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Gekippte Abenteuer


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Ob das in jedem Fall die beste Konsequenz ist, wage ich zu bezweifeln.

 

Natürlich habe ich sehr polarisiert geschrieben. Meine Pauschalaussage muss sich natürlich in der Realität erst einmal dem aktuellen Fall stellen und auf Haltbarkeit geprüft werden.

 

Wir haben einen SL, der auch einen Hang zum Railroading, bzw. zur Auswahl solche Abenteuer hat. Ich vermute dabei, dass er auch nicht der Typ ist, die Zügel locker zu lassen.

 

Da sehe ich das Problem: Vermutungen.

Abhilfe: Kommunikation.

Wenn ich den Spielleiter außerhalb des Spiels mal anspreche, ihn für seine tolle Darstellung der NSCs lobe (also erstmal positives Feedback gebe) und danach dann ihm mitteile, wie schade ich es doch finde, dass mir der Spielspaß flöten geht, wenn ich gezwungen werde, meine Figur nicht so spielen zu können, wie ich will (Kritikpunkt darlegen) und ihn dann um Hilfe bitte, wie ich für mich wieder Spaß am Spiel finde, damit ich nicht das Rollenspiel aufhöre (positive Lösungsfindung), dann kann ich auch hoffen, dass der Spielleiter auf meine Wünsche (Zügel locker lassen) eingeht.

Ich muss also mir erst mal selber darüber klar werden, ob mein Ärger über das Railroading meinen Spaß am Spiel überwiegt. Wenn das so ist, dann muss ich meinem Spielleiter das mitteilen und mit ihm eine Lösung suchen. Wenn der Spielleiter aber so ein borniertes Egoschwein ist, dass ihm die Befindlichkeit seiner Spieler egal ist, dann muss er auch mit den Konsequenzen (Sabotage der Abenteuer, Ausstieg aus der Gruppe etc.) leben. Wenn ein Miteinander nicht möglich wird, dann wird eben so lange gegen einander gespielt, bis es zu einem "Ohneeinander" kommt...

 

Meine Lösung in diesem Dilemma besteht darin, gewisse Ansprüche einfach mal vorübergehend fallen zu lassen.

 

Alles ist eine Frage der Prioritäten.

 

Optimal ist das zwar gar nicht, aber hart gegen den Plan des SL anzugehen versaut eben auch den Rest, der funktioniert und jetzt noch Spaß macht.

 

Ja, stimmt. Die Frage ist: Wieviel Ärger ist mir mein Spaß wert?

Und: Bin ich bereit, die Konsequenzen für meine Handlungen zu tragen?

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... Wenn der Spielleiter aber so ein borniertes Egoschwein ist, dass ihm die Befindlichkeit seiner Spieler egal ist, dann muss er auch mit den Konsequenzen (Sabotage der Abenteuer, Ausstieg aus der Gruppe etc.) leben. Wenn ein Miteinander nicht möglich wird, dann wird eben so lange gegen einander gespielt, bis es zu einem "Ohneeinander" kommt...

 

...

 

Mir ist nicht ganz klar, was du mit dem beschriebenen Vorgehen erreichen willst. Das 'Ohneeinander' erreichst du einfacher (und sozial verträglicher), indem du die Spielgruppe ohne weiteres Tamtam verlässt. Oder hoffst du, dass der SL irgendwann hinschmeisst und dann jemand anderes, besser qualifiziertes, den Posten übernimmt? Kann natürlich sein, dass man sich in eurer Gruppe um den Job reißt. Andernfalls könnte ich mir vorstellen, dass es schwierig wird, jemanden zu motivieren, der gerade miterleben durfte, wie sein Vorgänger gemobbt wurde.

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Warum sollte ich einem Spielleiter, der GEGEN die Spieler spielt und unbedingt sein Abenteuer durchdrücken will, denn klein beigeben? Wenn mir so ein Egoist auf einem Con begegnet und ich das rechtzeitig merke, dann werde ich nicht nach seiner Pfeife tanzen und auch nicht klein beigeben. Ich muss dazu klarstellen, dass ich aufgrund negativer Erfahrungen sehr stark auf Railroading reagiere. Wer meint, so mit mir umgehen zu können, muss eben das Echo vertragen. Und ich werde nicht mehr still und brav klein beigeben. Denn so werden diese Spielleiter ihren Stil nie ändern, wenn sie immer damit durchkommen.

