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Die eigene Mine im Spiel


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Da es sowas in unserer Gruppe noch nicht gab, und ich daher noch keine Erfahrung in solchen Dingen habe, sehe ich hier eine Möglichkeit Anregungen und Kritik zu finden.

Einem Zwerg entdeckt ein natürliches Edelsteinvorkommen, und da nicht viele davon wissen, will er es sich natürlich nicht nehmen lassen ein paar dieser Steinchen aus ihrer harten und grauen Umgebung zu befreien. Jetzt stellt sich die Frage wie man den Wert der geschürften Edelsteine beziffern soll und was noch ein gesundes Mass für Spieler und Spielleiter darstellt. Es ist natürlich so, dass der Zwerg dafür eine kleine (naja eher grössere) Auszeit vom Abenteurerleben machen muss, was ja auch nicht das Problem darstellt.

 

Und nochmal klar vormuliert was meine Frage ist:

Welchen Wert (am besten in GS angeben) kann da einem Zwerg zugestanden werden.

 

Falls es schon Regeln zum Schürfen und Tabellen oder ähnliches zur Vorhaltezeit eines solchen Vorkommens gibt, gebt bitte einen Link an.

 

Vielen Dank mal

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Hm, so ein Thema gibt es meines Wissens noch nicht, aber das will nix heißen... wink.gif

 

Aus dem Bauch heraus würde ich für jeden Monat den er schürft einen verdeckten Würfelwurf machen. In einer Mine gibt es ja auch eben Stellen mit mehr Vorkommen und Stellen mit weniger. Zu Berücksichtigen ist auch, daß er Rohedelsteine aus der Mine holt, sprich nicht behandelte insbesondere nicht geschliffene.

 

Mal zwei Vorschläge:

 

1. 1W20 x 100 GS - im schlechtesten Fall 100 GS im besten 2000 GS.

 

2. W% x 20 GS - im schlechtesten Fall 20 GS, im besten 2000 GS.

 

Allerdings würde ich berücksichtigen, daß eine ertragreiche Mine durchaus Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dabei könnte man das zum Beispiel so machen, daß der Wert, der in einem Monat geschürft wird zugrunde gelegt wird, um zu ermitteln, ob ihm jemand die Mine strittig macht. Zum Beispiel einen PW:(Wert in GS) / 40. Bei einem Wert von 2000 GS pro Monat ergibt sich eine Chance von 50%, daß ihm jemand die Mine strittig macht.

 

Ob es sich dabei um weitere Zwerge, einen Händler, eine Räuberbande oder irgendetwas anderes handelt, könnte auch per Würfel oder per Geschmack entschieden werden.

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@HarryB: Das mit dem Streitig-Machen ist so eine Sache. Bei einem Menschen, der jede Woche einmal in die Stadt geht und dort prasst, kommt bestimmt jemand mal vorbei und will einen Anteil. Bei einem Zwerg, der ohnehin für seinen eigenen Hort scheffelt und auch kaum was davon ausgeben würde (zumindest nicht freiwillig), ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auffällt, wesentlich geringer.

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@Serdo

 

Nach meinem Verständnis mögen Zwerge es auch, mit ihrem Reichtum zu protzen. Sie geben das Geld zwar nicht mit vollen Händen aus, aber schmücken sich gerne.

 

Außerdem möchte sicher auch der Zwerg, daß seine Steine ordentlich geschliffen werden, oder? Zumindest aber die besten darunter. Das könnte dann wiederum sehr wohl auffallen.

 

Sicherlich kann man die Wahrscheinlichkeit, entdeckt zu werden niedriger ansetzen. Dann würde ich allerdings auch die Ausbeute erheblich verringern.

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Da spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle, als dass man hier eine scharfe Aussage treffen könnte:

 

Wie ergiebig ist die Mine (kann man einen Monat oder 20 Jahre lang buddeln?)?

Gibt es die Möglichkeit, ein Schürfrecht (Claim) zu erwerben?

Wie weit ist die nächste Zivilisation weg?

Wie weit ist die nächste Strasse weg und wie frequentiert ist sie?

Ist es nicht sinnvoller, erst die Mine zu erschöpfen und dann erst die Edelsteine schleifen zu lassen?

