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Tiergestalt - Eigenschaftswerte des Tieres


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Ich glaube du verstehst nicht, was ich meine Solwac, obwohl ich mich echt bemüht habe, das verständlich zu machen. ;)

 

Natürlich bietet ein Kaninchen, eine Maus, ein Eichhörnchen oder ein Pferd als Tiergestalt viele Möglichkeiten. Das habe ich ja nie bestritten und will es ja auch nicht anders.

 

Diese Tiere haben als Ausgleich, dafür dass sie nicht kampfstark sind, andere starke Vorteile, wenn ich mich in sie verwandeln kann. Nur beim Wolf sehe ich diese Vorteile nicht wirklich.

 

Er ist nicht kampfstärker als ich, er ist nicht schneller als ich, er ist auffällig und man kann ihn in Menschensiedlungen kaum benutzen, in der Natur ist er auch nicht besser/überlebensfähiger als ich in Menschengestalt, er hat keine zusätzlichen Sinne wie Nachtsicht, etc. etc. Riechen kann ich als Schamane auch in meiner Menschengestalt schon annähernd so gut wie ein Wolf dank Totemboni. Er ist auch nicht wesentlich kleiner als ich, so dass ich damit auch nicht durch Engstellen komme, er ist nicht besser im Geländelauf, er ist nicht sprungstark so dass ich damit besser klettern könnte. Ich kann auf Grad 7 in Menschengestalt quasi alles besser als in Tiergestalt.

 

Daher fehlt mir da etwas der konkrete Nutzen des Zaubers "Tiergestalt: Wolf" im Vergleich zu anderen Tieren, da der Zauber recht teuer ist und ich ihn fast ausschließlich für's Rollenspiel lerne. Das war daher der einzige Grund, warum ich dachte, ich könnte evtl. die Werte etwas anheben, damit die Wolfsform für etwas nütze ist.

 

Aber wie bereits gesagt, evtl. übersehe ich auch einfach nur die praktischen Einsatzmöglichkeiten und das Potential. Für kreative Vorschläge wäre ich daher äußerst dankbar! :)

Bearbeitet von Quicksilver
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Hallo Quicksilver,

 

ich sehe die folgenden Vorteile:

 

1. Ein Wolf dürfte wetterresistenter sein.

2. Ein Wolf kann auch Aas und Unmengen rohes Fleisch essen.

3. Seine Kondition ist ungleich besser (Wolfstrott).

4. Riechen tut er immer noch besser. (Auch wenn das vielleicht durch den Riechenwert nich 100% abgebildet ist)

5. Ein Wolf hat eine natürliche Felltarnung. Als Schamane bist du immer noch Mensch und in der Tierwelt auffällig.

6. Ein Wolf ist immer noch kleiner als ein Mensch. Er kommt also besser durchs Unterholz.

7. Ein Wolf hat die Fertigkeit "Kehlbiß".

8. Ein Wolf muss zum "Spurenlesen" nicht anhalten, um zu schauen.

 

 

Grüsse Merl

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3. Seine Kondition ist ungleich besser (Wolfstrott).
Großes Gerücht... ;)

 

Wölfe haben auf lange Sicht eine geringere Kondition als Menschen. Den Regeln nach sind wir dann aber schon in einem Bereich heftiger Entbehrungen beim Gewaltmarsch bzw. Eilmarsch. Allerdings sind sind die Entbehrungsregeln auch für Leute mit Gepäck gedacht und nicht für Jäger mit nur einem Wasserschlauch und einem Speer.

 

Solwac

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Wenn ich darf, deine Menschengestalt wirkt auf gewisse Distanz auf fast jeden Menschen bedrohlicher als deine Wolfsgestalt wenn sie sich zurückhält und nicht angreift.

 

Ein Mensch würds sich an deine Charakter (in Menschengestalt) erinnern, aber wer unterscheidet schon einen Graupelz von einem Anderen.

 

 

Der Wolf ist Regeltechnisch vielleicht eher ein Allrounder, als ein Spezialist. Der Nachteil ist das er nichts am Besten kann, eine Katze ist unaufälliger und leiser, ein Bär macht mehr Schaden und ist stärker.

 

Der Wolf kann auch viele Dinge die ein Mensch auch kann, eine Katze ist oft zu schwach (Riegel zurückschieben), ein Bär zu ungeschickt (Buchseite umblättern).

 

Als Ablenkung oder Lockvogel ist eine Tiergestalt immer nützlich.