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@Serdo: Ich war unausgesprochen davon ausgegangen, dass du von einer Heimrunde sprichts. Mit Cons kenne ich mich mangels Erfahrung nicht so aus, würde allerdings denken, dass sich hier die gleiche Frage stellt.

 

Offenbar sprechen wir doch von der Situation, dass du und der Spielleiter unterschiedliche Vorstellung davon haben, wie gespielt werden soll. Wenn man das feststellt, dann ist es naheliegend, dass man das gemeinsame Spielen einstellt.

Dass erscheint mir als dritte Alternative neben 'Aktiv torpedieren und sabotieren' und 'Klein beigeben' eigentlich die Naheliegendste.

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Nun, in einer Heimrunde würde der Raum zum Reden sicherlich größer sein. Da kann ich mir schwer vorstellen, dass es wirklich so stark eskalieren würde. Aber wenn der Spielleiter nicht hören will, dann muss er eben fühlen, dass Railroading ein großes NoGo ist. Manche Leute lernen eben nur durch Schmerzen. Klingt jetzt sehr drastisch, ist aber nur die letzte Konsequenz. Es gibt ja viele Schritte, bevor es zum SuperGau kommt. Aber ich wäre wohl bereit, die Sache bis zum Schluß durchzukämpfen. Railroading hat mir viel zu viele Abenteuer vergällt. Wenn man es von dieser Warte betrachtet, dann wäre mein aktives Sabotieren des Abenteuers nur eine Folge des Railroadings.

 

Mein Fazit: Railroading kippt das Abenteuer!

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Warum sollte ich einem Spielleiter, der GEGEN die Spieler spielt und unbedingt sein Abenteuer durchdrücken will, denn klein beigeben?

Ein Grund der mir da sofort einfällt, sind die anderen Mitspieler. Vielleicht haben die kein Problem mit Railroading. Und wenn du ihnen dann aufgrund eines Egotrips das Abenteuer versaust, dann ist das auch nicht die feine Art!

 

Deswegen ist es besser in so einem Fall aus dem Abenteuer auszusteigen.

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Aber wenn der Spielleiter nicht hören will, dann muss er eben fühlen, dass Railroading ein großes NoGo ist.
Also derartige Erziehungsmethoden finde ich zum Kotzen. :disgust:

 

Wenn ich auf einem Con an ein Abenteuer mit Railroading gerate und deshalb keinen Spaß habe, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Weiterspielen oder aufhören. Wenn ein oder mehrere Spieler aufhören und ein neues Abenteuern starten, dann hält sich der Verlust an Zeit in Grenzen. Führt das zum allgemeinen Abbruch, dann ist das eben so. Letzteres wäre auch in der Heimrunde eine Chance zu einem weiteren Abenteuer.

 

Aber weiterspielen und dann den Spielleiter torpedieren bedeutet ja, dass aus einem schlechten Abenteuer ein noch schlechteres wird. Und falls den anderen Spielern das Abenteuer gefällt, dann wird deren Spielspaß einfach ignoriert, der Spielleiter muss ja fühlen?

 

Solwac

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Nun, in einer Heimrunde würde der Raum zum Reden sicherlich größer sein. Da kann ich mir schwer vorstellen, dass es wirklich so stark eskalieren würde. Aber wenn der Spielleiter nicht hören will, dann muss er eben fühlen, dass Railroading ein großes NoGo ist. Manche Leute lernen eben nur durch Schmerzen. Klingt jetzt sehr drastisch, ist aber nur die letzte Konsequenz. Es gibt ja viele Schritte, bevor es zum SuperGau kommt. Aber ich wäre wohl bereit, die Sache bis zum Schluß durchzukämpfen. Railroading hat mir viel zu viele Abenteuer vergällt. Wenn man es von dieser Warte betrachtet, dann wäre mein aktives Sabotieren des Abenteuers nur eine Folge des Railroadings.