 

Eine sehr gute Verfilmung einer Abenteuer-Goldschürf-Aktion ist Der Schatz der Sierra Madre mit Humphrey Bogart. Schaut Euch den mal an. Da kann man super Ideen raus ziehen.

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Zitat[/b] (malekhamoves @ März. 22 2003,08:22)]@ Harry B

Und wie sieht das aus, wenn der Zwerg zum Schleifen zu anderen Zwergen geht? Dann müssen die Menschen das nicht unbedingt erfahren...

malekhamoves

Wenn andere Zwerge das mitbekommen könnte es unter Umständen sogar schlimmer kommen. Der "gemeine" Zwerg ist weit mehr auf Reichtum, Gold und Edelsteine verssessen, als die meisten Menschen.

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Zitat[/b] (HarryB @ März. 22 2003,18:15)]
Zitat[/b] (malekhamoves @ März. 22 2003,08:22)]@ Harry B

Und wie sieht das aus, wenn der Zwerg zum Schleifen zu anderen Zwergen geht? Dann müssen die Menschen das nicht unbedingt erfahren...

malekhamoves

Wenn andere Zwerge das mitbekommen könnte es unter Umständen sogar schlimmer kommen. Der "gemeine" Zwerg ist weit mehr auf Reichtum, Gold und Edelsteine verssessen, als die meisten Menschen.

Er achtet es aber auch mehr als Menschen. Ein Zwerg wird IMHO weniger leicht einen anderen Zwergen umbringen/vertreiben um an dessen Mine zu kommen als ein Mensch.

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Ich würde pro Woche (bzw. pro Tag, wenn der Spieler gerne würfelt) eine gewisse Menge an Edelsteinen auswürfeln, die der Spieler aus der Mine bekommt. Z. B. W% bis 1W6*W% als ungefähre Größenordnung. Nach jeder Woche wird dann ein ABW fällig, analog zu magischen Gegenständen. Dieser ABW spiegelt dann wieder wann die Mine verbraucht ist. Je nach der Fördermenge würde ich den ABW höher bzw. niedriger setzten. Also bei W% nen ABW von 3%, bei 1W6*W% dagegen 15%, oder so ähnlich.

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Zitat[/b] (Gindelmer @ März. 21 2003,21:48)]Da es sowas in unserer Gruppe noch nicht gab, und ich daher noch keine Erfahrung in solchen Dingen habe, sehe ich hier eine Möglichkeit Anregungen und Kritik zu finden.

Einem Zwerg entdeckt ein natürliches Edelsteinvorkommen, und da nicht viele davon wissen, will er es sich natürlich nicht nehmen lassen ein paar dieser Steinchen aus ihrer harten und grauen Umgebung zu befreien. Jetzt stellt sich die Frage wie man den Wert der geschürften Edelsteine beziffern soll und was noch ein gesundes Mass für Spieler und Spielleiter darstellt. Es ist natürlich so, dass der Zwerg dafür eine kleine (naja eher grössere) Auszeit vom Abenteurerleben machen muss, was ja auch nicht das Problem darstellt.

 

Und nochmal klar vormuliert was meine Frage ist:

Welchen Wert (am besten in GS angeben) kann da einem Zwerg zugestanden werden.

 

Falls es schon Regeln zum Schürfen und Tabellen oder ähnliches zur Vorhaltezeit eines solchen Vorkommens gibt, gebt bitte einen Link an.

 

Vielen Dank mal

Hi Gindelmer,

es gibt hier: http://www.midkemia.com/ unter dem Namen 'Towns of the Outlands' (zu Deutsch, aber vergriffen, 'Jenseits der Hügel' ) unter anderem die Beschreibung eines Goldgräbercamps inklusive Regeln für finden und ausbeuten einer Goldmine. Das lässt sich bestimmt anpassen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ März. 28 2003,08:28)]@Gindelmer:

Ich würde die Ergiebigkeit der Mine festlegen, die Richtung in der die Ader verläuft oder auch mehrere verlaufen und dann mit EW: Wahrnehmung/Naturkunde/Alchimie/Berufsfertigkeit oder PW: In bestimmen, ob der Zwerg den Verlauf der Ader erkennen kann.

Für einen Zwerg würde ich auch einen EW:Riechen zulassen. biggrin.gif

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