Der Wolf ist dafür sogar eine der Besten dafür, nicht zu klein, nicht zu groß, nicht zu gefährlich und nicht zu harmlos.

Du kannst dich harmlos stellen damit dein Gegner dich unterschätz UND du kannst jemanden bedrohen.

 

 

Kreative Vorschläge

 

Als Kundschafter ist er auch gut einsetzbar, Wölfe kommen auch fast überall vor. In Wolfsgestalt kannst du z.b. um ein Lager herum oder durch eine Gegend laufen, wo du weisst, dass sie unter Beobachtung steht. Da fällt ein einzelner Wolf nicht auf, ein Mensch versetzt im Gegensatz dazu eher die ganze Gegend in Alarmbereitschaft. (Ein zu großes Tier auch, ein kleines ist wieder recht langsam) Ein Wolf der gemütlich ohne Hast herumläuft wird vielleicht argwöhnisch beobachtet aber ebenso rasch vergessen wenn er sich nach etwas umsehen und herumschnüffeln wieder trollt.

 

Wölfe sind Rudeltiere

Einmal Tiere Rufen und du bist einer von vielen, verborgen in der Masse kannst du im Chaos bzw. Kampf recht gefahrlost zaubern oder dich durchmogeln.

 

Was ich meine ist wenn 7 Wölfe z.b. eine Karawane oder einen Hof "überfallen" und zwei Runden Chaos stiften und 6 laufen weg, wer zählt da schon ?

Wenn 3 Bären daher kommen und es "fliehen" nur 2 schaut man schon eher wo der Fehlende ist.

 

 

Lass deine Gruppe mit viel extra Geschrei einen Raum oder ein Lager stürmen und geh als Wolf etwas verzögert rein und mach einen auf furchtsam, harmlos oder zahm, wenn die Gegner dich erstmal ignorieren kannst du sie vielleicht umgehen. (kommt auf den Raum/die Umgebung an)

Solange du niemanden direkt gefährdest oder versuchst in ihren Rücken zu kommen werden sie ihre Angriffe eher auf den wild schreienden, beschleunigten Glücksritter konzentrieren.

Damit erreichst eine Position wo du dann einen Schlüssel oder anderen Gegenstand dir schnappen kannst, zerbeisst ein paar Seile oder befreist/beschützt eine Geisel.

 

Oder klau etwas und "überfalle" jemanden in Sichtweite von Zeugen und lass das Teil bei ihm liegen. Sobald ihm wer zu Hilfe eilt lauf davon. Wer glaubt schon dass der Wolf den goldenen Weinkelch, den Siegelring oder das Päkchen Rauschkraut gestohlen hat und neben dem "Opfer" hat liegen lassen ? (das ist schon sehr spezifisch und geschmacksache)

 

 

Klar gibt es auch andere Tiere die schleichen können und die kommen mit weniger Aufwand in eine gute Position, oft sind diese dann aber manchmal zu schwach oder zu klein für eine bestimmte Aufgabe.

 

Meine Gedanken sind hier ziemlich wild, ich hoffe du kannst trotzdem etwas damit anfangen.

Bearbeitet von Hektavian
Fehlerkorrektur
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Wow, ich bin sehr beeindruckt, das sind wirlich tolle Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten. Ich wünschte mir würde soetwas einfallen, ich fürchte ich bin leider nicht kreativ genug.

 

Danke für diese Anregungen, ich finde sie wirklich unheimlich interessant und spannend und werde sicherlich etwas davon umsetzen! :)

 

Ich habe mir jetzt auch überlegt, ob ich nicht Tiergestalt: Hund lernen kann. Wolf und Hund sind ja sehr ähnlich und auch bei den Totemboni identisch. Dachte Wolf passt eher in die Wildnis, und Hund eher in die Stadt. Wäre ich dann ein Hundeschamane oder doch ein Wolfschamane, der sich in einen Hund statt einen Wolf verwandelt? Ist das nahe genug um durchzugehen oder muss man hier die Regeln, dass man sich nur in sein Totemtier verwandeln kann, wirklich wörtlich nehmen.

 

Dachte an einen Wolfshund aus Erainn, die sind ja so eine Mischung zw. Wolf und Hund und sich einander sehr ähnlich.

Bearbeitet von Quicksilver
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Wölfe sind Rudeltiere

Einmal Tiere Rufen und du bist einer von vielen, verborgen in der Masse kannst du im Chaos bzw. Kampf recht gefahrlost zaubern oder dich durchmogeln.