 

Mein Fazit: Railroading kippt das Abenteuer!

 

 

oder aber der Spielleiter klappt einfach seine Mappe zu und Du (wie auch alle anderen Mitspieler) kannst schauen wer zukünftig leitet, letztlich kippt nicht das Railroading (wobei ich den Begriff etwas schwammig finde, ist also bestenfalls Ausdruck einer sehr subjektiven Wahrnehmung) nicht das Abenteuer sondern die vielleicht deutlich zu drastische Reaktion darauf, denn - gerade bei einem Con - würde ich sagen, daß Du ja nicht mitspielen musst, also kein Zwang existiert, wenn Du Dich dort insbesondere in der Folge dann noch als Lehrmeister profilieren wolltest würde ich Dir viel Glück dabei wünschen, nur kann ich mir nicht vorstellen, dass Du noch auf ein gutes Gesprächsklima hoffen darfst nach einer bewußten Sabotage-Aktion.

 

 

Die Frage wäre insbesondere in so einem Fall, was die anderen Mitspieler dort als "Erfahrung" mitnähmen und wie sie das Ganze sehen würden, aber das scheint Dir ja recht gleichgültig zu sein, oder?

 

In meinen Augen hast Du eigentlich nur eine Option und die ist die Spielrunde verlassen, wenn alle anderen mitziehen dumm für den SL wenn nicht, dann hast Du alleine keinen Spaß, den der anderen aber zumindest nicht auch noch torpediert.

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Warum sollte ich einem Spielleiter, der GEGEN die Spieler spielt und unbedingt sein Abenteuer durchdrücken will, denn klein beigeben?

Ein Grund der mir da sofort einfällt, sind die anderen Mitspieler.

 

Ja, hier gebe ich Dir prinzipiell recht. Doch Du beziehst Dich auf eine Eskalationsstufe, die vor der von mir benannten liegt: Erst reden, dann kloppen.

 

Zur Verdeutlichung hier mal die Eskalationsstufen, wie ich sie mir vorstelle:

1. Railroading tritt auf.

2. Das aktive Spiel wird unterbrochen.

3. Eine out-game-Diskussion findet statt.

4. Das aktive Spiel wird wieder aufgenommen.

5. Das Railroading wird vom SL fortgeführt.

6. Spieler weigern sich, gerailroadet zu werden und agieren dagegen.

7. Abenteuer wird gekippt/abgebrochen/beendet.

 

Natürlich kann durch einvernehmliches Handeln die Situation entschärft werden. Aber ich spreche ja auch von Eskalationsstufen.

 

Wenn die Spieler (als Gesamtheit und nicht nur ich alleine) zusammen mit dem Spielleiter spielen, dann passt es ja. Wenn der SL GEGEN die Spieler sein Abenteuer durchdrückt, dann knallt es.

 

Also derartige Erziehungsmethoden finde ich zum Kotzen. :disgust:

 

Mäßige mal Deine Sprache. Wir sind hier immer noch in einem Diskussionsforum.

 

Wenn ich auf einem Con an ein Abenteuer mit Railroading gerate und deshalb keinen Spaß habe, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Weiterspielen oder aufhören. Wenn ein oder mehrere Spieler aufhören und ein neues Abenteuern starten, dann hält sich der Verlust an Zeit in Grenzen. Führt das zum allgemeinen Abbruch, dann ist das eben so. Letzteres wäre auch in der Heimrunde eine Chance zu einem weiteren Abenteuer.

 

Ja, das widerspricht in keinster Art meinen Ausführungen. Mein Ansatz, das Abenteuer aktiv zu kippen ist lediglich die letzte Stufe vor dem allgemeinen Abbruch. (Ich gehe mal davon aus, dass der bornierte Spielleiter in 95% aller Fälle nicht einsichtig sein wird.)

 

Aber weiterspielen und dann den Spielleiter torpedieren bedeutet ja, dass aus einem schlechten Abenteuer ein noch schlechteres wird. Und falls den anderen Spielern das Abenteuer gefällt, dann wird deren Spielspaß einfach ignoriert, der Spielleiter muss ja fühlen?

