Schaden und der Schadensbonus wird nicht berücksichtigt. Selbiges gilt auch beim Einsatz eines Thaumagrals bei B Zaubern. Statt mit BloßerHand greift man dann allerdings mit der (Thaumagral-)Waffe an, erhält auch die +4 und macht auch höchstens leichten Schaden ohne SCHB. Man darf also nicht zusätzlich Angriefen, sondern der "Angriff" (die Berührung) gehört zum Zauberritual.

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  • 8 Monate später...

Ich hab nicht den ganzen Strang gelesen, man verzeihe mir also bitte, falls irgendwo schon eine meiner Fragen beantwortet wurde...

 

10 Sec. Regeln:

 

Situation (war gesstern abend bei mir so):

Mein NPC (Priester des Chaos) befand sich im Nahkampf mit 3 Abenteurern. Dank WaLoKa und "Verletzung" konnte mein PC zu beginn der Runde den Hexer schnell ausser Gefecht setzen (der hatte mit seinem Dolch nicht getroffen). Dann kamen der Barbar (mit seinem Schlachtbeil) und der Magier (mit Magierstab).

 

1. Mir ist (wie hier schon mehrfach vorgetragen) nicht so ganz klar, wieso der PC (obwohl er sogar WaLoKa zum angreifen einsetzen darf!wink.gif die ganze Runde wehrlos sein soll?

 

2. Wenn einer der anderen den PC trifft und schweren Schaden anrichtet, scheitert dann sein "Verletzung", sprich der Hexer steht danach wunderbarerweise wieder auf seinen Beinen, weil der Zauber der ihn umgenietet hat, gestört wurde? Oder kann man die Wirkung von 1. sec Zaubern nicht stören (ausser natürlich durch Gegenzaubern, bzw, eigene 1 sec Zauber)?

 

Anta

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Zitat[/b] (Antalus @ 06 Aug. 2004,15:26)]1. Mir ist (wie hier schon mehrfach vorgetragen) nicht so ganz klar, wieso der PC (obwohl er sogar WaLoKa zum angreifen einsetzen darf!wink.gif die ganze Runde wehrlos sein soll?

 

2. Wenn einer der anderen den PC trifft und schweren Schaden anrichtet, scheitert dann sein "Verletzung", sprich der Hexer steht danach wunderbarerweise wieder auf seinen Beinen, weil der Zauber der ihn umgenietet hat, gestört wurde? Oder kann man die Wirkung von 1. sec Zaubern nicht stören (ausser natürlich durch Gegenzaubern, bzw, eigene 1 sec Zauber)?

1. Ich sehe das so, daß der Effekt eines 1-Sekunden-Zaubers zwar sofort beim Zaubern einsetzt, der Zauberer aber noch einige Sekunden braucht, bis er sich von der Konzentration und dem Kraftverlust durch den Zauber erholt. In diesem Moment ist er kurz reglos und muß sich erst sammeln. Und genau diesen Moment der Wehrlosigkeit kann ein Kämpfer gut abpassen, um ihn dann mit +4 und ohne Abwehr anzugreifen. Die Wehrlosigkeit dauert halt die ganze Runde, weil eine Runde ja auch aus mehr als nur einem Schlag besteht. Da werden ja oft innerhalb der 10-Sekunden-Runde ganze Schlagserien mit einem Würfelwurf abgehandelt.

 

2. Prinzipiell kommt der 1-sekunden-Zauber in dem Moment durch, wenn er gezaubert wird. Und das wird durch den Handlungsrang (siehe DFR) bestimmt, und ist oft identisch mit der Gw der im Nahkampf Beteiligten. Hatte also der Hexer den höchsten Handlungsrang und hat zuerst zugeschlagen und nicht getroffen, ist dann der PC dran, und bringt seinen Zauber durch, dann tritt der Effekt ein. Die nachschlagenden Kmpfer können den PC dann zwar als Wehrlosen angreifen, den Zauber selbst aber nicht mehr verhindern.

Ist es unabdingbar, daß die Kämpfer die Möglichkeit haben müssen, den zauber zu verhindern, dann kannst Du auch für solche brenzligen Situationen auf den sekundengenauen Rundenablauf (ebenfalls DFR) zurückgreifen. Damit hat ein Kämpfer dann eventuell eine Chance den Zauber zu unterbrechen.

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  • 2 Jahre später...

Hallo Hotte und Detritus!