 

Was ich meine ist wenn 7 Wölfe z.b. eine Karawane oder einen Hof "überfallen" und zwei Runden Chaos stiften und 6 laufen weg, wer zählt da schon ?

Wenn 3 Bären daher kommen und es "fliehen" nur 2 schaut man schon eher wo der Fehlende ist.

 

Vorallem dieser Gedanke hat mir sehr gut gefallen. Leider ist er nicht umsetzbar. Ich habe mir nochmal die Zauberbeschreibung von "Tiere rufen" angeschaut. Man kann sich leider nicht die Art der gerufenen Tiere aussuchen, nur die Größe. Und bei hundegroßen Kreatueren kommen dann auch nur max. drei Stück (1W3) angerannt.

 

War aber wirklich eine sehr schöne Idee, sehr kreativ, sehr spannend und tolles Rollenspiel. Schade dass das nicht so geht.

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Wölfe sind Rudeltiere

Einmal Tiere Rufen und du bist einer von vielen, verborgen in der Masse kannst du im Chaos bzw. Kampf recht gefahrlost zaubern oder dich durchmogeln.

 

Was ich meine ist wenn 7 Wölfe z.b. eine Karawane oder einen Hof "überfallen" und zwei Runden Chaos stiften und 6 laufen weg, wer zählt da schon ?

Wenn 3 Bären daher kommen und es "fliehen" nur 2 schaut man schon eher wo der Fehlende ist.

 

Vorallem dieser Gedanke hat mir sehr gut gefallen. Leider ist er nicht umsetzbar. Ich habe mir nochmal die Zauberbeschreibung von "Tiere rufen" angeschaut. Man kann sich leider nicht die Art der gerufenen Tiere aussuchen, nur die Größe. Und bei hundegroßen Kreatueren kommen dann auch nur max. drei Stück (1W3) angerannt.

 

War aber wirklich eine sehr schöne Idee, sehr kreativ, sehr spannend und tolles Rollenspiel. Schade dass das nicht so geht.

 

Ich denke schon, dass das geht. Tiergestalt wird ja auch für verschiedene Tierkategorien gelernt. Nur wie viele Tiere dem Ruf folgen hängt von der Größe ab. Ich kann also viele Eichhörnchen rufen oder eben nur einen Bär. Ich kann aber bestimmen, was es für eine Tierart sein soll.

 

 

zu Hund und Wolf: Laut QBs ist das ein Unterschied auch von den Totems-Boni her (s. KTP-QB). Also für mich ist die Tiergestalt klar definiert. Mann kann sich nicht in verschiedene Gestalten verwandeln, auch wenn sie sich noch so ähnlich sind. So verwandelt man sich zum Beispiel immer in den gleichen grauen Wolf und nicht mal in einen schwarzen und dann wieder in einen anderen. "Man verwandelt sich ja in die Totemsgestalt". Deshalb ist es m.E. sinnvoll das Totem genau zu benennen. Schneewolf, (Grau-)Wolf, Mammut, siranischer Elefant, lamaranischer Elefant, ... auch wenn sie die gleichen Totem-Boni bringen. Natürlich gilt als Voraussetzung, dass die betreffende Tierart in der Heimat der Figur überhaupt vorkommt.

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Mh, also die Zauberbeschreibung von "Tiere rufen" sagt was anderes. Da steht auf S. 107 ARK

 

Dabei kann er sich nur die Größe, nicht aber die Art der erscheinenden Tiere aussuchen....Für kleine (mausgroß)....für mittelgroße (katzen- bis hundgroße)....und für große (ab etwas Bärengröße)...Je nach Größe hören 1W10, 1W3 bzw. nur 1 Exemplar den Ruf

 

Demnach kann ich wie bereits oben beschrieben nicht die Tierart aussuchen und bei wolfsgroßen Tieren kommen auch max. nur 3 Stück.

 

Bezüglich der Totemboni:

Ich habe das QB KTP nicht, allerdings steht auf S. 43 des DFR

Tiere, die den hier aufgeführten Totems ähneln, verleihen dem Schamanen oder Tiermeister auch dieselben Kräfte. So wirkt sich das Totem Jaguar oder Leopard genauso wie das Totem Tiger aus. Wildhund wie Wolf oder Nashorn wie Elefant.