 

Welcher Spielspaß? Den hat der Spielleiter doch schon längst durch das Railroading vernichtet.

 

Ich rede hier natürlich in Extrempositionen. Die Realität liegt irgendwo dazwischen. Aber ja, wenn ein Spielleiter nicht einsichtig ist, kann ich mir eine derartige Eskalation sehr gut vorstellen. Die Zeiten, in denen ich im Spiel alles habe gefallen lassen, sind längst vorbei.

 

Für mich gehört der Verzicht auf Railroading zum impliziten Gruppenvertrag. Wenn die anderen Spieler darauf stehen, dann haben wir eine unterschiedliche Sicht, die entweder in einer Diskussion geklärt werden muss oder unsere Wege trennen sich.

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Nun, in einer Heimrunde würde der Raum zum Reden sicherlich größer sein. Da kann ich mir schwer vorstellen, dass es wirklich so stark eskalieren würde. Aber wenn der Spielleiter nicht hören will, dann muss er eben fühlen, dass Railroading ein großes NoGo ist. Manche Leute lernen eben nur durch Schmerzen. Klingt jetzt sehr drastisch, ist aber nur die letzte Konsequenz. Es gibt ja viele Schritte, bevor es zum SuperGau kommt. Aber ich wäre wohl bereit, die Sache bis zum Schluß durchzukämpfen. Railroading hat mir viel zu viele Abenteuer vergällt. Wenn man es von dieser Warte betrachtet, dann wäre mein aktives Sabotieren des Abenteuers nur eine Folge des Railroadings.

 

Mein Fazit: Railroading kippt das Abenteuer!

 

Hi Serdo!

 

Das klingt so, als hätten mehrere Leute in Gruppe Probleme mit Railroading.

 

Bei mir war es so, dass die SL jegliche Hinweise grosszügig ignoriert hat und man mittels Superrailroading auf Kurs gehalten wurde. Dabei wollten wir das Abt nicht einmal schmeissen oder so, einfach einen Umweg machen um ein paar alte, persönliche Sachen der Chars zu regeln, wäre vermutlich in 3 oder 4Stunden erledigt gewesen. :dunno:

 

Es hat damit geendet, dass per Pedes abgestimmt wurde (die Verweigerungsphase war davor) und die Kampangne mangels Anwesenheiten eingeschlafen ist.

 

Hinweis für SLs: Wenn Spieler, welche vorher regelmässig anwesend waren plötzlich immer häufiger keine Zeit haben, ohne dass ein Grund hierfür zu erkennen wäre, spricht viel dafür, dass in der Gruppe etwas nicht stimmt.

 

LG

 

Chaos

 

PS: Die Runde existiert immer noch, nur mit anderen SLs.

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Hinweis für SLs: Wenn Spieler, welche vorher regelmässig anwesend waren plötzlich immer häufiger keine Zeit haben, ohne dass ein Grund hierfür zu erkennen wäre, spricht viel dafür, dass in der Gruppe etwas nicht stimmt.

 

LG

 

Chaos

 

PS: Die Runde existiert immer noch, nur mit anderen SLs.

 

Muss man da heiteres Gefühleraten machen?

 

Kann man nicht einfach sagen, ich hab keinen Bock mehr und deshalb komme ich nicht?

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Tja und das ist der Grund, warum so viele Menschen Probleme in Beziehungen, welcher Art auch immer, haben.

 

Der andere muss schließlich wissen, was ich fühle oder denke. Ich habs ihm/ihr doch gezeigt!

 

Genau...

 

Manchmal ist auch der Grund für besagte Probleme, dass manch einer jegliche Empathie vermissen lässt, also das andere Extrem. ;)

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Hi,

als leidgeprüfter Master muß ich mal eine neue Diskussion anstoßen, weil

 

geteiltes Leid ist halbes Leid

 

Ich wollte heir mal Geschichten sammeln, wie euch eure Gruppen die Abenteur geschmissen haben - wahrscheinlich könnte ich alleine dieses Forum mit gut hundert Beiträgen füllen, aber weil das ein schlechjtes Licht auf mich werfen würde, überlasse ich das euch ...