 

Kann man eigendlich auch Faustkampf an Stelle von Waffenlosen Kampf nehmen?
Laut Regelwerk (M4) nur Bloße Hand +4, es sei denn, er hat bessere Werte in Waffenloser Kampf oder Faustkampf.
Das kann ich zwar logisch nachvollziehen, in den Regeln habe ich bislang aber nur den Verweis auf den Waffenlosen Kampf gefunden.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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  • 5 Monate später...
  • 2 Jahre später...

eigentlich OT:

 

Wenn das so ist, daß der Zauberer mit seinem Taumagral einen 1 Sekunden Berührungs Vereisungs Zauber spricht und dabei auch noch +4 bekommt und nach meinem Wissen nur einen leichten Treffer landen muss (also 20) und selbst ein LP Schaden des Kämpfers nicht zur Unterbrechung des Zaubers führt, dann ist das schon extrem mächtig.

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eigentlich OT:

 

Wenn das so ist, daß der Zauberer mit seinem Taumagral einen 1 Sekunden Berührungs Vereisungs Zauber spricht und dabei auch noch +4 bekommt und nach meinem Wissen nur einen leichten Treffer landen muss (also 20) und selbst ein LP Schaden des Kämpfers nicht zur Unterbrechung des Zaubers führt, dann ist das schon extrem mächtig.

 

Nur in einer 1:1 Situation. Hat der Zauberer mindestens 2 Gegner, ist es extrem gefährlich (wehrlos).

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Wenn eine Figur zu Boden fällt (auch bei Bewußtlosigkeit) verliert sie alle Aktionen der laufenden Runde. Das ist immer so.

 

Wird die Angriffshand durch einen kritischen Treffer unbrauchbar, kann sie natürlich auch in der laufenden Runde nicht mehr eingesetzt werden. Der Sekundenzauber kann zwar formal nicht unterbrochen werden, der EW:Angriff bleibt dann aber aus.

 

Höchstens könnte man der Figur noch zugestehen, die Waffenhand zu wechseln und mit -6 anzugreifen. (Ggf. mit -10, wenn man das als spontanen Hieb wertet.)

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angenommen der Kämpfer ist aufgrund der GW (insgesamt besserer Angriffsrang) zuerst drann, trifft den Zauberer gezielt so, daß er entweder bewußtlos geht, oder seine Angriffshand nicht mehr verwenden kann, ist dann der Zauberer in der Runde überhaupt noch drann? Wir haben es bisher so gemacht, daß nicht.

 

Ein Bewusstloser kann nicht zaubern.

 

Jemand im Handgemenge kann nicht zaubern.

 

Jemand der zu Boden gestürzt ist (Gegner zu Fall bringen), kann nicht zaubern.

 

Ein "Verwirrter" kann nicht zaubern.

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Wenn eine Figur zu Boden fällt (auch bei Bewußtlosigkeit) verliert sie alle Aktionen der laufenden Runde. Das ist immer so.

 

Hier muß ich allerdings aus gerade gemachter Erfahrung anfügen, daß er mit Akrobatik am Ende der Runde zumindest noch wieder aufspringen darf.

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Wenn eine Figur zu Boden fällt (auch bei Bewußtlosigkeit) verliert sie alle Aktionen der laufenden Runde. Das ist immer so.

 

Hier muß ich allerdings aus gerade gemachter Erfahrung anfügen, daß er mit Akrobatik am Ende der Runde zumindest noch wieder aufspringen darf.

 

Wie kommst du darauf? Bzw. welche Regel legst du da zugrunde?

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Wenn eine Figur zu Boden fällt (auch bei Bewußtlosigkeit) verliert sie alle Aktionen der laufenden Runde. Das ist immer so.

 

Hier muß ich allerdings aus gerade gemachter Erfahrung anfügen, daß er mit Akrobatik am Ende der Runde zumindest noch wieder aufspringen darf.

 

Wie kommst du darauf? Bzw. welche Regel legst du da zugrunde?

 

Da wird die Regel falsch ausgelegt..

 

Dort heiß es, ein zu Boden gestürzter Abenteurer kann in der selben Runde mit gelungenen Akrobatikwurf aufspringen und noch zuschlagen.

 

Dies hat aber nichts mit dem Aufspringen nach einem Sturz in der selben Runde zu tun, sondern ist nur etwas missverständlich formuliert.

 

Man verliert alle Handlungen in der Sturzrunde. Punktum.

 

Die Formulierung in der Fertigkeitenbeschreibung soll nur aussagen, dass man mit Akrobatik in der selben Runde sowohl aufstehen als auch zuschlagen darf. Normalerwiese ist das Aufstehen eine eigene Handlung, sodass es in der Beschreibung der Fertigkeit "in der selben Runde" heißt.

Bearbeitet von Einskaldir
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  • 2 Jahre später...

Wie ist das eigentlich bei Berührungs"angriffen" gegen Freunde?