 

Daher bin ich davon ausgegangen, dass dies dann auch analog für den Haushund gilt, der sich ja auch nicht sehr vom Wildhund unterscheidet. Dass sich Form und Aussehen der Tiergestalt nicht ändern und immer gleich bleiben und auch genau festgelegt werden sollten sehe ich allerdings auch so.

Bearbeitet von Quicksilver
  • Like 1
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Wölfe sind Rudeltiere

Einmal Tiere Rufen und du bist einer von vielen, verborgen in der Masse kannst du im Chaos bzw. Kampf recht gefahrlost zaubern oder dich durchmogeln.

 

Was ich meine ist wenn 7 Wölfe z.b. eine Karawane oder einen Hof "überfallen" und zwei Runden Chaos stiften und 6 laufen weg, wer zählt da schon ?

Wenn 3 Bären daher kommen und es "fliehen" nur 2 schaut man schon eher wo der Fehlende ist.

 

Vorallem dieser Gedanke hat mir sehr gut gefallen. Leider ist er nicht umsetzbar. Ich habe mir nochmal die Zauberbeschreibung von "Tiere rufen" angeschaut. Man kann sich leider nicht die Art der gerufenen Tiere aussuchen, nur die Größe. Und bei hundegroßen Kreatueren kommen dann auch nur max. drei Stück (1W3) angerannt.

 

War aber wirklich eine sehr schöne Idee, sehr kreativ, sehr spannend und tolles Rollenspiel. Schade dass das nicht so geht.

 

Ich denke schon, dass das geht. Tiergestalt wird ja auch für verschiedene Tierkategorien gelernt. Nur wie viele Tiere dem Ruf folgen hängt von der Größe ab. Ich kann also viele Eichhörnchen rufen oder eben nur einen Bär. Ich kann aber bestimmen, was es für eine Tierart sein soll.

Jetzt vermischt hier mal nicht "Tiere rufen" mit "Tiergestalt". Aus der Spruchbeschreibung von letzterem geht eindeutig hervor, dass man eine "sprituelle Bindung an eine spezielle Tierart" besitzt, nicht "Tierkategorien". Wenn Dein Totem bzw. Deine Fylgie "Eichhörnchen" ist, verwandelst Du Dich mit Tiergestalt in ein Eichhörnchen und nicht in ein Meerschweinchen oder einen Lemming.
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Hmm, gut ich gebe zu ich habe mich geirrt, ich dachte Tiere Rufen ruft bei mittelgroßen noch etwas mehr Tiere. Es hindert einen aber niemand den Spruch öfters anzuwenden, ausser dem AP-Aufwand, aber gibt es eigentlich einen eleganteren Weg.

 

Wölfe sind Rudeltiere, also such dir ein Rudel, geh in Tiergestalt und unterhalte bzw. handle mit ihnen. Biete ihnen etwas für ihre Hilfe.

 

Solange dein Wunsch keinen Wolf direkt gefährdet ist Nahrung immer ein starkes Argument. Aber vielleicht gibt es ja ein paar kranke Tiere im Rudel oder Junge die eine helfende Hand brauchen.

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  • 1 Jahr später...

Für die Verbesserung von z.B. Angriffswerten in einer Tiergestalt spräche, dass man auch in Tiergestalt ein "Mensch" bleibt, der fähig wäre zu lernen und sich zu verbessern. Man könnte den Klauenangriff oder Biß als eine Form des Waffenlosen Kampfes betrachen, den man auch so steigern kann.

 

Grüsse Merl

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Hallo der Metzger,

 

ich habe mal nachgerechnet. Sofern dein Schamane menschlich ist und bei der Erschaffung B 24 hatte (angenommener Wert), müsstest du Laufen auf + 13 gelernt haben, um auf B 35 zu kommen. Da die Lerntabelle bei +10 aufhört, hast du die "Grenzen der Vollkommenheit" ein wenig überschritten. Das ist jetzt kein Vorwurf meinerseits. Jeder soll seine Figuren so machen können, das sie ihm gefallen, war mir nur aufgefallen.

Für deine Figur in Wolfsgestalt hieße das analog B 41. Ganz schön schnell, der Wolf.

 

Es steht nichts darüber im Regelwerk, ob Laufen für jede spezifische Körperform einzeln gelernt werden muss. Mein Bauchgefühl würde sagen Ja, es muss, da Laufen als Vierbeiner ganz anders abläuft als Laufen mit zwei Beinen.

