Zum Inhalt springen

Feenzauber - Ideen zur Anwendung


Empfohlene Beiträge

Da der Zauber, alleine vom Regeltext, immense Möglichkeiten bietet, (Zaubermaterialien, Kaltes Eisen, etc.) würde ich übrigens als Einschränkung vorschlagen, dass ein Zauberer nur Sachen erschaffen kann, die er selber kennt/schonmal gesehen hat.

Das würde zumindest den meisten Zauberern die Möglichkeit geben, kaltes Eisen zu erschaffen, denn die meisten haben wohl solches noch nicht gesehen/in der Hand gehalten.

Auch besonders exotische Zauberutensilien, muss man so zumindest einmal beschafft haben, um sie später herbeizaubern zu können.

 

Ich finde den Zauber übrigens trotz dieser Möglichkeiten nicht zu mächtig.

Für Kampfgeschehen ist er bezüglich der Zaubermaterialien eh nur schwer einzusetzen, da man selten von einem bevorstehenden Kampf weiß und im Kampf selten auf eine Runde verzichten möchte um erstmal die Zauberutensilien herbeizuzaubern. Viele Zauber, die außerhalb von Kämpfen gewirkt werden, haben dagegen eine höhere Zauberdauer als 2 Minuten, womit die herbeigezauberten Utensilien für diese Zauber wieder nicht benutzt werden können, da sie vor Abschluss des Zaubers wieder verschwunden wären.

 

 

 

Mfg Yon

Link zu diesem Kommentar

 

 

magische Artefakte sind gegen Feenzauber gefeit.
Sand ist kein mag. Gegenstand.

 

genau darum gehts^^

ein Phönix Ei würde ich als durchaus magisch betrachten, ergo nicht als Ziel dieses Zaubers zulassen.

Ich würde niemals ein Phönixei verwandeln wollen, sondern nur den Sand.

 

 

Interessante Interpretation, doch verstehe ich unter "verwandeln" keine einfache "Umstrukturierung", auf die wie z.B. bei Blendwerk explizit hingewiesen wäre.

 

lies dir den Absatz nochmal genau durch ;) Nach dem Satz in dem die Verwandlung erwähnt wird werden Beispiele genannt die sich eindeutig auf eine änderung der Form beziehen. Das Wort Verwandlung ist einfach unforteilhaft gewählt.

:rolleyes:Verwandlung ist nicht unvorteilhaft gewählt, sondern lediglich eindeutig.

Außerdem: Eine Verwandlung ist ein Vorgang bei dessen Ende ein neues Objekt/Wesen entsteht dessen Verwandlung nicht nach einiger Zeit nachlässt sondern aktiv zurück verwandelt werden muss. Daraus schließe ich dass das Objekt durch Feenzauber nur aufgeladen wird.

Feenzauber ist eindeutig zeitlich beschränkt und kann somit nicht mit dem Zauber Verwandlung verglichen werden. Andernfalls könnte man ihn ja auch für mächtigere Zauber "missbrauchen"

 

 

Spieltechnische Begründung: Feenzauber wird einleitend als Speilerei bezeichnet. Ein Substitut für Zaubermaterialien ist keine spielerei das man für 4 AP vor einen anderen Zauber packen kann ;)

Es mag verrückt klingen, doch aus der Spruchbeschreibung geht das so hervor.

 

Wie gesagt wären es 3 Verschiedene Aspekte des Zaubers hätten sie getrennt aufgeführt werden müssen. Da sie aber in einem Zauber genannt werden liegt ihnen das selbe Prinziep zugrunde und zwar dass kurzfristig die Strucktur verändert wird. Sonst wäre die Unterscheidung der beiden Prozeße, Verändern und Verwandeln ja auch hinfällig.

 

naja, wenn ich leite gehts nicht und damit basta :motz:

Dein letzter Satz gefällt mir!:lol:

Es gibt in der Tat keinen so "vielseitig" einsetzbaren Zauber wie den Feenzauber (unglücklich formuliert; er hat einfach die meisten unterschiedlichen Wirkungen). Als Vergleich könnte man höchstens noch das Dämonenfeuer (entweder Lichtschwert, oder Pfeile) aufführen.

Bei einer Verwandlung wird ebenfalls die Struktur verändert. Ich verstehe nicht ganz, wie das (verändern der Struktur) ein Kontraargument ist.

Dabei hat das Verwandeln eines Gegenstandes noch sehr viel mehr mit dem auffrischen eines Getränkes zu tun, als das komplette Verschwindenlassen eines solchen Gegenstandes.

Link zu diesem Kommentar

Soweit ich mich erinnern kann sind für die magischen Rituale eigentlich oft gar keine Materialien als Fokus notwendig, die Zauberer verwenden sie aus Gewohnheit/Aberglaube ect. Die wirkliche Zaubersystematik ist in der Spielwelt ja nicht bekannt und wird von unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich aufgefasst zb wirken auch unterschiedliche Materialien als gleichwertiger Fokus. Solange also der Zauberer an das ihm vorgegaukelte Objekt glaubt sollte der Zauber trotzdem funktionieren.