 

Ich fange auch gleich mal an - wißt ihr was dabei rauskommen kann, wenn man die Resistenzen für einen gmnazen Stamm Echsenmenschen ehrlich würfelt ???

ein wild tanzender Stamm von ehemals furchterregenden Kreaturen, die gemütlich abgeschossen werden können shocked.gif

So geschehen durch einen Barden im Abenteur "Der Waldschrat " (Wunderwelten ?Zauberzeit?)

 

Ist euch so was auch schon mal passiert ?

 

mighty smighty

 

Ich lasse dem Abenteur seinen Lauf, wenn die Spieler ein Abenteuer zu schnell , oder zu einfach lösen waren sie halt gut-dann fange ich den nächsten Abschnitt früher an. Ich leite in meiner Heimatgruppe aber nur eigene Kampagnen mit einer Leitidee, die lebt sowieso von den Ergebnissen der Handlungen der Charaktere.

 

Auf Con`s passiert es mir manchmal, dass meine Endgegner scheitern, oder die Spieler neue Wege gehen. Shit happens, ich kann damit Leben und die Spieler wohl auch.

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Tja und das ist der Grund, warum so viele Menschen Probleme in Beziehungen, welcher Art auch immer, haben.

 

Der andere muss schließlich wissen, was ich fühle oder denke. Ich habs ihm/ihr doch gezeigt!

 

Genau...

 

Manchmal ist auch der Grund für besagte Probleme, dass manch einer jegliche Empathie vermissen lässt, also das andere Extrem. ;)

Und es gibt noch alle möglichen Zwischenformen. Vielleicht will der fehlende Spieler / Spielerin ja auch nicht alle vor den Kopf stoßen, weil er / sie nur mit einem aus der Gruppe ein Problem hat und ein Ansprechen dieses Konfliktes die Gruppe sprengen würde? Kann alles sein.... nur so als Hinweis.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Tja und das ist der Grund, warum so viele Menschen Probleme in Beziehungen, welcher Art auch immer, haben.

 

Der andere muss schließlich wissen, was ich fühle oder denke. Ich habs ihm/ihr doch gezeigt!

 

Genau...

 

Manchmal ist auch der Grund für besagte Probleme, dass manch einer jegliche Empathie vermissen lässt, also das andere Extrem. ;)

 

Und bringt es eine Gruppe weiter, wenn jemandem die "Schuld" in die Schuhe geschoben wird?

Letztlich ist es auch egal, was den Konflikt auslöst. Entweder man will ihn lösen oder eben nicht.

 

Wie BB schon schrieb, kann auch was ganz anderes wichtig sein.

Zum Beispiel in Serdos Fall weiter oben, dass die Gruppe, die sich über den einen Spieler aufregt aber nichts ändert, einen ungemeinen Gewinn daraus zieht, dass sie sich über ihn aufregen kann.

Mann muss dann einfach abwegen. Was ist wichtiger für mich? Dass das Spiel für alle gleich abläuft oder dass ich mich über einen aufregen kann.

Man glaubt gar nicht, wie oft letzteres für Menschen viel wichtiger ist. :dunno:

Und wenn es das ist, ist das auch absolut okay.

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  • 4 Wochen später...

Ich erinnere mich da an ein Abenteuer, dass die Abenteurer beendeten indem sie einfacch gegangen sind....

 

Einer aus der Gruppe war noch gefangen von einem Stamm EIngeborener und nachdem der Rest der Gruppe die Gegend errkundet hatte und eine ungefähre Ahnung von der Stärke der Gegner hatten kamen sie zu dem Schluss "nee, dem können wir nicht helfen, das wäre Selbstmord"..... dann sind sie abgehaun..... Dafür verfolgt sie jetzt der im Stich gelassene und vom Stamm geopferte als UNtoter.... geschieht ihnen aber auch recht !

 

Auch gut war als die Spieler in einer Bibliothek eingeschlossen waren und die Lösung des Problems in einem der Bücher steckte. Da haben sie die Bibliothek halt angezündet......

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