 

Grüße,

Phillipos

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Hallo der Metzger,

 

ich habe mal nachgerechnet. Sofern dein Schamane menschlich ist und bei der Erschaffung B 24 hatte (angenommener Wert), müsstest du Laufen auf + 13 gelernt haben, um auf B 35 zu kommen. Da die Lerntabelle bei +10 aufhört, hast du die "Grenzen der Vollkommenheit" ein wenig überschritten. Das ist jetzt kein Vorwurf meinerseits. Jeder soll seine Figuren so machen können, das sie ihm gefallen, war mir nur aufgefallen.

Für deine Figur in Wolfsgestalt hieße das analog B 41. Ganz schön schnell, der Wolf.

 

Es steht nichts darüber im Regelwerk, ob Laufen für jede spezifische Körperform einzeln gelernt werden muss. Mein Bauchgefühl würde sagen Ja, es muss, da Laufen als Vierbeiner ganz anders abläuft als Laufen mit zwei Beinen.

 

Grüße,

Phillipos

 

Totem Wolf erhöht die B um 2, mit einer ausgewürfelten B von 28 + Totem Wolf ist die Figur also schon bei B 30.

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Hallo der Metzger,

 

ich habe mal nachgerechnet. Sofern dein Schamane menschlich ist und bei der Erschaffung B 24 hatte (angenommener Wert), müsstest du Laufen auf + 13 gelernt haben, um auf B 35 zu kommen. Da die Lerntabelle bei +10 aufhört, hast du die "Grenzen der Vollkommenheit" ein wenig überschritten. Das ist jetzt kein Vorwurf meinerseits. Jeder soll seine Figuren so machen können, das sie ihm gefallen, war mir nur aufgefallen.

Für deine Figur in Wolfsgestalt hieße das analog B 41. Ganz schön schnell, der Wolf.

 

Es steht nichts darüber im Regelwerk, ob Laufen für jede spezifische Körperform einzeln gelernt werden muss. Mein Bauchgefühl würde sagen Ja, es muss, da Laufen als Vierbeiner ganz anders abläuft als Laufen mit zwei Beinen.

 

Grüße,

Phillipos

 

Totem Wolf erhöht die B um 2, mit einer ausgewürfelten B von 28 + Totem Wolf ist die Figur also schon bei B 30.

 

Du hast Recht!

 

auch Fimolas hat mich darüber gerade informiert. Meine Berechnung hatte nur den Durchschnittswert 24 berücksichtigt, aber nicht den Bonus auf Grund des Totems.

 

Ich revidiere daher meine vorangegangene Aussage.

 

Bezüglich der indirekten Frage, ob man in Tiergestalt seine durch Laufen gesteigerte B analog steigert, bleibe ich bei meiner Aussage.

 

Grüße,

Phillipos

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Hallo der.metzger,

 

kann ich die Fertigkeit Laufen auch in Tiergestalt anwenden

 

auf diese Frage gibt es mehrere Antworten:

 

1. Laut Regelbüchern hart ausgelegt

Dieser Bereich ist in den Regeln nicht geregelt. Bei einer harten Regelauslegung ist die Antwort also nein, da man sich in einen Wolf verwandelt, so wie er im Arkanum steht. Dieser Wolf hat nur die im Zauberspruch beschriebenen Vorteile, sonst keine.

 

2. Laut Regelbüchern weich ausgelegt

Es ist nicht explizit verboten. Die Spielgruppe oder der Spielleiter können also problemlos vereinbaren, das es geht. Wenn du mal mit der Figur auf einem Con spielst oder in einer anderen Gruppe, solltest du darauf hinweisen. Dort kann diese Eigenschaft im Fall der Fälle neu geregelt werden.

 

3. Ist es logisch und sinnvoll?

Nach meiner persönlichen Meinung ist es logisch. Ein Mensch ist lernfähig, auch in Tiergestalt. Da aber der Wolfkörper ein anderer ist, würde ich die Fertigkeit evtl. eingeschränkt zulassen (mit Abzügen) oder alternativ die Fertigkeit für diesen Körper neu lernen lassen.

Nach meiner persönlichen Meinung ist es nur eingeschränkt sinnvoll. Wenn du diesen Fall als Hausregel regelst, hat es Auswirkungen auf weitere Fertigkeiten, diese müssten gegebenenfalls analog gehandhabt werden (Springen, Klettern, Angreifen, Schleichen etc.). Ein ganzer Rattenschwanz an Hausregeln wird hinterhergezogen. Das ist nicht jedermanns Sache.