 

Flammenkreis ist z.B. ein B-Zauber. Wenn mein Freund normalerweise im Feld neben mir steht, muß ich wohl kaum würfeln, um ihn damit zu schützen.

Was ist aber, wenn mein Freund sich im Nahkampf befindet (ich als Zauberer jedoch nicht - und wenn ich zaubere, wehre ich sowieso nicht ab, es gäbe also keine konkurrierende Bewegung)? Das Ziel des Zaubers wehrt Angriffe seines Gegners ab. Gegen die des Zauberers hat er sowieso keine Abwehr. Aber muß der Zauberer seinen (in dem Fall - Thaumagral vorher weggenommen - nicht so tollen, +4+4) Angriff würfeln (hmmmm, wenn ich so nachdenke, hätte ich wenigstens noch +2 für von hinten bekommen müssen!), oder berührt er Freunde automatisch, wenn er seinen Zaubern-Wurf geschafft hat?

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Hallo,

 

regeltechnisch ist dieser Fall nicht eigens spezifiziert, es lässt sich also keine eindeutige Aussage diesbezüglich treffen. Da jedoch EW: Angriff dafür da sind um zu sehen ob man ein ausweichendes Ziel dennoch trifft und dies vorraussetzt, dass das "Opfer" dieses Angriffs nicht getroffen werden möchte, also gezielt versucht diesem Angriff zu entgehen, muss auch nur in einem solchen Fall gewürfelt werden.

Freunde Berührt man also automatisch, solange man in Reichweite ist und diese das auch wollen.

 

Masamune

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Warum sollte man das Berühren eines Freundes in einer Kampfhandlung erschweren? Er weicht ja nicht dem B-Zauber aktiv aus, sondern zappelt nur ein bisschen. Kann ja genauso gut sein, dass ich mich als Zauberer bemerkbar mache und mein Kollege extra den Hintern raustreckt oder einen Arm, damit ich ihn berühren kann.

 

Ich sehe keinen Grund, da auf einen EW würfeln zu lassen.

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Hallo Einskaldir!

 

Warum sollte man das Berühren eines Freundes in einer Kampfhandlung erschweren? Er weicht ja nicht dem B-Zauber aktiv aus, sondern zappelt nur ein bisschen. Kann ja genauso gut sein, dass ich mich als Zauberer bemerkbar mache und mein Kollege extra den Hintern raustreckt oder einen Arm, damit ich ihn berühren kann.
Bei Zaubern, deren Zauberdauer kurz ist, teile ich Deine Meinung. Allerdings kann ich es mir nur schwer vorstellen, dass ein Heiler seinen gerade kämpfenden Gefährten einfach so 6 Kampfrunden am Stück durchgängig und ohne ihn zu behindern berühren kann, um Heilen von Wunden auf ihn zu wirken. Hier würde ich als Spielleiter wohl irgendetwas improvisieren.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo Einskaldir!

 

Warum sollte man das Berühren eines Freundes in einer Kampfhandlung erschweren? Er weicht ja nicht dem B-Zauber aktiv aus, sondern zappelt nur ein bisschen. Kann ja genauso gut sein, dass ich mich als Zauberer bemerkbar mache und mein Kollege extra den Hintern raustreckt oder einen Arm, damit ich ihn berühren kann.
Bei Zaubern, deren Zauberdauer kurz ist, teile ich Deine Meinung. Allerdings kann ich es mir nur schwer vorstellen, dass ein Heiler seinen gerade kämpfenden Gefährten einfach so 6 Kampfrunden am Stück durchgängig und ohne ihn zu behindern berühren kann, um Heilen von Wunden auf ihn zu wirken. Hier würde ich als Spielleiter wohl irgendetwas improvisieren.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

 

Das habe ich nicht bedacht. Da hast du natürlich recht.

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

 

wo steht, dass man den Empfänger eines Berührungszaubers während der ganzen Zauberdauer berühren muss? Eigentlich folgt aus der praktischen Anwendung von 1 Sekundenzaubern in der selben Runde, dass die Berührung nach der Zauberdauer (als Teil des Zaubervorgangs) "mit einem Treffer" passiert (oder passieren kann).

 

"Will ein Wesen nicht auf diese Weise verzaubert werden, so muß der Zauberer einen Treffer mit der bloßen Hand oder mit einer als Thaumagral dienenden Waffe erzielen, sobald der eigentliche Zaubervorgang beendet ist" (Ark. S22)

 

Die Folge wäre, dass man Hl. von Wunden zaubern kann, und anschliessend einen Kämpfenden berühren (ob dies der Gegner innerhalb der Minute ZD von Heilen v. Wunden versucht zu verhindern, ist ja wieder eine andere Geschichte ...).

 

Grüße Merl

Bearbeitet von Merl
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