Das Problem sehe ich hier im Spielgleichgewicht. Dass Zauberer in der Anwendung ihrer Sprüche begrenzt werden, und Sprüche in der Anwendung teilweise teuer sind ist so gewollt und würde so oft umgangen.

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Wochen später...
@mystic x

 

 

Doch auch sonst frage ich, warum sollte das Verdoppeln nicht funktionieren? Nur weil ein Gegenstand zufälligerweise auch als magischer Katalysator verwendet werden kann? Oder anders gefragt, Buchenrinde darf man verdoppeln, Eichenrinde nicht?

 

Das Verdoppeln klappt sicher ganz ausgezeichnet. Fragt sich nur, ob es noch zum Zaubern geeignet ist.

Was passiert denn beim Zaubervorgang mit der Materialkomponente?

Die ganze Existenz der Komponente wird verbraucht.

Nun ist die Existenz der ursprünglichen Komponente theoretisch zeitlich unbegrenzt. Die verdoppelte Komponente hingegen hatte ein Verfallsdatum.

 

Daraus ergeben sich drei mögliche Konsequenzen:

a) Egal, weg ist weg. Zum Zeitpunkt des Zaubervorgangs war die Kopie vollwertig, und das Ablaufdatum wurde gewissermaßen vorgezogen. Folglich konnte man damit ganz normal zaubern, als ob es das Original gewesen wäre.

 

c) (Ja, ich mache bewusst erst c!) Nee, das Ding ist nicht das echte. Die in der Raumzeit angelegte Energie des Objektes ist um ein Vielfaches geringer als die Energie eines permanent vorhandenen Gegenstandes, folglich reicht die Power nicht zum Zaubern aus.

 

b) Der Zauber wirkt zunächst, endet aber spätestens in dem Moment, wo die Materialkomponente sich dem Feenzauber zufolge aufgelöst hätte. Bei Zaubern mit kurzer/sofortiger Wirkungsdauer: Glück gehabt. Bei länger wirksamen oder gar permanenten Zaubern: Shakar, als die Mauern fielen.

 

Unabhängig davon, was nun dem Regelwerk entspricht: ich finde b) am witzigsten. Und ist das nicht die eigentliche Intention der Feenzauber?

Link zu diesem Kommentar
Variante d): Der Zauber wirkt normal und am Ende der Wirkungsdauer des Feenzaubers löst sich das Original auf, als ob es die Kopie wäre. :D

 

Stimmt, diese Variante ist auch recht lustig. Das würde ein Quantenungleichgewicht zwischen Original und Kopie annehmen und lediglich einen relativen, keinen absoluten Bezug zur Raumzeit bewirken.

 

Anders ausgedrückt: Es würde nicht "Original" und "Kopie" als Gegenstände mit unterscheidbaren Eigenschaften geben - was Sinn ergibt, die Exemplare sind ja nicht unterscheidbar. Stattdessen wird in der Raumzeit zum Zeitpunkt t0 ein relativer Bezug nach dem Schema "Gegenstand x, Anzahl +1" angelegt, und zwei Minuten später ein "Gegenstand x, Anzahl -1" als Ausgleich. Welcher von zweien/mehreren definitionsgemäß identischen Gegenständen dann entfernt wird, wird erst zu dem Zeitpunkt entschieden, wenn es relevant wird, also bei der Auflösung.

 

Hat aber auch ein Problem: Wenn nämlich beide/alle Exemplare inzwischen verbraucht worden sind. Ist ja in 2 Minuten möglich.

Link zu diesem Kommentar
Variante d): Der Zauber wirkt normal und am Ende der Wirkungsdauer des Feenzaubers löst sich das Original auf, als ob es die Kopie wäre. :D

 

Stimmt, diese Variante ist auch recht lustig.

 

Diese Variante ist aber nicht relevant, da, wie weiter oben angemerkt, niemand mehr vorhandene Gegenstände zu verdoppeln braucht, um zu zaubern, sondern einfach den benötigten Gegenstand selbst erschaffen kann, indem er ein anderes Objekt verwandelt. Also

Kieselstein --> Blutstein

 

Da gibt es also kein Original, was sich mit auflösen könnte.

 

 

Mfg Yon

Link zu diesem Kommentar
  • 11 Monate später...

Die Grundfrage lautet im Moment also: Verwandelt sich ein verwandelter Gegenstand zurück, wenn er vorher verbraucht worden ist.

 

Wenn man de Analogschluß aus den im vorherigen Abschnitt abgehandelten Nahrungsmitteln nimmt, nein.

 

Das Problem ist wo man die Grenze ziehen soll: Nahrung essen oder Zaubermaterial verbrauchen ist da noch ziemlich eindeutig.

 

Würde sich Sand der in Gold verwandelt wurde, das dann wiederum in Königswasser gelöst wurde (EW:Alchemie gelungen etc) in Sand zurückverwandeln?

 

:confused::dunno::confused:

 

Bleibt der mittels Feenzauber geschaffene Holzblock bestehen, wenn jemand begonnen hat eine Figur aus ihm zu schnitzen?

 

Eher nicht...

 

Was passiert, wenn man Eis in trockenes Brennholtz für ein Lagerfeuer verwandelt?

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...