 

Grüsse Merl

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Es gibt noch eine Analogie in den Regeln.

Wie werden Hunde oder Pferde als Begleiter geregelt?

Sie werden ausgewürfelt. Bei Hunden kann man ein paar Dinge/Fertigkeiten variieren, so könnte man es analog auch bei der Tiergestalt Wolf machen. Vielleicht riecht er besser, läuft dafür weniger schnell...

 

Nebenbei, es wird nirgends beschrieben, daß man als Wolf auf einmal das Laufen neu lernen muss.

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Es gibt noch eine Analogie in den Regeln.

Wie werden Hunde oder Pferde als Begleiter geregelt?

Sie werden ausgewürfelt. Bei Hunden kann man ein paar Dinge/Fertigkeiten variieren, so könnte man es analog auch bei der Tiergestalt Wolf machen. Vielleicht riecht er besser, läuft dafür weniger schnell...

 

Nebenbei, es wird nirgends beschrieben, daß man als Wolf auf einmal das Laufen neu lernen muss.

 

Stimmt, das wird nirgends beschrieben, jedenfalls soweit ich weiss.

Ein normaler Wolf läuft daher vermutlich sein Leben lang mit seiner B und ist zufrieden. Interessant ist doch die Frage, ob ein Mensch in Wolfsgestalt durch lernen, sprich trainieren o.ä. seine maximale B als Tier steigern kann.

Was das für Folgen haben kann, hat Merl sehr eindrucksvoll beschrieben.

 

Grüße,

Phillipos

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Wir spielen so, daß mein Tm seine EP und die Tiere ihre jeweiligen EP erhalten. Tiere werden bei uns gesteigert. Bei meinem TM ist der Hund im Angriff um 1 besser geworden. Wir haben auch festgelegt, daß es Grenzen gibt. Welche, allerdings noch nicht.

 

Warum also, sollte ein Hund durch Training nicht auch besser werden und der Mensch als Wolf genauso. Dann müsste man allerdings die EP auch hier getrennt notieren.

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Wir spielen so, daß mein Tm seine EP und die Tiere ihre jeweiligen EP erhalten. Tiere werden bei uns gesteigert. Bei meinem TM ist der Hund im Angriff um 1 besser geworden. Wir haben auch festgelegt, daß es Grenzen gibt. Welche, allerdings noch nicht.

 

Warum also, sollte ein Hund durch Training nicht auch besser werden und der Mensch als Wolf genauso. Dann müsste man allerdings die EP auch hier getrennt notieren.

 

Das ein Hund oder Wolf durch Training nicht besser werden kann, hab ich so nicht gesagt.

Ich habe nur mein Bauchgefühl angeführt bei der Frage, ob die als Mensch erlernten Fähigkeiten im Laufen analog auf die Tiergestalt anwendbar sind. Aus deiner Beschreibung der EP - Vergabe interpretiere ich, dass wir da einer Meinung sind. Das heist konkret. Als Tier lernt man Fertigkeiten getrennt zu jenen, die man als Mensch besitzt.

 

Grüße,

Phillipos

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Wir spielen so, daß mein Tm seine EP und die Tiere ihre jeweiligen EP erhalten. Tiere werden bei uns gesteigert. Bei meinem TM ist der Hund im Angriff um 1 besser geworden. Wir haben auch festgelegt, daß es Grenzen gibt. Welche, allerdings noch nicht.

 

Warum also, sollte ein Hund durch Training nicht auch besser werden und der Mensch als Wolf genauso. Dann müsste man allerdings die EP auch hier getrennt notieren.

 

Das ein Hund oder Wolf durch Training nicht besser werden kann, hab ich so nicht gesagt.

Ich habe nur mein Bauchgefühl angeführt bei der Frage, ob die als Mensch erlernten Fähigkeiten im Laufen analog auf die Tiergestalt anwendbar sind. Aus deiner Beschreibung der EP - Vergabe interpretiere ich, dass wir da einer Meinung sind. Das heist konkret. Als Tier lernt man Fertigkeiten getrennt zu jenen, die man als Mensch besitzt.

 

Grüße,

Phillipos

 

Zustimmung! Man muss das nur sinnvoll ausgestalten. Deswegen bei uns die Grenze. Und wenn man sich beim Hund ansieht, welche steigerbaren Fertigkeiten der hat, ist das nicht viel und auch gradabhängig oder teuer.

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